Community / / Condor unternimmt neuen Anlauf auf Niki

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 14.12.2017 - 17:22 Uhr
UserAlfred
User (273 Beiträge)
Da keines der 20 A321 Niki gehört ist es ungewiss, ob nicht bereits DLH die Leasingverträge übernommen hat oder die Maschinen gar gekauft hat. In diesem Fall ginge es Lauda oder anderen Interessenten "nur" um die Besatzungen.
Beitrag vom 14.12.2017 - 18:05 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Nur eine weitere Portion warme duftende heiße Luft aus der Hose, wie von den anderen "Mitbietern" schon seit dem Tag der AB Insolvenz...
Beitrag vom 14.12.2017 - 19:45 Uhr
Usernrwwrn
User (34 Beiträge)
Na immerhin eine Chance. Ausserdem steht auch noch die austrianische Regierung dahinter. Mehr als man vom deutschen Demokratenverein sagen kann.
Beitrag vom 14.12.2017 - 20:27 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Na immerhin eine Chance. Ausserdem steht auch noch die austrianische Regierung dahinter. Mehr als man vom deutschen Demokratenverein sagen kann.

Die deutsche Bundesregierung hat ja bereits € 150 Mio ausgegeben und zudem ist es eien österreichische Gesellschaft, um die es hier geht. Wobei die österreichische Bundesregierung nun ja auch nicht unbedingt einen Weiterbetrieb oder eine Übernahme finanziell unterstützt, sondern lediglich bei der Rückholung von Urlaubern helfen will.

Da keines der 20 A321 Niki gehört ist es ungewiss, ob nicht bereits DLH die Leasingverträge übernommen hat oder die Maschinen gar gekauft hat. In diesem Fall ginge es Lauda oder anderen Interessenten "nur" um die Besatzungen.

Ist es für eine Gesellschaft wie Condor schwierig gebrauchte Single Aisle Flugzeuge zu leasen? Ist da nicht einiges Metall an diversen Flugplätzen geparkt?
Beitrag vom 16.12.2017 - 09:40 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
Die 150 Mio. sind dadurch vermutlich futsch, die Bürgschaft der Regierung wird fällig und somit hat nicht die Regierung, sondern wir ALLE (es sind Steuergelder!) diese Nummer bezahlt.

Hypo Real Estate, 15 Mitarbeiter:

"Durch Bankenrettungsmaßnahmen – insb. der HRE und der WestLB – waren vom Steuerzahler laut Statistischem Bundesamt 2012 bis zu 51,8 Milliarden Euro an Ausfällen sowie 480 Milliarden Euro Bürgschaften zu tragen."


Umweltprämie:
"Am 6. April einigten sich Bundeskanzlerin Merkel, Bundesfinanzminister Steinbrück, Vizekanzler Steinmeier und Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg, den Förderrahmen von 1,5 Mrd. auf 5 Mrd. Euro zu erhöhen."

Und hier macht man sich wegen läppischen 150 Mio in die Hosen. Wobei wohl die Hälfte eh zurückgezahlt wird.