Es gibt nunmal auch Jobs in dieser Firma bei denen Alternativen schwierig sind.

Da gebe ich Ihnen uneingeschränkt recht.
Schade nur, dass trotzdem die Firma immer wieder durch Streiks in Schwierigkeiten gebracht wurde. Vielleicht erkennt man jetzt, was man an der Firma hat(te).

Zu Streiks gehören immer zwei Seiten. Da einen Schuldigen zu benennen ist naiv.

Vor allem gehören unzufriedene Arbeitnehmer dazu. Das hört sich plötzlich ganz anders an.

Also gehört nicht auch dazu, dass eine Firma zu Zeiten mit Rekordgewinnen trotzdem den Arbeitnehmern Angebote macht bei denen sie massiv verlieren?

Die Lufthansa hat nicht die höchste Liquidität (zu viel der Gewinne an Aktionäre ausgeschüttet?) ...

Nein, zu viel Gewinne an die Mitarbeiter verteilt.

Was tragen denn die Aktionäre aktuell zur Rettung bei? Ist ja laut ihren Aussagen ihre Firma

Die Lufthansa hat nicht die höchste Liquidität (zu viel der Gewinne an Aktionäre ausgeschüttet?) ...

Nein, zu viel Gewinne an die Mitarbeiter verteilt.

Systemfrage in a Nutshell...
Mal ernsthaft: Sinnvoll ist eine derartige rückwärtsgewandte Diskussion nicht wirklich.
Kein Mitarbeiter möchte etwas abgeben, keiner seinen Job ganz verlieren und kein Aktionär möchte niedrigere Ausschüttungen.
Das muss jetzt für viele Firmen neu austariert werden, denn bei einer Insolvenz verlieren alle Beteiligten.
In der gegenwärtigen Lage vermutlich so gut wie alles.

Dieser Beitrag wurde am 10.04.2020 08:21 Uhr bearbeitet.

Die Lufthansa hat nicht die höchste Liquidität (zu viel der Gewinne an Aktionäre ausgeschüttet?) ...

Nein, zu viel Gewinne an die Mitarbeiter verteilt.

Was tragen denn die Aktionäre aktuell zur Rettung bei?

Ungefähr so viel wie Piloten und Flugbegleiter, allerdings bekommen die - im Gegenteil zu genannten Berufgruppen - kein Geld dafür.

Ist ja laut ihren Aussagen ihre Firma

Wieso meine Aussage? Wem gehört denn Ihrer Meinung nach die Firma?

Die Lufthansa hat nicht die höchste Liquidität (zu viel der Gewinne an Aktionäre ausgeschüttet?) ...

Nein, zu viel Gewinne an die Mitarbeiter verteilt.

Was tragen denn die Aktionäre aktuell zur Rettung bei?

Ungefähr so viel wie Piloten und Flugbegleiter, allerdings bekommen die - im Gegenteil zu genannten Berufgruppen - kein Geld dafür.

Ist ja laut ihren Aussagen ihre Firma

Wieso meine Aussage? Wem gehört denn Ihrer Meinung nach die Firma?


In Anbetracht der Tatsache das genannte Berufsgruppen aktuell in Kurzarbeit sind und nicht 100% Lohn bekommen, des Weiteren Kurzarbeitergeld, wodurch die Firma auch weniger Sozialleistungen zahlt, tragen diese also was bei.
Deshalb nochmals meine Frage: Was tragen die Aktionäre aktuell konkret zur Überwindung der Krise bei?

Wieso nennen Sie eigentlich grad genau diese zwei Berufsgruppen?

Den Aktionären. Aber ich habe in meiner Erziehung mal gelernt, dass wenn einem etwas gehört hat man auch eine Verantwortung dafür. Aber das ist hier dann ja nicht der Fall.

In Anbetracht der Tatsache das genannte Berufsgruppen aktuell in Kurzarbeit sind und nicht 100% Lohn bekommen, des Weiteren Kurzarbeitergeld, wodurch die Firma auch weniger Sozialleistungen zahlt, tragen diese also was bei.
Deshalb nochmals meine Frage: Was tragen die Aktionäre aktuell konkret zur Überwindung der Krise bei?

Wieso nennen Sie eigentlich grad genau diese zwei Berufsgruppen?

Den Aktionären. Aber ich habe in meiner Erziehung mal gelernt, dass wenn einem etwas gehört hat man auch eine Verantwortung dafür. Aber das ist hier dann ja nicht der Fall.

Wenn der einzige Beitrag der genannten Berufsgruppen ist, dass man weniger Geld aus dem Unternehmen zieht, dann wäre die Antwort auf Ihre Frage zu den Aktionären: Die bekommen keine Dividende, also erzeugen 0 Abfluss aus dem Unternehmen.

So gesehen, wäre nach Ihrer eigenen Argumentation, der Beitrag der Aktionäre sogar größer...

In Anbetracht der Tatsache das genannte Berufsgruppen aktuell in Kurzarbeit sind und nicht 100% Lohn bekommen, des Weiteren Kurzarbeitergeld, wodurch die Firma auch weniger Sozialleistungen zahlt, tragen diese also was bei.
Deshalb nochmals meine Frage: Was tragen die Aktionäre aktuell konkret zur Überwindung der Krise bei?

Wieso nennen Sie eigentlich grad genau diese zwei Berufsgruppen?

Den Aktionären. Aber ich habe in meiner Erziehung mal gelernt, dass wenn einem etwas gehört hat man auch eine Verantwortung dafür. Aber das ist hier dann ja nicht der Fall.

Wenn der einzige Beitrag der genannten Berufsgruppen ist, dass man weniger Geld aus dem Unternehmen zieht, dann wäre die Antwort auf Ihre Frage zu den Aktionären: Die bekommen keine Dividende, also erzeugen 0 Abfluss aus dem Unternehmen.

So gesehen, wäre nach Ihrer eigenen Argumentation, der Beitrag der Aktionäre sogar größer...

Leider falsch. Äpfel und Birnen...
Steht einem Aktionär vertraglich zu, etwas zu bekommen? Können sie sich selber beantworten.
Steht einem Arbeitnehmer vertraglich sein 100% Lohn zu? Können sie sich auch selber beantworten.
Auf das verzichtet der Arbeitnehmer aktuell freiwillig teilweise. Genau wie auf die aktuelle Gewinnbeteiligung. Die steht den Arbeitnehmern vertraglich auch zu und auf die wird aktuell auch verzichtet.

Steht einem Arbeitnehmer vertraglich sein 100% Lohn zu? Können sie sich auch selber beantworten.
Auf das verzichtet der Arbeitnehmer aktuell freiwillig teilweise. Genau wie auf die aktuelle Gewinnbeteiligung. Die steht den Arbeitnehmern vertraglich auch zu und auf die wird aktuell auch verzichtet.

Bissel arg engstirnig gedacht.
Die Alternative zum teilweisen Verzicht kombiniert mit Staatshilfe wäre sofortige Massenarbeitslosigkeit wie in den USA.
Das ginge auch, hat aber für den Arbeitnehmer noch deutlich negativere Folgen.

Dieser Beitrag wurde am 10.04.2020 10:00 Uhr bearbeitet.

Steht einem Arbeitnehmer vertraglich sein 100% Lohn zu? Können sie sich auch selber beantworten.
Auf das verzichtet der Arbeitnehmer aktuell freiwillig teilweise. Genau wie auf die aktuelle Gewinnbeteiligung. Die steht den Arbeitnehmern vertraglich auch zu und auf die wird aktuell auch verzichtet.

Bissel arg engstirnig gedacht.
Die Alternative zum teilweisen Verzicht kombiniert mit Staatshilfe wäre sofortige Massenarbeitslosigkeit wie in den USA.
Das ginge auch, hat aber für den Arbeitnehmer noch deutlich negativere Folgen.

Genau deshalb beteiligen sich die Arbeitnehmer ja mit Lohnverzicht.
Aber die Folgen für Aktionäre wäre der Totalverlust ihrer Investition. Sicher auch nicht in deren Interesse...

Genau genommen beteiligen sich Beide, einmal Lohnverzicht, das andere Mal Dividendenverzicht. Haben Beide eine Wahl oder hat das jemand anders entschieden? Ich sehe da keinen Unterschied.

Die Lufthansa hat nicht die höchste Liquidität (zu viel der Gewinne an Aktionäre ausgeschüttet?) ...

Nein, zu viel Gewinne an die Mitarbeiter verteilt.

Was tragen denn die Aktionäre aktuell zur Rettung bei?

Ungefähr so viel wie Piloten und Flugbegleiter, allerdings bekommen die - im Gegenteil zu genannten Berufgruppen - kein Geld dafür.

Ist ja laut ihren Aussagen ihre Firma

Wieso meine Aussage? Wem gehört denn Ihrer Meinung nach die Firma?


In Anbetracht der Tatsache das genannte Berufsgruppen aktuell in Kurzarbeit sind und nicht 100% Lohn bekommen...

Wie meinen Sie das denn "nicht 100% Lohn"? Die bekommen überhaupt keinen Lohn, denn:
Def. Lohn: [nach Stunden berechnete] Bezahlung für geleistete Arbeit [die dem Arbeiter bzw. der Arbeiterin täglich, wöchentlich oder monatlich ausgezahlt wird]

... des Weiteren Kurzarbeitergeld, wodurch die Firma auch weniger Sozialleistungen zahlt, tragen diese also was bei.

Warum sollte eine Firma Sozialleistungen zahlen, wo sie doch gar keine Leistung bekommt?
Das ist ja der Witz bei der Kurzarbeit!
Aber Frage: Was spart die Firma an Sozialleistungen für Sie ein? Können Sie sich in der Mai Abrechnung ansehen.

Deshalb nochmals meine Frage: Was tragen die Aktionäre aktuell konkret zur Überwindung der Krise bei?

Das ist im Aktiengesetz geregelt.

Wieso nennen Sie eigentlich grad genau diese zwei Berufsgruppen?

Weil es in Anbetracht der Anzahl der Flugbewegungen hier am anschaulichsten ist.

Den Aktionären. Aber ich habe in meiner Erziehung mal gelernt, dass wenn einem etwas gehört hat man auch eine Verantwortung dafür. Aber das ist hier dann ja nicht der Fall.


Wie gesagt, das ist im Aktiengesetz geregelt.


Alles gut. Nur bitte nicht erzählen, welchen Beitrag man zum Geneesen der Firma beigetragen hat. Könnte einen Lacher hervorrufen.
Ich hoffe Sie bilden sich nicht selbst was auf diesen Beitrag ein.

Genau genommen beteiligen sich Beide, einmal Lohnverzicht, das andere Mal Dividendenverzicht. Haben Beide eine Wahl oder hat das jemand anders entschieden? Ich sehe da keinen Unterschied.

Verzicht ist die Aufgabe eines Anspruchs. Aber die Aktionäre haben keinen Anspruch! Die Angestellten haben einen Anspruch. 1. auf Lohn wie im Arbeitsvertrag 2. auf eine Gewinnbeteiligung wie vertraglich abgemacht.
Auf beides wird teilweise bzw. 100% verzichtet aktuell.

Leider falsch. Äpfel und Birnen...
Steht einem Aktionär vertraglich zu, etwas zu bekommen? Können sie sich selber beantworten.

Nein.

Steht einem Arbeitnehmer vertraglich sein 100% Lohn zu? Können sie sich auch selber beantworten.

Ja, wenn er Arbeit leistet, steht ihm Lohn zu. Leistet er keine Arbeit steht ihm kein Lohn zu.

Auf das verzichtet der Arbeitnehmer aktuell freiwillig teilweise.

Überlegen Sie genau, was Sie da schreiben! Die Arbeitnehmer sind in Kurzarbeit, da steht ihnen Kurzarbeitergeld zu. Nicht mehr. 2900 Euro.
Auf was verzichten Sie denn freiwillig? Jetzt sagen Sie bitte nicht auf eine Aufstockung durch den Arbeitgeber auf 100% des Nettolohns. xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Genau wie auf die aktuelle Gewinnbeteiligung. Die steht den Arbeitnehmern vertraglich auch zu und auf die wird aktuell auch verzichtet.

Meines Wissens wird sie nur zurückgestellt.


Dieser Beitrag wurde am 10.04.2020 15:39 Uhr bearbeitet.

> Die Lufthansa hat nicht die höchste Liquidität (zu viel der Gewinne an Aktionäre ausgeschüttet?) ...

Nein, zu viel Gewinne an die Mitarbeiter verteilt.

Was tragen denn die Aktionäre aktuell zur Rettung bei?

Ungefähr so viel wie Piloten und Flugbegleiter, allerdings bekommen die - im Gegenteil zu genannten Berufgruppen - kein Geld dafür.

Ist ja laut ihren Aussagen ihre Firma

Wieso meine Aussage? Wem gehört denn Ihrer Meinung nach die Firma?


In Anbetracht der Tatsache das genannte Berufsgruppen aktuell in Kurzarbeit sind und nicht 100% Lohn bekommen...

Wie meinen Sie das denn "nicht 100% Lohn"? Die bekommen überhaupt keinen Lohn, denn:
Def. Lohn: [nach Stunden berechnete] Bezahlung für geleistete Arbeit [die dem Arbeiter bzw. der Arbeiterin täglich, wöchentlich oder monatlich ausgezahlt wird]

... des Weiteren Kurzarbeitergeld, wodurch die Firma auch weniger Sozialleistungen zahlt, tragen diese also was bei.

Warum sollte eine Firma Sozialleistungen zahlen, wo sie doch gar keine Leistung bekommt?
Das ist ja der Witz bei der Kurzarbeit!
Aber Frage: Was spart die Firma an Sozialleistungen für Sie ein? Können Sie sich in der Mai Abrechnung ansehen.

Deshalb nochmals meine Frage: Was tragen die Aktionäre aktuell konkret zur Überwindung der Krise bei?

Das ist im Aktiengesetz geregelt.

Wieso nennen Sie eigentlich grad genau diese zwei Berufsgruppen?

Weil es in Anbetracht der Anzahl der Flugbewegungen hier am anschaulichsten ist.

Den Aktionären. Aber ich habe in meiner Erziehung mal gelernt, dass wenn einem etwas gehört hat man auch eine Verantwortung dafür. Aber das ist hier dann ja nicht der Fall.


Wie gesagt, das ist im Aktiengesetz geregelt.


Alles gut. Nur bitte nicht erzählen, welchen Beitrag man zum Geneesen der Firma beigetragen hat. Könnte einen Lacher hervorrufen.
Ich hoffe Sie bilden sich nicht selbst was auf diesen Beitrag ein.

Dann nehmen Sie halt Gehalt statt Lohn. Es heisst in meinem Land nunmal Lohn. Sie sollten mal andere Länder besuchen, dann würden Sie feststellen, dass man in anderen Ländern zwar deutsch spricht aber es hat nunmal andere Wörter mit anderen Bedeutungen.

Wohl eher weil Sie sich am ehesten in der zwei Gruppen aufregen. Aber das wurde hier schon oft und anschaulich festgestellt.

Wo Sie doch immer betonen, dass gewisse Gruppen nichts, absolut gar nichts beitragen (gibt zwar noch Flüge und die Cargo fliegt 110% und sogar Langstrecke wird quasi als turnaround geflogen und aktuell im Layover sein ist je nach Land auch nicht besonders Lustig...) erzählen Sie doch mal was Sie so beitragen?

Auf das verzichtet der Arbeitnehmer aktuell freiwillig teilweise.

Überlegen Sie genau, was Sie da schreiben! Die Arbeitnehmer sind in Kurzarbeit, da steht ihnen Kurzarbeitergeld zu. Nicht mehr. 2900 Euro.
Auf was verzichten Sie denn freiwillig? Jetzt sagen Sie bitte nicht auf eine Aufstockung durch den Arbeitgeber auf 100% des Nettolohns. xxxxxxxxxxxxxxxxxxx.


xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Und lt. meinem Arbeitsvertrag darf die Firma ohne Zustimmung keine Kurzarbeit beantragen. Sprich sie ist freiwillig. Das ist einfach so.

Genau wie auf die aktuelle Gewinnbeteiligung. Die steht den Arbeitnehmern vertraglich auch zu und auf die wird aktuell auch verzichtet.

Meines Wissens wird sie nur zurückgestellt.


Genau. Deshalb hab ich das Wort AKTUELL eingebracht. Und das auf diese zu 100% aktuell verzichtet wird, war ein Vorschlag der Gewerkschaft. Und bringt einen ziemlich hohen Betrag sofortiger Liquidität.
Und ob die dann später jemals ausgezahlt wird mag ich bezweifeln.

Dieser Beitrag wurde am 10.04.2020 15:40 Uhr bearbeitet.