Community / / Ryanair twittert gegen Piloten

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 01.08.2018 - 15:07 Uhr
UserFordsens
User (193 Beiträge)
Kleinere Airlines wie ... Lufthansa. Hochmut kommt vor dem Fall
Beitrag vom 01.08.2018 - 15:34 Uhr
UserCinrella
User (181 Beiträge)
Kleinere Airlines wie ... Lufthansa. Hochmut kommt vor dem Fall

Bitte auch sinngemäß zitieren... Es steht eindeutig da "mit einer Hauptbasis". Das stimmt natürlich bei der Lufthansa auch nicht ganz, aber bei der Anzahl der "Hauptbasen" ist Lufthansa schon deutlich kleiner.
Beitrag vom 01.08.2018 - 17:10 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
"könnten laut Reilly in einer kleineren Airline mit nur einer Hauptbasis wie Air Lingus oder Lufthansa funktionieren,"

also wenn das so verstanden werden soll wie @Cinrella schreibt, dann muss der Satz etwas umgestellt werden:

"könnten laut Reilly in einer kleineren Airline, ODER EINER mit nur einer Hauptbasis wie Air Lingus oder Lufthansa funktionieren,"

Vielleicht ein Übersetzungsfehler? denn so vermessen wird MOL nicht sein.
Beitrag vom 01.08.2018 - 23:46 Uhr
UserMHalblaub
User (750 Beiträge)
"Sie alle genießen hervorragende Arbeitsbedingungen - zum Beispiel vier freie Tage nach fünf Arbeitstagen und ein Jahreseinkommen von bis zu 200.000 Euro."

Das erste wird wohl einfach Pflicht sein bei langen Flugzeiten und das maximale Arbeitseinkommen bekommt man nur, wenn man mehr als 20 Jahre Flugerfahrung auf einer 737 der Ryanair hat und jünger als 30 ist.
Beitrag vom 02.08.2018 - 00:17 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
"Sie alle genießen hervorragende Arbeitsbedingungen - zum Beispiel vier freie Tage nach fünf Arbeitstagen und ein Jahreseinkommen von bis zu 200.000 Euro."

Das erste wird wohl einfach Pflicht sein bei langen Flugzeiten und das maximale Arbeitseinkommen bekommt man nur, wenn man mehr als 20 Jahre Flugerfahrung auf einer 737 der Ryanair hat und jünger als 30 ist.
Auf wie viele Arbeitsstunden kommt man denn als Flightcrew tatsächlich bei einem fünftägigen Einsatz?
Beitrag vom 02.08.2018 - 08:48 Uhr
Usercontrail55
User (4584 Beiträge)
"könnten laut Reilly in einer kleineren Airline mit nur einer Hauptbasis wie Air Lingus oder Lufthansa funktionieren,"

also wenn das so verstanden werden soll wie @Cinrella schreibt, dann muss der Satz etwas umgestellt werden:

"könnten laut Reilly in einer kleineren Airline, ODER EINER mit nur einer Hauptbasis wie Air Lingus oder Lufthansa funktionieren,"
Vielleicht ein Übersetzungsfehler? denn so vermessen wird MOL nicht sein.

Übersetzt ist das schon richtig, im Video bei 1:09 der OTon. Egal wie man es deutet, mir ist der Bezug zu LH nicht klar. Wenn man nach USA schaut, da gäbe es bessere Beispiele. Genug große Airlines mit mehreren Basen, EINER Senioritätsliste und klar geregelten Abläufen für den Wechsel zwischen den Basen.
Aber das passt Ryanair natürlich nicht in den Kram. Klar, würde es doch die Flexibilität oder Reaktionszeit auf volatile Märkte stark einschränken.
Beitrag vom 02.08.2018 - 14:50 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
"Sie alle genießen hervorragende Arbeitsbedingungen - zum Beispiel vier freie Tage nach fünf Arbeitstagen und ein Jahreseinkommen von bis zu 200.000 Euro."

Das erste wird wohl einfach Pflicht sein bei langen Flugzeiten und das maximale Arbeitseinkommen bekommt man nur, wenn man mehr als 20 Jahre Flugerfahrung auf einer 737 der Ryanair hat und jünger als 30 ist.
Auf wie viele Arbeitsstunden kommt man denn als Flightcrew tatsächlich bei einem fünftägigen Einsatz?

Gesetzliches Maximum in Europa sind 60 in 7 Tagen. Je nach Streckenlänge, Netzplanung, Leerlaufzeiten sind irgendetwas zwischen 30 und 55 Stunden die Regel.
Die 5/4 Einteilung hingegen ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Da würden 1x 36h zusammenhängende RZ innerhalb von 7 Tagen reichen. Insofern ist das (5/4) deutlich mehr, als das, was sonst so üblich ist (z.B. bei LH, EW, usw.).
Beitrag vom 02.08.2018 - 15:08 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Mal ernsthaft, diese Art der versuchten Beeinflussung von Medien und Öffentlichkeit mittels einer vermeintlich sympathischen jungen Frau, die ja nur vermitteln und für alle das Beste will - statt der alten männlichen profitorientierten Zyniker, die diese Firma tatsächlich leiten - zeigt schon, dass Ryanair die echten Argumente fehlen und sie auf die emotionale Schiene setzen müssen.

Sonst wäre man auf derartige öffentliche Hilferufe wohl nicht angewiesen.
Scheinbar machen die Piloten aktuell was richtig...