Community / / Insolvenzverwalter sieht Chance für...

Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 08.02.2019 - 12:06 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Das wäre sehr wünschenswert aber doch unwahrscheinlich, da doch bereits das Fell des Bären zerlegt wird, bzw. Verträge mit anderen Anbietern seitens Reiseveranstaltern, Airports etc. geschlossen werden, sh. Slots Düsseldorf und Strecken ab Rostock wie hier schon berichtet. D.h. es werden schon Tatsachen geschaffen die ein Wiederaufleben sehr fraglich machen. Und wenn dann wohl nur für einen stark verkleinerten Betrieb. Aber wünschenswert wäre es schon. Befürchte jedoch, dass wir nach dem Brexit sehr ungewissen Zeiten entgegen gehen werden die wenig Optimismus für eine Geschäftsausdehnung im Fluggeschäft zulassen.
Beitrag vom 08.02.2019 - 13:38 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
... darunter sind rund 400 Piloten und 580 Flugbegleiter ...

Ist das nicht ein Missverhältnis? Sollten es nicht wenigstens doppelt soviel FB's sein als Cockpit?
Beitrag vom 08.02.2019 - 13:44 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Wie ist denn die Sachlage? Kann das LBA das AOC so einfach wieder aktivieren?

Die Leasinggeber werden die Flieger sicher bereits auf dem Markt anbieten, die Mitarbeiter sich um neue Jobs kümmern.

Die Chancen dort etwas aufrecht zu erhalten sehe ich als gering an.
Beitrag vom 08.02.2019 - 16:00 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
@ Avokus
Ich glaube da haben SIE bestimmt Recht, es wird noch einigen an den Kragen gehen und andere werden sich daran gewöhnen müssen am Hungertuch zu nagen falls ihnen nicht auch das AUS droht.
Beitrag vom 08.02.2019 - 16:41 Uhr
UserAtze
User (78 Beiträge)
Man sollte den Insolvenzverwalter mal schnell auf den Boden der wirtschaftlichen Tatsachen zurückholen. Die Chance auf eine "Übernahme" stehen bei 0. Null Equity (alle Flugzeuge waren geleast), mit Ausnahme von DUS keine interessanten Slots, verfügbare Mitarbeiter werden von Tag zu Tag weniger, die Reiseveranstalter haben für den Sommer bereits umgebucht, damit kann man mit diesen Einnahmen auch nicht mehr rechnen. Wer da einsteigt würde wirtschaftlichen Selbstmord begehen.
Beitrag vom 08.02.2019 - 17:55 Uhr
UserExperte
User (216 Beiträge)
Im Besitz der insolventen Airline war zuletzt keine der 27 Germania-Flugzeuge, alle waren geleast, wie es weiter auf Nachfrage hieß.

FALSCH! Alle Germania-Flugzeuge waren im Besitz der Airline! Sonst hätte sie sie ja gar nicht benutzen können. Dass die Flugzeuge geleast und damit in fremdem Eigentum standen/stehen, ändert daran aber nichts.

An die Redaktion: Bitte informieren Sie sich doch bitte über die Rechtslage, bevor Sie hier solchen Unfug verbreiten! Sich diesbezüglich schlau zu machen, ist übrigens im wahrsten Sinne des Wortes "kinderleicht":  http://www.recht-kinderleicht.de/eigentum/
Beitrag vom 08.02.2019 - 20:22 Uhr
UserTexon
User (207 Beiträge)
Die Frage ist, was Germania zu bieten hat. Die Tochterfluggesellschaften sind sehr klein. Die Slots sind größtenteils wertlos. Ein paarsinnvolle Slots gibt es in Berlin, Düsseldorf, München und Hamburg. Die Flugzeuge gehören Leasingfirmen, die Mitarbeiter kann man (wie schon berichtet) abwerben.
Bei Air Berlin gab es ein paar Sahnestückchen, aber hier sind diese für die Großen den Aufwand nicht wert.
Beitrag vom 08.02.2019 - 22:53 Uhr
UserPropeller45
User (342 Beiträge)
Verschobene Vermögenswerte?

Folgender Link mit Vorab-Infos:

 http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/germania-dubiose-deals-vor-der-insolvenz-a-1252315.html

Bin gespannt auf den morgigen Artikel im Heft.
Beitrag vom 11.02.2019 - 22:13 Uhr
Usermarbu
User (285 Beiträge)
"Denn anders als bei größeren Flughafen, bei denen die Nachfrage der Luftfahrtunternehmen die Kapazität des Flughafens übersteigt, gibt es in Nürnberg keine Slots"

Welcher Amateur hat denn wieder diesen widersprüchlichen Satz zusammengestammelt?