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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa und Cockpit ringen um Kurz...

Beitrag 76 - 90 von 140
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Beitrag vom 01.04.2020 - 16:13 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@gordon
Ich habe ja durchaus Verständnis, wenn ein Kantinenmitarbeiter bis zu 90% aufgestockt wird. Da wäre mir sogar 100% lieber.
Aber bei vielen Kollegen im LAC halte ich 90% Aufstockung, wie jetzt vereinbart, für völlig überzogen.
Und bei Kapitänen im 35sten Jahr hätte ich überhaupt kein Verständnis.

Laut internen Medien bekommnen die Führungskräfte eine Aufstockung um 80 Prozent.

Ist das ok, gordon?

Natürlich nicht, wie Sie sich denken können.

1. Von welchen Führungskräften sprechen Sie?
Führungskräfte arbeiten weiterhin 5 Tage pro Woche und verzichten auf 10% ihres Gehalts.

2. und das hat nichts mit Piloten zu tun:

Angestellte mit einem Nettogehalt von 2.500 Euro werden bis zu 90% ausgestockt. Das kostet LH 750 Euro im Monat.

Wenn Angestellte, deren Nettolohn bei 13.000 Euro liegt (wie gesagt, es geht hier nicht um Piloten), auf 80% aufgestockt werden sollten, kostet das LH knapp 7.500 Euro im Monat, damit statt 13.000 Euro 10.400 auf dem Gehaltszettel stehen.

Ich denke, das ist einfach ein Missverhältnis, unabhängig von der Berufsgruppe und belastet das Unternehmen über Gebühr.

Dass Sie hier anderer Meinung sind, ist verständlich.

Ergänzung:

Anders gesagt:
Angestellte, die 13.000 Euro verdienen und dafür weiterhin 5 Tage pro Woche arbeiten, erhalten 11.700 Euro.
Angestellte, die 13.000 Euro verdienen und in der Kurzarbeit nicht arbeiten, erhalten 10.400 Euro.

Da stimmt irgendwas nicht, finde ich.


Dieser Beitrag wurde am 01.04.2020 16:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.04.2020 - 18:47 Uhr
UserA320Fam
User (1735 Beiträge)
@gordon
Ich habe ja durchaus Verständnis, wenn ein Kantinenmitarbeiter bis zu 90% aufgestockt wird. Da wäre mir sogar 100% lieber.
Aber bei vielen Kollegen im LAC halte ich 90% Aufstockung, wie jetzt vereinbart, für völlig überzogen.
Und bei Kapitänen im 35sten Jahr hätte ich überhaupt kein Verständnis.

Laut internen Medien bekommnen die Führungskräfte eine Aufstockung um 80 Prozent.

Ist das ok, gordon?

Natürlich nicht, wie Sie sich denken können.

1. Von welchen Führungskräften sprechen Sie?
Führungskräfte arbeiten weiterhin 5 Tage pro Woche und verzichten auf 10% ihres Gehalts.

2. und das hat nichts mit Piloten zu tun:

Angestellte mit einem Nettogehalt von 2.500 Euro werden bis zu 90% ausgestockt. Das kostet LH 750 Euro im Monat.

Wenn Angestellte, deren Nettolohn bei 13.000 Euro liegt (wie gesagt, es geht hier nicht um Piloten), auf 80% aufgestockt werden sollten, kostet das LH knapp 7.500 Euro im Monat, damit statt 13.000 Euro 10.400 auf dem Gehaltszettel stehen.

Ich denke, das ist einfach ein Missverhältnis, unabhängig von der Berufsgruppe und belastet das Unternehmen über Gebühr.

Dass Sie hier anderer Meinung sind, ist verständlich.

Ergänzung:

Anders gesagt:
Angestellte, die 13.000 Euro verdienen und dafür weiterhin 5 Tage pro Woche arbeiten, erhalten 11.700 Euro.
Angestellte, die 13.000 Euro verdienen und in der Kurzarbeit nicht arbeiten, erhalten 10.400 Euro.

Da stimmt irgendwas nicht, finde ich.


Angestellte die 13.000 ERHALTEN ... ich finde, da stimmt schonmal irgendetwas nicht ...
Beitrag vom 01.04.2020 - 18:50 Uhr
User
User ( Beiträge)
Angestellte die 13.000 ERHALTEN ... ich finde, da stimmt schonmal irgendetwas nicht ...
Nicht so ungewöhnlich. In Führungspositionen allemal.
Beitrag vom 01.04.2020 - 20:26 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
@gordon
Ich habe ja durchaus Verständnis, wenn ein Kantinenmitarbeiter bis zu 90% aufgestockt wird. Da wäre mir sogar 100% lieber.
Aber bei vielen Kollegen im LAC halte ich 90% Aufstockung, wie jetzt vereinbart, für völlig überzogen.
Und bei Kapitänen im 35sten Jahr hätte ich überhaupt kein Verständnis.

Laut internen Medien bekommnen die Führungskräfte eine Aufstockung um 80 Prozent.

Ist das ok, gordon?

Natürlich nicht, wie Sie sich denken können.

1. Von welchen Führungskräften sprechen Sie?
Führungskräfte arbeiten weiterhin 5 Tage pro Woche und verzichten auf 10% ihres Gehalts.

2. und das hat nichts mit Piloten zu tun:

Angestellte mit einem Nettogehalt von 2.500 Euro werden bis zu 90% ausgestockt. Das kostet LH 750 Euro im Monat.

Wenn Angestellte, deren Nettolohn bei 13.000 Euro liegt (wie gesagt, es geht hier nicht um Piloten), auf 80% aufgestockt werden sollten, kostet das LH knapp 7.500 Euro im Monat, damit statt 13.000 Euro 10.400 auf dem Gehaltszettel stehen.

Da haben Sie aber auch mal alle Nebenkosten ausser Acht gelassen, nicht wahr? Ich vermute, dass LH überproportional mehr sparen würde und dann die Differenz nicht ganz so "extrem" wäre.


Ich denke, das ist einfach ein Missverhältnis, unabhängig von der Berufsgruppe und belastet das Unternehmen über Gebühr.

Dass Sie hier anderer Meinung sind, ist verständlich.

Ergänzung:

Anders gesagt:
Angestellte, die 13.000 Euro verdienen und dafür weiterhin 5 Tage pro Woche arbeiten, erhalten 11.700 Euro.
Angestellte, die 13.000 Euro verdienen und in der Kurzarbeit nicht arbeiten, erhalten 10.400 Euro.

Da stimmt irgendwas nicht, finde ich.


Die Rechnung kann man durchaus nachvollziehen. Was wäre denn Ihrer Meinung "stimmig". 0 Euro?!?
Oder das Kurzarbeiterentgelt von wieviel? 2800€? Wenn es gut läuft....
Wie lange sollen die Betroffenen das denn bitte durchhalten?
Und wie sollen die dann zukünftig wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen?
Oder machen wir jetzt einfach mal einen auf Ryanair?


Dieser Beitrag wurde am 01.04.2020 20:29 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.04.2020 - 20:33 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Die Rechnung kann man durchaus nachvollziehen. Was wäre denn Ihrer Meinung "stimmig". 0 Euro?!?
Ich glaube das hat hier niemand ins Spiel gebracht.
Oder das Kurzarbeiterentgelt von wieviel? 2800€? Wenn es gut läuft....
Warum nicht?
Wie lange sollen die Betroffenen das denn bitte durchhalten?
So lange wie alle es durchhalten müssen. Nicht jeder hat zwei-acht. Müssen Sie mit 2800 hungern? Dann leben Sie über Ihren Möglichkeiten.
Und wie sollen die dann zukünftig wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen?
Was meinen Sie?
Oder machen wir jetzt einfach mal einen auf Ryanair?
Vielleicht kommts für den einen oder anderen noch anders als gedacht. VC arbeitet gerade daran.
Beitrag vom 01.04.2020 - 20:48 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Die Rechnung kann man durchaus nachvollziehen. Was wäre denn Ihrer Meinung "stimmig". 0 Euro?!?
Ich glaube das hat hier niemand ins Spiel gebracht.
Oder das Kurzarbeiterentgelt von wieviel? 2800€? Wenn es gut läuft....
Warum nicht?
Weil in aller Regel die Fixkosten der Betroffen, ganz ähnlich wie bei einem Unternehmen, sich wohl an dem vertraglich zugesichert Einkommen orientieren. Und bei dem von @gordon angebrachten Beispiel von 13.000 Euro netto ist die Differenz doch recht groß, nicht wahr?
Wie lange sollen die Betroffenen das denn bitte durchhalten?
So lange wie alle es durchhalten müssen. Nicht jeder hat zwei-acht. Müssen Sie mit 2800 hungern? Dann leben Sie über Ihren Möglichkeiten.
Das ist eine Bullshit Argumentation! Wenn Sie über Hartz 4 verdienen, leben Sie über Ihre Verhältnisse....
Und wie sollen die dann zukünftig wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen?
Was meinen Sie?

Naja, wenn Sie das alles ernst meinen, werden die entsprechenden Einkommen ganz schnell andere Unternehmen finden, die wenn nicht das alte Gehalt, aber doch wesentlich mehr, als die zwei-acht zahlen...

Oder machen wir jetzt einfach mal einen auf Ryanair?
Vielleicht kommts für den einen oder anderen noch anders als gedacht. VC arbeitet gerade daran.

Das ist Unsinn und wird durch stetige Wiederholung auch nicht richtiger.

Fakt ist, dass die VC, genau wie jede andere Gewerkschaft im LH Verbund solidarische Lösungen sucht. Und sie hat sicher überhaupt kein Interesse daran, den Ast abzusägen auf dem sie sitzt. Insofern wird sie versuchen das maximal Mögliche für ihre Kunden herauszuholen, ohne das Gesamtkonstrukt zu gefährden. So wie es auch Verdi, UFO usw. auch getan haben!
Beitrag vom 01.04.2020 - 21:01 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
Und da ist die Einigung:
 https://www.aerotelegraph.com/ticker-luftfahrt-coronavirus-epidemie
Beitrag vom 01.04.2020 - 21:02 Uhr
Userchris7891
User (809 Beiträge)
" 20:44 Uhr: Lufthansa und Piloten einigen sich auf Kurzarbeit. Lufthansa und die Piloten-Gewerkschaft Vereinigung Cockpit haben sich auf Kurzarbeit bei Lufthansa, Germanwings und Lufthansa Aviation Training geeinigt. Die Kurzarbeit beginnt am 1. April und die reguläre Laufzeit des Vertrages endet mit dem 31. Dezember. Zudem wird in den von Kurzarbeit betroffenen Betrieben die Umsetzung der am 1. April anstehenden Vergütungserhöhung in Höhe von 1,55 Prozent um vier Monate verschoben. Bereits am Montag hatte Lufthansa Vereinbarungen zur Kurzarbeit für Kabinen- und Bodenmitarbeiter in Frankfurt und München sowie für Führungskräfte unterzeichnet. "Aufgrund der Besonderheiten bei den Arbeitsbedingungen und der Vergütungssystematik sowie des Umstandes, dass es nie zuvor im Cockpit der genannten Betriebe Kurzarbeit gegeben hatte, waren die Verhandlungen umfangreicher als üblich", so die Vereinigung Cockpit."
Beitrag vom 01.04.2020 - 21:08 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Die Rechnung kann man durchaus nachvollziehen. Was wäre denn Ihrer Meinung "stimmig". 0 Euro?!?
Ich glaube das hat hier niemand ins Spiel gebracht.
Oder das Kurzarbeiterentgelt von wieviel? 2800€? Wenn es gut läuft....
Warum nicht?
Weil in aller Regel die Fixkosten der Betroffen, ganz ähnlich wie bei einem Unternehmen, sich wohl an dem vertraglich zugesichert Einkommen orientieren. Und bei dem von @gordon angebrachten Beispiel von 13.000 Euro netto ist die Differenz doch recht groß, nicht wahr?
Welche Fixkosten haben Sie denn? Zahlen Sie mehr für ein Pfund Zucker als ich? Zahlen Sie 6000 Euro Miete?
Wie lange sollen die Betroffenen das denn bitte durchhalten?
So lange wie alle es durchhalten müssen. Nicht jeder hat zwei-acht. Müssen Sie mit 2800 hungern? Dann leben Sie über Ihren Möglichkeiten.
Das ist eine Bullshit Argumentation! Wenn Sie über Hartz 4 verdienen, leben Sie über Ihre Verhältnisse....
Ich werde in diesen Zeiten davon profitieren, Rücklagen zu haben. Was haben Sie eigentlich mit der ganzen Kohle gemacht?
Und wie sollen die dann zukünftig wieder uneingeschränkt zur Verfügung stehen?
Was meinen Sie?
Naja, wenn Sie das alles ernst meinen, werden die entsprechenden Einkommen ganz schnell andere Unternehmen finden, die wenn nicht das alte Gehalt, aber doch wesentlich mehr, als die zwei-acht zahlen...
Dann mal viel Spaß ...
Oder machen wir jetzt einfach mal einen auf Ryanair?
Vielleicht kommts für den einen oder anderen noch anders als gedacht. VC arbeitet gerade daran.
Das ist Unsinn und wird durch stetige Wiederholung auch nicht richtiger.
Fakt ist, dass die VC, genau wie jede andere Gewerkschaft im LH Verbund solidarische Lösungen sucht. Und sie hat sicher überhaupt kein Interesse daran, den Ast abzusägen auf dem sie sitzt. Insofern wird sie versuchen das maximal Mögliche für ihre Kunden herauszuholen, ohne das Gesamtkonstrukt zu gefährden. So wie es auch Verdi, UFO usw. auch getan haben!
...
Beitrag vom 01.04.2020 - 21:14 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Die Rechnung kann man durchaus nachvollziehen. Was wäre denn Ihrer Meinung "stimmig". 0 Euro?!?
Ich glaube das hat hier niemand ins Spiel gebracht.
Oder das Kurzarbeiterentgelt von wieviel? 2800€? Wenn es gut läuft....
Warum nicht?
Weil in aller Regel die Fixkosten der Betroffen, ganz ähnlich wie bei einem Unternehmen, sich wohl an dem vertraglich zugesichert Einkommen orientieren. Und bei dem von @gordon angebrachten Beispiel von 13.000 Euro netto ist die Differenz doch recht groß, nicht wahr?
Welche Fixkosten haben Sie denn? Zahlen Sie mehr für ein Pfund Zucker als ich? Zahlen Sie 6000 Euro Miete?

Wieviel Prozent ihres Vollzeit Gehaltes geht bei Ihnen denn für Wohnen drauf, wieviel für die tagtägliche Lebensführung?

Wie lange sollen die Betroffenen das denn bitte durchhalten?
So lange wie alle es durchhalten müssen. Nicht jeder hat zwei-acht. Müssen Sie mit 2800 hungern? Dann leben Sie über Ihren Möglichkeiten.
Das ist eine Bullshit Argumentation! Wenn Sie über Hartz 4 verdienen, leben Sie über Ihre Verhältnisse....
Ich werde in diesen Zeiten davon profitieren, Rücklagen zu haben. Was haben Sie eigentlich mit der ganzen Kohle gemacht?

Rücklagen gebildet ;-)

Beitrag vom 01.04.2020 - 21:34 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Die Rechnung kann man durchaus nachvollziehen. Was wäre denn Ihrer Meinung "stimmig". 0 Euro?!?
Ich glaube das hat hier niemand ins Spiel gebracht.
Oder das Kurzarbeiterentgelt von wieviel? 2800€? Wenn es gut läuft....
Warum nicht?
Weil in aller Regel die Fixkosten der Betroffen, ganz ähnlich wie bei einem Unternehmen, sich wohl an dem vertraglich zugesichert Einkommen orientieren. Und bei dem von @gordon angebrachten Beispiel von 13.000 Euro netto ist die Differenz doch recht groß, nicht wahr?
Welche Fixkosten haben Sie denn? Zahlen Sie mehr für ein Pfund Zucker als ich? Zahlen Sie 6000 Euro Miete?

Wieviel Prozent ihres Vollzeit Gehaltes geht bei Ihnen denn für Wohnen drauf, wieviel für die tagtägliche Lebensführung?
Die Frage ist ganz einfach Quatsch. Wenn ich für 80 Euro tanke, würden Sie ebenfalls 80 Euro zahlen, keinen Cent mehr. Das sind bei dem einen x Prozent des Monatseinkommens und bei dem anderen sind es y Prozent. Entsprechend können Sie das auf die monatlichen Gesamtausgaben hochrechnen.
Wie lange sollen die Betroffenen das denn bitte durchhalten?
So lange wie alle es durchhalten müssen. Nicht jeder hat zwei-acht. Müssen Sie mit 2800 hungern? Dann leben Sie über Ihren Möglichkeiten.
Das ist eine Bullshit Argumentation! Wenn Sie über Hartz 4 verdienen, leben Sie über Ihre Verhältnisse....
Ich werde in diesen Zeiten davon profitieren, Rücklagen zu haben. Was haben Sie eigentlich mit der ganzen Kohle gemacht?

Rücklagen gebildet ;-)
Dann reicht es doch erst mal bis Silvester. Es gibt kaum Möglichkeiten im Sommer viel Geld auszugeben. Alles andere haben Sie doch schon?
Beitrag vom 01.04.2020 - 21:57 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
So. Jetzt ist die Einigung draußen. Es ging natürlich hauptsächlich um Arbeitsplatzsicherung, was vollkommen nachvollziehbar ist.
Heisst diese ganzen Diskussionen um die Achso raffgierigen Kollegen war natürlich mal wieder für nichts und vollkommen daneben. Pille, Gordon und Co. ihr könnt euch zurückziehen.
Schade. Meine allabendliche Skype Session mit den Kollegen wird so viel weniger lustig. 🤷‍♂️
Beitrag vom 01.04.2020 - 21:59 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
So. Jetzt ist die Einigung draußen. Es ging natürlich hauptsächlich um Arbeitsplatzsicherung, was vollkommen nachvollziehbar ist.
Heute ist aber der erste April.
Heisst diese ganzen Diskussionen um die Achso raffgierigen Kollegen war natürlich mal wieder für nichts und vollkommen daneben. Pille, Gordon und Co. ihr könnt euch zurückziehen.
Und wofür hat es so lange gedauert?
Schade. Meine allabendliche Skype Session mit den Kollegen wird so viel weniger lustig. 🤷‍♂️
Das bedauern wir hier alle sehr.
Beitrag vom 01.04.2020 - 22:04 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Welche Fixkosten haben Sie denn? Zahlen Sie mehr für ein Pfund Zucker als ich? Zahlen Sie 6000 Euro Miete?

Wieviel Prozent ihres Vollzeit Gehaltes geht bei Ihnen denn für Wohnen drauf, wieviel für die tagtägliche Lebensführung?
Die Frage ist ganz einfach Quatsch. Wenn ich für 80 Euro tanke, würden Sie ebenfalls 80 Euro zahlen, keinen Cent mehr. Das sind bei dem einen x Prozent des Monatseinkommens und bei dem anderen sind es y Prozent. Entsprechend können Sie das auf die monatlichen Gesamtausgaben hochrechnen.
Nee, ist sie sicher nicht.
Wenn Sie sich nicht dauerhaft auf Ausgaben passend für ihr Minigehalt beschränken, dann geht eben doch um prozentuale Ausgaben im Verhältnis zum Einkommen. Und man sehr wohl unterscheiden, ob man ein 15ltr Auto fahren will oder oder ein 5 ltd Auto. dementsprechend kommt man mit 80€ weiter oder eben nicht. Auch ein Pfund Zucker kann im Preis zwischen Aldi, Edeka oder beim Feinkosthändler durchaus variieren...

Der Anteil, den man zum Leben "braucht" ist bei mittleren Einkommen durchaus vergleichbar. Nur bei ganz geringen oder bei exorbitanten Einkommen verschieben sich diese Anteile.

Sicherlich kommt jemand mit hohem Einkommen mit einem 20 % Einkommensverlust besser klar, als der Hartz4ler, bei dem das Geld eh nicht reicht. Bei 30% wird es aber spannend und 50% sehe ich als kritisch an. Denn da geht es eben nicht mehr um 80€ Sprit oder günstiges oder teures Mehl, sondern um grundsätzliche Verpflichtungen z.B. Banken gegenüber o.ä.


Rücklagen gebildet ;-)
Dann reicht es doch erst mal bis Silvester. Es gibt kaum Möglichkeiten im Sommer viel Geld auszugeben. Alles andere haben Sie doch schon?

*Ironie* Ja, genau. Alles andere habe ich schon! Aber Sie müssen schon Verständnis dafür haben, dass ich auch gerne noch meine Yacht in Monaco abzahlen würde. Der Bohlen macht mir nur einen ganz bescheidenen Preis für die, weil ich schon einmal drauf genächtigt habe.... *Ironie*
Aber gönne ich Ihnen auch Ihren Frust darüber, dass es anderen besser geht. Ist schon in Ordnung...
Beitrag vom 01.04.2020 - 22:10 Uhr
UserPille
User (222 Beiträge)
Und man sehr wohl unterscheiden, ob man ein 15ltr Auto fahren will oder oder ein 5 ltd Auto
Dann fahren Sie demnächst halt ein 5 Liter Auto, macht mich nicht nervös.
Der Anteil, den man zum Leben "braucht" ist bei mittleren Einkommen durchaus vergleichbar. Nur bei ganz geringen oder bei exorbitanten Einkommen verschieben sich diese Anteile.
Jetzt müssen Sie sich nur noch im klaren sein wo Sie einzustufen sind. Wenn Sie oben mitreden wollen, müssen Sie es sich leisten können, auch mit Corona und Kurzarbeit. Sonst kommt irgendwann das böse Erwachen.
Sicherlich kommt jemand mit hohem Einkommen mit einem 20 % Einkommensverlust besser klar, als der Hartz4ler, bei dem das Geld eh nicht reicht. Bei 30% wird es aber spannend und 50% sehe ich als kritisch an. Denn da geht es eben nicht mehr um 80€ Sprit oder günstiges oder teures Mehl, sondern um grundsätzliche Verpflichtungen z.B. Banken gegenüber o.ä.
Dieses Problem haben Sie als Einziger hier, oder? Reicht Ihr Horizont wirklich nur bis zur Cockpitscheibe?
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