Community / / Laudamotion-Betriebsrat aufgelöst

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Beitrag vom 07.10.2019 - 08:22 Uhr
Userleonpd
User (67 Beiträge)
wenn irgendwo der Name vom Lauda drauf steht, egal in welcher Form, braucht man sich nicht wundern. Das ist seit Lauda AIR über Jahrzehnte sein Kredo gewesen. Bloß keine Mitbestimmung. Und Frauen nur als hübsche Dinger. Bei Lauda Air hat der Chef persönlich noch Gesichtskontrolle vor der Einstellung gemacht.

Aber heute heult halb Österreich einem der schlimmsten Personen der Europäischen Luftfahrt hinterher.


Dieser Beitrag wurde am 07.10.2019 11:44 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.10.2019 - 08:46 Uhr
Userfliegerschmunz
User (610 Beiträge)
Ich empfehle das Buch "Ich pfeif' auf Österreich". Eine recht nüchterne Abrechnung mit einem selbstsüchtigen Blender, dessen einziges Programm "ICH" lautete, und der darüberhinaus als Airlinechef und Flugzeugführer ebenso gewissen- wie verantwortungslos gehandelt hat.
Österreich sollte sich dieses Menschen schämen statt ihm zu huldigen.

Dieser Beitrag wurde am 07.10.2019 09:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 07.10.2019 - 12:58 Uhr
UserNicci72
User (570 Beiträge)
Jetzt bitte einmal ein wenig halblang machen mit den "Abrechnungen" mit Niki Lauda und zur Sache posten: Niki Lauda ist seit Monaten tot. Bereits bevor er verstarb hat er 100 Prozent von Laudamotion an Ryanair verkauft. Was immer er zu seinen Lebzeiten tat oder unterließ, es kann absolut nichts mit dem Thema dieses Beitrages zu tun haben, der gerade erfolgten Auflösung des Lauda-Betriebsrates. An dieser Betriebsrats-Auflösung ist offenkundig nicht der tote Niki Lauda schuld sondern eher schon der quicklebendige Michael O´Leary als neuer CEO der Ryanair-Holding. Diese Meldung hier passt zu anderen, dass MOL damit gedroht habe, Laudamotion mit Ryanair-Flugzeugen an ihren Basen Konkurrenz zu machen, sollte Laudamotion nicht kostengünstiger als jetzt arbeiten. Dazu passt auch die bereits seit einiger Zeit erfolgte Gründung weiterer Ryanair-Töchter in Polen und auf Malta, beides auch nicht gerade Hochburgen von Arbeitnehmerrechten. Also offenkundig MOL´s neue Anti-Gewerkschaftsstrategie: Laudamotion, friss die Ryanair-Bedingungen für Dein Personal oder stirb! Sich damit zu beschäftigen wäre mit Verlaub sinnvoller als absprechende Posts über einen Toten zu verbreiten.