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Community / / Ryanair wird bei Buchung nicht auf 7...

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Beitrag vom 13.12.2019 - 12:07 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
MOL hat wohl die letzten News der FAA noch nicht so richtig gelesen und/oder verstanden. Die werden 2020 keine Max bekommen, davon kann man mal schwer ausgehen... a) Selbst bei einer Wiederzulassung Ende Q1 dauert es weitere Monate bis die ersten wieder geliefert werden können und b) gibt es bei der Spezialversion 8200 doch ein neues Problem mit der Stabilität des Rumpfes aufgrund der zusätzlich reingefrästen Notausgangstür, die nötig war, damit die Kapazität auf 197 Pax angehoben werden darf.
Beitrag vom 13.12.2019 - 13:11 Uhr
UserMHalblaub
User (750 Beiträge)
Wenn für den Flug 197 Sitzplätze angeboten werden anstatt 189, dann ist es eine MAX200.

Wer mit Ryanair fliegt, dem ist zum Einen egal, wie mit Arbeitnehmern umgesprungen wird und zum Anderen zählt nur billig! "Das ist eine MAX? Ich dachte wir fliegen mit Rheinair ab Frankfurt? Frankfurt ist ziemlich groß!"
Beitrag vom 13.12.2019 - 13:26 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Wer mit Ryanair fliegt, dem ist zum Einen egal, wie mit Arbeitnehmern umgesprungen wird ...
Vor geraumer Zeit wurde in diesem Forum behauptet, dass die Bedingungen bei LH teilweise noch schlechter wären. Also was soll man eigentlich noch glauben?
Beitrag vom 13.12.2019 - 14:19 Uhr
UserJumpfly
User (435 Beiträge)
Vor geraumer Zeit wurde in diesem Forum behauptet, dass die Bedingungen bei LH teilweise noch schlechter wären. Also was soll man eigentlich noch glauben?

Die Bedingungen zwischen LH und Ryanair unterscheiden sich, bei EW und FR kommt man langsam aber sicher an ein vergleichbares Einkommensniveau. Da aber nicht nur das Geld eine Rolle spielt ist am Ende FR deutlich schlechter, denn mittwochs kann der Brief im Briefkasten liegen, dass man sich bitte bis nächste Woche Mittwoch entscheiden soll ob man in 2 Monaten in Großbritannien oder Marokko stationiert sein möchte. Einfach mal in Hamburg nachfragen. Aber das Ziel dieser ständigen Aktionen bei FR ist es mMn auch nicht, den Mitarbeitern woanders Möglichkeiten anzubieten, sondern sie so lange zu drangsalieren bis sie freiwillig gehen. Denn am liebsten hat man bei FR unerfahrene Piloten die alles mitmachen und wenig verdienen. Wer mit einer Gewerkschaft um die Ecke kommt wird gekündigt, darf sich aber großzügig in Malta oder Polen bewerben, mit deutlichen Gehaltsabzügen versteht sich. Das wird einem bei EW sicherlich nicht passieren.
Beitrag vom 13.12.2019 - 16:38 Uhr
UserFly-away
Moderator
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3 Beiträge gelöscht. OT
Fly-away
Beitrag vom 13.12.2019 - 16:41 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Wenn für den Flug 197 Sitzplätze angeboten werden anstatt 189, dann ist es eine MAX200.

MAX8200 nach der Neutaufe durch MOL (der Passagier soll sich aus gegebenen Gründen nicht mehr an den Namen MAX200 erinnern).
Beitrag vom 13.12.2019 - 17:38 Uhr
UserIkarus1961
User (28 Beiträge)
"Wir planen unsere Flugzeugzuteilung jede Nacht neu", sagte Airlinechef Michael O`Leary "Flight Global". Daher wisse die Airline bisweilen selbst erst in letzter Minute, welches Flugzeug eine Strecke fliegt.

Ich bin ehrlich gesagt keine Experte im Bereich Flugzeuglogistik. Aber mir kommt MoL's Aussage doch sehr windig und zweifelhaft vor. Denn m.W. muss der Flieger doch bei der Flugsicherung bzw. -überwachung mit Typ und Kennung angemeldet werden. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass so etwas "in letzter Minute" geht; oder doch? Dass es mal einen kurzfristigen Flugerätewechsel geben mag, sei eingeräumt, aber das es Ryanair fast die Regel sein soll, halte ich für wenig glaubhaft.
Beitrag vom 13.12.2019 - 17:55 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Solange kein Flieger sich erheblich verzögert, ausfällt, oder irgendwas die Flugpläne durchkreuzt, stehen die Rotationen schon Ewigkeiten im Voraus fest und das System plant diese automatisiert in Echtzeit, neben unerwarteten Ereignissen auch unter Berücksichtigung von geplanten Checks, Crewverfügbarkeiten etc. Die Maschinen werden ja so verplant, dass sie die maximale Zeit in der Luft verbringen. Ein Flieger am Boden verdient kein Geld, er kostet nur, und das nicht zu knapp.
Beitrag vom 13.12.2019 - 19:26 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Letztendlich handelt es sich um eine Wette, eine Wette darauf, dass (potientielle) Passagiere den Flugzeugtyp (in diesem Fall besonderen Typ) bei der Buchung nicht berücksichtigen werden und andere Faktoren (bei Ryanair überwiegend der Preis) entscheidungsbegründend sind.
Beitrag vom 14.12.2019 - 09:36 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Das Buchungsverhalten wird es zeigen, ich denke schon, dass manche Kunden gezielter buchen werden, um eine MAX vermeiden zu können. Ich und mein Umkreis (Den weiß ich drauf hin.) werden das tun.
Und wenn durch verschiedene Schichten die Kunden ähnlich denken und handeln, wird es sich zeigen, ob Airliner noch auf die MAX setzen.
Ich hoffe nicht. Der lange Zeitraum der Problemlösung zeigt mir eins: das Problem ist groß!
Beitrag vom 14.12.2019 - 10:07 Uhr
UserLeichLichterfelde
User (1 Beiträge)
Natürlich ist der Preis für den Flug für die meisten Menschen das entscheidende Kriterium. Aber ich könnte die Reise nicht entspannt antreten, wenn ich weiß, daß ich in einer 737 MAX sitze. Ich finde es auch fahrlässig, meine Familienmitglieder einem unnötigen Risiko, was ich als Laie nicht selbst einschätzen kann, auszusetzen. Dem Hersteller und den Zertifizierungsbehörden schenke ich jedenfalls nach der Vorgeschichte mit dem amerikanischen Zulassungsprozess und dem Druck, der von Boeing ausgeübt wurde, keinerlei Glauben mehr. Durch die neue Anordnung der Triebwerke und den veränderten aerodynamischen Eigenschaften gegenüber den Vorgängerversionen wird es ein Korrekturcomputerprogramm für die MAX geben müssen, ob es nun MCAS ist oder ein anderes System; ich finde die ganze Konstruktion des Fliegers nicht vertrauenswürdig.
Wir werden jedenfalls keine Fluggesellschaft mehr buchen, die die 737 MAX in ihrer Flotte hat, selbst, wenn bei der Buchung die Auswahlmöglichkeit für das Flugzeugmuster bestünde. Ich möchte nicht ans Gate kommen und dann sehen, daß ich nur die Option habe, die Reise nicht anzutreten oder aber mit großem inneren Streß den Flug zu überstehen, weil umdisponiert wurde. Also habe ich mich "freigekauft" und reise dieses Jahr mit TAP nach Lissabon und nicht den billigeren Ryanair-Flug.
Beitrag vom 14.12.2019 - 11:12 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Ich für meinen Teil - einschließlich meiner Familie - werde Airlines meiden, die eine B-737MAX in der Flotte haben, die für meinen vorgesehenen Flug zum Einsatz kommen könnte.
Das ist aber genau der Teil der Wette, wie viele Kunden verliert eine Fluggesellschaft auf Grund dieses Passagierverhaltens und wie wird sich das Passagierverhalten beruhigen, wenn die ersten Passagiere mitgeflogen sind.
Beitrag vom 14.12.2019 - 12:46 Uhr
User
User ( Beiträge)
Also habe ich mich "freigekauft" und reise dieses Jahr mit TAP nach Lissabon und nicht den billigeren Ryanair-Flug.
War es denn am Ende viel teurer als mit FR?
Beitrag vom 16.12.2019 - 07:04 Uhr
UserFlyhigh787
User (6 Beiträge)
Nachdem die MAX wieder ein paar Monate ohne Vorfälle in der Luft gewesen ist, wird die große Mehrheit das Vertrauen zurück gewinnen und sich nicht mehr dafür interessieren!
Beitrag vom 16.12.2019 - 08:46 Uhr
UserNicci72
User (570 Beiträge)
Nachdem die MAX wieder ein paar Monate ohne Vorfälle in der Luft gewesen ist, wird die große Mehrheit das Vertrauen zurück gewinnen und sich nicht mehr dafür interessieren!

Das mag schon sein, dass die große Mehrheit der Kunden wieder ganz normal Flüge buchen wird, bei denen die 737 MAX zum Einsatz kommt, wenn sie ein paar Monate ohne Vorfälle wieder in der Luft gewesen ist. Dazu muss die MAX aber erst einmal wieder in die Luft kommen - siehe die Meldung, die heute zu diesem Thema schon wieder durchs Netz geht, auch hier auf aero.de. Ich nehme auch durchaus an, dass insbesondere MOL die Klientel seiner Airline diesbezüglich kennt und richtig einzuschätzen weiß. Wovon ich aber überhaupt nicht überzeugt bin: Dass das (ich würde, Stand heute, sagen: naive) Vertrauen, das man bis vor kurzem noch ganz selbstverständlich in die prinzipielle Flugtauglichkeit eines von den zuständigen Aufsichtsbehörden zugelassenen Flugzeugs und in die Seriosität seiner Herstellerfirma hatte, damit einfach so zurückkommen wird - auch bei der Mehrheit der Flugkunden, die sich sonst überhaupt nicht für das Thema interessiert. Dazu sind im Planungs-, Produktions- und Zertifizierungsprozess der MAX nicht nur zu viele, zu grundlegende Fehler gemacht worden, dazu ist auch die Öffentlichkeitsarbeit von Boeing seit den beiden Crashs einfach zu miserabel gewesen, um das verspieltes Vertrauen wieder so einfach zurück zu gewinnen. Die Geschichte dieser beiden Crashs und des darauf folgenden langen Groundings wird am öffentlichen Image dieses Flugzeugtyps haften bleiben, solange es auf dem Markt ist und wahrscheinlich auch noch danach. Boeing hat mit der 737 MAX definitiv ein Stück Luftfahrtgeschichte geschrieben, wenn auch kein erfreuliches.

Und wie gesagt: Erst einmal muss die 737 MAX wieder in die Luft kommen.
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