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Beitrag vom 07.10.2017 - 17:24 Uhr
UserBenStreet
User (3 Beiträge)
Wie schon öfter, wenn Boing meckert, spurt DC
Beitrag vom 07.10.2017 - 18:23 Uhr
UserA350_B787
User (77 Beiträge)
Wie sah es bei Boeing mit der 787 aus, sind die ersten Maschinen über Herstellungskosten mit Gewinn verkauft worden? Wie auch immer Herstellungskosten von außen beurteilt werden können.
Wie man liest, soll zumindest jetzt im 787 Programm kein weiteres Geld mehr verbrannt werden und bei vielleicht einigen verkauften tausenden Maschinen irgendwann eine ehrliche schwarze Null/787-Programmgewinn unterm Strich entstehen.
Beitrag vom 10.10.2017 - 12:07 Uhr
UserDaemotron
User (119 Beiträge)
Wie sah es bei Boeing mit der 787 aus, sind die ersten Maschinen über Herstellungskosten mit Gewinn verkauft worden? Wie auch immer Herstellungskosten von außen beurteilt werden können.

Ein Verkauf über Herstellkosten ist gar nicht zwingend erforderlich, sofern diese Unterdeckung als Lernkurveneffekt nachweisbar ist und über eine vorher festzulegende Anzahl Flieger abgeschrieben wird. Das ist industrieüblich und findet weltweit bei fast jedem Serienanlauf so statt. Wichtig dabei ist eben, dass die Mehrkosten der ersten Flieger sauber abgeschrieben werden, und auf die Maschinen keine marktunüblichen Rabatte gewährt werden. Die ersten Flieger billiger zu verkaufen ist OK, wenn die Preisminderung sachlich begründbar ist (z. B. die Maschinen mit Einschränkungen gegenüber der Spezifikation belegt sind, etwa in Sachen Reichweite und/oder Zuladung).

Unternehmen ist es nicht verboten, bei einem Geschäft auch einen Verlust in Kauf zu nehmen - Preisdumping liegt nur dann vor, wenn dabei gezielt ein Konkurrent aus dem Feld gedrückt wurde. Das lässt sich aber nur bei Fliegern nachprüfen, die im Serienzustand hergestellt wurden (üblicherweise so ca. ab MSN 80-100).