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Community / / Spohr bezeichnet Verhandlungen mit V...

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Beitrag vom 25.06.2020 - 15:19 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Ich stelle mir grad vor wie das hier abgehen würde, wenn die Überschrift: " Spohr bezeichnet Verhandlungen mit VC als schleppend" heissen würde anstatt Verdi... :D
Beitrag vom 25.06.2020 - 15:24 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich stelle mir grad vor wie das hier abgehen würde, wenn die Überschrift: " Spohr bezeichnet Verhandlungen mit VC als schleppend" heissen würde anstatt Verdi... :D

Und können Sie sich auch denken, warum das so ist?
Beitrag vom 25.06.2020 - 15:26 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
Ich weiß was Sie meinen. Als die VC sich ewig Zeit gelassen hat, über die Kurzarbeit zu einem Ergebnis zu kommen.
Ich weiß aber gar nicht mehr was da alles abgegangen ist.
Es wurde aber bereits geschrieben: VC muss nur für eine einzige Gruppe verhandeln, bei Verdi ist das etwas komplexer.
Beitrag vom 25.06.2020 - 15:33 Uhr
Usercontrail55
User (4625 Beiträge)
Verdi hat da aber auch noch Baustellen mit LH offen. Der Übergang der Mitarbeiter der LSG läuft wohl nicht so smooth wie das angeblich versprochen wurde.
Klar wäre hier mehr los, wenn das bei VC so wäre. Die gehen aber auch viel offensiver und mit Absicht in die Öffentlichkeit, zB die 45%. Das LSG Thema findet nicht in der Öffentlichkeit statt, wäre aber auch nicht so sexy. Das ist schon was anderes, wenn die Ritter der Lüfte fast 50% ihres Einkommens abgeben um die Firma zu retten ;-)

Dieser Beitrag wurde am 25.06.2020 15:36 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 25.06.2020 - 20:54 Uhr
Userfokker50
User (105 Beiträge)
Was soll ein(e) Check-in Mitarbeiter/-in in Vollzeit mit Brutto 1300€ für einen Sanierungsbeitrag leisten ?
Beitrag vom 26.06.2020 - 13:52 Uhr
UserPoiuz
User (13 Beiträge)
@AirBusFahrer
Kommen Sie sich nicht ein bisschen albern vor, auch dieses Thema wieder auf ihre Berufsgruppe zu lenken?
Fehlt es Ihnen an Aufmerksamkeit, Beachtung und Beschäftigung, dass Sie wieder eine hitzige Piloten-Bashing-Diskussion anstupsen wollen?
Beitrag vom 26.06.2020 - 14:04 Uhr
Usercontrail55
User (4625 Beiträge)
Was soll ein(e) Check-in Mitarbeiter/-in in Vollzeit mit Brutto 1300€ für einen Sanierungsbeitrag leisten ?
Weniger Urlaub, eine Stunde mehr am Tag, ... da gibt es mehr als Geld um die Kosten zu senken. Das wird schon noch.
Wenn das die Vergütung ist, dann spräche das ja fast für Flugbegleiter bei Ryan. Ich weiß, da gibt es mehr als die Geldfrage. Aber das sind die Realitäten die hier mancher nicht auf dem Schirm hat.
Beitrag vom 26.06.2020 - 14:42 Uhr
User
User ( Beiträge)
Was soll ein(e) Check-in Mitarbeiter/-in in Vollzeit mit Brutto 1300€ für einen Sanierungsbeitrag leisten ?
Weniger Urlaub, eine Stunde mehr am Tag, ... da gibt es mehr als Geld um die Kosten zu senken. Das wird schon noch.
Macht das denn aktuell Sinn? Mehr arbeiten als bisher beim aktuellen Flugplan? Oder will man damit die Anzahl der Köpfe reduzieren?
Beitrag vom 26.06.2020 - 14:43 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)
Was soll ein(e) Check-in Mitarbeiter/-in in Vollzeit mit Brutto 1300€ für einen Sanierungsbeitrag leisten ?
Weniger Urlaub, eine Stunde mehr am Tag, ... da gibt es mehr als Geld um die Kosten zu senken. Das wird schon noch.
Wenn das die Vergütung ist, dann spräche das ja fast für Flugbegleiter bei Ryan. Ich weiß, da gibt es mehr als die Geldfrage. Aber das sind die Realitäten die hier mancher nicht auf dem Schirm hat.

DAs stimmt. Wobei 1.300 € Brutto in Vollzeit ist aber doch auch schon deutlich unter dem Mindestlohn, oder nicht? Müssten das bei einer 40 Stunden Woche nicht eigentlich mindestens irgendwas bei 1.600 € sein?
Beitrag vom 26.06.2020 - 19:38 Uhr
Usercontrail55
User (4625 Beiträge)
Was soll ein(e) Check-in Mitarbeiter/-in in Vollzeit mit Brutto 1300€ für einen Sanierungsbeitrag leisten ?
Weniger Urlaub, eine Stunde mehr am Tag, ... da gibt es mehr als Geld um die Kosten zu senken. Das wird schon noch.
Wenn das die Vergütung ist, dann spräche das ja fast für Flugbegleiter bei Ryan. Ich weiß, da gibt es mehr als die Geldfrage. Aber das sind die Realitäten die hier mancher nicht auf dem Schirm hat.

DAs stimmt. Wobei 1.300 € Brutto in Vollzeit ist aber doch auch schon deutlich unter dem Mindestlohn, oder nicht? Müssten das bei einer 40 Stunden Woche nicht eigentlich mindestens irgendwas bei 1.600 € sein?
Das stimmt, die 1300 sind ja auch nicht das Gehalt bei LH, das ist höher. Stertet bei rund 2000€. Die 1300 sind allerdings hier in B bei den Dienstleistern realistisch, werden/wurden aber mit Trick erreicht. Mindestlohn für 80% Stelle, Rest Überstunden. Wenn es keine Arbeit gibt, dann fällt man auf die 80% zurück. Das ist dann aber keine echte Vollzeistelle.
Beitrag vom 28.06.2020 - 11:34 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Nach den Überlegungen des Herrn Thiele heute in der BAMs - im DLF und nun auch bei Aero zitiert - sieht er ja noch einen "schmerzhaften Weg" bis zur vollständigen Sanierung. Ich habe mir mal folgendes vorgestellt: Jemand arbeitet auf einer Vollzeitstelle zu sagen wir 2.400 €, ein anderer mit vergleichbarer Tätigkeit zu 60%, also 1.440 €. Jetzt soll mangels Arbeit und wegen der angespannten Situation zur Gesundung des Unternehmens temporär das Gehalt um 25% gekürzt werden.

Ist es dann gerecht wenn die einen nur noch 1.800 bekommen und die anderen sagen, wir liegen ohnehin am Existenzminium und wollen deshalb keine Zugeständnisse machen denn 1.080 (immer alles Brutto) reichen nicht zum Leben? Ob die Teilzeit nun selbst gewollt oder nur eine solche Stelle frei war ist erst mal egal.
Beitrag vom 28.06.2020 - 12:57 Uhr
User
User ( Beiträge)
Ist es dann gerecht wenn die einen nur noch 1.800 bekommen und die anderen sagen, wir liegen ohnehin am Existenzminium und wollen deshalb keine Zugeständnisse machen denn 1.080 (immer alles Brutto) reichen nicht zum Leben? Ob die Teilzeit nun selbst gewollt oder nur eine solche Stelle frei war ist erst mal egal.
Was genau ist Gerechtigkeit? Bei jedem was anderes.
Siehe die Diskussion um die LH Aufstockung des KUG oberhalb der BBG. Wenn ich der Nutznießer bin ist doch klar dass das gerecht ist. Wenn ich das gleiche eingezahlt habe bei 20% Einkommen des anderen und sehe wie andere das nachgeworfen bekommen, kann man zu einem anderen Ergebnis kommen. Und: Die sind von 60% Tätigkeit weit entfernt.

Dieser Beitrag wurde am 28.06.2020 12:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.06.2020 - 13:10 Uhr
Usercontrail55
User (4625 Beiträge)
Nach den Überlegungen des Herrn Thiele heute in der BAMs - im DLF und nun auch bei Aero zitiert - sieht er ja noch einen "schmerzhaften Weg" bis zur vollständigen Sanierung. Ich habe mir mal folgendes vorgestellt: Jemand arbeitet auf einer Vollzeitstelle zu sagen wir 2.400 €, ein anderer mit vergleichbarer Tätigkeit zu 60%, also 1.440 €. Jetzt soll mangels Arbeit und wegen der angespannten Situation zur Gesundung des Unternehmens temporär das Gehalt um 25% gekürzt werden.

Ist es dann gerecht wenn die einen nur noch 1.800 bekommen und die anderen sagen, wir liegen ohnehin am Existenzminium und wollen deshalb keine Zugeständnisse machen denn 1.080 (immer alles Brutto) reichen nicht zum Leben? Ob die Teilzeit nun selbst gewollt oder nur eine solche Stelle frei war ist erst mal egal.
Woher haben Sie das mit den 25%? Beispiel Kabine, dort ist die Reduktion 7,13%, der Rest sind ein Bündel an Maßnahmen inkl Produktivitätssteigerung. Das kann ein zurück sein zur 40 Std Woche, weniger Urlaub, usw. Wenn man 900 Std/Jahr fliegen darf, aber nur 600 schafft, dann ist da gewaltiges Potential. Nicht nur Vergütung auch Schulung usw. Die Diskussion ist zu einkommenslastig.
Beitrag vom 28.06.2020 - 13:16 Uhr
Usercontrail55
User (4625 Beiträge)
Es wird auch keiner in TZ gezwungen, aber wenn noch mehr Bedarf danach besteht, fast egal welches Modell, dann wird das möglich sein. LH geht ins Risiko und denkt, die Stellen abbauen zu können und UFO hat beträchtliche Zugeständnisse gemacht. Dafür haben sie die Garantie bekommen. Beim Boden wird das ähnlich kommen, ist nur zu vielschichtig und wenn eine Seite zu viel will blockt die andere.
Beitrag vom 28.06.2020 - 18:56 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
@Contail 55
Wenn ich mir überlege, wie lange die 9 Mrd ausreichen wenn sich das Geschäft schleppender und langsamer erholt, sehe ich durch aus die Gefahr sich in diese Größenordnung der 25% auf 75% begeben zu müssen. Es wurde doch hier noch im April von "nur" 30% Einbusse in diesem Jahr philosophiert, und im nächsten Jahr sollte es fast unverändert zu 2019 weitergehen.

Der geneigte Leser kann nachlesen, das ich schon Ende März auf mögliche Umsatzerlöse reduziert auf BIS zu 30% in diesem und 50% in nächsten Jahr hingewiesen habe. Wenn dann das Geld alle ist, was glauben Sie passiert dann? Weiter Aufstocken bis 90% Und was sollen Produktivitätssteigerung bringen wenn wenig zu tun ist? Ich habe ja auch den Herrn Thiele verwiesen der die Gesundung zeitlich noch kritischer sieht und von 5-6 Jahren spricht.
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