Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Ryanair: "Wir sprechen nur mit den P...

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Beitrag vom 17.12.2017 - 13:21 Uhr
UserLunte
User (387 Beiträge)
was will man da noch streiken,ist ja sowieso von Tag zu Tag immer mehr ein Zigeunerjob :-))
Beitrag vom 17.12.2017 - 22:28 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
"nur mit den Piloten"...
Das klingt aber gar nicht gut.
Für die anderen Berufsgruppen bei FR gibt es keine gewerkschaftliche Vertretung?

MOL dürfte eher stören, falls Norwegian erfolgreich in die USA ab Irland fliegt bzw. sich erfolgreich in Südamerika festsetzt. Kjos unternimmt etwas - er hat Ideen. MOL will wohl von jedem Dorfplatz in Europa nach Europa seine Flieger starten lassen - nur über den grossen Teich kommt er nicht (vielleicht aber sein Nachfolger).

Dieser Beitrag wurde am 17.12.2017 22:40 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.12.2017 - 19:56 Uhr
UserTwix
User (1 Beiträge)
@Twix
Ich gehe mal davon aus, dass Sie die Vorausetzung für Beitragseinstellungen hier in diesem Forum vorab nicht gelesen bzw. bewußt ignoriert haben. -Siehe Nutzungsregeln, -Bedingungen-.
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Fly-away
Moderaor


Dieser Beitrag wurde am 18.12.2017 21:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 19.12.2017 - 07:41 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
"nur mit den Piloten"...
Das klingt aber gar nicht gut.
Für die anderen Berufsgruppen bei FR gibt es keine gewerkschaftliche Vertretung?

Die anderen Berufsgruppen haben es (noch) nicht geschafft sich europäisch zu koordinieren...
Auch im Cockpit gab es da so einige Hindernisse und es war wohl diese Koordination, die FR überhaupt zum Reden gebracht hat. Ein einzelnes Land hätte man wahrscheinlich einfach ausgesessen.
Dass es jetzt so geballt FR trifft ist schon sehr bemerkenswert.
Wenn sich dieser Zusammenhalt erhalten lässt, gibt das Hoffnung auch andere und grundsätzliche gewerkschaftliche Vertretungen auch europaweit zu organisieren, um der der unternehmerischen europäischen/globalen Freiheit ein paar Arbeitnehmerrechte entgegen zu setzten.
Beitrag vom 19.12.2017 - 11:04 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Und um so besser wäre es doch, wenn die Cockpit- Vertreter JETZT auf die Kabinen- und Bodenvertreter zugehen und diese gleich mitnehmen. Wenn die ersten etwas erreichen (was ich sehr hoffe!), und die anderen "aussen vor bleiben", das wäre dann möglicherweise wieder ein Anlass für eine unnötige Neiddebatte.

Bodenpersonal hat Ryanair imho fast nur im seinem Hauptpüro in Irland. An den Deutschen Flughäfen hat Ryanair gar kein eigenes Personal, sondern wird von Handling Agents abgefertigt.
Beitrag vom 19.12.2017 - 12:05 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
"nur mit den Piloten"...
Das klingt aber gar nicht gut.
Für die anderen Berufsgruppen bei FR gibt es keine gewerkschaftliche Vertretung?

Die anderen Berufsgruppen haben es (noch) nicht geschafft sich europäisch zu koordinieren...
Auch im Cockpit gab es da so einige Hindernisse und es war wohl diese Koordination, die FR überhaupt zum Reden gebracht hat. Ein einzelnes Land hätte man wahrscheinlich einfach ausgesessen.
Dass es jetzt so geballt FR trifft ist schon sehr bemerkenswert.
Wenn sich dieser Zusammenhalt erhalten lässt, gibt das Hoffnung auch andere und grundsätzliche gewerkschaftliche Vertretungen auch europaweit zu organisieren, um der der unternehmerischen europäischen/globalen Freiheit ein paar Arbeitnehmerrechte entgegen zu setzten.

Und um so besser wäre es doch, wenn die Cockpit- Vertreter JETZT auf die Kabinen- und Bodenvertreter zugehen und diese gleich mitnehmen. Wenn die ersten etwas erreichen (was ich sehr hoffe!), und die anderen "aussen vor bleiben", das wäre dann möglicherweise wieder ein Anlass für eine unnötige Neiddebatte.

Ganz ehrlich, ich glaube, dass die "Cockpitvertreter" genug damit zu tun haben, nicht selbst gefeuert zu werden😝.
Zum Anderen hindert niemand am Boden oder in der Kabine daran sich mit einer vergleichbaren Organisation "dranzuhängen".
Die Neiddebatte ist absolut unnötig, wenn man nicht selbst auch bereit ist, den Kopf hinzuhalten...
Beitrag vom 19.12.2017 - 16:39 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
Ganz ehrlich, ich glaube, dass die "Cockpitvertreter" genug damit zu tun haben, nicht selbst gefeuert zu werden😝.
Zum Anderen hindert niemand am Boden oder in der Kabine daran sich mit einer vergleichbaren Organisation "dranzuhängen".
Die Neiddebatte ist absolut unnötig, wenn man nicht selbst auch bereit ist, den Kopf hinzuhalten...

Da wird wieder das Elend mit den Spartengewerkschaften deutlich!

Aber solange die Piloten (Die Kabine auch, aber die haben damit wohl nicht so große Probleme) nicht verstehen das es am Ende Alle leichter haben, solange wird das nix.

Da muss man dann hinterher auf Neiddebatte plädieren…

Ich hab’s eben schon mal geschrieben: Solange MOL bestimmt wer am Tisch sitzt und wer redet, solange sind das nicht wirklich Verhandlungen.
Damit ich nicht falsch verstanden werde: Es ist eine tolle Leistung das MOL gezwungen wurde an den Tisch zu kommen und jeder muss sehen das er erstmal mit dem eigenen Hinterteil an die Wand kommt. Aber das sollte nicht das Ende sein!

MOL ist ein "harter Hund" und kennt sich mit abgekartetem Spiel aus. Wer ihn also die Regeln bestimmen lässt, kann nicht gewinnen.
Beitrag vom 19.12.2017 - 20:51 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)

Ganz ehrlich, ich glaube, dass die "Cockpitvertreter" genug damit zu tun haben, nicht selbst gefeuert zu werden😝.

Glaube nicht, dass MOL, in der jetzigen Situation, es sich leisten kann, Piloten zu feuern.

Naja, die AN-Vertretung in allen Ländern hat sich erst "hervor getraut", nachdem der ECA-Fond für gefeuerte AN-Vertreter gefüllt war.


Zum Anderen hindert niemand am Boden oder in der Kabine daran sich mit einer vergleichbaren Organisation "dranzuhängen".

Und was hindert die Cockpit Vertreter daran, auf die Kabine zuzugehen, nachdem Motto : kommt, macht mit, gemeinsam sind wir stärker!?
Nichts, und ich denke, sie wären absolut willkommen. Vielleicht sind die einfach noch nicht so weit organisiert. Ich hab ehrlich keine Ahnung, warum es da keine Bemühungen gibt. Von Ufo oder Verdi habe ich in Bezug auf Ryanair noch nichts gehört. Allerdings wollen auch beide Gewerkschaften nicht unbedingt gemeinsame Sache mit der VC machen. Bei EW läuft es ja auch gerade nicht so richtig gut mit der Zusammenarbeit...


Die Neiddebatte ist absolut unnötig, wenn man nicht selbst auch bereit ist, den Kopf hinzuhalten...

Diese Bemerkung macht mich leider traurig, fällt für mich in die Kategorie "wir sind die Piloten, was interessiert mich das Elend hinter der Tür...". Schade.

Also ich verstehe nicht, wie man erwarten kann, dass andere die eigene Arbeit machen. Da muss man dann auch bereit sein auch seinen Teil zu beizutragen. Das meine ich mit "Kopf hinhalten". Man muss das nicht sofort als Desinteresse für Andere interpretieren. Umgekehrt kann man auch mal Fragen, warum die Cockpitkollegen diese Organisation geschafft haben und von Boden und Kabine bei FR nichts zu hören ist. OK, Boden gibt es bei FR nicht viel, aber Kabine müssten mindestens 50%, wenn nichts sogar 100% mehr Kollegen sein...

Für mich klingt Ihr Beitrag eher so, als ob man gerne das Cockpit "für sich kämpfen" lässt, dann aber bitte nicht zu viele Privilegien nur für das Cockpit, da ja die anderen auch noch hinten dran hängen... Ist auch traurig...
Beitrag vom 20.12.2017 - 13:45 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Da liegt des "Pudels Kern" :
Ja, DA liegt er... Sie haben den Blick für die Realitäten verloren.
PRIVILEGIEN für Piloten! Wofür, warum, weshalb?
Wie definieren Sie denn Privililegien? Vergütungsbestandteile der einen die andere nicht haben. So ist das und so ist das auch gut so.
Überhaupt keine Privilegien, für niemand - gerechte Bezahlung für alle. Das sollte das Ziel sein.
Da haben Sie aber keine Ahnung, was gerade am Arbeitsmarkt los ist. Mit Bezahlung können Sie die Hälfte der Bewerber nicht locken. Firmenwagen ist auch out. Kinderbetreueung in der Firma, zugesagter Sabbatical, freie Zeiteinteilung, Quality Time, Karriere mit entsprechendem Titel. usw.
Um bei den Fliegern zu bleiben. In der Historie bei LH haben sich die Kabine und das Cockpit getrennt da die Bedürfnisse einfach zu unterschiedlich waren. Cockit ist sehr Karriere orientiert, vielleicht auch Geld; Kabine eher Quality Time und Flexibilität. Geld ist nötig, aber nicht wichtg, Karriere sowieso nicht. So hat Cockpit andere Ziele und für Zusagen hier Privilegien dort verhandelt. Ebenso die Kabine. Stichwort Ruhezeiten, da hat die Kabine ernorme Privilegien, wenn Sie so wollen. Aber sind diese denn schlechter oder besser? Es ist nur ein anderer Fokus, bei den Fliegern wie im Rest des Arbeitsmarktes.

Privilegien - ich fass es nicht!
Beitrag vom 20.12.2017 - 13:50 Uhr
Useramikino
Ex-Vielflieger
User (510 Beiträge)
Privilegien = Elitär !!!!!!!
Beitrag vom 20.12.2017 - 14:58 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Privilegien = Elitär !!!!!!!
Ok meinetwegen. Wenn Sie mit Elite soziologisch eine Gruppierung (tatsächlich oder mutmaßlich) überdurchschnittlich qualifizierter Personen meinen, bin ich bei Ihnen. Aber es kommt darauf an, wie dies bei Ihnen besetzt ist. !!!!! gibt dazu Ideen und erschwert den sachlichen Austausch.
Aber ich hätte gerne gewusst, wie paulTU154 das sieht. Er hängt sich ja daran auf.
Beitrag vom 20.12.2017 - 15:13 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Ergänzung:

Für mich klingt Ihr Beitrag eher so, als ob man gerne das Cockpit "für sich kämpfen" lässt, dann aber bitte nicht zu viele Privilegien nur für das Cockpit, da ja die anderen auch noch hinten dran hängen... Ist auch traurig...

Da liegt des "Pudels Kern" :

PRIVILEGIEN für Piloten! Wofür, warum, weshalb?

Überhaupt keine Privilegien, für niemand - gerechte Bezahlung für alle. Das sollte das Ziel sein.

Da gebe ich Ihnen absolut Recht. Die Frage ist halt immer: Was ist gerecht?


Privilegien - ich fass es nicht!

OK, sorry für das Wort.

Haben Sie ein besseres, neutraleres Wort für bessere Bezahlung, für andere Karrieremodelle, für andere Frei- oder Teilzeitmodelle?

Aber unsere Diskussion hat sich ja quasi selbst überholt, nach dem die UFO ja nun auch mit MOL sprechen darf ;-)

Beitrag vom 21.12.2017 - 02:25 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Dito, aber ok, kann ich nachvollziehen. So wie Sie das Wort Privileg angegangen sind war überzogen. Wofür Digiflieger steht und was er meint sollte auch bekannt sein.
Ich tue mich schwer mit dieser Heilewelt Nummer, alle sind Brüder und zusammen sind wir stark. Das ist in meinen Augen Unfug und ich habe da von Ihnen den Weitblick erwartet. Haben Sie ja sonst auch.
Cockpit, Kabine, Boden usw. haben nur gemein, dass sie in der selben Firma arbeiten. Jede Gruppe hat einen anderen Marktwert, andere Ziele, andere Bedürfnisse, andere Gegner. Bisher war es eher so, dass die anderen abgeschlossen haben und Cockpit in den Rücken gefallen sind. Sich dann aber wunderten, dass dort besser abgeschlossen wurde, obwohl ich kein Cockpit bin. Warum sollte also jetzt Cockpit die anderen ins Boot holen? Einen Co mit Blick auf die Karriere und einen FB, der neben dem Studium fliegt bekommen Sie nur schwer koordiniert.
Diese Unterschiedlichkeiten sind der Ursprung der Spartengewerkschaften. Ich war damals zu DAG ÖTV Zeiten TK Mitglied, daher kann ich mich noch gut erinnern.

Dieser Beitrag wurde am 21.12.2017 02:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 21.12.2017 - 08:06 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
@paulTU154

Sie können aber nicht auf der einen Seite eine sachliche und angemessen Diskussion einfordern und dann sich auf persönliche Begriffsbewertungen zurück ziehen und diese dann, nach Ihren persönlichen Bewertungsmaßstäben, bei anderen verurteilen.

Da dürfen Sie sich auch ruhig mal an die eigene Nase fassen ;-)

Sachlicher Austausch und eben nicht immer sofort auf jedes "Signalwort" anspringen hilft in der Diskussion ungemein. Und darum sind doch die meisten hier bemüht!
Beitrag vom 21.12.2017 - 09:44 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Was ist den bei dem gestrigen Gespräch mit der VC rum gekommen?
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