Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa bestellt bis zu 16 Flugzeu...

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Beitrag vom 08.05.2018 - 00:12 Uhr
UserFly69
User (7 Beiträge)
Als Aktionär liegt es auf der Hand den Geschäftsgang, die gewählten Strategien und die Zielerreichung durch den Konzern, bzw. der Konzernleitung zu hinterfragen. Grossen Respekt gebührt allen Mitarbeiter, wie auch der Konzernleitung für die erreichten Resultate! Hut ab, Eure Leistung verdient grosse Hochachtung!

Zum grossen Erstaunen muss der Firmenteilhaber davon Kenntnis nehmen, das der Konzernbereich der proportional am deutlichsten zum Gewinn beigetragen hat, verhältnismässig Bescheiden gestärkt wird. Eigentlich würde es auf der Hand liegen, den Geschäftsbereich, der als Umsatz- wie auch Gewinnsäule brilliert, namhaft weiter zu entwickeln und entschieden zu fördern.

Haben die Strategen bei Lufthansa Angst, dass die Swiss noch erfolgreicher werden könnte? Oder wie anders lässt es sich erklären, dass das seit Jahren aufgestauten Potential an neuen Langstreckendestinationen ab Zürich mit nur zwei Flottenzugängen befriedigt wird? Ist es möglich das hier geopolitische Überlegungen stärker gewichten, als die Interessen des gesamten Konzerns im Allgemeinen und des Aktionärs im Besonderen?
Beitrag vom 08.05.2018 - 08:57 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Ist der beitrag ihr ernst?

Glauben sie mir, die meisten Manager verstehen ihr Geschäft ganz gut, und können vorhandenes Potenzial gut einschätzen. Dafür gibt es Marktanalysen.

Es ist wirklich vermessen zu behaupten das die LH den Erfolg bei Swiss künstlich begrenzt - weshalb auch, es ist eine 100% Tochter.
Beitrag vom 08.05.2018 - 09:20 Uhr
Userbevol
User (165 Beiträge)
@Fly69

Das ist das leidige an Verhältnissen (i.e. Prozenten). Man sollte mit ihnen umgehen können. Zahlen der Lufthansa Group Juni 2017:
Lufthansa: 5.972 Tsd. Passagiere (+2,7% VJ)
SWISS: 1.639 Tsd. Passagiere (+5,8% VJ)

Wachstum in absoluten Zahlen:
Lufthansa: +158 Tsd. Passagiere
SWISS: +90 Tsd. Passagiere

Dreimal dürfen Sie raten, welche Gesellschaft mehr Flugzeuge benötigt, um ihr Wachstum zu bewältigen.
Beitrag vom 08.05.2018 - 09:40 Uhr
Userspeedo1977
User (7 Beiträge)
Ich finde es erschreckender, dass Austrian vorerst weiter mit
ihren "antiken" 767 zurecht kommen muss (1x BJ 1991, 2x BJ 1992).
Beitrag vom 08.05.2018 - 10:16 Uhr
UserLazi
IT Manager
User (85 Beiträge)
Ich denke da muss man wohl das Gesamtbild im Auge haben.

Mag sein, dass LH die Swiss etwas stiefmütterlich und überfürsorglich behandelt, nach dem Motto, Kind jetzt schau erst mal das du mit dem was du hast zu frieden bist. Ich glaube jedoch, dass man ein erfolgreiches Kind nicht künstlich bremsen will. Aber etwas mehr Mut und Vertrauen aus der Zentrale dürfte schon sein.

Andererseits gibt es da auch noch den LX Hub Zürich auf dem es nicht ganz einfach ist neue Langstreckendestinationen aufzunehmen. Da gibt es dann so Themen wie Lärmschutz, Pistenkreuz, Nachtflugverbot, Überlastung zu Stosszeiten etc. Wenn die Rahmenbedingungen stimmen glaube ich wird auch wieder mal etwas grösseres gewagt.

Zur AUA muss ich sagen, dass ich LH hier auch nicht wirklich verstehe. Auf mich macht es den Eindruck, dass LH noch immer nicht so richtig weiss was man denn mit den Österreichern eigentlich genau will. AUA ist endlich auf dem Weg profitabel zu sein nur das müssen sie jetzt bestätigen. Dann wirds hoffentlich was mit neuen Langstreckenfliegern.
Beitrag vom 08.05.2018 - 10:57 Uhr
UserLupido
User (4 Beiträge)
AUA und Lufthansa haben ungefähr dieselben Ticketpreise, Lufthansa sogar manchmal billiger als AUA (z.B. in die USA) und trotzdem fliegt man bei der AUA mit uralten gebrauchten Flugzeugen. Wenn ich die Wahl habe, fliege ich lieber Lufthansa in neuen Maschinen, zum selben Preis. Die Lufthansa ruiniert die AUA so nur noch mehr.
Der Zustand der Flotte ist für Passagiere sehr wohl ein Entscheidungskriterium bei der Fluglinienwahl, hat die Lufthansa das schon so herum betrachtet?

Und der AUA ist es anscheinend egal, die verkaufen die 777 mit Baujahr 2001 in der Presse auch noch als "neu", obwohl sie vorher bei VARIG und bei Aero Mexico in Betrieb war, da hat man als Passagier natürlich "großes" Vertrauen in die bisherige Wartung ;-(
"Danke", Lufthansa.

Dieser Beitrag wurde am 08.05.2018 11:14 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.05.2018 - 11:38 Uhr
Userpaulaner
User (38 Beiträge)
Und der AUA ist es anscheinend egal, die verkaufen die 777 mit Baujahr 2001 in der Presse auch noch als "neu", obwohl sie vorher bei VARIG und bei Aero Mexico in Betrieb war, da hat man als Passagier natürlich "großes" Vertrauen in die bisherige Wartung ;-(
So wie ich Sie verstehe haben Sie Bedenken was die Wartung bei Varig und Aero Mexico betrifft. Aber die Flieger sind doch schon sehr lange bei AUA unter Wind. Selbst wenn man anfangs bei der Warterei nicht allzu genau gearbeitet hätte, müsste das doch längst bemerkt und behoben sein.
Beitrag vom 08.05.2018 - 11:40 Uhr
Userpaulaner
User (38 Beiträge)
Zur AUA muss ich sagen, dass ich LH hier auch nicht wirklich verstehe. Auf mich macht es den Eindruck, dass LH noch immer nicht so richtig weiss was man denn mit den Österreichern eigentlich genau will. AUA ist endlich auf dem Weg profitabel zu sein nur das müssen sie jetzt bestätigen. Dann wirds hoffentlich was mit neuen Langstreckenfliegern.
Könnte es sein dass man an AUA interessiert ist, aber eben weniger an der AUA Langstrecke als an allem anderen?
Beitrag vom 08.05.2018 - 11:53 Uhr
UserIberia727
User (108 Beiträge)

Und der AUA ist es anscheinend egal, die verkaufen die 777 mit Baujahr 2001 in der Presse auch noch als "neu", obwohl sie vorher bei VARIG und bei Aero Mexico in Betrieb war, da hat man als Passagier natürlich "großes" Vertrauen in die bisherige Wartung ;-(
"Danke", Lufthansa.

AUA, Brussels und Eurowings bekommen derzeit "neue" Gebrauchte. AUA hat bereits eine eigene Flotte von 777-200ER (man hat damals diese bewusst behalten und A330/A340 verkauft), insofern macht es Sinn nach gut erhaltenen Gebrauchten zu gucken um Wachstum zu generieren. Ein neues Muster wäre viel zu umständlich

Eurowings und Brussels hingegen kriegen 2nd A330 bzw. A340. Eurowings hat die Einführung der A340 in den sozialen Medien genauso angepriesen wie AUA jetzt die 777, dass man als Laie dass Gefühl bekommt da kommt ein super modernes neues Flugzeug.

Dem Passagier wird es in der Regel nicht auffallen, in was für einem Flugzeug er sitzt, wenn die Kabine neu und gepflegt aussieht hat er das Gefühl in einem neuen Flugzeug zu sitzen.
Beitrag vom 08.05.2018 - 11:57 Uhr
UserLupido
User (4 Beiträge)
So wie ich Sie verstehe haben Sie Bedenken was die Wartung bei Varig und Aero Mexico betrifft. Aber die Flieger sind doch schon sehr lange bei AUA unter Wind. Selbst wenn man anfangs bei der Warterei nicht allzu genau gearbeitet hätte, müsste das doch längst bemerkt und behoben sein.

Da bin ich mir nicht so sicher mit der Wartung, kann das allerdings nicht wirklich seriös beurteilen. Was die Flieger wirklich alles mitgemacht haben, weiß man nicht und die beiden Fluglinien hatten schon einige Zwischenfälle in der Vergangenheit.
Die besagte "neue" 777 wird erst heute nach Wien überstellt.
Gebraucht ist nun mal nicht dasselbe wie neu, das steht außer Frage.

Dieser Beitrag wurde am 08.05.2018 11:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.05.2018 - 12:03 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Die allermeisten Fluggästen wissen - wenn überhaupt - mit welcher Fluggesellschaft und mir welchem Flugzeugtyp sie unterwegs sind. Das Alter des Flugzeugs ist ja auch tatsächlich für den Gast absolut zweitrangig, vorausgesetzt die Kabine ist in einen ordentlichen Zustand.
Was so einige Forenteilnehmer hier nicht zu wissen scheinen: ein Flugzeug ist ein Wirtschaftsgut, der Einsatz muss sich rechnen. Solange die Kapitalkosten eines neuen Flugzeugs die höheren Wartungskosten einer älteren Maschine übersteigen, lohnt sich der Neukauf meistens nicht.
Denn das allererste Auswahlkriterium für die Wahl der Airline ist in der Regel immer noch der Flugpreis.
Beitrag vom 08.05.2018 - 12:07 Uhr
UserLupido
User (4 Beiträge)
Dem Passagier wird es in der Regel nicht auffallen, in was für einem Flugzeug er sitzt, wenn die Kabine neu und gepflegt aussieht hat er das Gefühl in einem neuen Flugzeug zu sitzen.

Da möchte ich widersprechen. Auch wenn die Kabine innen neuer wäre (was bei der AUA leider auch nicht der Fall ist), merkt man sehr wohl an den restlichen Teilen innen und außen und auch bei den Fluggeräuschen, ob man in jungen oder schon alten Fliegern sitzt. Vielleicht gilt das nicht unbedingt vorne in der Business Class.
Abgesehen davon bekommen die Passagiere aus den Medien mit, wie es um die Flotten der Fluglinien steht, das ist kein Geheimnis, schon gar nicht für Vielflieger.
Beitrag vom 08.05.2018 - 12:12 Uhr
UserLupido
User (4 Beiträge)
Denn das allererste Auswahlkriterium für die Wahl der Airline ist in der Regel immer noch der Flugpreis.
Wenn Sie sich da mal nicht täuschen. Sehr viele Leute achten sehr wohl darauf, was sie für ihr Geld bekommen. Und da AUA und Lufthansa dasselbe "Premium"-Preisniveau haben, stehen dann anderen Kriterien im Vordergrund.
Beitrag vom 08.05.2018 - 12:19 Uhr
Userpaulaner
User (38 Beiträge)
Ich glaube ich habe da schlechte Neuigkeizen für den ein oder anderen hier:

 https://www.focus.de/reisen/flug/trotz-defekt-in-einigen-faellen-hebt-ein-flugzeug-trotzdem-ab_id_8893146.html

Schon interessant wer so alles in den Medien zu Wort kommt.
Beitrag vom 08.05.2018 - 12:32 Uhr
Userflycrazy
User (184 Beiträge)
Ob die LH-Gruppe nicht irgendwann auch 787 als Ersatz für 767 / 772 / 333 / 343 bestellen wird? Gibt es da Tendenzen oder Überlegungen?
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