Die Überschrift "Air-Berlin-Übernahme" ist völlig unzutreffend, ja schlicht falsch !


zu keinem (!) Zeitpunkt hat Lufthansa jemals eine Air-Berlin-Übernahme versucht, geschweige denn vorgenommen !

Es werden nur Teile /Flugrechte/Slots - und ggfs. Flugzeuge der Tochter-unternehmen, die alle NICHT der AB gehören (sondern Leasing-Firmen, da die AB so pleite war, daß Sie nicht ein einziges (!) Flugzeug besaß) übernommne - die Firma als solches wird nach der insolvenz nun zerschlagen, da total überschuldet, aber von niemenden "übernommen" - bitte sorgfälitger recherchieren & schreiben - liest bei ihnen denn Niemand Korrektur !? wenn nicht, dann wird's langsam Zeit !!

Es wurden bei Aero öfter Redewendungen kleinkariert bemängelt. Da denkt so mancher er wäre in einem Dudenforum und nervt mit blöden und überflüsigen Kommentaren.

Falsche Darstellungen in der Sache sind aber etwas anderes. Da besteht wirklich ein Verbesserungsbedarf und im konkreten Fall hat Überflieger vollkommen recht.

Es wurden bei Aero öfter Redewendungen kleinkariert bemängelt. Da denkt so mancher er wäre in einem Dudenforum und nervt mit blöden und überflüsigen Kommentaren.

Falsche Darstellungen in der Sache sind aber etwas anderes. Da besteht wirklich ein Verbesserungsbedarf und im konkreten Fall hat Überflieger vollkommen recht.

Gerade weil es für die LH ja extrem wichtig ist, auch nur den Anschein eines Betriebsübergangs oder eine solche Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Der Versuch der Umgehung des 613a BGB ist einfach zu attraktiv für die übernehmende Firma.
Daher können soche Berichte in späteren Arbeitsrecht-Prozessenn gegen die LH eine Rolle spielen und zu extrem teuren Entscheidungen führen.
Gerade weil die Übernahme von Slots und Verträgen zusammen mit den Angeboten an entlassenes Personal einen Betriebsübergang schon nahe legt...

Das eigentlich perfide ist, dass Air Berlin im August künstlich in mundgerechte "Betriebsteile" aufgespalten wurde, die vorher entweder vollkonsolidierte Unternehmen waren (Niki) oder nicht mal eigene Rechtsnatur hatten (z.B. "die Langstrecke" oder die "Tegel Ops").

"Betriebsteil" ist schließlich kein Rechtsbegriff aus dem Insolvenzrecht, wie es Lufthansa glauben machen will, sondern aus dem Betriebsverfassungsrecht! Jetzt wird seit August so getan als hätte es "eine Air Berlin" nie gegeben, sondern nur einen losen Verbund von guten (veräußerbaren) und schlechten (nicht veräußerbaren) Betriebsteilen.

Dieser Beitrag wurde am 01.12.2017 12:49 Uhr bearbeitet.

Es wurden bei Aero öfter Redewendungen kleinkariert bemängelt. Da denkt so mancher er wäre in einem Dudenforum und nervt mit blöden und überflüsigen Kommentaren.

Falsche Darstellungen in der Sache sind aber etwas anderes. Da besteht wirklich ein Verbesserungsbedarf und im konkreten Fall hat Überflieger vollkommen recht.

Gerade weil es für die LH ja extrem wichtig ist, auch nur den Anschein eines Betriebsübergangs oder eine solche Wahrnehmung in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Der Versuch der Umgehung des 613a BGB ist einfach zu attraktiv für die übernehmende Firma.
Daher können soche Berichte in späteren Arbeitsrecht-Prozessenn gegen die LH eine Rolle spielen und zu extrem teuren Entscheidungen führen.
Gerade weil die Übernahme von Slots und Verträgen zusammen mit den Angeboten an entlassenes Personal einen Betriebsübergang schon nahe legt...

Niemand, wirklich niemand bestreitet einen Betriebsübergang der Niki und der LGW.

Aber wo ergibt sich das für die AB?

im übrigen finde ich das ssuper:

im flugverkehr wird ein riesiges fass aufgemacht, aber schonmal den busverkehr angeschaut?
90+% aller fernbussfahrten sind in grün marke flixbus.

Die suchen sind alle bei goolge. Die handys alle bei android (google)
Die laptops alle bei microsoft.

dabei ist der flugverkehr competitiv wie kaum eine branche.
Mal ehrlich, sind die slots in DUS so knapp? Ja dann flieg ich hald von Dortmund?!?
CGN oder FRA.
In den USA gibt es 4 grosse, davon 1 LCC, und vlt. noch einen halben Dazu.

Dagegen ist Europa atomisiert.

Was offenbar gerne übersehen wird: Airberlin ist pleite!

Wenn ein Unternehmen pleite ist dann wird Alles verwertet was verwertbar ist. Das macht ein Insolvenzverwalter der eigens hierfür eingesetzt wird. Der versucht möglichst viel zu erlösen (Geld). Dabei werden möglichst abgrenzbare Pakete gebildet. Das ist also notwendig um zu beschreiben was ggf. verkauft wird. Was daran perfide ist möge man erklären, wenn man kann.

Offenbar war es so, dass Lufthansa das beste Angebot gemacht hat (in Geld). Was die anderen Protagonisten da schnell aus den Hut gezaubert haben war sichtlich nicht gut genug. EZY ausgenommen… aber auch die haben darauf geachtet, dass sie es noch ein bisschen billiger kriegten.

Das es künstlich und mundgerecht ist, liegt in der Natur der Sache. Hätte man sicher ANDERS gemacht, wenn es Jemand ANDERS hätte kaufen wollen. Der Käufer sagt was er kaufen möchte und man einigt sich über den Preis. Das ist an der Wursttheke vielleicht anders, da dürfen es auch 10 Gramm mehr sein und die Kleine kriegt `ne Wurst.

Das bzw. ob der §613 BGB hier anzuwenden ist, kann man nur beurteilen, wenn man genaue Kenntnis hat was da genau Gegenstand des Vertrages ist. Es wäre schön, wenn die vielen wissenden Foristen hier Einblick geben könnten.

Dass die Kartellamtsprüfung jetzt so öffentlich (wo auch immer die Info herkommt, offiziell ist sie offenbar nicht) diskutiert und verzögert wird ist schlecht für alle Beteiligten und insbesondere wieder für die Mitarbeiter. Insbesondere mindert sie die Chance das NIKI als Unternehmen und als Ganzes weiterbesteht. Ich persönlich würde nicht mehr NIKI buchen, auch nicht als Veranstalter.

Wenn schon die Nachricht so unpräzise oder auch falsch formuliert ist könnten wir hier im Forum doch trotzdem genauer sein!

Daher können solche Berichte in späteren Arbeitsrecht-Prozessen gegen die LH eine Rolle spielen und zu extrem teuren Entscheidungen führen.
Glauben Sie im Ernst dass jemand von den Beteiligten sich ansieht was in Aero.de geschrieben wurde?

Daher können solche Berichte in späteren Arbeitsrecht-Prozessen gegen die LH eine Rolle spielen und zu extrem teuren Entscheidungen führen.
Glauben Sie im Ernst dass jemand von den Beteiligten sich ansieht was in Aero.de geschrieben wurde?

Das war auch mein erster Gedanke. Genausogut könnte man die Inhalte einer Schülerzeitung für Prozessrelevant halten. Sofern keine sonst unbekannte wichtige Fakten in Artikeln enthalten sind haben Presseberichte keinerlei Relevanz.

Daher können solche Berichte in späteren Arbeitsrecht-Prozessen gegen die LH eine Rolle spielen und zu extrem teuren Entscheidungen führen.
Glauben Sie im Ernst dass jemand von den Beteiligten sich ansieht was in Aero.de geschrieben wurde?

Haben Sie schon mal einen Anwalt vor Gericht argumentieren hören?