Community / / Die Flugzeugkabine in Pandemie-Zeiten

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Beitrag vom 09.10.2020 - 09:00 Uhr
UserSENflyer
User (217 Beiträge)
Selten so einen Schwachsinn gelesen... wenn die Menschen langsam mal aufwachen würden und merken dass das Virus nichts anderes als eine Grippe ist dann könnten wir auch zur Normalität zurück kehren.. das scheint aber gar nicht gewollt.. bin schon mal gespannt ob diese Zeilen hier jemals lesbar sind...

Danke.
Man kann langsam (ein bisschen) verstehen, warum die Corna Gegner Zulauf verspüren, auch wenn deren Grundanschauung die falsche ist.
Leider verkennt aktuell die Politik, dass das Rad aktuell völlig überdreht ist. Wo ist das Problem? Wir haben fast keine Toten.
Wovor rennen wir denn weg?
Wir müssen Risikogruppen schützen und massenhafte Ansteckung Einhalt geben.
Aber wir müssen NICHT alles und jedes Desinfizieren!
Hab wir denn schon von Infektionen durch:
- Boardmagazin anfassen
- Touchscreen anfassen
- Speisekarte anfassen
- Esstisch berühren
Gesehen?

Also bitte den Desinfektionswahn stoppen - wir züchten gerade Resistenzen ohne Ende und ohne jeglichen Nutzen!
Beitrag vom 09.10.2020 - 10:35 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Der erste Kommentar ist also doch schon verschwunden... Ich wollte mich diesem gerne anschließen. Die normale Grippewelle nimmt jetzt

zusätzlich ...

Fahrt auf - alles andere wäre nicht zu erwarten. Hätte man in den vergangenen Jahren bei den sog. "Grippetoten" gezielt nach Corona gesucht, wäre auch dort ein signifikanter Teil gefunden worden.

Nur, falls Sie alle, auch die ungefährlichen, Corona-Viren mitzählen.
Sars-COV2 ist erst 2019 auf den Menschen übergesprungen.

Ich begreife nicht, warum ausgerechnet bei Corona diese weltweite Massenhysterie gezündet hat.
Weil Covid-19 deutlich ansteckender und tödlicher ist als die Grippe oder andere Coronaviren.

Jedes Jahr sterben in Deutschland 40.000 - 50.000 an Lungenentzündungen, ca. 20.000 an MRSA (sog. Krankenhauskeim) - auch sehr ansteckend. Wo bleibt der Aufschrei?

Beides ist extrem schwer von Mensch zu Mensch übertragbar.
Wenn man die Grippetoten einer Saison (~ 30.000) mit Corona vergleicht , muss man auch bedenken dass dies End-Zahlen nach einer kompletten Grippe-Welle sind, während die 10.000 Corona-Toten schon bei einer Druchseuchung von etwa 0,5% der Bevölkerung erreicht wurden.
Je nach Dunkelziffer der unerkannt infizierten muss man bei einer ungebremsten Durchseuchung mit Corona ohne Impfstoff also mit 1-2 Millionen Toten in Deutschland rechnen.

@Senflyer, das ist auch eine Antwort auf Ihre Frage wovor wir "weglaufen" ...

Dieser Beitrag wurde am 09.10.2020 10:43 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.10.2020 - 11:20 Uhr
UserF11
einfach nur dummer Pax
User (298 Beiträge)
Man kann es natürlich ignorieren: die Sterblichkeit liegt bei Corona etwa 20 mal höher als bei Influenza, selbst wenn man berücksichtigt, dass vorwiegend ältere Menschen betroffen waren/sind. Über 9500 Tote in Deutschland, über 1 Million weltweit..... und das bei Infektionsraten, die weit unter denen von Influenza liegen. Man kann es aber auch leugnen!
Wenn man aber in seinem persönlichen Umfeld Menschen durch Covid-19 verloren hat oder erlebt hat, wie ein guter Freund mit Covid-19 zur Sauerstoffversorgung ins Krankenhaus musste, denkt man wahrscheinlich anders. Und es ist wohl auch ein reiner Zufall, dass in meinem persönlichen Umfeld in den letzten 50 Jahren niemand an Influenza gestorben ist, wohl aber an Covid-19.
Und noch eins: der gestorbene Bekannte gehörte keiner Risikogruppe an ... es sei denn, man rechnet ganz allgemein Ärzte dazu.
Von daher sind alle Maßnahmen, die das Infektionsrisiko für Covid-19 und (!!) Influenza senken, nur zu begrüßen! Auch weil ich so bald wie möglich angstfrei fliegen möchte.
Beitrag vom 09.10.2020 - 11:56 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
@F11

Einer der besten Kommentare ever zu diesem Thema die ich bisher lesen konnte. Danke 👍

Beitrag vom 09.10.2020 - 12:47 Uhr
UserSENflyer
User (217 Beiträge)
Der erste Kommentar ist also doch schon verschwunden... Ich wollte mich diesem gerne anschließen. Die normale Grippewelle nimmt jetzt

zusätzlich ...

Fahrt auf - alles andere wäre nicht zu erwarten. Hätte man in den vergangenen Jahren bei den sog. "Grippetoten" gezielt nach Corona gesucht, wäre auch dort ein signifikanter Teil gefunden worden.

Nur, falls Sie alle, auch die ungefährlichen, Corona-Viren mitzählen.
Sars-COV2 ist erst 2019 auf den Menschen übergesprungen.

Ich begreife nicht, warum ausgerechnet bei Corona diese weltweite Massenhysterie gezündet hat.
Weil Covid-19 deutlich ansteckender und tödlicher ist als die Grippe oder andere Coronaviren.

Jedes Jahr sterben in Deutschland 40.000 - 50.000 an Lungenentzündungen, ca. 20.000 an MRSA (sog. Krankenhauskeim) - auch sehr ansteckend. Wo bleibt der Aufschrei?

Beides ist extrem schwer von Mensch zu Mensch übertragbar.
Wenn man die Grippetoten einer Saison (~ 30.000) mit Corona vergleicht , muss man auch bedenken dass dies End-Zahlen nach einer kompletten Grippe-Welle sind, während die 10.000 Corona-Toten schon bei einer Druchseuchung von etwa 0,5% der Bevölkerung erreicht wurden.
Je nach Dunkelziffer der unerkannt infizierten muss man bei einer ungebremsten Durchseuchung mit Corona ohne Impfstoff also mit 1-2 Millionen Toten in Deutschland rechnen.

Mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass von den 10.000 Corona Toten der Großteil auch ohne Corona ein paar Wochen später auch gestorben wären -  https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html es sind also trotz Corona nicht mehr Menschen gestorben als ohne.

Ausserdem haben wir kaum mehr intensivpflichtige Patienten. Corona ist nicht die Pest und per se nicht tödlich. Risikopatienten müssen geschützt werden und sich aber auch selbst schützen - es kann nicht sein, dass man den Großteil der Bevölkerung stark einschränkt, damit man wenige schützt - hier stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht mehr - nachdem wir jetzt mehr über COVID wissen.

Rund die Hälfte aller Toten hatten wir in Heimen und Krankenhäusern. Von dem 6500 getesteten in der Fleischindustrie sind 5 gestorben. Siehe Seite 6 -  https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Situationsberichte/Okt_2020/2020-10-08-de.pdf?__blob=publicationFile

Ein Virologe hat neulich mal einen treffend Vergleich gesagt: Wenn wir auf der Autobahn Tempo 80 einführen würden, hätten wir auch 70% Tote dort weniger. Machen wir aber nicht. Weil wir eine Balance zw. Nutzen und Kosten gefunden haben und diese akzeptieren.
Selbes gilt bei den 20.000 Toten pro Jahr durch Krankenhauskeime. Könnten wir mit einfachen Maßnahmen auch reduzieren, die kaum Kosten und kaum einschränken - machen wir aber nicht.

Ähnlich muss es bei Corona auch sein, wir müssen eine bessere Balance finden, es ist nicht die Pest!!!

@Senflyer, das ist auch eine Antwort auf Ihre Frage wovor wir "weglaufen" ...
Beitrag vom 09.10.2020 - 14:00 Uhr
UserDennis
Aviation IT & Media GmbH
Administrator
Liebe Foristen, bitte bleiben Sie eng am Thema Luftfahrt - Beiträge, die in themenfremde "Grundsatzdebatten" ausufern, werden gelöscht.
Beitrag vom 09.10.2020 - 14:37 Uhr
UserMark Pieper
User (20 Beiträge)
Lieber F11,
dass Sie einen Menschen in Ihrem Umfeld verloren haben tut mir wirklich leid.
Ich muss Ihnen inhaltlich allerdings widersprechen. Prof. Hendrik Streeck hat in der "Heinsberg-Studie" eine Letalität (Infizierten-Verstorbenen-Anteil) von 0,36% nachweisen. Diese Studie ist die einzige mir bekannte in dieser Form. Die Letalität einer "normalen Grippesaison" liegt bei 0,1% - 0,2%. Eine gewisse Unsicherheit bedenkend würde ich mich darauf einlassen, sie als drei- bis viermal so hoch einzuschätzen - keinesfalls zwanzigmal.
Ich bin ein Verfechter von Freiheit und Selbstverantwortung. Der Staat darf unter bestimmten Voraussetzungen in Freiheiten eingreifen. Diese Voraussetzungen sehe ich nicht und fordere daher die sofortige Beendigung sämtlicher die Freiheit beschränkenden Maßnahmen. Von mir aus kann jeder, der möchte, eine Maske tragen. Ich bin auch ein Freund von Solidarität. Diese muss jedoch immer freiwillig erfolgen ansonsten ist es keine Solidarität.

Mit freundlichen Grüßen

Mark Pieper
Beitrag vom 09.10.2020 - 15:03 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)

@Mark Pieper

Sie haben nix kapiert und zeigen nur ihre egoistische Haltung.
Beitrag vom 09.10.2020 - 15:22 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Ich weiß, ein wenig OT, aber da musste ich trotzdem kurz einhaken:

Ein Virologe hat neulich mal einen treffend Vergleich gesagt: Wenn wir auf der Autobahn Tempo 80 einführen würden, hätten wir auch 70% Tote dort weniger. Machen wir aber nicht. Weil wir eine Balance zw. Nutzen und Kosten gefunden haben und diese akzeptieren.

Zuerst: bei uns gibt es kein generelles Tempolimit, weil die Automobil-Industrie so eine starke Lobby hat. Dann: 70% weniger Tote? Holy SH**, sofort einführen! In den USA fahren die auf den Highways auch nicht schneller als 120 und sind wirtschaftlich nicht dran kaputt gegangen (und das trotz viel größerer Fläche!). Einführen!

Selbes gilt bei den 20.000 Toten pro Jahr durch Krankenhauskeime. Könnten wir mit einfachen Maßnahmen auch reduzieren, die kaum Kosten und kaum einschränken - machen wir aber nicht.

Einfache Maßnahmen, kosten kaum was und bedeuten kaum Einschränkungen und sie werden trotzdem nicht umgesetzt? Sorry, aber das ist absolut kein Argument! Im Gegenteil, das ist ein absolutes Paradebeispiel dafür, dass man in diesem Land nur unter Zwang tätig wird, weil man von alleine nichts hinbekommt. Und weil der Deutsche so beratungsresistent ist, gibt es Reisebeschränkungen und Quarantäneverordnungen, weil er im Gegensatz zu den Schweden null solidarisch ist.


Dieser Beitrag wurde am 09.10.2020 15:32 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.10.2020 - 16:15 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Mit dem kleinen Schönheitsfehler, dass von den 10.000 Corona Toten der Großteil auch ohne Corona ein paar Wochen später auch gestorben wären -  https://www.pharmazeutische-zeitung.de/alle-corona-toten-hatten-vorerkrankungen-117121/

Mit "Vorerkrankungen" wie Bluthochdruck oder Übergewicht kann man Jahrzehnte gut leben. Eine Vorerkrankung kann daher nicht mit "wäre eh in ein paar Wochen gestorben" abgetan werden.
Zudem haben nach dieser weit gefassten Definition etwa 60% der Bevölkerung irgendwelche Vorerkrankungen und gegenüber dem April, als dieser Artikel entstand, ist mittlerweile klar, dass Covid 19 in die Blutgerinnung eingreifen und somit Herzinfarkte und Schlaganfälle ursächlich auslösen kann.

Im Bericht geht es um Firmen und Lösungen, die jeweils Teilaspekte der Pandemie aufgreifen und das Reisen wieder möglich machen sollen.
DAS sind die aktuell sinnvollen Maßnahmen.
Sie führen trotz anhaltender Pandemie zurück zu einer, wenn auch immer noch eingeschränkten, Mobilität.

Die pandemische Situation dagegen zu leugnen oder Maßnahmen dagegen pauschal als übertrieben abzulehnen, führt lediglich dazu, dass die Pandemie insgesamt länger andauert und schwerer verläuft. Mit größeren gesundheitlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen auf jeden Einzelnen.

Dieser Beitrag wurde am 09.10.2020 16:57 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.10.2020 - 16:55 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Diese Voraussetzungen sehe ich nicht und fordere daher die sofortige Beendigung sämtlicher die Freiheit beschränkenden Maßnahmen. Von mir aus kann jeder, der möchte, eine Maske tragen.

Da das immer noch nicht gelöscht wurde, antworte ich mal drauf...

Das Probem hier ist: Masken schützen nicht den Träger, sondern seinen Gegenüber.
Wenn also nur jeder der das möchte eine Maske tragen muss, fordern Sie hier tatsächlich dass Leute die das möchten andere ungehemmt infizieren können sollen.

Das ist unterste Schublade verpackt in nette Worthülsen...
Beitrag vom 09.10.2020 - 17:22 Uhr
UserMark Pieper
User (20 Beiträge)
Lieber EricM,

das Prinzip des Maskentragens hatte ich auch so verstanden, also dass man damit andere Menschen schützen soll. Ich möchte jetzt nicht darauf eingehen, dass die Maskenpraxis, so wie sie in der Realität umgesetzt wird nicht wirklich Infektionen verhindert sondern allenfalls die Wahrscheinlichkeit einer Infektion ein wenig reduziert. In Wahrheit geht es aus meiner Sicht um das Symbol. Jeder soll jederzeit an die Pandemie erinnert werden. Man kann ja durchaus darüber streiten, ob das gut ist oder nicht. Ich bin eben der Meinung, dass dies nicht gut ist. Nicht der Gesundheitsschutz ist unser höchstes Gut sondern Würde und Freiheit. Die Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts a.D. Udo di Fabio und Hans-Jürgen Papier haben dazu bereits passende Worte gefunden.

Ich fordere nicht, dass ich andere Menschen infizieren können muss aber ich möchte ein ganz normales Leben zurück, zu dem auch gehört, sich im Zweifel mit einer Atemwegserkrankung zu infizieren. Das hat der Staat nicht zu verhindern. Und die Situation rechtfertigt Einschränkungen durch das Infektionsschutzgesetz aktuell nicht. Im Übrigen ist eine Pandemie die nicht reegional begrenzte Ausbreitung einer Krankheit, nicht eines Erregers.

Mit freundlichen Grüßen

Mark Pieper
Beitrag vom 09.10.2020 - 18:22 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Nicht der Gesundheitsschutz ist unser höchstes Gut sondern Würde und Freiheit.

So ein Bullshit ... Schon mal eine Intensivstation mit Beatmungsgeräten im Einsatz von Innen gesehen? Machen Sie das mal und dann überlegen Sie, was das mit "Würde und Freiheit" zu tun hat...


Ich fordere nicht, dass ich andere Menschen infizieren können muss aber ich möchte ein ganz normales Leben zurück

Das ist tatsächlich in diesem Fall das gleiche...

, zu dem auch gehört, sich im Zweifel mit einer Atemwegserkrankung zu infizieren.

Wenn Maskenverweiger sich nur selbst gefährden würden, wäre ich ja bei Ihnen.
Millionen Jahre an Evolution zeigen: Natürliche Auslese funktioniert.
Tatsächlich gefährden diese Verweigerer aber auch Andere und vor allem Schwächere durch eine stärkere Verbreitung des Virus im Namen ihrer persönlichen "Freiheit".

Von daher ist Ihre Forderung schlicht unmoralisch.

Dieser Beitrag wurde am 09.10.2020 18:26 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.10.2020 - 21:21 Uhr
UserMark Pieper
User (20 Beiträge)
Lieber EricM,

danke für Ihre Antwort!

Eine Intensivstation von innen zu sehen ist für einen Medizin-Laien (bin ich) nicht schön. Ich musste sogar schon einmal mit meiner Tochter in die Neugeborenen-Intensivsstation, etwas, auf das ich sehr gerne verzichtet hätte. Abgesehen davon finde ich es ausgesprochen würdevoll, dass in unserer Gesellschaft Kranke auf solchen hochspezialisierten Stationen hervorragend behandelt werden.

Empfanden Sie sich selbst in während der letzten Jahre auch als unmoralisch, als Sie ohne Maske und ohne es möglicherweise zu wissen, das Influenza-Virus und andere Erreger an andere Menschen weitergegeben haben, an denen Schwache und Vorbelastete am Ende der Infektionskette dann gestorben sind?


Mit freundlichen Grüßen

Mark Pieper
Beitrag vom 09.10.2020 - 23:31 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Lieber EricM,

danke für Ihre Antwort!

Eine Intensivstation von innen zu sehen ist für einen Medizin-Laien (bin ich) nicht schön. Ich musste sogar schon einmal mit meiner Tochter in die Neugeborenen-Intensivsstation, etwas, auf das ich sehr gerne verzichtet hätte. Abgesehen davon finde ich es ausgesprochen würdevoll, dass in unserer Gesellschaft Kranke auf solchen hochspezialisierten Stationen hervorragend behandelt werden.

Empfanden Sie sich selbst in während der letzten Jahre auch als unmoralisch, als Sie ohne Maske und ohne es möglicherweise zu wissen, das Influenza-Virus und andere Erreger an andere Menschen weitergegeben haben, an denen Schwache und Vorbelastete am Ende der Infektionskette dann gestorben sind?


Mit freundlichen Grüßen

Mark Pieper

Die formale Freundlichkeit Ihrer Postings steht in deutlichem Widerspruch zu den egoistischen und geradezu menschenfeindlichen Inhalten Ihrer Beiträge.

Es ist sicher nicht würdevoll, mehr Personen als unbedingt notwendig zur Beatmung auf eine Intensivstation zu schicken.
Wenn wir Ihren Vorschlägen folgen und alle Seuchenschutz-Maßnahmen freiwillig machen, haben wir in 2-3 Wochen nicht mal mehr genug Intensiv-Betten für Corona-Geschädigte, geschweige denn für diejenigen anders erkrankten, die diese Betten sonst belegen.

Empfanden Sie sich selbst in während der letzten Jahre auch als unmoralisch, als Sie ohne Maske und ohne es möglicherweise zu wissen, das Influenza-Virus und andere Erreger an andere Menschen weitergegeben haben, an denen Schwache und Vorbelastete am Ende der Infektionskette dann gestorben sind?

Nein, denn bei Influenza wird man erst infektiös, sobald Symptome auftreten. Dann bleibt man mit dem Hintern zuhause um Andere möglichst nicht anzustecken.
Für Influenza gibt es zudem Impfungen, die Angehörige von Risikogruppen schützen.

Beide Sachlagen sind bei Corona anders.
Infektiöse Personen sind oft weitgehend frei von Symptomen (80%) und selbst diejenigen, die Symptome entwickeln, sind mehrere Tage vorher bereits infektiös.
Und es gibt noch keine Impfungen.

Von daher gilt auch hier: Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich.

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