Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Ryanair steht vor dem ersten harten ...

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Beitrag vom 20.07.2018 - 09:31 Uhr
UserEin_Fliegereiint..
User (800 Beiträge)
Immer feste druff. FR bekommt nun die jahrelang angestaute riesige Rechnung langsam zu spüren - und das ist auch gut so. Allen MA weiterhin viel Erfolg die soziale Abwärtsspirale und den Billigflugtourismus zumindest ein ganz klein wenig auszubremsen.
Beitrag vom 20.07.2018 - 10:17 Uhr
UserMHalblaub
User (760 Beiträge)
"Lotsenmangel"?
Waren es nicht die Fluggesellschaften, die über zu hohe Kosten bei der Flugsicherung geklagt haben? Jetzt haben sie was sie wollten aber das ist auch nicht recht...
Beitrag vom 20.07.2018 - 22:08 Uhr
UserDebaser
User (386 Beiträge)
Easyjet war/ist schlauer. Die sind schon seit Jahren tarifiert, und das Management ist heilfroh, an dieser Front Ruhe zu haben.

Darüberhinaus zahlt Easyjet auch passabel und die Arbeitsbedingungen sind annehmbar - und sie sind trotzdem billig. Das zeigt, daß es nicht notwendig ist, die Mitarbeiter so zu knechten, wie es R****nair seit Jahren tut. Personalkosten sind in so einem kapitalintensiven Geschäft wie der Fliegerei kein sooo großer Posten; sie liegen meist so bei 10-20% der Gesamtkosten. Kapitalkosten der Flugzeuge, Wartung und Sprit sind das, was wirklich kostet.

Ich persönlich halte es so, daß man mit Easyjet - genau aus diesem Grunde - fliegen kann, mit R'air unter keinen Umständen.

Ich kann den streikenden nur viel Erfolg wünschen - daß ein Dauerkonflikt droht, könnte tatsächlich zur Folge haben, daß diese Airline es der Easyjet gleichtut. Aber die sind, was Arbeitnehmerinteressen betrifft, so weit weg von der Realität, daß man fast lachen muß, wenn der Manager beklagt, der Streik sei unberechtigt. Der glaubt das tatsächlich...

Und die 40.000 Euro, die man bei FR angeblich in der Kabine verdienen kann, sind wohl auch eher theoretischer Natur. Abgesehen davon, daß das auch kein Spitzengehalt ist, kann man dies, wie man hört, nur erreichen, wenn man jedem (!) Fluggast, den man im Laufe des Monats an Bord hat (das können über 10.000 sein), ein Parfüm und mehrere Rubbellose verkauft. Und Billigfluggäste sind ja auch so kaufwütig, schon klar ;-)

(Änderung: Satzbau)

Dieser Beitrag wurde am 20.07.2018 22:13 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 20.07.2018 - 23:38 Uhr
UserV178
User (294 Beiträge)
Und die 40.000 Euro, die man bei FR angeblich in der Kabine verdienen kann, sind wohl auch eher theoretischer Natur. Abgesehen davon, daß das auch kein Spitzengehalt ist
Ich würde mal davon ausgehen dass man 40k verdienen kann, aber nicht als Anfangsgehalt. Die höhere Entlohnung kommt mit der zunehmenden Verantwortung. Das ist aber in jedem Job so.
Wie kommen Sie übrigens darauf dass man als angelernte Flugbegleiterin ein "Spitzengehalt" bekommen müsste?
Beitrag vom 21.07.2018 - 00:15 Uhr
UserDebaser
User (386 Beiträge)
Piloten bekommen (bei richtigen Airlines jedenfalls) ein Spitzengehalt, und haben oft auch keine richtige Berufsausbildung - wenn man sich nicht zu dumm anstellt, schafft man die Flugschule in weniger als zwei Jahren, mit etwas Segelflugerfahrung in der Jugend ist man sogar mit viel Talent und etwas Glück 18 Monate nach dem Abi im Cockpit. Das ist weniger als jede Berufsausbildung.

Auch Akademiker arbeiten oft in einem vollkommen anderen Gebiet, als das was sie ursprünglich mal studiert haben - sie sind auch angelernt; von Politikern oder Kindern, die Familienunternehmen übernehmen wollen wir mal gar nicht erst anfangen...

Warum also sollen Flugbegleiter keine guten Gehälter verdienen? Gerade, wenn man bedenkt, daß, wie Sie völlig richtig sagen, die Erfahrung (wie bei Piloten) die entscheidende Rolle spielt, sollte eine Airline ein Interesse daran haben, daß die Leute lange im Unternehmen bleiben und nicht alle nach einem Jahr wieder abspringen.

Im übrigen ist es wie bei allen Berufen, die man von außen betrachtet: Man neigt dazu, die Arbeit von anderen zu unterschätzen. Die Grundausbildung dauert tatsächlich je nach Airline 6 bis 12 Wochen.

Dafür ist man dann aber auch für die (kabinenseitig) sichere Durchführung des Fluges verantwortlich, denn die Piloten kommen bei Gefahr nicht mehr aus ihrem Cockpit heraus. Ob wegen Unruly Pax, Medical etc. zwischengelandet werden muß, entscheidet der Kabinenchef - kein Kapitän würde ihm da widersprechen. Das ist schon eine Verantwortung - auch ohne lange Berufsausbildung, zumal die meisten der älteren sogar oftmals eine oder mehrere haben.

Und auch die sanfteste, süßeste Stewardess wird bei einer bevorstehenden Notlandung zur eiskalten Domina. Es ist nicht nur Saftschubsen. Das machen wir (und hierbei oute ich mich - habe übrigens auch zwei Berufsausbildungen und ein Fachschulstudium) nur, weil wir sowieso schon mal da sind ;-)
Beitrag vom 21.07.2018 - 01:43 Uhr
UserLH830
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User (629 Beiträge)
... und etwas Glück 18 Monate nach dem Abi im Cockpit. Das ist weniger als jede Berufsausbildung.
Deshalb gibt es doch so einen Wandel bei den Damen und Herren. Ist Ihnen das entgangen?
...von Politikern oder Kindern, die Familienunternehmen übernehmen wollen wir mal gar nicht erst anfangen...
Und wenn das Ganze nichts taugt, ist der Laden in Kürze pleite. Nur dasitzen und Prosecco schlürfen, ganz so einfach ist es auch wieder nicht.
Warum also sollen Flugbegleiter keine guten Gehälter verdienen? Gerade, wenn man bedenkt, daß, wie Sie völlig richtig sagen, die Erfahrung (wie bei Piloten) die entscheidende Rolle spielt, sollte eine Airline ein Interesse daran haben, daß die Leute lange im Unternehmen bleiben und nicht alle nach einem Jahr wieder abspringen.
Es wurde doch gesagt, dass mit der Erfahrung auch das Gehalt ansteigt. Passt also, oder was ist Ihr Problem?
Im übrigen ist es wie bei allen Berufen, die man von außen betrachtet: Man neigt dazu, die Arbeit von anderen zu unterschätzen. Die Grundausbildung dauert tatsächlich je nach Airline 6 bis 12 Wochen.
6 Wochen. Was lernt man in 6 Wochen? Wenn man bedenkt wie breit das Themengebiet ist (Service, Sicherheit, Internes usw.) dann dürfte die Thementiefe nicht exorbitant ausgeprägt sein. Anscheinend reicht es aber dennoch. Die Behörden müssen den Ausbildungsgang schließlich abnicken.
Dafür ist man dann aber auch für die (kabinenseitig) sichere Durchführung des Fluges verantwortlich, denn die Piloten kommen bei Gefahr nicht mehr aus ihrem Cockpit heraus. Ob wegen Unruly Pax, Medical etc. zwischengelandet werden muß, entscheidet der Kabinenchef - kein Kapitän würde ihm da widersprechen. Das ist schon eine Verantwortung - auch ohne lange Berufsausbildung, zumal die meisten der älteren sogar oftmals eine oder mehrere haben.
Wenn ich zwei Berufsausbildungen habe, bedeutet das nicht automatisch dass das ein Vorteil ist. Was nützt es wenn der Purser noch technischer Zeichner und Fliesenleger gelernt hat?
Und auch die sanfteste, süßeste Stewardess wird bei einer bevorstehenden Notlandung zur eiskalten Domina. Es ist nicht nur Saftschubsen. Das machen wir (und hierbei oute ich mich - habe übrigens auch zwei Berufsausbildungen und ein Fachschulstudium) nur, weil wir sowieso schon mal da sind ;-)
Warum verdienen Sie Ihre Brötchen als FB wenn Sie zwei Berufsausbildungen haben? Oder sind Sie in beiden Berufen gescheitert?
Beitrag vom 21.07.2018 - 02:05 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
... und etwas Glück 18 Monate nach dem Abi im Cockpit. Das ist weniger als jede Berufsausbildung.
Deshalb gibt es doch so einen Wandel bei den Damen und Herren. Ist Ihnen das entgangen?

Richtig, aber nicht so wie du es gerne hättest:
 https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/lufthansa-qantas-und-co-fluggesellschaften-macht-pilotenmangel-massiv-zu-schaffen/22652736.html?ticket=ST-4293087-aOvd0Um9rcnwJcuzGi1V-ap4
Beitrag vom 21.07.2018 - 02:28 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Der Wandel bedeutet dass man sich entscheiden muss. Zwischen erstmal viel Geld für sehr unattraktive Bedingungen und keiner weiß wie lange das überhaupt gelten wird oder lieber in Mamas Schoß wo es warm und sicher ist. Beides gibt es eben nicht (mehr). Das macht einigen verwöhnten Jungs und Mädels zu schaffen. Gerne hätten sie diese Komfortzone über einen langen Zeitraum gesichert, auch für nachfolgende Generationen. Das ist vorbei. Punkt.
Man stelle sich vor, China zahlt über 300.000 Enten und keiner will dorthin. Bei den Onkels aus dem Sandkasten ist die Ernüchterung längst im Vormarsch. Die Zukunft ist nicht mehr LH, sondern EW oder wie auch immer das in einigen Jahren heißen wird. Da können Sie noch hundert andere Links posten, es ist nun mal wie es ist.
Beitrag vom 21.07.2018 - 11:20 Uhr
UserDebaser
User (386 Beiträge)
Nein, ich bin nicht gescheitert. Im ersten Beruf habe ich ein paar Jahre gearbeitet, wegen schlechter Zukunftsaussichten aber neu angefangen. Im zweiten habe ich dann fast zehn Jahre gearbeitet, und hätte es wohl bis zur Rente weitermachen können, dank des berufsbegleitenden FS-Studiums auch bei guten Karriereaussichten.

Ich hatte aber immer weniger Spaß bei der Arbeit. Deswegen habe ich mit über 30 nochmal neu angefangen. War die richtige Entscheidung; die Arbeit macht Spaß, ich habe mehr Freizeit und verdiene inzwischen doppelt so viel wie damals in der Bank.

Daß Sie sich wundern, wie man trotz allem als FB arbeiten kann, zeigt, wie wenig sie über den Beruf wissen... Später mehr, muß gleich arbeiten ;-)
Beitrag vom 21.07.2018 - 12:45 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
Ich hatte aber immer weniger Spaß bei der Arbeit. Deswegen habe ich mit über 30 nochmal neu angefangen. War die richtige Entscheidung; die Arbeit macht Spaß, ich habe mehr Freizeit und verdiene inzwischen doppelt so viel wie damals in der Bank.
Na also, und worüber beklagen Sie sich dann hier? Hab ich leider nicht verstanden.
Daß Sie sich wundern, wie man trotz allem als FB arbeiten kann, zeigt, wie wenig sie über den Beruf wissen... Später mehr, muß gleich arbeiten ;-)
Hab ich jetzt verstanden. Wenig arbeiten, viel Freizeit und noch mehr Geld. Und trotzdem immer weiter nörgeln.
Personalkosten sind in so einem kapitalintensiven Geschäft wie der Fliegerei kein sooo großer Posten; sie liegen meist so bei 10-20% der Gesamtkosten. Kapitalkosten der Flugzeuge, Wartung und Sprit sind das, was wirklich kostet.
Der einzige Posten wo Sie als Airline wirklich was bewegen können sind nun mal die Personalkosten. Je größer die Airline, desto bedeutsamer. 10 bis 20 Prozent der Gesamtkosten, machen Sie mal 10 statt 20 Prozent, dann geht es um Milliarden. Und Ihr Flugzeug können Sie noch nicht mal abends tanken wenn es billiger wird, das ist Ihnen auch klar? Beim Rest siehts ähnlich aus.
Beitrag vom 21.07.2018 - 22:19 Uhr
UserMD 11
User (1039 Beiträge)
Piloten bekommen (bei richtigen Airlines jedenfalls) ein Spitzengehalt, und haben oft auch keine richtige Berufsausbildung - wenn man sich nicht zu dumm anstellt, schafft man die Flugschule in weniger als zwei Jahren, mit etwas Segelflugerfahrung in der Jugend ist man sogar mit viel Talent und etwas Glück 18 Monate nach dem Abi im Cockpit. Das ist weniger als jede Berufsausbildung.

Auch Akademiker arbeiten oft in einem vollkommen anderen Gebiet, als das was sie ursprünglich mal studiert haben - sie sind auch angelernt; von Politikern oder Kindern, die Familienunternehmen übernehmen wollen wir mal gar nicht erst anfangen...

Warum also sollen Flugbegleiter keine guten Gehälter verdienen? Gerade, wenn man bedenkt, daß, wie Sie völlig richtig sagen, die Erfahrung (wie bei Piloten) die entscheidende Rolle spielt, sollte eine Airline ein Interesse daran haben, daß die Leute lange im Unternehmen bleiben und nicht alle nach einem Jahr wieder abspringen.

Im übrigen ist es wie bei allen Berufen, die man von außen betrachtet: Man neigt dazu, die Arbeit von anderen zu unterschätzen. Die Grundausbildung dauert tatsächlich je nach Airline 6 bis 12 Wochen.

Dafür ist man dann aber auch für die (kabinenseitig) sichere Durchführung des Fluges verantwortlich, denn die Piloten kommen bei Gefahr nicht mehr aus ihrem Cockpit heraus. Ob wegen Unruly Pax, Medical etc. zwischengelandet werden muß, entscheidet der Kabinenchef - kein Kapitän würde ihm da widersprechen. Das ist schon eine Verantwortung - auch ohne lange Berufsausbildung, zumal die meisten der älteren sogar oftmals eine oder mehrere haben.

Und auch die sanfteste, süßeste Stewardess wird bei einer bevorstehenden Notlandung zur eiskalten Domina. Es ist nicht nur Saftschubsen. Das machen wir (und hierbei oute ich mich - habe übrigens auch zwei Berufsausbildungen und ein Fachschulstudium) nur, weil wir sowieso schon mal da sind ;-)

Also da muss ich Ihnen widersprechen. Wann, wo und warum ich zwischenlande, entscheide einzig ich als PIC in Verbindung mit der Fachabteilung im OCC. Keinesfalls jedoch meine P1/P2.
Beitrag vom 22.07.2018 - 14:03 Uhr
UserLH830
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User (629 Beiträge)
Warum entscheidet der Orange County Club bei einer Zwischenlandung? Es werden ja keine Passagiere umgebucht, müssen übernachten oder irgendwas ähnliches. Es geht nur darum einen körperlich oder geistig Kranken auszuladen, evtl. etwas nachzutanken und weiter gehts. Oder machen Sie sich in so einem Fall etwa Gedanken um Landegebühren und Spritpreise? Dann wäre es ja nicht so dringend und man könnte ertst einmal weitermachen.


Dieser Beitrag wurde am 22.07.2018 20:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 22.07.2018 - 17:54 Uhr
UserV178
User (294 Beiträge)
Zahlt doch der Randalierer selbst oder die Krankenversicherung des Patienten, notfalls der Staat.
Beitrag vom 23.07.2018 - 14:27 Uhr
UserDebaser
User (386 Beiträge)
@MD11: Andere Länder, andere Ti… ähh, Sitten. LH ist nicht überall das Maß aller Dinge…

Bei uns ist es nicht so, daß der PIC mit irgendeiner wie auch immer bezeichneten Stelle am Boden darüber verhandelt, ob eine Zwischenlandung durchgeführt werden soll, oder nicht – er informiert sie höchstens darüber, daß er dies tut. Und wenn die Zeit drängt, zur Not auch hinterher, daß er es getan hat.

Die Entscheidung, ob eine Bedrohungssituation vorliegt, außer Kontrolle geraten ist oder gar lebensbedrohliche Zustände entstanden sind, trifft bei uns die Kabine. Es geht doch auch gar nicht anders. Das Problem dabei ist, daß die Cockpittür in so einer Gefahrenlage fest verrammelt bleibt – die Piloten sich also gar kein Bild von der Lage machen können/dürfen. Insofern können sie auch selbst keine Entscheidung treffen, ob eine ZL notwendig ist oder nicht. Auch bei uns ist es einigen alten Kapitänen am Anfang sauer aufgestoßen, daß man ihnen diese Entscheidung abnimmt. Inzwischen ist die Vorgehensweise allgemein akzeptiert. Funktioniert auch gut; mir ist kein Fall bekannt, bei dem hinterher moniert wurde, daß man doch besser hätte weiterfliegen sollen. (Und strenggenommen hat der PIC selbstverständlich immer noch die Befehlsgewalt.)

Es kommt dabei natürlich auf gute Kommunikation zwischen Kabine und Cockpit an. Und auf Training aller möglichen Szenarien in den jährlichen Schulungen und Prüfungen, die für Cockpit und Kabine weitestgehend gemeinsam stattfinden.

Naja, und bei Medicals wird wohl kein Kapitän die Entscheidung treffen wollen/können, ob der Kranke die nächsten drei Stunden Flug noch übersteht, erst recht, wenn ein Arzt im Spiel ist. So ein Geschehen hat ja auch immer eine Vorgeschichte, schon wenn ich das Cockpit zum ersten Mal informiere, daß es einen med. Notfall gibt, suchen sie schon den nächsten Flughafen raus und bereiten alles vor. Derweil wird sich um den Kranken gekümmert, und irgendwann fällt dann die Entscheidung. Entweder löst sich dann alles in Luft auf – im anderen Fall dauert es im besten Fall keine Viertelstunde, bis man unten ist. Schon mehrmals gehabt.

@LH830: Sie können hier noch so herablassend schreiben, es macht Sie trotzdem zu keinem besseren/intelligenteren/gebildeteren Menschen, als ich es evtl. bin. Bei Kenntnissen über die Luftfahrt stecke ich Sie locker in die Tasche; Sie sind kein Mitglied des Fliegenden Personals. Solche respektlosen Einschätzungen teilt kein CP, FO oder FB.

Dichten Sie mir bitte auch nichts an: Ich habe weder ein Problem (Kommentar 6) noch nörgele ich oder beklage mich (Kommentar 10). Ich habe dergleichen nie geschrieben und habe auch keinen Grund dazu; ich bin privat und beruflich 100%ig zufrieden mit meinem Leben.

Es ging am Anfang um die Arbeitskämpfe bei einer irischen Fluggesellschaft; an deren Selbstverständnis, wie mit Mitarbeitern umgegangen wird, habe ich tatsächlich Kritik zu üben. Im Anschluß habe ich diese Linie dann mit Easyjet verglichen.

Kommen Sie mir bitte auch nicht mit Mathematik, indem Sie mir den Unterschied zwischen Millionen und Milliarden bzw. die Prozentrechnung erklären wollen. Ich kann mich in meiner ganzen Schulzeit an keine Zwei in Mathematik erinnern. Kurzzeitig wollte ich mal Mathematik studieren, habe das aber Gott sei Dank gelassen.

Und die anschließende Bemerkung über die Spritpreise am Abend – sollte wohl eine kleine Bosheit darstellen, um mir Ihre Verachtung zu demonstrieren… Machen Sie sich nicht lächerlich. Wenn Sie zu einem sachlichen, respektvollen Ton zurückfinden, können wir gerne weiterdiskutieren.
Beitrag vom 23.07.2018 - 14:48 Uhr
UserLH830
👮👮👮
User (629 Beiträge)
@MD11: Andere Länder, andere Ti… ähh, Sitten. LH ist nicht überall das Maß aller Dinge…
Sie scheinen ja aus gutem Hause zu stammen. Oder ist das der allgemein gebräuchliche Slang bei Ihnen an Bord?
Solche respektlosen Einschätzungen teilt kein CP, FO oder FB.
Das wundert auch niemanden hier. Selbstkritik werden Sie bei den von Ihnen genannten Personen vergeblich suchen, und wenn sich andere äußern, dann kommt diese überhebliche Art. Oft genug hier zu sehen, das wissen Sie aber ohne mich. Unterschätzen Sie mal die anderen Schreiber hier nicht, im Übrigen auch Ihre Passagiere nicht. Die fliegen nicht alle zum ersten mal.
Kommen Sie mir bitte auch nicht mit Mathematik, indem Sie mir den Unterschied zwischen Millionen und Milliarden bzw. die Prozentrechnung erklären wollen. Ich kann mich in meiner ganzen Schulzeit an keine Zwei in Mathematik erinnern. Kurzzeitig wollte ich mal Mathematik studieren, habe das aber Gott sei Dank gelassen.
Na ja, Personalkosten 10 bis 20 Prozent. Für einen Mathematikprofi hätte es doch etwas genauer sein können. Und wenn Sie in der Bank (erfolgreich) gearbeitet haben, dann sollten Sie mit so was schon umgehen können.
Und die anschließende Bemerkung über die Spritpreise am Abend – sollte wohl eine kleine Bosheit darstellen, um mir Ihre Verachtung zu demonstrieren…
Ich habe Ihnen aufgezeigt wo noch was aus der Zitrone raus kommt und wo man vergeblich drückt. Mit Bosheit hat das nichts zu schaffen, eher schon mit Realitätssinn. Der kommt in Ihren Kreisen immer mal wieder zu kurz in diesem Forum, aber auch da erzähle ich Ihnen kaum was Neues.

mfg: LH830 ♔♔♔

Dieser Beitrag wurde am 23.07.2018 14:51 Uhr bearbeitet.
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