Es ist schade, dass hier nicht der komplette Text der LH Pressemeldung veröffentlicht wird. Dort "signalisiert" LH bei Kompensation in anderen Bereichen würde die Flotte wachsen. Das hört sich nach dem alten VC Angebot an.

Offen ist, welche Flotte von den 40 Fliegern betroffen wäre, KS oder LS? KS wäre nix neues, da zu erwarten ist, dass einige Strecken von LH zu EW wandern, wenn diese in die Hubs gehen. Das macht ja so auch Sinn. Wenn es LS wäre, wird das Modell spannend.

Ansonnsten bleibt sich LH treu, Gehaltserhöhung gegen Geschäftsverlagerung, so geschehen bei LSG, Verwaltung, LHT, ... Diese Drohung war zu erwarten.

Mal schauen, ob das Ergebnis so angenommen wird.

Hätte die LH deutlich billiger bekommen können. So wie ich mich erinnere, bot VC bis zu 20% Kostensenkung an.

Hätte die LH deutlich billiger bekommen können. So wie ich mich erinnere, bot VC bis zu 20% Kostensenkung an.
Das wäre mir neu.

Das glaube ich.
Ich könnte jetzt den Link liefern, aber suche mal lieber selbst, dann bleibt es auch länger im Gedächtnis hängen.

Hätte die LH deutlich billiger bekommen können. So wie ich mich erinnere, bot VC bis zu 20% Kostensenkung an.
Das wäre mir neu.

Nö, ist mehrfach hier und auf der VC Seite geschrieben worden.

Ok, ich schau mal nach.

Es ist schade, dass hier nicht der komplette Text der LH Pressemeldung veröffentlicht wird. Dort "signalisiert" LH bei Kompensation in anderen Bereichen würde die Flotte wachsen. Das hört sich nach dem alten VC Angebot an.

Offen ist, welche Flotte von den 40 Fliegern betroffen wäre, KS oder LS? KS wäre nix neues, da zu erwarten ist, dass einige Strecken von LH zu EW wandern, wenn diese in die Hubs gehen. Das macht ja so auch Sinn. Wenn es LS wäre, wird das Modell spannend.

Ansonnsten bleibt sich LH treu, Gehaltserhöhung gegen Geschäftsverlagerung, so geschehen bei LSG, Verwaltung, LHT, ... Diese Drohung war zu erwarten.

Mal schauen, ob das Ergebnis so angenommen wird.

Interessant,dass sich EW seit der Einigung "plötzlich" für den A321-LR interessiert .....

Hätte die LH deutlich billiger bekommen können. So wie ich mich erinnere, bot VC bis zu 20% Kostensenkung an.

Wenn Sie schon wieder einmal das VC-Angebot erwähnen, sollten Sie vielleicht auch die Bedingungen auflisten, die an das Angebot gekoppelt waren.
Es ist ja nicht so, dass die VC gesagt hätte "Lufthansa, wir sind bereit, Dir 20% (ca. 200 Mio. Euro) pro Jahr zu schenken."
Am Ende wäre das langfristig teurer für Lufthansa geworden als jetzt dieser Schlichterspruch.

Interessant,dass sich EW seit der Einigung "plötzlich" für den A321-LR interessiert .....

Was wollen Sie denn damit andeuten?

Hätte die LH deutlich billiger bekommen können. So wie ich mich erinnere, bot VC bis zu 20% Kostensenkung an.

Wenn Sie schon wieder einmal das VC-Angebot erwähnen, sollten Sie vielleicht auch die Bedingungen auflisten, die an das Angebot gekoppelt waren.
Es ist ja nicht so, dass die VC gesagt hätte "Lufthansa, wir sind bereit, Dir 20% (ca. 200 Mio. Euro) pro Jahr zu schenken."
Am Ende wäre das langfristig teurer für Lufthansa geworden als jetzt dieser Schlichterspruch.

Inwiefern teurer?

Hätte die LH deutlich billiger bekommen können. So wie ich mich erinnere, bot VC bis zu 20% Kostensenkung an.

Wenn Sie schon wieder einmal das VC-Angebot erwähnen, sollten Sie vielleicht auch die Bedingungen auflisten, die an das Angebot gekoppelt waren.
Es ist ja nicht so, dass die VC gesagt hätte "Lufthansa, wir sind bereit, Dir 20% (ca. 200 Mio. Euro) pro Jahr zu schenken."
Am Ende wäre das langfristig teurer für Lufthansa geworden als jetzt dieser Schlichterspruch.

Naja, man hätte LH-Classic (ca. 4500 Piloten) 20% günstiger bekommen und dafür wären EW/GWI (ca. 1000+ Wachstum) Piloten 20% teurer geworden.
Jetzt hat man 5500 10% teurer und hofft, dass man neue 40%billiger bekommt. Wie lange das wohl funktioniert? Ach ja, bis die AB-Kollegen nicht mehr erpressbar sind...

Das ist doch eine Milchmädchenrechnung, wenn man diese Kosten als tatsächlichen Grund angibt. Es geht immer noch um teile und herrsche oder Union-bashing.

Wenn es nur um Geld gehen würde, hätte man sich schon vor 4 Jahren Eingien können... Will man aber nicht... Absolute unternehmerische Freiheit, wenn es um Konzern-Arbeitnehmer geht...

8,4 Prozent für 7 Jahre (2012-2019) plus eine Einmalzahlung von ca. einem halben Monatsgehalt ist jetzt ein äußerst humaner Abschluss für Lufthansa.

Sehr Schade allerdings, dass gleich wieder von den üblichen Protagonisten fleißig Öl ins Feuer gegossen wird. Das dürfte die kommenden ÜV und MTV Verhandlungen erheblich "erschweren", wenn ich die Stellungnahme der VC dazu lese.

Sehr treffend formuliert:  http://www.sueddeutsche.de/politik/lufthansa-dem-abgrund-entgegen-1.3379879

8,4 Prozent für 7 Jahre (2012-2019) plus eine Einmalzahlung von ca. einem halben Monatsgehalt ist jetzt ein äußerst humaner Abschluss für Lufthansa.

Sehr Schade allerdings, dass gleich wieder von den üblichen Protagonisten fleißig Öl ins Feuer gegossen wird. Das dürfte die kommenden ÜV und MTV Verhandlungen erheblich "erschweren", wenn ich die Stellungnahme der VC dazu lese.

Was meinen Sie da denn?

Der Kommentar "... Um diese Zusatzkosten zu kompensieren, sollen, abweichend von der bisherigen Flottenplanung, 40 zugehende Flugzeuge außerhalb des Konzerntarifvertrags bereedert werden. ..." dürfte nun auch dem letzten anwesenden Erfüllungsgehilfen des DLH-Vorstandes aufzeigen, daß von dessen Seite zu keiner Zeit eine Einigung zu anderen Bedingungen angestrebt wurde, als zu den eigenen. Sämtliche Äußerungen in der Öffentlichkeit dahingehend, man suche nach Kompromissen, waren und sind immer nur Nebelkerzen. Man hatte allerdings nicht damit gerechnet, daß die Piloten jahrelang erfolgreich Widerstand leisten und sich währenddessen das eigene "Window of opportunities" immer weiter schließen würde.

Da man sich während des letzten Arbeitskampfes Ende November in seiner ganzen Erbärmlichkeit nicht mehr anders zu helfen wußte, als nach einem Schlichter zu rufen, kann man dessen Schlußempfehlung nun natürlich nicht ablehnen, ohne in der Öffentlichkeit als der Agressor wahrgenommen zu werden, der man tatsächlich ist. Also wahrt man nun den Schein nach außen so gut es geht und wickelt diese rein formale Zustimmung wirtschaftlich anschließend innerbetrieblich rückwärts ab. Gerade so, als gäbe es im Bereich der übrigen Mitarbeiter (inkl. Vorstand) in den kommenden Jahren keine absehbaren Kostensteigerungen.

Das Ganze trägt mittlerweile totalitäre Züge, derer man sich international zur Zeit wohl in guter Gesellschaft wähnt. Würde mich sehr wundern, wenn die abstimmungsberechtigten VC-Mitglieder diese Empfehlung mit der geforderten Mehrheit annehmen.

Noch nie war eine Führung erfolgreich, die gegen die eigenen Leute "regiert" hat - und sie wird es auch in diesem Falle nicht sein. Der Kampf wird wohl noch weitere Jahre lang dauern. Wie schade für's Unternehmen.