Community / / Airbus muss seine Beziehung zum Supe...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 17.11.2017 - 15:07 Uhr
UserFelixdominik
User (1 Beiträge)
Emirates betreibt zurzeit 100 A380 und wartet auf die Auslieferung von 42 weiteren Maschinen, nicht 142.
Beitrag vom 17.11.2017 - 16:04 Uhr
UserMHalblaub
User (750 Beiträge)
Tim Clark hat wohl gedacht John Leahy macht Zugeständnisse, um bei seiner letzten Show noch einen großen Auftrag zu präsentieren.

John Leahy hat für Airbus einen großen Auftrag präsentiert aber eben keinen Deal über A380 mit Emirates. Leahy wollte sich wohl auch am letzten Tag so teuer wie möglich verkaufen. Wenn Emirates keine A380 mehr kauft, sinkt der Wert ihrer eigenen A380 gewaltig.
Beitrag vom 17.11.2017 - 20:49 Uhr
UserGustl
User (292 Beiträge)
@ Mhalblaub sagte: "Tim Clark hat wohl gedacht John Leahy macht Zugeständnisse, um bei seiner letzten Show noch einen großen Auftrag zu präsentieren."

Genau das könnte der Fall gewesen sein!

Wir sind hier die Beobachter einer gigantischen Poker-Partie, von der wir alle aber nur den den Bruchteil der Karten schemenhaft durch die - von den Akteuren gesteuerten - Medien sehen. Auch die (Nicht-)Auftritte in Dubai waren wohl Inszenierungen zur Außen- und Innenwirkung.
Die echte Partie ist vermutlich extrem detailreich noch viel brutaler als wir uns das ausmalen können. Ein hochspannendes Geschehen. Alles deutet darauf hin, daß man weiterhin am (Poker-)Tisch sitzt.

Gruß Gustl
Beitrag vom 17.11.2017 - 22:39 Uhr
UserThueser
User (7 Beiträge)
"Das ist ein Flugzeug, das von den Passagieren gemocht wird, gleichzeitig aber von den Airlines als groß angesehen wird", sagte er. "Wir müssen sie davon überzeugen, dass der Markt wachsen wird und dass sie tonnenweise Geld verdienen werden wie Emirates."
© Bloomberg, aero.de (boa) | Abb.: P.Pigeyre/Airbus | 17.11.2017 11:57

Ich habe da so meine Zweifel, das irgendein Flugzeug von Emirates tonnenweise Geld verdient.
Beitrag vom 17.11.2017 - 23:31 Uhr
UserExperte
User (216 Beiträge)
Seine Airline fordert eine Sicherheit ein, dass sie in zehn Jahren nicht vor dem Problem stehen wird, nicht zu wissen, wie sie ihre A380 weiter betreiben soll, weil es das Programm nicht mehr gibt.

Aus welchem Grunde soll man einen bestimmten Flugzeugtyp nicht "weiter betreiben" können, weil es "das Programm (irgendwann) nicht mehr gibt"? Geschätzte aero.de-Redaktion, wie schaffen es dann etliche Fluggesellschaften, A300, A310, A340, B757 , MD11 etc. weiter zu betrieben, OBWOHL es diese Programme (teilweise schon sehr lange) nicht mehr gibt?

Für ausgelaufene Produkte wird regelmäßig die Ersatzteilversorgung über einen vertraglich zugesicherten Zeitraum hinweg gewährleistet. Das ist für einen Weiterbetrieb völlig ausreichend. Darum geht es Emirates aber gar nicht, vielmehr wollen die Airbus dazu drängen, den A380 weiterzuentwickeln und v.a. die Triebwerke zu überarbeiten. Insofern liegt Ihre Darstellung leider ziemlich neben der Sache.