Warning: mysql_fetch_array() expects parameter 1 to be resource, boolean given in /homepages/18/d506720601/htdocs/_aero_de/pages/forum_posts.php on line 236

Community / / Staat will Lufthansa vor feindlicher...

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 24.05.2020 - 20:23 Uhr
UserSENflyer
User (217 Beiträge)
So. Das muss nun mal geklärt werden - zäh wie Kaugummi.... die Airbus-Klausel ist ja eine nette Idee, aber LH muss die Flieger halt auch brauchen und bezahlen können...


Dann ist auch mal Zeit um sich um Schulen und Kinderbetreuung zu kümmern - sonst kann in Zukunft keiner die LH Tickets kaufen....
Beitrag vom 24.05.2020 - 21:00 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Seit wann wird eigentlich ein Ertrinkender gefragt mit welchem Seil er gerettet werden will und ob er mit einem Rolls-Royce anstatt einem VW in die Notaufnahme gefahren werden will ?

Vielleicht will er sicher stellen, dass die Bremsen funktionieren, damit er das Krankenhaus überhaupt erreicht und nicht an der nächsten Hauswand landet!
Beitrag vom 24.05.2020 - 22:03 Uhr
UserBlaudanben
User (166 Beiträge)
Die Lufthansa könnte wegen den Verkehrsrechten nur von einen Investor aus der EU übernommen werden. Eine Ausländische Übernahme der Lufthansa ist praktisch nicht möglich.
Beitrag vom 25.05.2020 - 00:08 Uhr
User2ndSEG
User (371 Beiträge)
Seit wann wird eigentlich ein Ertrinkender gefragt mit welchem Seil er gerettet werden will und ob er mit einem Rolls-Royce anstatt einem VW in die Notaufnahme gefahren werden will ?

Vielleicht will er sicher stellen, dass die Bremsen funktionieren, damit er das Krankenhaus überhaupt erreicht und nicht an der nächsten Hauswand landet!

Danke Gordon! +1

Sorry, cosmoB, Sie haben Ihre Gedanken leider nicht fertig gedacht!

Von mir aus könnte man ja eine Klausel vereinbaren, die das heissen würde: "Bevor eine Bestellung bei Airbus storniert wird, müssen zuerst alle Bestellungen aussereuropäischer Hersteller mit vergleichbaren Mustern storniert werden." Das wäre zwar mittelalterlicher Protektionismus à la Trump, jedoch in der jetzigen Situation gerade noch nachvollziehbar.
Allerdings ergibt für mich ein "Storno-Verbot bei Airbus" keinen Sinn... das wären dann die von gordon erwähnten, ausgebauten Bremsen.

Ich bin sehr froh, dass Herr Spohr gegenüber deutschen Politikern klare Kante zeigt.

Möchten Sie nochmals ein BER-Debakel in grün?
Beitrag vom 25.05.2020 - 10:04 Uhr
User
User ( Beiträge)
Jaja: "die Gefahr von außen"

Ich glaubs auch.
Beitrag vom 25.05.2020 - 10:15 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Ich bin Wirtschaftswissenschaftler, wenn ich eine Firma führen würde die weniger als 4 Mrd. € Wert hat, vor dem Konkurs steht und ich finde einen selten dämlichen Investor, der bei mir auch noch mit 9 Mrd. € einsteigt, dann habe ich keinerlei Mitspracherecht ob der Investor nunmal 20 oder 25% der Anteile erhält ( beides ist ein Witz).

Ist das vielleicht genau der Grund, warum Sie keine Firma führen?
Beitrag vom 25.05.2020 - 10:35 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1629 Beiträge)
Es geht mir nicht um die Airbusstornierung, da kann man sich einigen.
Ich bin Wirtschaftswissenschaftler, wenn ich eine Firma führen würde die weniger als 4 Mrd. € Wert hat, vor dem Konkurs steht und ich finde einen selten dämlichen Investor, der bei mir auch noch mit 9 Mrd. € einsteigt, dann habe ich keinerlei Mitspracherecht ob der Investor nunmal 20 oder 25% der Anteile erhält ( beides ist ein Witz). Auch zu drohen, dass ich die Firma in die Insolvenz führe und damit 100.000 Menschen arbeitslos werden und dem Staat anheim fallen ist eine Frechheit. Den BER hier als Benchmark zu nehmen ist ein Witz, dieser Deal ist soviel schlechter als all das was beim BER falsch lief.

Aber sollten Sie als Wirtschaftswissenschaftler nicht auch die Rechte und Pflichten einen Vorstandsvorsitzenden kennen? Seine Aufgabe ist es nunmal, das Unternehmen erfolgreich zu führen und Schaden von diesem Unternehmen fernzuhalten.

Da ist es doch vollkommen normal und seine PFLICHT, dass er versucht den bestmöglichen Deal auszuhandeln und nicht das erste Angebot anzunehmen.

Vielleicht sind die Mittel mit angedrohter Insolvenz etc. nicht die feinste englische Art, aber diese englische Art ist gerade auch nicht das, was ein solches Unternehmen braucht. Das Unternehmen braucht jetzt einen standhaften Mann, der Vorweg geht und das beste versucht herauszuholen. Und das macht er. Nicht mehr und nicht weniger. Daher bin ich doch recht verwundert, dass Sie Wirtschaftswissenschaftler fordern, dass Herr Spohr hier das Angebot ohne weiteres einfach annehmen sollte.

Dieser Beitrag wurde am 25.05.2020 13:20 Uhr bearbeitet.