Community / / Eine Sonne im Gedenken an die Opfer

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Beitrag vom 24.03.2017 - 15:12 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Komisch, über das Gedenkelement wird berichtet, über die Pressekonferenz von Lubitz' Vater hingegen nicht...
Beitrag vom 24.03.2017 - 15:20 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Komisch, über das Gedenkelement wird berichtet, über die Pressekonferenz von Lubitz' Vater hingegen nicht...

Die war ja an diesem Tag auch überflüssig ...
Beitrag vom 24.03.2017 - 15:57 Uhr
Userhamxfw
User (490 Beiträge)
Komisch, über das Gedenkelement wird berichtet, über die Pressekonferenz von Lubitz' Vater hingegen nicht...

Die war ja an diesem Tag auch überflüssig ...

Warum?
Gibt es den handfeste Beweise? Meiner Meinung nach nicht.
Beitrag vom 24.03.2017 - 17:58 Uhr
UserQuax201
User (100 Beiträge)
Mein erster Gedanke beim Anblick des Bilds war: Warum zeigt aero.de die IKEA 2014 PS Hängeleuchte? Dann Überschrift gelesen und ... naja ... über Kunst kann man nicht streiten, über wer welche Ideen wo klaut schon eher, oder?
Beitrag vom 24.03.2017 - 18:06 Uhr
UserDennis
Aviation IT & Media GmbH
Administrator
@Viri: wir haben uns, wie andere Luftfahrtmedien offenbar auch, entschieden, nicht über dieses postfaktische Pseudogutachten zu berichten, über das es in der PK heute ging.

Dieser Beitrag wurde am 24.03.2017 18:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.03.2017 - 18:10 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
@Viri: wir haben uns, wie andere Luftfahrtmedien offenbar auch, entschieden, nicht über dieses postfaktische Phantasiegutachten zu berichten, über das es in der PK heute ging.

Postfaktisches Phantasiegutachten? Wow...das ist enttäuschend. Klingt für mich eher nach vorgefertigter Meinung. Ein Grund mehr, den Medien zu misstrauen.
Beitrag vom 24.03.2017 - 18:59 Uhr
Useratc
User (593 Beiträge)
@viri
Wirklich? Es ist nicht so, dass alles, was in die Welt gesetzt wird gleich gut ist. Es ist wichtiger Teil der Aufgabe von Journalisten zu beurteilen, was plausibel ist, und was nicht.
In dem vorliegenden Fall ist es ziemlich klar, dass es einen programmierten Sinkflug gab und dass Herr Lubitz allein im Cockpit war.
Depressiv oder nicht, die vorgelegten Beweise legen aus Sicht von Luftfahrtexperten den Schluß nahe, dass er den JET zum Absturz gebracht hat. Die von seinem Vater vorgelegte Studie hat in keiner Weise den gleichen Plausibilitätsrang.
Beitrag vom 24.03.2017 - 19:16 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
@viri
Wirklich? Es ist nicht so, dass alles, was in die Welt gesetzt wird gleich gut ist. Es ist wichtiger Teil der Aufgabe von Journalisten zu beurteilen, was plausibel ist, und was nicht.
In dem vorliegenden Fall ist es ziemlich klar, dass es einen programmierten Sinkflug gab und dass Herr Lubitz allein im Cockpit war.
Depressiv oder nicht, die vorgelegten Beweise legen aus Sicht von Luftfahrtexperten den Schluß nahe, dass er den JET zum Absturz gebracht hat. Die von seinem Vater vorgelegte Studie hat in keiner Weise den gleichen Plausibilitätsrang.

Meinen Sie das wirklich ernst? Die einzigen, die ein Urteil fällen können, sind die Behörden, und wie die heutige PK gezeigt hat, haben eben diese Behörden schlampig gearbeitet und Fragen, die gestellt werden müssten, nicht gestellt hat. Wie kann es sein, dass der Flugdatenschreiber ausgibt, es wären zwei Modi gleichzeitig aktiv gewesen, die sich gegenseitig ausschließen, ohne dass dies hinterfragt wurde? Wie kann es sein, dass man nach 48h bereits ein Urteil fällen kann, wer daran Schuld hatte? Selbst bei MH17 ist die Untersuchung noch nicht abgeschlossen.

Die Hinweise legen einen Schluss nahe, aber sie können seine Schuld nicht felsenfest beweisen.

Wäre Herr Lubitz nicht gestorben und müsste sich vor Gericht verantworten, dann wäre er aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Das ist Fakt! Aber da er tot ist, kann er sich nicht mehr dagegen wehren. Und damit kann man ihn verurteilen, obwohl nichts eindeutig gegen ihn spricht. Es sind alles nur Hinweise, Spekulationen, Möglichkeiten, aber nichts eindeutiges.

Dieser Beitrag wurde am 24.03.2017 19:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 24.03.2017 - 22:04 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Lasst es gut sein und gebt den Verstorbenen ihre Ruhe!

Letztendlich ist Herr Lubitz auch nur ein Opfer. Egal ob er depressiv war oder nicht. Niemand wird als Mörder geboren!

WIR, jeder einzelne für sich, formt und bringt wieder einzelne Menschen in eine gewisse Lebenssituation. Am Ende tragen WIR alle unsere Schuld!

Denkt darüber einmal nach.

Die Wahrheit ist mit gut 750km/h an purem steinharten Granit zerschellt und förmlich in Staub zerlegt worden. Die Wahrheit wird man auch niemals anhand von den restlichen digitalen "Bits and Byts" ergründen!
Beitrag vom 25.03.2017 - 01:52 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
@viri
Wirklich? Es ist nicht so, dass alles, was in die Welt gesetzt wird gleich gut ist. Es ist wichtiger Teil der Aufgabe von Journalisten zu beurteilen, was plausibel ist, und was nicht.
In dem vorliegenden Fall ist es ziemlich klar, dass es einen programmierten Sinkflug gab und dass Herr Lubitz allein im Cockpit war.
Depressiv oder nicht, die vorgelegten Beweise legen aus Sicht von Luftfahrtexperten den Schluß nahe, dass er den JET zum Absturz gebracht hat. Die von seinem Vater vorgelegte Studie hat in keiner Weise den gleichen Plausibilitätsrang.

Meinen Sie das wirklich ernst? Die einzigen, die ein Urteil fällen können, sind die Behörden, und wie die heutige PK gezeigt hat, haben eben diese Behörden schlampig gearbeitet und Fragen, die gestellt werden müssten, nicht gestellt hat. Wie kann es sein, dass der Flugdatenschreiber ausgibt, es wären zwei Modi gleichzeitig aktiv gewesen, die sich gegenseitig ausschließen, ohne dass dies hinterfragt wurde? Wie kann es sein, dass man nach 48h bereits ein Urteil fällen kann, wer daran Schuld hatte? Selbst bei MH17 ist die Untersuchung noch nicht abgeschlossen.

Die Hinweise legen einen Schluss nahe, aber sie können seine Schuld nicht felsenfest beweisen.

Wäre Herr Lubitz nicht gestorben und müsste sich vor Gericht verantworten, dann wäre er aus Mangel an Beweisen freigesprochen worden. Das ist Fakt! Aber da er tot ist, kann er sich nicht mehr dagegen wehren. Und damit kann man ihn verurteilen, obwohl nichts eindeutig gegen ihn spricht. Es sind alles nur Hinweise, Spekulationen, Möglichkeiten, aber nichts eindeutiges.

ist das denn so?
Woher haben sie diese Informationen?

Natürlich sind tote einfache Schuldige, aber in dem Fall deutet echt alles darauf hin.
Beitrag vom 25.03.2017 - 08:34 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
@Viri: wir haben uns, wie andere Luftfahrtmedien offenbar auch, entschieden, nicht über dieses postfaktische Pseudogutachten zu berichten, über das es in der PK heute ging.

Na das nenne ich doch mal sauberen Journalismus. Wenn mir die Nachricht nicht gefällt, bringe ich sie nicht. Und als Argument- einige andere berichten ja auch nicht, Zeitgeistbegriffe und einseitge Bewertung der Fakten. Das sagt eine Menge über die redaktionelle Qualität dieser Seite aus. Schade.
Beitrag vom 25.03.2017 - 09:16 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Wenn ich in den anderen Medien über das Gutachten lese, ist die Argumentationskette in diesem doch extrem dünn: versehentlich 100ft am FCP eingedreht und gezogen (wer macht so etwas jemals im Flug überhaupt?), danach ohnmächtig geworden und gleichzeitig war der Notöffnungsmechanismus der Cockpittür kaputt? Allen Ernstes? Das wären ja gleich 3 "black swans" in Folge.

Der "Gutachter" ist leider kein unbeschriebenes Blatt. Bei dessen Namen dürften bei vielen die Alarmglocken klingeln.

Dieser Beitrag wurde am 25.03.2017 12:17 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.03.2017 - 10:08 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Ich habe noch keinen Piloten A 320 gefunden der den Bericht der Untersuchungsbehörden anzweifelt, alle hier als ungeklärt oder zweifelhaft dargestellten Dinge (in nur einer Sekunde die Höhe verstellt geht nicht, zwei Modi gleichzeitig eingestellt usw...) können von wirklichen A 320 Piloten oder auch Trainern des selben klar und lückenlos widerlegt werden.

Welches Flugzeug hat denn Herr Beverungen geflogen, Chesna oder Piper? Hat er ein rating für einen A 320? Jede weiter Diskussion ist nur Zeitverschwendung. Sehen sicher einige anders hier anders, aber mit einem überzeugten Anhänger von Esoterik oder Astrologie kann man auch nicht ernsthaft diskutieren.

Für mich hat die Familie deshalb diesen schäbigen Weg (wegen des Zeitpunktes) gewählt weil es vor 9 Monaten in der Presse zu lesen war, dass von einigen Angehörigen klagen gegen diese auf Schadensersatz wegen nicht melden der Krankheit angestrengt werden. Sippenhaft also. So tief sind wir schon gesunken bzw. die Rechtsverdreher die keine Skrupel haben wo und womit auch immer Geld zu verdienen.

Zu guter letzt: Ich bin Experte und zwar für alles.
Beitrag vom 25.03.2017 - 13:51 Uhr
UserDAFEB
User (4 Beiträge)
Also ich war bis gestern auch von der Schuld des Herrn Lubitz überzeugt, aber nach Ansehen der PK habe ich doch einige Zweifel. Ausgehend von den dokumentierten Hardfacts gibt es zwei Dinge, die so nicht in einem zivilen Luftfahrzeug passieren dürfen, unabhängig vom psychischen Zustand des Piloten:
Die Sinkmodi Managed Descent und Open Descent schliessen einander aus und dürfen nicht gleichzeitig auftreten, weder wirklich noch "nur" im Flugschreiber dokumentiert. Ein Flugzeug, das Fehler im nach der automatischen Landung zweitkritischsten Flugzustand auch nur dokumentiert, darf so nicht starten.
Es dauert wirklich ewig, die Flughöhe am Drehschalter von 37.000 auf 100 Fuss "herunterzurödeln". Das kann man nicht in einer Sekunde. Dies aus Sicherheitsgründen, um nicht ausversehen mit einem Handgriff eine viel zu niedrige Flughöhe einzustellen, also Fehlbedienung zu verhindern.
Beitrag vom 25.03.2017 - 14:17 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
So wie man eine Waffe nicht aus Spass auf ein Person richtet, so spielt man auch nicht am Autopiloten herum. A. L. war ein engagierter Pilot und wusste was er tat, als er im vorigen Flug die Einstellungen zum Autopiloten - aus welchem Grund auch immer - in Abwesenheit des Kapitänes änderte.

So isat es nicht überraschend, dass er - bei seinem Hintergrund - dann diese "Spielerei" auch umsetzte.


Dieser Beitrag wurde am 25.03.2017 14:17 Uhr bearbeitet.
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