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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Fliegendes Personal steigt in die Ba...

Beitrag 1 - 15 von 16
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Beitrag vom 21.02.2021 - 10:43 Uhr
Userflydc9
User (794 Beiträge)
"Aus ihrer Sicht sei eine Lizenz als Verkehrspilot gleichwertig mit einem Bachelorabschluss."

Ein Studium dauert aber 5-6 Jahre, eine Pilotenlizenz erwirbt man in 22 Monaten.

Man sollte Äpfel nicht mt Birnen vergleichen
Beitrag vom 21.02.2021 - 10:59 Uhr
User747-8i
User (18 Beiträge)
"Aus ihrer Sicht sei eine Lizenz als Verkehrspilot gleichwertig mit einem Bachelorabschluss."

Ein Studium dauert aber 5-6 Jahre, eine Pilotenlizenz erwirbt man in 22 Monaten.

Man sollte Äpfel nicht mt Birnen vergleichen

Moin!
Wo bitte benötigt man in Regelstudienzeit länger als 3 Jahre für einen Bachelor? Wenn man die LH Flugschüler fragt, die befinden sich auch schon 5-6 Jahre in Ausbildung, unfreiwillig natürlich. Das schafft ein Bachelorstudent auch nur wenn’s nicht rund läuft.
Vergleichbar sind die beiden Abschlüsse tatsächlich nicht zumal ein Bachelor in welchem Fachgebiet? Ich habe eine ATPL und einen BSc in WiWi und der ATPL war subjektiv weitaus schwerer und umfassender. Dennoch wiederum überhaupt nicht vergleichbar z.B. mit einem anspruchsvollen Physikstudium. Die Schwerpunkte sind einfach völlig unterschiedlich, aber ich glaube darum ging es Ihnen auch gar nicht, war nur ein weiterer Pfeil gegen die fliegerische Tätigkeit im Cockpit.
Schönen Gruß
Beitrag vom 21.02.2021 - 11:49 Uhr
Useraviationmuc
User (3 Beiträge)
"Aus ihrer Sicht sei eine Lizenz als Verkehrspilot gleichwertig mit einem Bachelorabschluss."

Ein Studium dauert aber 5-6 Jahre, eine Pilotenlizenz erwirbt man in 22 Monaten.

Man sollte Äpfel nicht mt Birnen vergleichen

Also da kann ich der Aussage nur zustimmen. Wo ist denn bitte eine praktische Ausbildung als Pilot mit einem Bachelor Studium vergleichbar?
Natürlich ist die Piloten-Ausbildung nicht einfach, aber sie ist eben sehr spezialisiert und nur weil man nach teilweise unter 2 Jahren Pilot ist, ist man noch keine gute Führungskraft oder ein Ingenieur.
Dieser Vergleich hinkt gewaltig. Der Arbeitsmarkt zeigt ja eben auch, dass man als Pilot (außer ggf. bei der Bahn) in nicht wirklich viele Berufsbilder einsteigen kann, weil die Piloten-Ausbildung eben NICHT als Bacelor-Studium oder Berufsausbildung gewertet wird. Deshalb ist es auch unbedingt zu empfehlen, vor ATPL-Schulung erstmal eine anerkannte Ausbildung oder ein Studium zu absolvieren.

Aber diese Aussage ist auch nicht neu, das habe ich bereits schon häufiger von Piloten gehört. Zum Teil werden die eigenen Kompetenzen eben doch überbewertet, aus welchen Gründen auch immer. Man ist eben Profi auf einem eng eingegrenzten Gebiet, mehr eben leider auch nicht.

Ich freue mich jetzt schon auf die Diskussion...

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2021 11:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2021 - 14:34 Uhr
UserA345
User (759 Beiträge)
Eine Verkehrsflugzeugführerlizenz mit einem Bachelor-Studium gleichzusetzen.....naja ich weiß nicht. Die ATPL zu erlangen ist eine anspruchsvolle Sache, keine Frage, und der Job im Cockpit ist verantwortungsvoll, anspruchsvoll, anstrengend und fordernd. Aber was kann ich als Verkehrspilot, der eben nichts anderen gelernt oder studiert hat, abseits der Fliegerei als Quereinsteiger machen? Wenn man im Flugbetrieb Zusatzqualifikationen erworben hat, (Train-the-Trainer, Auditor, Quality/Cpmpliance, etc.), dann mag das schon was anderes sein. Kann man aber "nur" ein Flugzeug fliegen, qualifiziert einen dies nicht unbedingt und automatisch auch zu anderen Dingen, ohne vorher eine entsprechende Qualifizierung, Umschulung oder Fort- bzw. Weiterbildung gemacht zu haben.
Beitrag vom 21.02.2021 - 15:55 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Die Bachelor Ingenieure die 5-6 Jahre gebraucht haben hätten es sicher bei FR in 22 Monaten zum fertigen Piloten geschafft um nach weiteren 6 Monaten CPT zu werden.

Oh man...
ein Grund mehr warum ich nichts von der Bachelor Ausbildung halte... es sei denn, der Ingenieur hat in den 6 Jahren zusätzlich eine komplette Lehre absolviert und bestanden.
Beitrag vom 21.02.2021 - 16:39 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
ein Grund mehr warum ich nichts von der Bachelor Ausbildung halte... es sei denn, der Ingenieur hat in den 6 Jahren zusätzlich eine komplette Lehre absolviert und bestanden.

Sie halten nicht viel von einer Bachelor Ausbildung, von der eine VC-Vertreterin und Pilotin meint, sie sein gleichwertig einer Lizenz zum Verkehrspiloten ....
Das bedeutet ja dann ....
Beitrag vom 21.02.2021 - 17:10 Uhr
User
User ( Beiträge)
Von Denjenigen die für ihren Bachelor 6 Jahren (also doppelte Regelstudienzeit) brauchen, brauchst du auch nichts zu halten.

Man muss aber wissen dass es in den ersten Semestern sog. "GOP" Prüfungen (meistens die Mathe-Vorlesungen) gibt welche man in dem jeweiligen Semester bestanden haben muss um dieses Fach in Deutschland (weiter)studieren zu dürfen was wiederum eine recht krasse Regelung ist.

Das Problem beim Bachelor ist hauptsächlich die Verschulung was aber nicht heist dass ein Bachelor of Science oder Maschbau in Regelstudienzeit leicht ist.

Bei den Bachelor of Arts ist das anders, kann sein dass die mit einer ATPL und ähnlichem vergleichbar sind.
Beitrag vom 21.02.2021 - 17:32 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Oh Mann Gordon, lesen hilft: bei 5-6 Jahren Studienzeit! habe ich das kritisiert. Die Möglichkeit statt 3 Jahre auf 6 auszudehnen spricht eben nicht für Bachelor. Eine Ehrenrunde ist ok. eine 2. mit Begründung auch noch aber dann lieber Berufswechsel. Mit Runde meine ich ein Semester!

NS: Die Pilotenausbildung bei LFT kann (oder konnte) auch nicht um (z.B.) 12 Monate verlängert werden. Geht oder geht nicht Punkt.
Wie ist das nochmal: wie oft kann man eine Fahrschulprüfung wiederholen? Wie oft eine Ingenieur Prüfung? Wie oft eine ATPL ? Ist es jetzt deutlich was ich meine?

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2021 17:41 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2021 - 17:47 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Oh Mann Gordon, lesen hilft: bei 5-6 Jahren Studienzeit! habe ich das kritisiert. Die Möglichkeit statt 3 Jahre auf 6 auszudehnen spricht eben nicht für Bachelor. Eine Ehrenrunde ist ok. eine 2. mit Begründung auch noch aber dann lieber Berufswechsel. Mit Runde meine ich ein Semester!

NS: Die Pilotenausbildung bei LFT kann (oder konnte) auch nicht um (z.B.) 12 Monate verlängert werden. Geht oder geht nicht Punkt.
Wie ist das nochmal: wie oft kann man eine Fahrschulprüfung wiederholen? Wie oft eine Ingenieur Prüfung? Wie oft eine ATPL ? Ist es jetzt deutlich was ich meine?

Naja, Sie haben geschrieben ...

ein Grund mehr warum ich nichts von der Bachelor Ausbildung halte...

Ein Grund MEHR .... deutet eher darauf hin, dass Sie von Bachelor Ausbildung sehr wenig halten. Wobei wir endlich einer Meinung sind!

Und ich habe den Vergleich zur Verkehrspilotenlizenz übrigens nicht gebracht.

Dieser Beitrag wurde am 21.02.2021 17:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.02.2021 - 18:16 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Ich halte in der Tat nicht viel von dieser europäischen Gleichmacherei. Die vormalige Deutsche Ingenieur und Diplom-Ingenieur Ausbildung war dadurch gekennzeichnet, das der erste vorzugsweise eine abgeschlossene Lehre haben musste - ersatzweise höherer Schulabschluss mit 2 jährigem Praktikum. Der zweite musste für sein Hochschulstudium Abitur haben und nur sehr wenige Praktika und war das theoretische Äquivalent oder die Ergänzung zum praktischen Ingenieur (auch gerne umgekehrt).

Mit dieser Theorie und Paxis bezogenen Ausbildung war Deutschland sehr Erfolgreich aber dann hat der Bologna Prozess das ganze Ingenieurswesen in Europa vereinheitlicht. Aber anstatt das weltweit erfolgreichere zu nehmen hat man ein wischi waschi Experiment gemacht. Es soll ja noch Universitäten geben bei denen man noch ein Diplom erwerben kann. Warum wohl lehnen die sich wohl auf?

Und es gibt VC Pilotinnen, Forumsteilnehmer, Piloten und Pilotinnen. Jeder hat das Recht auf seine Meinung die aber nicht richtig sein muss. Wahrnehmung ist oft subjektiv.
Beitrag vom 21.02.2021 - 19:34 Uhr
UserHPA
User (45 Beiträge)
Von Denjenigen die für ihren Bachelor 6 Jahren (also doppelte Regelstudienzeit) brauchen, brauchst du auch nichts zu halten.

Man muss aber wissen dass es in den ersten Semestern sog. "GOP" Prüfungen (meistens die Mathe-Vorlesungen) gibt welche man in dem jeweiligen Semester bestanden haben muss um dieses Fach in Deutschland (weiter)studieren zu dürfen was wiederum eine recht krasse Regelung ist.

Das Problem beim Bachelor ist hauptsächlich die Verschulung was aber nicht heist dass ein Bachelor of Science oder Maschbau in Regelstudienzeit leicht ist.

Bei den Bachelor of Arts ist das anders, kann sein dass die mit einer ATPL und ähnlichem vergleichbar sind.

Man muss im Maschinenbau Bachelor sowohl das Grundstudium als auch das Hauptstudium in einer gewissen Zeit absolviert haben und das sind ca 50% on top auf die Regelstudienzeit max. In Regelstudienzeit schaffen es die Wenigsten.
Diese Bachelor/Diplomgehabe ist mittlerweile auch nicht mehr zeitgemäß. Jemand der es drauf hat, wird durch ein Diplom/Master nicht besser und anders herum.

Das Problem bei den Piloten wird vielmehr sein, dass man Quereinsteiger ist, was die ohnehin schon wesentlich niedrigeren Gehälter in der Wirtschaft weiter drückt. Ich denke,dass spätenstens hier dieser "Versuch" scheitern wird, denn realistisch gehe ich mindestens von einer Halbierung aus. Für 100k muss man schon entweder lange im Job sein oder sich bewiesen haben.
Beitrag vom 22.02.2021 - 09:13 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Und es gibt VC Pilotinnen, Forumsteilnehmer, Piloten und Pilotinnen. Jeder hat das Recht auf seine Meinung die aber nicht richtig sein muss. Wahrnehmung ist oft subjektiv.

Da bin ich schon wieder ganz Ihrer Meinung.

In diesem Fall hat aber nicht nur eine VC Pilotin oder ein Forumsteilnehmer, sondern eine Führungskräftetrainerin, die "für" die Vereinigung Cockpit Kollegen beim Jobwechsel berät, dieses Urteil über die Qualifikation einer Verkehrspilotenlizenz gefällt.
Das liest sich so, dass sie die Meinung der VC in dieser Sache widergibt. Und warum auch nicht ...
Beitrag vom 22.02.2021 - 11:29 Uhr
User
User ( Beiträge)
@ Fw190

Um das Maschbau-Studium antreten zu können muss man in jedem Fall zuvor ein Industriepraktikum absolviert haben und auch im Studium kann/ muss man Industriepraktika absolvieren was aber jede Uni irgendwie anders macht.
Im Master muss man auf jeden Fall Industriepraktika machen.

Gerade heute ist die Praxis aber denke ich eher überbewertet da die Herstellprozesse und Kosten nicht mehr so das Limit sind wie früher.
Das hat damals zwar zu wunderbar effizienten Konstruktionen (wie z.B. der Fw190) geführt aber ich fürchte die Zeiten sind vorbei.

Wo viel Handarbeit nötig ist (Bau etc.) da mag das evtl. noch eine Rolle spielen.

Ich glaube übrigens schon dass die Ausbildung zum Verkehrsflieger mit z.B. einem BWL-Bachelor vergleichbar ist.
Beitrag vom 22.02.2021 - 11:32 Uhr
User
User ( Beiträge)
@HPA das mit den Regelstudienzeiten gilt eigentlich nur pro Uni.

D.h. man kann die Uni wechseln und sich alles bestandene anerkennen lassen und fröhlich weiterstudieren. Ich hatte einen Deutschlehrer dder hat dieses Limit soweit ich weiß bei mehreren Unis hintereinander ausgereizt ...
Beitrag vom 25.06.2021 - 10:20 Uhr
UserVaughnGittin
User (3 Beiträge)
Und warum wollen viele Menschen nicht in Richtung Selbstentwicklung gehen? Das ist meiner Meinung nach viel sinnvoller, als über solche Themen zu diskutieren. Jemand kann mir nicht zustimmen, aber es ist so. Ich selbst war früher in vielen Dingen faul. Dann wurde mir klar, dass dies zu nichts Gutem führen würde. Und ich beschloss, zu versuchen, Sprachen zu lernen. Zuerst habe ich Seite rosettastone.com ausprobiert. Es hat mir dort nicht gefallen. Mangel an Motivation. Dann beschloss ich, eine andere Seite auszuprobieren. Habe diese preply preply gefunden. Und dort habe ich es auch schon geschafft, eine Fremdsprache zu lernen.

Dieser Beitrag wurde am 25.06.2021 10:24 Uhr bearbeitet.
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