Nur damit das klar ist. Ich habe doch keinen Hass auf Piloten. Ich bin sogar mit welchen befreundet. Letzten Samstag wollten wir eigentlich den Geburtstag eine A380 FOs feiern, ist aber wegen Corona ausgefallen.
Sind allerdings alles Managementpiloten, denen das Fliegen nicht genug war und die eine intellektuelle Herausforderung suchten (nicht meine Worte!!!).
Ich habe nur ein Problem mit der Selbstverliebtheit, Abgehobenheit und der Arroganz von Piloten

Sie meinen mit arroganten Piloten sicher ihre "Management-Piloten-Freunde". Oder finden sie den Satz mit intellektuelle Herausforderung nicht evtl etwas arrogant und abgehoben?

Nur damit das klar ist. Ich habe doch keinen Hass auf Piloten. Ich bin sogar mit welchen befreundet. Letzten Samstag wollten wir eigentlich den Geburtstag eine A380 FOs feiern, ist aber wegen Corona ausgefallen.
Sind allerdings alles Managementpiloten, denen das Fliegen nicht genug war und die eine intellektuelle Herausforderung suchten (nicht meine Worte!!!).
Ich habe nur ein Problem mit der Selbstverliebtheit, Abgehobenheit und der Arroganz von Piloten

Sie meinen mit arroganten Piloten sicher ihre "Management-Piloten-Freunde". Oder finden sie den Satz mit intellektuelle Herausforderung nicht evtl etwas arrogant und abgehoben?

Das Einkürzen von Aussagen und dann eine solche Antwort abliefern... Ich glaube das hat Gordon gemeint.

Nur damit das klar ist. Ich habe doch keinen Hass auf Piloten. Ich bin sogar mit welchen befreundet. Letzten Samstag wollten wir eigentlich den Geburtstag eine A380 FOs feiern, ist aber wegen Corona ausgefallen.
Sind allerdings alles Managementpiloten, denen das Fliegen nicht genug war und die eine intellektuelle Herausforderung suchten (nicht meine Worte!!!).
Ich habe nur ein Problem mit der Selbstverliebtheit, Abgehobenheit und der Arroganz von Piloten

Sie meinen mit arroganten Piloten sicher ihre "Management-Piloten-Freunde". Oder finden sie den Satz mit intellektuelle Herausforderung nicht evtl etwas arrogant und abgehoben?

Das Einkürzen von Aussagen und dann eine solche Antwort abliefern... Ich glaube das hat Gordon gemeint.

Ob ich die Aussage kürze oder nicht ändert doch nichts? Ein Piloten-Freund vom Herrn Gordon hat diese Aussage getätigt. Und ich habe schlicht und ergreifend gefragt ob er diese Aussage nicht evtl. etwas Arrogant und Abgehoben findet.
Wo ist da das Problem dran? Sonst frage ich doch auch sie grad: Wie finden sie die Aussage des Management Piloten?

Haarspalterei, und wie immer wenn es um die LH geht, einen ganzen Haufen Amiositäten.

Es wird wohl 2 sehr harte Jahre für die Luftfahrt geben, nach diesem.
Das kann nicht spurlos vorüber gehen.

Vermutlich wird die LH einige oder sogar alle A380 sofort stilllegen?
Die B744 ausflotten, zeitnah.
Die verbleibenden A346 ausflotten?

Die Operations was EW angeht straffen, auch das ist folgerichtig, man braucht keine 3 AOCs und Organisationen um den Betrieb einer LCC Platform sicherzustellen, das ist einfach nicht effizient.
Und die Langstrecke von EW wird und kann man wohl eindampfen, vlt. hat man ja doch noch mal einen go @ Condor, Corona wird dort die Karten neu mischen.

Eventuell steht auch die eine oder andere Order auf der Kippe, was ist mit der B777x? Braucht man die wirklich, wären mehr B789 und dann der A35k die bessere Wahl?
Man hat Konzernintern wirklich zahlreiche FLieger die man mit der B789 ersetzten kann, und kann für die B744 erstmal die jetzt überzähligen B748 und A380 einsetzen.
Wäre ein sehr eleganter Schachzug, wenn man dann eben um die B789 und den A350 die Flotte baut, oben drüber hat man die B748 und A380 auch noch eine Weile.

Das werden sich die Strategen schon ganz genau anschauen.
Es ist auch klar das alle Gewerkschaften gerade sehr schlechte Karten haben, sie können gerne streiken, Spohr wird ihnen dafür ein Denkmal errichten.

Wenn er clever ist, und das ist er, wird er die LH jetzt nicht nur strategisch für Corona und die Zeit danach aufstellen, sondern auch endlich eine Antwort auf Ryanair finden.

Nur damit das klar ist. Ich habe doch keinen Hass auf Piloten. Ich bin sogar mit welchen befreundet. Letzten Samstag wollten wir eigentlich den Geburtstag eine A380 FOs feiern, ist aber wegen Corona ausgefallen.
Sind allerdings alles Managementpiloten, denen das Fliegen nicht genug war und die eine intellektuelle Herausforderung suchten (nicht meine Worte!!!).
Ich habe nur ein Problem mit der Selbstverliebtheit, Abgehobenheit und der Arroganz von Piloten

Sie meinen mit arroganten Piloten sicher ihre "Management-Piloten-Freunde". Oder finden sie den Satz mit intellektuelle Herausforderung nicht evtl etwas arrogant und abgehoben?

Das Einkürzen von Aussagen und dann eine solche Antwort abliefern... Ich glaube das hat Gordon gemeint.

Ob ich die Aussage kürze oder nicht ändert doch nichts? Ein Piloten-Freund vom Herrn Gordon hat diese Aussage getätigt. Und ich habe schlicht und ergreifend gefragt ob er diese Aussage nicht evtl. etwas Arrogant und Abgehoben findet.
Wo ist da das Problem dran? Sonst frage ich doch auch sie grad: Wie finden sie die Aussage des Management Piloten?

Ich bin – mal wieder – verwirrt.

Vertauschen wir gerade die Rollen?

Ich behaupte, nicht alle Piloten sind arrogant und abgehoben und Sie wollen mir nachweisen, dass es selbst die sind, von denen ich behaupte, dass sie es nicht sind?

Soll ich es mir einfach machen und Ihnen zustimmen?

Nein, mache ich natürlich nicht. Wo kommen wir denn hin, wenn wir einer Meinung wären 😉

Ich habe die Begründung verstanden. Die können ihre Fähigkeiten in einem Arbeitsalltag, der vorwiegend aus Routinen, Abarbeiten von Checklisten und langem Nichtstun auf Flughöhe besteht, nicht zur Geltung bringen. Für das Lösen von Problemen die richtige Seite im Handbuch (oder Tablet) zu finden, war für deren Anspruch und deren Möglichkeiten einfach nicht genug.
Als Managementpilot sieht man hinter die Kulissen, wird immer wieder mit Problemen konfrontiert, für die es eben keine Blaupause gibt. Diese zu lösen finden die einfach spannend.
Ich kann da überhaupt keine Abgehobenheit oder Arroganz erkennen. Ganz im Gegenteil, die sind total geerdet.


Dieser Beitrag wurde am 07.04.2020 07:56 Uhr bearbeitet.

Haarspalterei, und wie immer wenn es um die LH geht, einen ganzen Haufen Amiositäten.

Es wird wohl 2 sehr harte Jahre für die Luftfahrt geben, nach diesem.
Das kann nicht spurlos vorüber gehen.

Vermutlich wird die LH einige oder sogar alle A380 sofort stilllegen?
Die B744 ausflotten, zeitnah.
Die verbleibenden A346 ausflotten?

Die Operations was EW angeht straffen, auch das ist folgerichtig, man braucht keine 3 AOCs und Organisationen um den Betrieb einer LCC Platform sicherzustellen, das ist einfach nicht effizient.
Und die Langstrecke von EW wird und kann man wohl eindampfen, vlt. hat man ja doch noch mal einen go @ Condor, Corona wird dort die Karten neu mischen.

Eventuell steht auch die eine oder andere Order auf der Kippe, was ist mit der B777x? Braucht man die wirklich, wären mehr B789 und dann der A35k die bessere Wahl?
Man hat Konzernintern wirklich zahlreiche FLieger die man mit der B789 ersetzten kann, und kann für die B744 erstmal die jetzt überzähligen B748 und A380 einsetzen.
Wäre ein sehr eleganter Schachzug, wenn man dann eben um die B789 und den A350 die Flotte baut, oben drüber hat man die B748 und A380 auch noch eine Weile.

Das werden sich die Strategen schon ganz genau anschauen.
Es ist auch klar das alle Gewerkschaften gerade sehr schlechte Karten haben, sie können gerne streiken, Spohr wird ihnen dafür ein Denkmal errichten.

Wenn er clever ist, und das ist er, wird er die LH jetzt nicht nur strategisch für Corona und die Zeit danach aufstellen, sondern auch endlich eine Antwort auf Ryanair finden.

Ich stimme Ihnen in weiten Teilen zu. Und wegen der anstehenden Redimensionierung kann es keine Arbeitsplatzgarantien geben. 60% der heutigen Flotte (beispielhaft) bei 100% Personal wird nicht funktionieren.

Ich habe nur ein Problem mit der Selbstverliebtheit, Abgehobenheit und der Arroganz von Piloten, die mir hier im Forum begegnen. Beispiele habe ich ja genannt.

Leider ein Jahrzehnte altes Problem, möglicherweise sogar seit Beginn der Luftfahrt.

Mal ein bekannter Ausschnitt, systematisch verdrängt:
'Über firmenintern bekannte, extreme Charaktere (= Piloten) in den Cockpits, spricht man oft nur hinter vorgehaltener Hand. "Harmlose" Fälle werden teilweise belächelt oder als schrullig abgetan. Allerdings gibt es eine Vielzahl von Fällen, die weniger spektakulär sind und dennoch ein Sicherheitsrisiko darstellen. Die von mir selbst erlebte Anzahl lässt dabei auf eine hohe "Dunkelziffer" schließen.
...
Ich finde, es ist höchste Zeit, dass über dieses Thema endlich einmal offen und ehrlich gesprochen wird. Wir dürfen nicht so lange warten, bis ein Unfall diese Schwachstelle ans Licht bringt.'
 Psychopathen auf dem linken Sitz?

Ob der technische Fortschritt andere Charaktere anzieht, ist noch unklar. Vermutlich wird sich erst in der fernen Zukunft etwas ändern.

Nur damit das klar ist. Ich habe doch keinen Hass auf Piloten. Ich bin sogar mit welchen befreundet. Letzten Samstag wollten wir eigentlich den Geburtstag eine A380 FOs feiern, ist aber wegen Corona ausgefallen.
Sind allerdings alles Managementpiloten, denen das Fliegen nicht genug war und die eine intellektuelle Herausforderung suchten (nicht meine Worte!!!).
Ich habe nur ein Problem mit der Selbstverliebtheit, Abgehobenheit und der Arroganz von Piloten

Sie meinen mit arroganten Piloten sicher ihre "Management-Piloten-Freunde". Oder finden sie den Satz mit intellektuelle Herausforderung nicht evtl etwas arrogant und abgehoben?

Das Einkürzen von Aussagen und dann eine solche Antwort abliefern... Ich glaube das hat Gordon gemeint.

Ob ich die Aussage kürze oder nicht ändert doch nichts? Ein Piloten-Freund vom Herrn Gordon hat diese Aussage getätigt. Und ich habe schlicht und ergreifend gefragt ob er diese Aussage nicht evtl. etwas Arrogant und Abgehoben findet.
Wo ist da das Problem dran? Sonst frage ich doch auch sie grad: Wie finden sie die Aussage des Management Piloten?

Ich bin – mal wieder – verwirrt.

Vertauschen wir gerade die Rollen?

Ich behaupte, nicht alle Piloten sind arrogant und abgehoben und Sie wollen mir nachweisen, dass es selbst die sind, von denen ich behaupte, dass sie es nicht sind?

Soll ich es mir einfach machen und Ihnen zustimmen?

Nein, mache ich natürlich nicht. Wo kommen wir denn hin, wenn wir einer Meinung wären 😉

Ich habe die Begründung verstanden. Die können ihre Fähigkeiten in einem Arbeitsalltag, der vorwiegend aus Routinen, Abarbeiten von Checklisten und langem Nichtstun auf Flughöhe besteht, nicht zur Geltung bringen. Für das Lösen von Problemen die richtige Seite im Handbuch (oder Tablet) zu finden, war für deren Anspruch und deren Möglichkeiten einfach nicht genug.
Als Managementpilot sieht man hinter die Kulissen, wird immer wieder mit Problemen konfrontiert, für die es eben keine Blaupause gibt. Diese zu lösen finden die einfach spannend.
Ich kann da überhaupt keine Abgehobenheit oder Arroganz erkennen. Ganz im Gegenteil, die sind total geerdet.


Also wenn ihre Kollegen und Sie das Gefühl haben, man kann alle Probleme im Cockpit mit Blaupausen lösen, dann wünsche ich ihren Kollegen viel Spass im KA Training und muss Ihnen leider sagen das Sie keine Ahnung haben von der Arbeit im Cockpit. Sie sollten vielleicht mal dabei sein wenn nicht alles normal läuft...
Vielleicht wäre dann ihr Respekt vor dem Pilotenberuf etwas höher.

> Nur damit das klar ist. Ich habe doch keinen Hass auf Piloten. Ich bin sogar mit welchen befreundet. Letzten Samstag wollten wir eigentlich den Geburtstag eine A380 FOs feiern, ist aber wegen Corona ausgefallen.
> Sind allerdings alles Managementpiloten, denen das Fliegen nicht genug war und die eine intellektuelle Herausforderung suchten (nicht meine Worte!!!).
> Ich habe nur ein Problem mit der Selbstverliebtheit, Abgehobenheit und der Arroganz von Piloten

Sie meinen mit arroganten Piloten sicher ihre "Management-Piloten-Freunde". Oder finden sie den Satz mit intellektuelle Herausforderung nicht evtl etwas arrogant und abgehoben?

Das Einkürzen von Aussagen und dann eine solche Antwort abliefern... Ich glaube das hat Gordon gemeint.

Ob ich die Aussage kürze oder nicht ändert doch nichts? Ein Piloten-Freund vom Herrn Gordon hat diese Aussage getätigt. Und ich habe schlicht und ergreifend gefragt ob er diese Aussage nicht evtl. etwas Arrogant und Abgehoben findet.
Wo ist da das Problem dran? Sonst frage ich doch auch sie grad: Wie finden sie die Aussage des Management Piloten?

Ich bin – mal wieder – verwirrt.

Vertauschen wir gerade die Rollen?

Ich behaupte, nicht alle Piloten sind arrogant und abgehoben und Sie wollen mir nachweisen, dass es selbst die sind, von denen ich behaupte, dass sie es nicht sind?

Soll ich es mir einfach machen und Ihnen zustimmen?

Nein, mache ich natürlich nicht. Wo kommen wir denn hin, wenn wir einer Meinung wären 😉

Ich habe die Begründung verstanden. Die können ihre Fähigkeiten in einem Arbeitsalltag, der vorwiegend aus Routinen, Abarbeiten von Checklisten und langem Nichtstun auf Flughöhe besteht, nicht zur Geltung bringen. Für das Lösen von Problemen die richtige Seite im Handbuch (oder Tablet) zu finden, war für deren Anspruch und deren Möglichkeiten einfach nicht genug.
Als Managementpilot sieht man hinter die Kulissen, wird immer wieder mit Problemen konfrontiert, für die es eben keine Blaupause gibt. Diese zu lösen finden die einfach spannend.
Ich kann da überhaupt keine Abgehobenheit oder Arroganz erkennen. Ganz im Gegenteil, die sind total geerdet.


Also wenn ihre Kollegen und Sie das Gefühl haben, man kann alle Probleme im Cockpit mit Blaupausen lösen, dann wünsche ich ihren Kollegen viel Spass im KA Training und muss Ihnen leider sagen das Sie keine Ahnung haben von der Arbeit im Cockpit. Sie sollten vielleicht mal dabei sein wenn nicht alles normal läuft...
Vielleicht wäre dann ihr Respekt vor dem Pilotenberuf etwas höher.

Ich gebe ja nur wieder, wie die Kollegen die Dinge sehen. Von Improvisationen im A380 Cockpit raten die jedoch dringend ab.

>
> > Nur damit das klar ist. Ich habe doch keinen Hass auf Piloten. Ich bin sogar mit welchen befreundet. Letzten Samstag wollten wir eigentlich den Geburtstag eine A380 FOs feiern, ist aber wegen Corona ausgefallen.
> > Sind allerdings alles Managementpiloten, denen das Fliegen nicht genug war und die eine intellektuelle Herausforderung suchten (nicht meine Worte!!!).
> > Ich habe nur ein Problem mit der Selbstverliebtheit, Abgehobenheit und der Arroganz von Piloten
>
> Sie meinen mit arroganten Piloten sicher ihre "Management-Piloten-Freunde". Oder finden sie den Satz mit intellektuelle Herausforderung nicht evtl etwas arrogant und abgehoben?
>
Das Einkürzen von Aussagen und dann eine solche Antwort abliefern... Ich glaube das hat Gordon gemeint.

Ob ich die Aussage kürze oder nicht ändert doch nichts? Ein Piloten-Freund vom Herrn Gordon hat diese Aussage getätigt. Und ich habe schlicht und ergreifend gefragt ob er diese Aussage nicht evtl. etwas Arrogant und Abgehoben findet.
Wo ist da das Problem dran? Sonst frage ich doch auch sie grad: Wie finden sie die Aussage des Management Piloten?

Ich bin – mal wieder – verwirrt.

Vertauschen wir gerade die Rollen?

Ich behaupte, nicht alle Piloten sind arrogant und abgehoben und Sie wollen mir nachweisen, dass es selbst die sind, von denen ich behaupte, dass sie es nicht sind?

Soll ich es mir einfach machen und Ihnen zustimmen?

Nein, mache ich natürlich nicht. Wo kommen wir denn hin, wenn wir einer Meinung wären 😉

Ich habe die Begründung verstanden. Die können ihre Fähigkeiten in einem Arbeitsalltag, der vorwiegend aus Routinen, Abarbeiten von Checklisten und langem Nichtstun auf Flughöhe besteht, nicht zur Geltung bringen. Für das Lösen von Problemen die richtige Seite im Handbuch (oder Tablet) zu finden, war für deren Anspruch und deren Möglichkeiten einfach nicht genug.
Als Managementpilot sieht man hinter die Kulissen, wird immer wieder mit Problemen konfrontiert, für die es eben keine Blaupause gibt. Diese zu lösen finden die einfach spannend.
Ich kann da überhaupt keine Abgehobenheit oder Arroganz erkennen. Ganz im Gegenteil, die sind total geerdet.


Also wenn ihre Kollegen und Sie das Gefühl haben, man kann alle Probleme im Cockpit mit Blaupausen lösen, dann wünsche ich ihren Kollegen viel Spass im KA Training und muss Ihnen leider sagen das Sie keine Ahnung haben von der Arbeit im Cockpit. Sie sollten vielleicht mal dabei sein wenn nicht alles normal läuft...
Vielleicht wäre dann ihr Respekt vor dem Pilotenberuf etwas höher.

Ich gebe ja nur wieder, wie die Kollegen die Dinge sehen. Von Improvisationen im A380 Cockpit raten die jedoch dringend ab.

Spannend. Da sollten Sie alle sich doch mal folgendes durchlesen. Blaupause usw....

 https://www.atsb.gov.au/publications/investigation_reports/2010/aair/ao-2010-089.aspx

Oder die Blaupause vom Sully wäre auch spannend zu sehen. 🤔

Oder die Blaupause vom Sully wäre auch spannend zu sehen. 🤔

Es geht doch um den Arbeitsalltag. Und nicht um viermal Training im Simulator.

Aber fragen Sie doch selbst mal Managementpiloten, warum die diesen Weg gewählt haben. Doch nicht, weil der Beruf des Piloten sie ausgefüllt hat.

Haarspalterei, und wie immer wenn es um die LH geht, einen ganzen Haufen Amiositäten.

Es wird wohl 2 sehr harte Jahre für die Luftfahrt geben, nach diesem.
Das kann nicht spurlos vorüber gehen.

Vermutlich wird die LH einige oder sogar alle A380 sofort stilllegen?
Die B744 ausflotten, zeitnah.
Die verbleibenden A346 ausflotten?

Die Operations was EW angeht straffen, auch das ist folgerichtig, man braucht keine 3 AOCs und Organisationen um den Betrieb einer LCC Platform sicherzustellen, das ist einfach nicht effizient.
Und die Langstrecke von EW wird und kann man wohl eindampfen, vlt. hat man ja doch noch mal einen go @ Condor, Corona wird dort die Karten neu mischen.

Eventuell steht auch die eine oder andere Order auf der Kippe, was ist mit der B777x? Braucht man die wirklich, wären mehr B789 und dann der A35k die bessere Wahl?
Man hat Konzernintern wirklich zahlreiche FLieger die man mit der B789 ersetzten kann, und kann für die B744 erstmal die jetzt überzähligen B748 und A380 einsetzen.
Wäre ein sehr eleganter Schachzug, wenn man dann eben um die B789 und den A350 die Flotte baut, oben drüber hat man die B748 und A380 auch noch eine Weile.

Das werden sich die Strategen schon ganz genau anschauen.
Es ist auch klar das alle Gewerkschaften gerade sehr schlechte Karten haben, sie können gerne streiken, Spohr wird ihnen dafür ein Denkmal errichten.

Wenn er clever ist, und das ist er, wird er die LH jetzt nicht nur strategisch für Corona und die Zeit danach aufstellen, sondern auch endlich eine Antwort auf Ryanair finden.

Ich stimme Ihnen in weiten Teilen zu. Und wegen der anstehenden Redimensionierung kann es keine Arbeitsplatzgarantien geben. 60% der heutigen Flotte (beispielhaft) bei 100% Personal wird nicht funktionieren.

Ganz genau darauf wird es rauslaufen.

Zumal diese Situation am Ende wie ein Brandbeschleuniger auf die Konsolidierung im europ. Luftfahrtmakrt wirkt.

Wer glaubt denn, das eine Airline wie Norwegiean bei dem Schuldenstand die nächsten Wochen / Monate überleben kann?

Die LH wäre doch vermessen, wenn sie bei ihrer starken Bilanz keinen Versuch machen würde, sich eine so günstige Operationsbasis zuzulegen.
Oder eine Wizz, in einem sehr attraktiven Markt (nach der Krise).
Alitalia wird in der heutigen Form nicht weiter machen können,
und selbst Airlines wie Easyjet sind mit einem kleinen Fragezeichen versehen.

Tap, SAS, Air Europe (falls die noch nicht Fix bei IAG ist) - das sind alles Namen die zu diskutieren sind, und auch eine Lot beispielsweise ist mit ihrer neuen und teuren 87er Flotte ganz schnell "fällig".

Bei der kommenden Neuordnung werden die Player ihren FUss in der Tür haben wollen, und das wird spannend zu sehen sein, denn die LH, IAG, Ryan und evt. AF-KLM werden versuchen das Rennen für sich zu machen.
Das wird sich in meinen Augen sehr analog zu den USA gestalten, wo man Delta, AA, United als FSC und dann eben Southwest, Alaska, Jetblue, Spirit hat.
Analog zu Europa wäre das LH, IAG, AF-KLM und FR, Easy, Wizz.
Recht viel mehr wird schwer in einem Markt in dem size matters zählt.

P.S. Ich kenne haufenweise piloten denen das fliegen alleine auf dauer zu wenig war.
Nicht wenige haben dann noch studiert oder etwas anderes gemacht.

Oder die Blaupause vom Sully wäre auch spannend zu sehen. 🤔

Die Diskussion führt mir hier zu weit ...

ABer hierzu eine kurze Frage,
meinen Sie, sie oder jeder andere Pilot hätte diese Situation so gelöst, mit diesem guten Ausgang?

Oder die Blaupause vom Sully wäre auch spannend zu sehen. 🤔

Es geht doch um den Arbeitsalltag. Und nicht um viermal Training im Simulator.

Aber fragen Sie doch selbst mal Managementpiloten, warum die diesen Weg gewählt haben. Doch nicht, weil der Beruf des Piloten sie ausgefüllt hat.

Bevor Sie jetzt die "Management" - Piloten in den Olymp heben:

Der größte Teil der "Management" Piloten kehren dem Management frustriert nach einer gewissen Zeit den Rücken zu. Als Begründung meist zu hören: wenn das, was von oben kommt, nicht begeisternd klatschend abgenickt wird, ist man schnell auf dem Karriere-Abstellgleis. Selbst wenn gerade ein 180 Grad Kurswechsel anstand wegen Teamleiterwechsel.

PS: Fragen Sie mal Ihren FO A380 Freund mal nach den Stichworten "A380", "Miami" und "Management Piloten".

Dieser Beitrag wurde am 07.04.2020 09:37 Uhr bearbeitet.