Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa verzichtet auf Linie Nürn...

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Beitrag vom 23.06.2021 - 19:15 Uhr
Userneutraler Beobac..
selbstständig
User (344 Beiträge)


Es ist mir selber so ergangen: nach der Wende wurde mein Arbeitsplatz 'obsolet' und ich musste mich neu orientieren. Und 1997 erneut, da die Firma, bei der ich arbeitete pleite ging. Daraufhin habe ich meine eigene Firma aufgemacht und beschäftigte mittlerweile 6 AN (die wir selbst in der Coronazeit halten konnten). So what?

Dann können wir uns ja auf eine Schwemme neuer Firmen in Zukunft gefaßt machen.

Und Sie fragen ernsthaft, warum ich Ihnen - bei dieser Art zu 'diskutieren' - Unsachlichkeit bescheinige!?

Ps. Ich frage mich gerade, ob die bereits 'abgebauten' 26.000 AN und die noch (wie angekündigt) weiteren 10.000 AN der LH AG die noch Ihren Job in diesem Jahr verlieren werden, das genauso "lustig" finden wie Sie?
Beitrag vom 23.06.2021 - 19:17 Uhr
UserKarl__Rapp
User (197 Beiträge)
Vergiss es, mit Berlinern zu diskutieren bringt nichts.

Das wusste schon Churchill.
Beitrag vom 23.06.2021 - 19:59 Uhr
UserX-Ray
User (513 Beiträge)
Ps. Ich frage mich gerade, ob die bereits 'abgebauten' 26.000 AN und die noch (wie angekündigt) weiteren 10.000 AN der LH AG die noch Ihren Job in diesem Jahr verlieren werden, das genauso "lustig" finden wie Sie?

Die meisten von denen sicher nicht. Aber hey, im Angesicht des Umwelt-Tsunamis auf die Bedrohung einzelner Arbeitsplätze hinzuweisen, ist der blanke Zynismus. Sie müssen ihren Horizont weiten und dürfen nicht im Kleinklein verharren. Was sind schon ein paar Tausend überwiegend gut bezahlte Jobs, wenn es um das große Ganze geht? Und radikale Lösungen haben sie doch hier selbst schon gefordert.

Sehen sie es als ein Anfang, Um die 100 LH-Flieger weniger als in der Vor-Krisenzeit ist doch schon nicht schlecht. Und noch eine Pandemie wird LH sowieso nicht überleben. Es besteht also noch Hoffnung für die Menschheit.
Beitrag vom 23.06.2021 - 20:00 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)


Es ist mir selber so ergangen: nach der Wende wurde mein Arbeitsplatz 'obsolet' und ich musste mich neu orientieren. Und 1997 erneut, da die Firma, bei der ich arbeitete pleite ging. Daraufhin habe ich meine eigene Firma aufgemacht und beschäftigte mittlerweile 6 AN (die wir selbst in der Coronazeit halten konnten). So what?

Dann können wir uns ja auf eine Schwemme neuer Firmen in Zukunft gefaßt machen.

Und Sie fragen ernsthaft, warum ich Ihnen - bei dieser Art zu 'diskutieren' - Unsachlichkeit bescheinige!?

Ps. Ich frage mich gerade, ob die bereits 'abgebauten' 26.000 AN und die noch (wie angekündigt) weiteren 10.000 AN der LH AG die noch Ihren Job in diesem Jahr verlieren werden, das genauso "lustig" finden wie Sie?

Das war Ironie! Natürlich wird es keine Firmenschwemme geben. Daher war ja Ihr Lebenslauf nicht relevant, trotzdem haben Sie ihn - wie schon damals - gebracht.
Beitrag vom 23.06.2021 - 20:04 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Nur der Vollständigkeit halber: Neben den 160 Flügen im Monat fallen auch noch 25 bis 30 Arbeitsplätze weg.

An dieser Stelle möchte ich vollstes Verständnis für die Verunsicherung und Ängste der Leute äußern, die betroffen sind.
Doch ich sehe es in nicht so schwarz und hier ist warum:
- Die Arbeitsplätze werden werden teilweise an anderen Routen benötigt.


Dann hat die Umwelt verloren, da ja kein Flug eingespart wird.

- Der Abbau erfolgt i.d.R. sozialverträglich, also durch die natürliche Fluktuation.

Trotzdem sind die Arbeitsplätze nicht mehr existent.

- Die Menschen, die bei Lufthansa arbeiten, sind nach meiner Erfahrung alle sehr intelligent, smart, freundlich und aufgeschlossen. Kurzum: Sie kommen auch in anderen Branchen und Unternehmen unter. Dort hat man langfristig deutlich bessere Perspektiven und oftmals auch eine bessere Bezahlung (Piloten mal ausgenommen).

Die meisten ohne richtige Ausbildung? Na, viel Spaß
Beitrag vom 23.06.2021 - 20:05 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Na, wer arbeitet denn da wieder mit ausgesucht emotional wirkenden Kampfbegriffen?

deutsche Umweltmanie
am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Zynisch
Panikmache
plärren
Millionärstöchterchen

Hat sich aero.de wieder mal einen Profi in Sachen "Öffentlichkeitsarbeit" eingefangen?
:)

Interessant, dass Sie das scheinbar nur beim User @muckster bemängeln, obwohl der "Zynismus" von einem ganz anderen User, der in die komplett andere RIchtung diskutiert, eingebracht wurde. Auch der unsere Kinder überrollende "(Umwelt-)Tsunami" hat es nicht in Ihre Liste der "emotional wirkenden Kampfbegriffe" geschafft.

Kennen Sie das Sprichwort mit den Krähen und dem Auge?
Beitrag vom 23.06.2021 - 20:15 Uhr
UserKarl__Rapp
User (197 Beiträge)
Vergesst es, mit Berlinern zu diskutieren bringt nichts.

Das wusste schon Churchill.
Beitrag vom 23.06.2021 - 20:18 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Das gerade Sie, dem doch die Arbeitnehmer ANGEBLICH immer so wichtig sind, solch einen Kommentar ablassen ist besonders lustig. Zeigt vor allem, wo Ihr wahres Anliegen hier in diesem Forum ist.

Waren sie nicht der Forist, der hier letztes Jahr bei LH den "Neustart als GmbH & Co. KG mit € 10 Mrd. Starthilfe, paritätischer Mitbestimmung und Führungskräften, die emphatisch und Vorbild sind" gefordert hat?

Nun, ihre Empathie mit den Mitarbeitern hat in der Zwischenzeit offenbar ein klein wenig nachgelassen...


Ihrer beider Emotionalität verhindert zum wiederholten Male, dass Sie verstehen, was ich schreibe und in welchem Kontext.

Ich war, bin und bleibe in unserem Wirtschaftssystem, welches seit Jahren weder sozial, noch marktwirtschaftlich agiert, ein Kämpfer für Arbeitnehmerinteressen. Im Gegensatz zu viel zu vielen Foristen hier aber versuche ich, nicht im Kleinklein zu verharren, sondern meinen Horizont immer wieder zu weiten.
Angesichts der menschengemachten Umweltzerstörung und ihrer Folgen für Millionen von Menschenleben und Existenzen halte ich daher den Hinweis auf wegfallende 25-30 Arbeitsplätze in einem Land mit riesigem Fachkräftemangel in der Tat für reinen Zynismus.

So naiv (oder soll ich sagen indoktriniert?) können selbst Sie nicht sein. NUE-MUC ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Es geht hier um vielleicht 50 bis 70 Flugzeuge, die verschwinden sollen mit ca. 2000 - 2500 Arbeitsplätzen. Da kann man nur hoffen, dass Sie dabei sind.
Beitrag vom 23.06.2021 - 20:53 Uhr
UserJan M.
User (41 Beiträge)
Vergesst es, mit Berlinern zu diskutieren bringt nichts.

Das wusste schon Churchill.

Das ist ein Hitler-Vergleich. Was soll das?! Ich Werde Ihren Beitrag melden. Das geht zu weit!!!
Beitrag vom 23.06.2021 - 23:34 Uhr
Userneutraler Beobac..
selbstständig
User (344 Beiträge)
Nur der Vollständigkeit halber: Neben den 160 Flügen im Monat fallen auch noch 25 bis 30 Arbeitsplätze weg.

An dieser Stelle möchte ich vollstes Verständnis für die Verunsicherung und Ängste der Leute äußern, die betroffen sind.
Doch ich sehe es in nicht so schwarz und hier ist warum:
- Die Arbeitsplätze werden werden teilweise an anderen Routen benötigt.


Dann hat die Umwelt verloren, da ja kein Flug eingespart wird.

Also alles so lassen, wie zu Corona Hoch Zeiten - die meisten Flieger am Boden lassen?
(Achtung: könnte Ironie sein...)

- Der Abbau erfolgt i.d.R. sozialverträglich, also durch die natürliche Fluktuation.

Trotzdem sind die Arbeitsplätze nicht mehr existent.

Also dann doch alles wieder zurück auf 2019, alle wieder einstellen und volle Pulle fliegen!?
(Achtung: könnte Ironie sein...)

- Die Menschen, die bei Lufthansa arbeiten, sind nach meiner Erfahrung alle sehr intelligent, smart, freundlich und aufgeschlossen. Kurzum: Sie kommen auch in anderen Branchen und Unternehmen unter. Dort hat man langfristig deutlich bessere Perspektiven und oftmals auch eine bessere Bezahlung (Piloten mal ausgenommen).

Die meisten ohne richtige Ausbildung? Na, viel Spaß

Ich hatte einen Vorschlag gemacht, wie (zumindest in Deutschland) sehr viele wieder (sogar in einem sehr ähnlichen Umfeld), nicht gleich heute (als Info für den Einen, der das nicht versteht), aber zukünftig, wenn denn Airlines, Bahn und Politik an einem Strick, in dieselbe Richtung, ziehen einen Arbeitsplatz bekommen könnten. Nicht nur in Nürnberg.
Aber das hatten Sie ja lächerlich gemacht... .
Beitrag vom 23.06.2021 - 23:42 Uhr
Userneutraler Beobac..
selbstständig
User (344 Beiträge)
Das gerade Sie, dem doch die Arbeitnehmer ANGEBLICH immer so wichtig sind, solch einen Kommentar ablassen ist besonders lustig. Zeigt vor allem, wo Ihr wahres Anliegen hier in diesem Forum ist.

Waren sie nicht der Forist, der hier letztes Jahr bei LH den "Neustart als GmbH & Co. KG mit € 10 Mrd. Starthilfe, paritätischer Mitbestimmung und Führungskräften, die emphatisch und Vorbild sind" gefordert hat?

Nun, ihre Empathie mit den Mitarbeitern hat in der Zwischenzeit offenbar ein klein wenig nachgelassen...


Ihrer beider Emotionalität verhindert zum wiederholten Male, dass Sie verstehen, was ich schreibe und in welchem Kontext.

Ich war, bin und bleibe in unserem Wirtschaftssystem, welches seit Jahren weder sozial, noch marktwirtschaftlich agiert, ein Kämpfer für Arbeitnehmerinteressen. Im Gegensatz zu viel zu vielen Foristen hier aber versuche ich, nicht im Kleinklein zu verharren, sondern meinen Horizont immer wieder zu weiten.
Angesichts der menschengemachten Umweltzerstörung und ihrer Folgen für Millionen von Menschenleben und Existenzen halte ich daher den Hinweis auf wegfallende 25-30 Arbeitsplätze in einem Land mit riesigem Fachkräftemangel in der Tat für reinen Zynismus.

So naiv (oder soll ich sagen indoktriniert?) können selbst Sie nicht sein. NUE-MUC ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Es geht hier um vielleicht 50 bis 70 Flugzeuge, die verschwinden sollen mit ca. 2000 - 2500 Arbeitsplätzen. Da kann man nur hoffen, dass Sie dabei sind.

Ist das denn jetzt gut oder schlecht - nach Ihrer Meinung?
Oben schrieben Sie: die Umwelt wird weiter belastet, wenn alle Strecken geflogen werden bzw. die Crews die jetzt Nürnberg - München nicht mehr fliegen, woanders hinfliegen, was Sie - so hab ich das zumindest verstanden - nicht gut finden.
Und jetzt eine 180° Drehung, ala: ALLE müssen weiterfliegen, also auch die Flieger die die LH AG bereits aufs Altenteil geschoben hat, damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Schon verwirrend!
Beitrag vom 24.06.2021 - 00:00 Uhr
Userneutraler Beobac..
selbstständig
User (344 Beiträge)


Es ist mir selber so ergangen: nach der Wende wurde mein Arbeitsplatz 'obsolet' und ich musste mich neu orientieren. Und 1997 erneut, da die Firma, bei der ich arbeitete pleite ging. Daraufhin habe ich meine eigene Firma aufgemacht und beschäftigte mittlerweile 6 AN (die wir selbst in der Coronazeit halten konnten). So what?

Dann können wir uns ja auf eine Schwemme neuer Firmen in Zukunft gefaßt machen.

Und Sie fragen ernsthaft, warum ich Ihnen - bei dieser Art zu 'diskutieren' - Unsachlichkeit bescheinige!?

Ps. Ich frage mich gerade, ob die bereits 'abgebauten' 26.000 AN und die noch (wie angekündigt) weiteren 10.000 AN der LH AG die noch Ihren Job in diesem Jahr verlieren werden, das genauso "lustig" finden wie Sie?

Das war Ironie! Natürlich wird es keine Firmenschwemme geben. Daher war ja Ihr Lebenslauf nicht relevant, trotzdem haben Sie ihn - wie schon damals - gebracht.

Also erst stellen Sie meine (nachweislich richtige) Argumentation, dass sich die (Arbeits)Welt in der Geschichte immer weiterentwickelt hat und es deshalb viele Berufe heute nicht mehr gibt, in Frage.

Dann zeige ich Ihnen anhand meiner eigenen beruflichen Entwicklung, die im übrigen nicht erst nach der Wiedervereinigung Berufswechsel erforderlich machte, was so auch auf viele andere Berufsbiographien z.B. im Steinkohlenbergbau, der Landwirtschaft, der Stahlproduktion, der Seefahrt, der Fischerei uvam. in allen Teilen Deutschlands und der Welt zutrifft.
Das bezeichnen Sie dann als "nicht relevant".

Okay, dann machen Sie doch mal einen ernsthaften Vorschlag, welche beruflichen Perspektiven den vielen schon jetzt freigestellten und noch freizustellen AN der Luftfahrt gegeben werden könnten!?
Beitrag vom 24.06.2021 - 00:34 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
So naiv (oder soll ich sagen indoktriniert?) können selbst Sie nicht sein. NUE-MUC ist doch nur die Spitze des Eisbergs. Es geht hier um vielleicht 50 bis 70 Flugzeuge, die verschwinden sollen mit ca. 2000 - 2500 Arbeitsplätzen. Da kann man nur hoffen, dass Sie dabei sind.

Ist das denn jetzt gut oder schlecht - nach Ihrer Meinung?
Oben schrieben Sie: die Umwelt wird weiter belastet, wenn alle Strecken geflogen werden bzw. die Crews die jetzt Nürnberg - München nicht mehr fliegen, woanders hinfliegen, was Sie - so hab ich das zumindest verstanden - nicht gut finden.
Und jetzt eine 180° Drehung, ala: ALLE müssen weiterfliegen, also auch die Flieger die die LH AG bereits aufs Altenteil geschoben hat, damit die Arbeitsplätze erhalten bleiben.
Schon verwirrend!

Nicht nur dieser Widerspruch ist sehr verwirrend. Vor Jahren habe ich "gordons" Beiträge immer als sachlich und differenziert empfunden und ich hoffe wirklich, er findet bald wieder dahin zurück.

Inhaltlich spielt es doch überhaupt keine Rolle, wieviel Prozent der deutsche Flugverkehr global ausmacht und wieviel Prozent davon die Ultra-Kurzstrecken. Der Fehler im weltweiten System ist, dass die Unternehmen die Profite einkassieren dürfen und die Gemeinschaften die Folgekosten dieses Unternehmertums tragen "dürfen" ... übrigens nicht nur in der Luftfahrt. Würde der Souverän dafür sorgen, dass die echten Kosten in den Ticketpreis einfliessen müssen, würde sich ein solches Geschäftsmodell von ganz alleine auf einem auch für die Umwelt vertretbaren Level einpendeln. Dies würde übrigens längst nicht bedeuten, dass alle diejenigen, die derzeit in dieser Blase zuviel beschäftigt sind (auch Piloten), arbeitslos wären. Sie hätten einfach andere Jobs, die längst nicht schlechter sein müssten. "neutraler Beobachter" ist doch ein hervorragendes Beispiel dafür.
Den Artikel mit dem Grundrecht auf (günstiges) Fliegen habe ich übrigens bis heute in keiner Verfassung gefunden.
Beitrag vom 24.06.2021 - 04:34 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
Ps. Ich frage mich gerade, ob die bereits 'abgebauten' 26.000 AN und die noch (wie angekündigt) weiteren 10.000 AN der LH AG die noch Ihren Job in diesem Jahr verlieren werden, das genauso "lustig" finden wie Sie?

Die meisten von denen sicher nicht. Aber hey, im Angesicht des Umwelt-Tsunamis auf die Bedrohung einzelner Arbeitsplätze hinzuweisen, ist der blanke Zynismus. Sie müssen ihren Horizont weiten und dürfen nicht im Kleinklein verharren. Was sind schon ein paar Tausend überwiegend gut bezahlte Jobs, wenn es um das große Ganze geht? Und radikale Lösungen haben sie doch hier selbst schon gefordert.

Sehen sie es als ein Anfang, Um die 100 LH-Flieger weniger als in der Vor-Krisenzeit ist doch schon nicht schlecht. Und noch eine Pandemie wird LH sowieso nicht überleben. Es besteht also noch Hoffnung für die Menschheit.

Super Argument.

Ich würde vorschlagen, denn darauf läuft ihr Argument hinaus:
Wir sperren die LH zu, fliegen ist eh Klimaschädlich. Und die Condor erst recht, denn deren Touristen fliegen auch noch zum Vergnügen ohne Produktiven nutzen.

Dann sperren wir alle AUtobauer zu, denn Autofahren killt die Umwelt.

Und wenn wir dann alle Arbeitslos sind, könnnen wir Massenselbstmord begehen, das sparrt die Wohnungen und Gebäude, in denen 40% des Energieverbrauchs stattfindet, schon die Umwelt und man braucht auch weniger Landwirtschaft.

Ist auch klar, wenn sie statt 1,3 Mrd. Chinesen nurnoch 700 Mio. haben, brauchen sie auch nicht 300 neue Braunkohlekraftwerke aufmachen.

Diese Verzichtsstategie, und das ist die Hybris aller Klimawahnsinnigen, führt schon seit den 68gern zu nichts. Das ist wie Kommunismus: Auf dem Papier gut, in Realität funktioniert es aber nicht.

Anstatt also irgendwie die Moralkeule oder die Verbotskeule zu schwingen, braucht es Lösungen. Die setzt nur niemand um. Ein ordentlicher Bus von Nürnberg nach München mit Checkin in Nürnberg wäre ideal, Kostet wenig und braucht 2h.
Wenn man das vernünftig hinbekommt, ist die gesamtzeit nicht länger als ein Flug. z.b. mit Check in im Bus, direktem zugam zum sec check, etc.
Und natürlich muss die LH dann in die Haftung für verspätungen etc.

Ein Minivan Service könnte das ganze Wahrscheinlich sogar eher in 1,5h fahren. und der löst das problem besser als jede Bahn.
Beitrag vom 24.06.2021 - 06:55 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
Ps. Ich frage mich gerade, ob die bereits 'abgebauten' 26.000 AN und die noch (wie angekündigt) weiteren 10.000 AN der LH AG die noch Ihren Job in diesem Jahr verlieren werden, das genauso "lustig" finden wie Sie?

Die meisten von denen sicher nicht. Aber hey, im Angesicht des Umwelt-Tsunamis auf die Bedrohung einzelner Arbeitsplätze hinzuweisen, ist der blanke Zynismus. Sie müssen ihren Horizont weiten und dürfen nicht im Kleinklein verharren. Was sind schon ein paar Tausend überwiegend gut bezahlte Jobs, wenn es um das große Ganze geht? Und radikale Lösungen haben sie doch hier selbst schon gefordert.

Sehen sie es als ein Anfang, Um die 100 LH-Flieger weniger als in der Vor-Krisenzeit ist doch schon nicht schlecht. Und noch eine Pandemie wird LH sowieso nicht überleben. Es besteht also noch Hoffnung für die Menschheit.

Super Argument.

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Ich glaub, da haben Sie jetzt wohl die **Ironie** nicht erkannt...
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