Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Community / / Airbus: Ursache für Air France-Abst...

Beitrag 1 - 15 von 22
1 | 2 | « zurück | weiter »
Beitrag vom 17.05.2011 - 17:25 Uhr
Userflo2323
User (262 Beiträge)
Das sind hervorragende Nachrichten. Damit ist bewiesen, dass der A330 auch bei widrigsten Wetterbedingungen einwandfrei funktioniert. Airbus ist freigesprochen.

Und für Passagiere gilt: Wer mit Air France fliegt, ist selber Schuld. Offensichtlich miserable Pilotenausbildung, wenn man es nichtmal schafft, ein voll funktionsfähiges Flugzeug durch eine Unwetterfront zu steuern.
Beitrag vom 17.05.2011 - 17:51 Uhr
UserLicEng
User (45 Beiträge)
Das AIT Ref. #7 wurde komplett falsch verstanden von der Presse....." for the moment no recommendations"...
Keiner spricht irgendjemanden eine Schuld zu !
@flo....man sieht, dass Du nicht in der Branche arbeitest und NULL Ahnung hast, geh woanders "spielen" and do not feed the troll!
Beitrag vom 17.05.2011 - 18:06 Uhr
UserOZT
User (58 Beiträge)
@flo: lies das hier einmal durch und überdenke deine Ansichten...
 http://www.bea.aero/fr/enquetes/vol.af.447/com17mai2011.de.php

gruss
Beitrag vom 17.05.2011 - 18:07 Uhr
User
User ( Beiträge)
Also Schuld zusprechen macht nur ein Gericht, nicht die BEA.
Aber: Nach drei Tagen der Daten-Auswertung kann man wohl einen Technischen Grund ausschließen, sonst würde es Airbus nicht erlaubt ein solches Telex zu verfassen. Das wiederum bedeutet, dass man Gravierendes oder Eindeutiges gefunden haben muss. Dennoch ist dies kein Generalfreispruch, für Airbus aber ein gutes Zeichen.
Es kann immer noch sein, das die BEA Verfahren bemängelt, die Airbus erstellt hat, aber technisch scheint es keine Ursache zu geben.

Man sollte dies aber nicht zum Anlass nehmen AF vorzuverurteilen, denn die Öffentlichkeit weiß nicht, was auf den Datenschreibern ist. Vielleicht ist KEIN Flugzeug durch dieses Unwetter fliegbar, dass wäre der schlimmste Fall für AF, da aufgrund der Vorgeschichte (Mulhouse, Toronto, New York (letzteres wenn auch noch nicht endgültig beurteilbar)) ein gewisses Bild sich abzuzeichnen scheint. Und ein Versuch des Durchfliegens dieses evtl. stärken würde.

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 17.05.2011 - 18:49 Uhr
UserRotmilan
User (52 Beiträge)
ich bin mir nicht so sicher, ob man wirklich abschließend technische Gründe ausschließen kann. Immerhin gab es Ende 2010 folgende Anweisung, die den Piloten des Fluges AF447 noch nicht vorgelegen ist:

EASA warns A330 crews: Check speeds if autopilot disengages
 http://www.flightglobal.com/articles/2010/12/22/351240/easa-warns-a330-crews-check-speeds-if-autopilot-disengages.html

Zitat: "... EASA is directing operators to amend their aircraft flight manuals to instruct pilots, in similar circumstances, not to engage the autopilot and autothrust immediately, and not to follow the flight-director orders. ... "
Beitrag vom 17.05.2011 - 19:51 Uhr
User
User ( Beiträge)
Das ist aber keine Technische Anweisung sondern eine Erinnerung an die Verfahren bzw eine Anpassung der Verfahren, welche aus dem Testprogramm mit der A380 in die anderen Programme übernommen werden sollte, es aber wegen nicht vollständigem Abschluss des Testens noch nicht war.
Sie sollte die Piloten erinnern sich nicht blind auf die ECAM Anweisungen zu verlassen, sondern einen zusätzlichen Check zu machen, welcher nicht in der Checkliste des ECAM stand.

Die BEA würde es strikt untersagen irgendein Telex zu verfassen, welches von der Untersuchung widerlegt werden könnte. Zudem ist dies gesetzlich verboten, Informationen die beinflussen könnten, zu veröffentlichen. Resultate einer solchen Untersuchung dürfen immer nur Informationen enthalten, welche zur Gefahrenabwehr dienen, bis der Fall endgültig verhandelt wurde. Dies trifft auf dieses Telex nicht zu und bedarf somit der Zustimmung der untersuchenden Behörde/Einrichtung

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 17.05.2011 - 22:39 Uhr
UserUltravoxreunion
User (408 Beiträge)
Ich hasse Spekulationen bei Flugzeugunglücken aber etwas ist wirklich komisch in diesem Fall. Wenn Airbus in Abstimmung mit BEA (ist das wirklich korrekt?) veröffentlichen darf, dass man zwei oder drei Tage nach Auslesen der Daten sicher sein kann, dass keine weiteren Empfehlungen erforderlich sind, dann klingt das doch tatsächlich so, als ob Airbus etwas weiß, was noch nicht veröffentlicht wurde.

Wenn die Untersuchungen noch im Gange sind, wie kann man so schnell sagen, dass keine weiteren Empfehlungen erforderlich sind?

An dieser Stelle nochmals mein tiefstes Mitgefühl an alle Hinterbliebenden.
Beitrag vom 17.05.2011 - 22:57 Uhr
Userfbwlaie
User (4891 Beiträge)
@flo2323,

machen wir uns das Leben doch ganz einfach:
"In diesem Stadium der Untersuchung kann keine Schlussfolgerung gezogen werden. "
Das sagt das BEA!
Was sollen also Schlußfolgerungen, Vermutungen,,,(Ich glaube allerdings nicht, dass das BEA "Zwischenberichte" wie die Meldung im Figaro unterdrücken kann!)

Ich bin im Laufe Jahre auch mit AF geflogen und hatte ansich nur positive Erfahrungen. Einmal gab es allerdings zuviel "Bitte anschnallen und sitzen bleiben" (Rio-Paris im nördlichen Winter).


Beitrag vom 17.05.2011 - 23:11 Uhr
Userevahh
User (22 Beiträge)
SDFlight
Aber: Nach drei Tagen der Daten-Auswertung kann man wohl einen Technischen Grund ausschließen, sonst würde es Airbus nicht erlaubt ein solches Telex zu verfassen. Das wiederum bedeutet, dass man Gravierendes oder Eindeutiges gefunden haben muss. Dennoch ist dies kein Generalfreispruch, für Airbus aber ein gutes Zeichen.
Es kann immer noch sein, das die BEA Verfahren bemängelt, die Airbus erstellt hat, aber technisch scheint es keine Ursache zu geben.

Welches Telex meinst Du? Airbus hat meines Wissens nichts herausgegeben.
Beitrag vom 17.05.2011 - 23:28 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
SDFlight
Aber: Nach drei Tagen der Daten-Auswertung kann man wohl einen Technischen Grund ausschließen, sonst würde es Airbus nicht erlaubt ein solches Telex zu verfassen. Das wiederum bedeutet, dass man Gravierendes oder Eindeutiges gefunden haben muss. Dennoch ist dies kein Generalfreispruch, für Airbus aber ein gutes Zeichen.
Es kann immer noch sein, das die BEA Verfahren bemängelt, die Airbus erstellt hat, aber technisch scheint es keine Ursache zu geben.

Welches Telex meinst Du? Airbus hat meines Wissens nichts herausgegeben.

Ich bin kein Insider und kann mich daher nur auf öffentlich zugängliche Quellen beziehen:

""At this stage of the preliminary analysis of the DFDR, Airbus has no immediate recommendation to raise to operators,” Airbus wrote in an accident information telex (AIT)""

Quelle:  http://www.aviationweek.com/aw/generic/story_channel.jsp?channel=mro&id=news/awx/2011/05/17/awx_05_17_2011_p0-323650.xml&headline=AF447:%20No%20Initial%20Recommendations%20From%20Airbus
Beitrag vom 17.05.2011 - 23:43 Uhr
Userevahh
User (22 Beiträge)
Danke, jetzt habe ich es auch gefunden ....

Zum nachlesen:

Some recent media reports about the AF447 accident mention an information note issued by Airbus to its customers. The purpose of this document, known as an AIT (Accident Information Telex), is to provide operators with information related to potential safety recommendations that may derive from an accident investigation.

For this reason, an AIT has to be approved by the authority that manages the investigation; in this case, the BEA (Bureau d’Enquêtes et d’Analyses – French civil aviation safety Investigations and Analysis Bureau). This AIT was approved by the BEA before being issued by Airbus to its customers and does not include any safety recommendation at this stage of the investigation.

Airbus strongly disagrees with any form of speculation in the scope of the safety investigation and deplores all inappropriate communication concerning such a serious event that should be handled with professionalism and dignity.

In cooperation with Air France and the authorities, and since the very first days of the accident, Airbus has been supporting the search for the aircraft as well as the technical investigation to identify all lessons to be learnt in the sole interest of air transport safety.

In this context, Airbus continues to support the BEA which is leading the investigation with expertise.
Beitrag vom 17.05.2011 - 23:46 Uhr
Userfbwlaie
User (4891 Beiträge)
@FlyingT,

spricht das BEA mit zwei Zungen? Hier eine "Vorabmeldung" und dort der Widerruf (und Rückzug der Figaro-online.Meldung) und die harsche Rüge des BEA!

"Komisch" - um @Ultravoxreunion korrekt zu zitieren!

Airbus veröffentlicht eine Meldung, die das BEA als "Die Bedienung der Sensationslust durch die Veröffentlichung von nicht bestätigten Informationen" geißelt (siehe link oben BEA)? Airbus mag das seriöser als der Figaro formuliert haben, aber .... muß das sein?

Dieser Beitrag wurde am 17.05.2011 23:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.05.2011 - 00:11 Uhr
UserFlyingT
User (331 Beiträge)
@fbwlaie

Es wurde hier und anderen Orten schon diskutiert:

Betrachte den zeitlichen Ablauf der verschiedenen Meldungen:
- Gestern hat irgendein Insider etwas ausgeplaudert, was dann von gewissen Blättern, dann von den Agenturen und abschließend von der internationalen Presse übernommen wurde.
- BEA reagiert heute morgen/gestern Nacht "gesuckt" auf das Leck und gibt ein nichtssagendes Statement heraus
- Boing gibt nun im Laufe des Tages ein AIT heraus, welches auch schon hier und an anderen Orten diskutiert/interpretiert/ausgelegt wurde.

Die Informationsdarstellung in Fachblättern und in Massenmedien divergiert mitunter maßgeblich. Es ist das übliche Problem, das Redakteure/Journalisten von großen Publikationen jeden Tag ein neues Thema bearbeiten dürfen/müssen und daher niemals fachnah agieren/berichten können.
Aus diesem Grund entgeht ihnen mitunter die wahre Aussage und es entstehen faktische "Falschmeldungen". Fehlende sprachliche Kenntnisse, welche es ermöglichen würden die originale Quelle zu checken sind mitunter auch anzutreffen - viel häufiger ist es aber der zeitliche Druck, der eine gründliche Recherche einer Meldung, die "ja von einem seriösem Blatt" kommt, verbietet.

Daher eine weitere unseriöse Quelle:
 http://forum.airliners.de/index.php?showtopic=44553&view=findpost&p=581203

Hier wird etwas lebhafter diskutiert und es finden sich einige Posts, die zumindest als Richtwert neben einigen hiesigen zu nutzen sind. IMHO schreibt SDFlight sehr viel Tolles, aufschlussreiches, erhellendes, etc. Die latente Unterstellung der Unaufrichtigkeit ist aber gegeben. Ich kann es nicht bewerten: SDFlight arbeitet bei Airbus und bekennt sich dazu, was eine gewisse Färbung zwangsweise impleziert. Auf der anderen Seite ist eingedenk seines Airbeitgebers seine Postweise kalkulierbar.
Derart betrachtet erachte ich ihn ganz ehrlich als eine der besten Insider-Quellen des deutschsprachigen Internets und bin froh über seine Posts.
Beitrag vom 18.05.2011 - 08:09 Uhr
User
User ( Beiträge)
Vielen Dank für den Honig.

Weiter oben habe ich geschrieben, dass es noch eine Bemängelung der Verfahren von Airbus geben könnte, eines dieser Verfahren hat Airbus ja bereits geändert, was sich nun ergibt muss man abwarten, es scheint aber keinen Grund für weitere schnelle technische Änderungen, auch dort wurde bereits einiges auf Anraten von Thales und Honeywell usw geändert, zu geben.

Die BEA hat diesem Telex zugestimmt, diese Telexe sind ursprünglicherweise nicht öffentlich zugänglich, weil sie nur zwischen Hersteller und Kunden verkehren, Airbus veröffentlicht diese inzwischen auch. Daher die Aufregung. Diese Telexe dienen normalerweise der Gefahrenabwehr und sind unbedingt und schnellmöglich notwendig, dieses dient nun dazu eine gewisse Ungewissheit zu eleminieren. Was aber natürlich auch bedeutet, dass gewisse Rückschlüsse gezogen wurden, nämlich, dass es keinen technischen Änderungsbedarf gibt, der über den hinaus geht, welcher schon vor dem Unglück langsam und nach dem Unglück sofort umzusetzenden, hinaus geht. Der Austausch einer Serie von Pitot Rohren war ja schon vorher angestoßen und wurde dann verpflichtend, weil man dort eine Ursache vermutete. Ob das eine Ursache ist, wird der Abschlussbericht zeigen. (Mein Persönlicher Tipp: Nein, diese Pitot waren zwar empfindlicher gegen Eisansatz, aber in dieser Situation spielte das nur eine untergeordnete Rolle)

Gruß aus EDHI
Beitrag vom 18.05.2011 - 09:40 Uhr
Userfbwlaie
User (4891 Beiträge)
@FlyingT,

nichts gegen SDFlight (meist auch "Honig" meinerseits)!
M. E. ist Airbus in die Untersuchungen direkt eingebunden, trotzdem sollten auch alle Veröffentlichungen vom BEA direkt kommen. Alles andere wäre wirklich "komisch". Die BEA-Pressenotiz vom 17.052010 (deutschsprachige Version) paßt dann auch nicht!

Natürlich kann kann ich die Erleichterung der Airbus-Mitarbeiter bzw. -Betreiber verstehen, auch wenn dies nur eine unverbindliche Vorabmeldung ist.

Wie schaut es aber dann für AF bzw. die Familien der betroffenen Piloten aus?
Wenn ich mich richtig erinnere, hat AF ein Programm zur Verbesserung der Betriebabläufe des Flugbetriebes gestartet....
1 | 2 | « zurück | weiter »