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Beitrag vom 10.04.2017 - 19:58 Uhr
User
User ( Beiträge)
Krass! Anstatt jemandem mit einer Erstattung bzw. einem Goodie einen Folgeflug schmackhaft zu machen, wendet United Guantanamo-Methoden bei Passagieren an, die ihr Ticket bezahlt haben!
Da muss ich nicht mal dabeigewesen sein, um United konsequent für alle Zeiten zu meiden! Tja, United first... Nie wieder United!!!!!!

Dieser Beitrag wurde am 10.04.2017 19:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.04.2017 - 20:34 Uhr
Userfbwlaie
User (4891 Beiträge)
Der Passagier hatte es auch eilig und musste zu einem Patienten...
Nicht jeder Passagier kann seinen Flug einfach mal verschieben.
Das müssten die Fluggesellschaften einfach mal akzeptieren.
Wofür gibt es Computer.
Es kann immer passieren, dass ein einer Stelle Personal fehlt. Dann bucht man den nächsten - eigenen - Flieger. Werden dann einfach Passagiere aus dem Flugzeug entfernt - trotz eines Beförderungsvertrages?
United First ... wie Trump es vormachen will!
Beitrag vom 10.04.2017 - 21:08 Uhr
UserBlotto
User (348 Beiträge)
Krass! Anstatt jemandem mit einer Erstattung bzw. einem Goodie einen Folgeflug schmackhaft zu machen, wendet United Guantanamo-Methoden bei Passagieren an, die ihr Ticket bezahlt haben!

Das Angebot gab es ja wohl. Es hat nur niemand annehmen wollen.
Was wirklich stutzig macht: Warum lassen die den Flug denn boarden, wenn es noch die Überbuchungsprobleme gibt. Das kann ja nur Ärger geben.
Beitrag vom 10.04.2017 - 21:47 Uhr
Userairlupo
User (7 Beiträge)
Es kann immer passieren, dass ein einer Stelle Personal fehlt. Dann bucht man den nächsten - eigenen - Flieger. Werden dann einfach Passagiere aus dem Flugzeug entfernt - trotz eines Beförderungsvertrages?
United First ... wie Trump es vormachen will!


Ist vielleicht keine Option, wenn
1) es am gleichen Tag keinen weiteren eigenen Flug gibt, oder
2) die zu befördernde Crew ihre Ruhezeit vor dem für sie am nächsten Tag vorgesehenen Flug nicht einhalten würde.
Beitrag vom 10.04.2017 - 22:15 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Ist vielleicht keine Option, wenn
1) es am gleichen Tag keinen weiteren eigenen Flug gibt, oder
2) die zu befördernde Crew ihre Ruhezeit vor dem für sie am nächsten Tag vorgesehenen Flug nicht einhalten würde.

Alles eine Frage der Preises. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn z.B. 5000 US$+ und Hotel geboten wären, dass sich da keiner findet einen Tag später zu fliegen.
Beitrag vom 10.04.2017 - 22:21 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Manchmal werden Vollzahler stehen gelassen, damit Crews zu ihrem Einsatzort transportiert werden können. Denn ansonsten bleibt ggf. ein ganzer Flieger stehen und noch viel mehr Leute können ihren Flug nicht antreten.

Aber darum geht es in der News ja nicht wirklich, sondern viel mehr um die Art und Weise, wie man dies durchgesetzt hat. Wie oben schon richtig geschrieben, ist die erste Frage, warum die Passagiere in dieser Anzahl überhaupt boarden durften. Hier gibt es sicherlich eine Reihe von Gründen, die in Frage kommen.
Beitrag vom 10.04.2017 - 23:22 Uhr
Userfbwlaie
User (4891 Beiträge)
@Rotas,
die Fluggesellschaften haben andere Möglichkeiten als ein normaler Passagier, sich schnell einen Flug zu besorgen.

Die Passagieren vertrauen darauf, dass der Beförderungsvertrag auch eingehalten wird.
Weshalb sind nicht einige Plätze nur als stand by zu buchen?

Das Verhalten von United ist schon im Ansatz sittenwidrig. Nach Lust und Laune werden Beförderungsverträge annulliert. In letzter Konsequenz muss dann der Passagier mit Gewalt aus dem Flugzeug entfernt werden. Vielleicht kommt es zu einem klärenden Prozess...-

Dieser Beitrag wurde am 10.04.2017 23:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.04.2017 - 23:43 Uhr
UserDr. A.Mok
User (131 Beiträge)
" Hier gibt es sicherlich eine Reihe von Gründen, die in Frage kommen."

Es kann überhaupt keine Gründe geben, die solches Verhalten rechtfertigen!
Wenn United organisatorisch überfordert/unfähig ist,ist das ihr Problem. Dann muss man mit der Offerte nach oben gehen, bis man die Plätze zusammen hat. Wenn man das nicht will oder kann, muss die Crew eben separat per Charter losgeschickt werden. Sowas nennt man übrigens Marktwirtschaft!

Der viel größere Skandal ist, dass die Polizei sich hier noch als Handlanger bemühen lässt.

Davon abgesehen: Jeder US-Advokat wird sich die Hände nach dem Fall lecken. Das kostet United Millionen!
Beitrag vom 11.04.2017 - 05:51 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Ist vielleicht keine Option, wenn
1) es am gleichen Tag keinen weiteren eigenen Flug gibt, oder
2) die zu befördernde Crew ihre Ruhezeit vor dem für sie am nächsten Tag vorgesehenen Flug nicht einhalten würde.

Alles eine Frage der Preises. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn z.B. 5000 US$+ und Hotel geboten wären, dass sich da keiner findet einen Tag später zu fliegen.

In USA ist die Ausgleichszahlung gesetzlich auf $1350 begrenzt. Keine Ahnung wieso das so ist, aber daher gingen $ 5.000 nicht. UA hat aber wohl nur $800 angeboten

 https://www.transportation.gov/airconsumer/fly-rights
Beitrag vom 11.04.2017 - 07:05 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Alles eine Frage der Preises. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn z.B. 5000 US$+ und Hotel geboten wären, dass sich da keiner findet einen Tag später zu fliegen.

In USA ist die Ausgleichszahlung gesetzlich auf $1350 begrenzt. Keine Ahnung wieso das so ist, aber daher gingen $ 5.000 nicht. UA hat aber wohl nur $800 angeboten

 https://www.transportation.gov/airconsumer/fly-rights

Und eine Airline kann freiwillig von sich aus keine Ausgleichszahlung oder -leistungen anbieten, die höher sind als das gesetzliche obere Limit? Kann ich nicht glauben. Zumal der Imageschaden jetzt wesentlich höher ist und der Mann finanziell für den Rest seines Lebens ausgesorgt haben dürfe.

Dieser Beitrag wurde am 11.04.2017 07:40 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.04.2017 - 08:53 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Alles eine Frage der Preises. Ich kann mir nicht vorstellen, wenn z.B. 5000 US$+ und Hotel geboten wären, dass sich da keiner findet einen Tag später zu fliegen.

In USA ist die Ausgleichszahlung gesetzlich auf $1350 begrenzt. Keine Ahnung wieso das so ist, aber daher gingen $ 5.000 nicht. UA hat aber wohl nur $800 angeboten

 https://www.transportation.gov/airconsumer/fly-rights

Und eine Airline kann freiwillig von sich aus keine Ausgleichszahlung oder -leistungen anbieten, die höher sind als das gesetzliche obere Limit? Kann ich nicht glauben. Zumal der Imageschaden jetzt wesentlich höher ist und der Mann finanziell für den Rest seines Lebens ausgesorgt haben dürfe.

Warum das so ist, weiß ich auch nicht. Allerdings hat United ja nicht mal das maximal erlaubte angeboten, daher hätten die ohnehin den Ärger gehabt
Beitrag vom 11.04.2017 - 09:17 Uhr
Userstrato
User (97 Beiträge)
Sorry CGNWAW, das ist so nicht richtig. Man hat in den USA ANRECHT auf 1.350$. Das ist ein Recht, verbietet der Airline aber nicht mehr zu bieten. Die Regelung soll nur verhindern dass du es dir in der Präsidentensuite gemütlich machst und dann meinst die Kosten muss die Airline in unbegrenzter Höhe tragen.

Trotzdem darf man nicht vergessen, dass eine Airline an Bord ihres Flugzeuges erstmal Hausrecht hat und jeden der sich an Bord befindet zwingen darf das Flugzeug zu verlassen. Übrigens auch ganz ohne Angabe von Gründen und auch gegen den Willen eines Betroffenen.
Das das hier nicht schön gelöst wurde und ein medialer Supergau ist steht ausser Frage - ob der gute Mann, der Hausfriedensbruch begangen und Widerstand gegen die Staatsgewalt geleistet hat (wenn das denn echte Beamte waren) am Ende aber Recht bekommt wage ich aber zu bezweifeln.. .
Beitrag vom 11.04.2017 - 09:34 Uhr
UserPilot Response
User (357 Beiträge)
Ob das wirklich unter "Hausfriedensbruch" fällt, müssten letztendlich die Richter klären. Es gibt ja schließlich auch einen "Beförderungsvertrag" (=Ticket) zwischen Passagier und Airline, und er hat sich ja -soweit ich weiß- nicht gewaltsam Zutritt zum Flieger verschafft oder war vorher irgendwie auffällig.

In D zumindest wäre dieser spezielle Fall juristisch eine sehr heiße Kiste. Ich weiß nicht, ob ein Passagier mit gültigem Ticket auf seinem Platz und der keine Gefahr für die Flugdurchführung (z.B. aggressiv, gesundheitlich schwer angeschlagen oder unter Alkohol/Drogen/Medikamenteneinfluss) darstellt einfach so entfernt werden darf.

Wie geschrieben, United hätte meiner Meinung nach einfach mehr Kompensation bieten müssen, bis sich letztendlich ein weiterer *Freiwilliger* gemeldet hätte.

Dieser Beitrag wurde am 11.04.2017 09:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.04.2017 - 09:46 Uhr
UserJoris Kreuz
modellflughafen.blogspot.de
User (30 Beiträge)
Die Amerikaner sind ganz schön unzivilisiert. Wenn die Rechtslage es zulässt, dass die Airline einen Passagier auffordern kann, den Flieger zu verlassen, dann hat man der Aufforderung Folge zu leisten. Sich jedoch publikumswirksam herauszerren zu lassen, geht m.E. nach gar nicht. Dann hat man sich auch die Verletzungen selbst zuzuschreiben.

Ich hätte die 800 Dollar und die Übernachtung genommen und wäre am nächsten Tag geflogen. Die Anmerkung, der Mann sei Arzt, die halte ich für eine Ausrede, denn am Zielort wird er nicht der einzige Mediziner gewesen sein, der für seinen Patienten da ist. Ich bezweifle aber, dass der Mann Arzt ist, weil ein Akademiker sich so im Grunde nicht benimmt, sondern eher mit Klage droht, als sich bockig wie ein Kind anzustellen.
Beitrag vom 11.04.2017 - 10:09 Uhr
UserReal Dreamliner
"Konstrukteur"
User (367 Beiträge)
Man bekommt bei der Geschichte einen Begriff über das Denkvermögen amerikanischer Manager. Von Chicago nach Louisville sind es rund 300 Meilen, keine 5 Stunden Fahrt mit dem Auto.
Man hätte die Crew sogar mit dem Taxi hinfahren können und hätte dabei sogar noch Geld gespart - von dem PR Desaster abgesehen.
Stattdessen entfernt man gewaltsam Passagiere, die sich bereits an Bord befanden...
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