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Beitrag vom 11.04.2018 - 15:40 Uhr
Usermenschmeier
User (710 Beiträge)

Und warum sind Sie so vehemmt dagegen, dass gesucht wird? Das ist Ihr Geheimnis!?

Lesen Sie meine Beiträge überhaupt, wie offensichtlihc muss ich meine Gründe denn noch darlegen.

Es sind keine die Ursaceh aufklärenden Erkenntnisse zu erwarten und warum nicht, das habe ich nun mehrfach geschrieben.

Es wird privates Geld eingesetzt und nur wenn das Flugzeug gefunden wird, wird von staatlicher Seite vergütet.

Genau und dafür werden Rücklagen gebildet, die dann der Forschung fehlen um die aufgedeckten Probleme technisch zu lösen. Damit findet man also am Ende den Grund nicht heraus, wer dieses Flugzeug entführt hat, noch löst man die Probleme in der kürzest möglichen Zeit. Hat also in etwas gegen jeden Grundsatz einer Flugunfalluntersuchung verstoßen, den die ICAO so abgestimmt hat.


Dieses ständige Weitersuchen unterbindet den Trauerprozess der Angehörigen, indem man einen Abschluss verhindert.

Das sehe ich komplett anders! Im Gegenteil, ich bin sicher die meisten Angehörigen wären sehr froh darüber zu erfahren, wo und warum ihre Angehörigen ums Leben kamen.

Haben sie mal mit Angehörigen eines Flugunfalles in der Untersuchungszeit zu tun gehabt? Nein, ich leider schon (Als Sachverständigiger vor Gericht) und was diese zu einer überwältigenden Mehrheit beschreiben (etwa 95%) muss jeden Unfallermittler zu zwei Grundsätzen verleiten, soviel ermitteln wie der Ursache angemessen, und das ganze so schnell zum Abschluss bringen, wie sorgfaltsmässig zu vertreten, um die Ungewissheit der Hinterbliebenen zu beenden und eine Trauerarbeit zu zulassen. Punkt 1 ist hier, wie schon zig fach beschrieben, überschritten und Punkt 2 wohl auch.
Die Hinterbliebenen beschrieben die Phase als reinen Physchoterror und die wollen in der Mehrheit den Grund auch gar nciht wissen.

Zumal in Deutschland noch eine weiteres Problem bestehen würde, solange man keine Leiche hat und die Unfallermittlung nicht mit dem Gerichtsurteil abgeschlossen ist, wird auch keine Sterbeurkunde ausgestellt und die Betroffenen bekommen dann auch kein Geld von den Rentenkassen bzw evtl. Versicherungen. Die Unfallermittler verhindern nicht nur die Trauerarbeit, und lassen die Betroffenen im Ungewissen, sie kreieren auch noch zusätzlich finanzielle Probleme.

Die malaysische Behörde MOT hat übrigens den Hut auf bei der aktuellen SAR Aktion und hat die Suche somit anscheinend nicht völlig eingestellt. Da ist ihnen wohl etwas entgangen.

Nein ist es nicht, denn die MOT ist nicht an Bord des Schiffes und verstößt dort schon wieder gegen geltende Gesetze der Unfallermittlung.

Weil ich mit Herz meine Arbeit in der Luftfahrt lebe und erlebe. Jeden Tag aufs neue.
Weil die Luftfahrt für mich bis heute immer noch etwas ganz besonderes ist.

Weil ein Verlust von MH370 mir immer noch aufzeigt, das WIR in der Luftfahrt anscheinend immer noch nicht alles im Griff haben (!)

Das erste glaube ich Ihnen, allerdings ist die Schlußfolgerung daraus nunmal unrealistisch.

Da sie wohl auch auch davon ausgehen, dass dies ein gesteuerter Akt war und sie ja nachsehen können, wie große ide Kapazität eines CVR ist und das in Relation zur Strecke vom Verschwinden bis zum Suchgebiet setzen können sollten, dann müsste auch ihnen auffallen, dass es keine beweisfeste Aufklärung geben wird. Und demit ist es heruasgeworfenes Geld, welches zur Problembehebung fehlt. Die Probleme sind bekannt, aber sie werden nur halbherzig bearbeitet, wenn man sich ansieht wieviel Nachdruck ein Abschlussbericht in diesem Bereich der Forschung machen würde.

Jeden Tag den man dort weiter Geocaching betreibt, ist ein Tag in dem ein weiteres Flugzeug unbemerkt verschwinden könnte.

Gern noch einmal zusammengefasst:

- Der Ort des Absturzes und das Wrack sagen nichts über den Verursacher aus.
- Die Datenschreiber, so sie denn nicht abgeschaltet waren, liefern keine eindeutigen bzw vollstängiges Bild, weil sie zu wenig Speicher haben. Sie liefern somit keine gerichtsverwertbaren Beweise
- Der fehlende Abschluss bringt Probleme für die Angehörigen aufgrund Unsicherheiten evtl fehlender Dokumente usw.
- Der fehlende Abschluss lähmt die nötigen Entwicklungen zur Verhinderung solcher Entführungen. Denn niemand weiß, welche Vorgaben aus dem Urteil zu erwarten sind.
- Die MOT verstößt gegen diverse Abschnitte der ICAO Unfalluntersuchungsvorschriften.
Beitrag vom 11.04.2018 - 17:19 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
die Frage ist ob man es den überhaupt findet. Dafür muss es ein Wrack geben.
Es gibt INdizien, z.b. die angespülten Wrackteile, die groß genug sind das man was finden kann.

Aber wenn man Strömungsmodelle nutzt - sorry, da gibt es soviele Parameter, die Modelle sind so weit weg davon wirklich zuverlässig zu sein.
Da fehlt nicht viel und sofort ist man in ganz anderen bereichen.

Und selbst wenn man was finden sollte, ist immer noch die Frage: bergung und ermittlung.
Da kommt man ganz schnell an grezen, eben die 2,5h CVR. Mit dem FDR muss er Absturz und v.a. auch die etwaigen Entführung überlebt haben, jemand der alles ausschaltet schaltet vlt auch das aus.
Und dann muss man es finden, und es muss die zeit im meer überlebt haben.
Und selbst wenn das alles klappt, heisst es nicht das es klarer wird -
denn am Ende stehen die Chancen hoch das FDR nicht viel mehr aufgezeichnet hat als wir eh schon wissen, systeme gehen aus, flugzeug fliegt eine andere route.
Beitrag vom 11.04.2018 - 23:53 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Nein ist es nicht, denn die MOT ist nicht an Bord des Schiffes und verstößt dort schon wieder gegen geltende Gesetze der Unfallermittlung.


sorry, aber da sind sie anscheinend einfach nicht auf Stand bzw. informiert.
An Bord der "Seabed Constructor" befinden sich 3 Mitarbeiter der malaysischen Behörde "Ministry of Transport" und begleiten die Suchaktion seitens "Ocean Infinity"
Beitrag vom 12.04.2018 - 00:56 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Hier ein Status zur laufenden Suche

Die "Seabed Construtor" hat die Suche im Seegebiet zur Bruchkante "Broken Ridge" und "Diamantina Trench" abgeschlossen. Das war ein sehr spezieller Bereich, bedingt durch das Gebirge in der Tiefsee.

Sie befindet sich derzeit in einem relativ flachen Seegebiet. Nennt sich "Gulden Draak Seamount" Ist immer noch bis zu -3000m tief. Nun aber in einem Bereich, wo generell noch nicht gesucht wurde. Absolutes Neuland.

Sie folgt nun der Linie 7arc hoch in Richtung NE. Dabei gibt sie immer wieder ihre 8 AUV´s frei.
Diese suchen ein Band von ca. 30Nm jeweils zur rechten und zur linken Seite entlang der Linie 7arc ab.

Den letzten Report seitens Ocean Infinity findet iher hier:
 https://oceaninfinity.com/mh370-search-weekly-report-11/?utm_source=Social&utm_medium=Post&utm_content=MH370

Die aktuelle Position gemäß AIS der "Seabed Constructor":
 https://www.google.de/maps/place/31%C2%B037'41.2%22S+95%C2%B034'57.4%22E/@-31.6296948,94.9418798,362573m/data=!3m1!1e3!4m5!3m4!1s0x0:0x0!8m2!3d-31.6281!4d95.5826

Dieser Beitrag wurde am 12.04.2018 01:04 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 12.04.2018 - 13:11 Uhr
Usermenschmeier
User (710 Beiträge)
Nein ist es nicht, denn die MOT ist nicht an Bord des Schiffes und verstößt dort schon wieder gegen geltende Gesetze der Unfallermittlung.


sorry, aber da sind sie anscheinend einfach nicht auf Stand bzw. informiert.
An Bord der "Seabed Constructor" befinden sich 3 Mitarbeiter der malaysischen Behörde "Ministry of Transport" und begleiten die Suchaktion seitens "Ocean Infinity"

Vielen Dank ich hoffe das dies Mitarbeiter des AAIB sind, denn andernfalls sind alle gewonnenen Erkenntnisse entgegen der ICAO Annex 13 Grundlagen und damit nichtig.

Nach meinen Informationen waren diese MA nur bei der erste Fahrt mit an Bord, aber das herauszufinden ist kein Problem, ich werde sie auf liebend gern dem Laufenden halten.

Siehe PM

Dieser Beitrag wurde am 12.04.2018 16:09 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.04.2018 - 19:48 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Hier ein Status zur Suche. Die "Seabed Constructor" macht weiter Fortschritt. Gemäß AIS befindet sie sich mittlerweile schon zwischen dem 31 und dem 30 Breitengrad. Es gibt auch einen weiteren offiziellen Report #12. Dieser zeigt ein weiteres Suchgebiet Site #4 an. Leider kann ich euch diesen hier noch nicht verlinken. Man will weiter hoch bis zum 27 Breitengrad.
Bis zum 01.05 soll es weitergehen. Ab dann geht es erstmal wieder zurück zum Festland nach Perth/Fremantle.
Beitrag vom 17.04.2018 - 20:46 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
ein kleines Statement von mir persönlich...

Vielen Dank zunächst einmal an allen Kollegen hier im Forum, die sich auch weiterhin für die Suche nach MH370 interessieren.

Solange gesucht wird, besteht auch noch die Möglichkeit das man das Wrack auffindet.
Das kann jeden Tag soweit sein. Es kann aber auch noch einige Wochen andauern.
Vielleicht wird auch gar nichts gefunden, aber das steht noch aus und noch nicht zur Debatte.

Solange gesucht wird, versuche ich euch auch weiterhin auf dem Laufenden zu halten ...
Beitrag vom 18.04.2018 - 08:29 Uhr
Usermenschmeier
User (710 Beiträge)

Ob Sie es glauben oder nicht: ja habe ich! Zwar nicht im Rahmen eines Flugzeugabsturzes, sondern "verschollen im Krieg". Meine Oma hat bis zu Ihrem Tod gehofft, das Sie irgendetwas über den Verbleib, den Todesort meines Opas, erfährt. Eben um den Trauerprozess abschließen zu können. Und ich bin sicher, daß die Mehrheit der Angehörigen der Toten von MH370 das genau so empfinden.

Mein Onkel ist auch im Krieg in Russland geblieben, und da man nicht wusste wo er genau war und ob er dort verletzt oder verstorben ist, ist das eine ganz andere Situation, hier wissen die Angehörigen sehr genau, wer ihrer Liebsten an Bord waren und das dieses Flugzeug abgestürzt ist.

Und ebenso gerne wüssten, ob sie einem Selbstmörder, einem Terroristen, einem Staatsverbrechen o.ä. zum Opfer gefallen sind.

Das wird man aber nicht herausfinden können, denn die Aufzeichnungen werden im besten Falle lückenhaft sein, im schlechtesten Fall nicht vorhanden (was mein persönlicher Tipp ist)

Ich akzeptiere Ihre Fachkenntnisse, dass das letztere schwer zu ermitteln sein wird, aber die "Kälte" mit der Sie die Sache kommentieren, finde ich unerträglich.

Das hat nichts aber auch gar nichts mit Kälte zu tun. Die Toten kann man leider nicht wieder lebendig machen, auch wenn sich das jemand wünschen würde, aber man kann die Lehren aus dem Unglück ziehen, einen abschließenden Untersuchungsbericht veröffentlichen, der allen ICAO Standards entspricht und die Hersteller von Flugzeugen und Flugzeugteilen, dazu bringen, die Lücken im System Flugzeug -(teil) überwachung zu schließen. Oder das reservierte Geld selber in solche Forschung investieren zum Beispiel in Einrichtungen wie dem ZAL in Hamburg.
So lässt man aber nun zu, dass diese nötigen Entwicklungen nur in den Konzeptphasen vorangetrieben werden, weil niemand weiß, wie die Anforderungen der ICAO letztlich aussehen werden, verpulvert massig Geld für Erkenntnisse die nachher höchstwahrscheinlich nichts zur Ursache sagen werden (Wer hat das Flugzeug, wie entführt) und am allerschlimmsten man verschwendet enormst viel Zeit in der sich das ganze Schauspiel wiederholen kann, weil die nötigen Entwicklungen nicht vorangetrieben wurden.
Damit riskiert man Menschenleben, nicht mehr und nicht weniger. Das auch noch zu fördern, indem man diese bessere Schnitzeljagd befürwortet ja regelrecht anfeuert, das emfinde ich als kalt besser aber noch zynisch.
Wie gesagt, den Toten hilft das leider nicht mehr, aber man könnte damit evtl Leben retten. Wenn sich heute ein Attentäter entscheidet das zu widerholen, wird ihm das problemlos gelingen, denn bislang ist noch fast nichts in die Überwachbarkeit des einzelnen Flugzeuges geflossen.
Beitrag vom 22.04.2018 - 17:55 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Die Seabed Constructor befindet sich gemäß AIS aktuell ziemlich genau auf Höhe des 30 Breitengrads am 7arc. Rauhe See hat sie bis heute morgen etwas ausgebremst. Wellengang 4-5m. Sie hatten aber trotzdem in der letzten Woche mehrere ROV Einsätze weil man interessante Entdeckungen am Meeresboden mit den AUV´s aufgefunden hatte. Überreste von MH370 hat man dabei aber leider nicht aufgefunden.

Wie geht es weiter wenn weiterhin nichts gefunden wird. Der nächste Zwischenstopp in Perth/Fremantle steht bald an. Dazu wird die Seabed Constructor ab dem 28.04 das Suchgebiet wieder verlassen. Bis dahin wird man wohl noch den 29 Breitengrad erreicht haben. Warten wir es ab.
Sie wird dann am 01.05 geplant im Hafen Fremantle am AUS Marine Complex 4 erwartet. Liegezeit ist bis zum 04.05 geplant.

Danach geht es hoffentlich weiter.
Bisher war der 27 Breitengrad für Ocean Infinity als finales Ziel geplant. Ab dann beginnt aber auch langsam das Meeresgebiet Batavia Seamount. In diesem Seegebiet hatte man damals im Jahre 2014 ein mögliches Signal von der ULB per 37.5Khz von einem der beiden Flugschreiber FDR/CVR entdeckt aber leider wieder verloren.

Hier findet ihr den letzten offiziellen Report #12:

 http://www.mh370.gov.my/en/mh370-underwater-search-2018?download=136:17-april-english-version


Dieser Beitrag wurde am 22.04.2018 17:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 28.04.2018 - 00:35 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Hier findet ihr den aktuellen Report #13 der heute veröffentlicht wurde:

 https://oceaninfinity.com/wp-content/uploads/MH370-Search-Weekly-Report-13.pdf


Beitrag vom 29.04.2018 - 17:54 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Die letzten Tage waren spannend. Die Seabed Constructor stand mehrmals still auf einer Position. Bis zu 7 Stunden innerhalb von einem Feld in der Größe von 70 x 100m.
Man geht von diversen ROV Missionen aus. Ob sie etwas gefunden haben ist nicht bekannt.

Mittlerweile hat die Seabed Constructor das Suchgebiet verlassen. Sie befindet sich auf dem Weg nach Perth/Fremantle. Zum auswechseln der Crew, auftanken, etc. Aktuell noch knapp 500nm.
Sie wird dort am 01.05 erwartet und am 02.05 startet sie wieder durch.
Beitrag vom 01.05.2018 - 16:20 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Die Seabed Constructor ist wieder im Hafen von Perth/Fremantle angekommen. Sie wird morgen um 07:30 Uhr wieder in die See stechen.

Letzte Nacht hat Ocean Infinity eine Statement von Oliver Plunket CEO veröffentlicht:

Oliver Plunkett, Ocean Infinity’s CEO, said:

"As the team head in to port after another six weeks’ hard work, I am pleased to say our technology has performed exceptionally well throughout the search and that we have collected significant amounts of high quality data in which we have full confidence. The results from the highly challenging Broken Ridge feature are particularly impressive.

Whilst it’s disappointing there has been no sign of MH370 in the Australian Transport Safety Bureau search area and further north, there is still some search time remaining. Everyone at Ocean Infinity remains absolutely determined for the remainder of the search.”

 https://oceaninfinity.com/update-search-missing-malaysian-airlines-flight-mh370/?utm_source=Social&utm_medium=Post&utm_content=MH370

Des Weiteren wurde der offizielle Report #14 vom MOT veröffentlicht. Dieser zeigt den letzten Abschnitt der Suche. Site 4 Extension geht hoch bis zum -26 Breitengrad.

 http://mh370.gov.my/en/mh370-underwater-search-2018?download=140:1-may-2018-english-version

Man kann also nur weiter die Daumen drücken. Ob am Ende etwas gefunden wird, bleibt abzuwarten.

Dieser Beitrag wurde am 01.05.2018 16:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.05.2018 - 01:04 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Die Seabed Constructor ist nun seit einigen Tagen wieder auf der Suche.

Aktuell befindet sich das Schiff gemäß AIS zwischen dem -29 zum -28 Breitengrad. Das Seegebiet ist dort bis zu -4000m tief.

Das letzte Suchgebiet gemäß CSIRO ist nun abgeschlossen und man bewegt sich weiter in NE Richtung. Die nun folgenden Seebereiche sind die, wo man gemäß den Driftanalysen (auch GEOMAR) zu den aufgefundenen Wrackteilen wie dem Flaperon das Wrack der MH370 wohl eher vermutet.

Man kann beobachten wie die Seabed Constructor wieder regelmäßig in einem Muster ihre AUV´s absetzt. Man sucht wohl auf der vollen Breite von 44nm entlang des 7arc.

Das Wetter um der Seabed Constructor ist noch gut. Man darf auch nicht vergessen das nun auf der Südhalbkugel der Winter eingekehrt ist und die See dort nun zunehmend schlechter wird. Gestern wurde im südlichen Indischen Ozean eine Riesenwelle mit 24m vermessen.

Solange gesucht wird besteht auch noch Hoffnung das man das Wrack findet.
Beitrag vom 18.05.2018 - 21:25 Uhr
UserAILERON
User (1402 Beiträge)
Was gibt es neues. Leider wurde bisher immer noch nichts gefunden.

Die Seabed Constructor befindet sich aktuell auf der Höhe vom -27.5 Breitengrad. Man kommt langsam in die Regionen wo man gemäß den Driftanalysen das Wrack am ehesten vermuten würde.

Aber leider kommt man auch an die veranschlagten 90 Tagen seitens Ocean Infinity an. Man will noch knapp 1-2 Wochen weiter suchen und dann ist leider auch erstmal wieder Schluss.
Wie es dann weiter geht weiß man noch nicht.
Beitrag vom 21.05.2018 - 19:28 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
"Die Wahrheit über den Geisterflug"

So titelt das angeblich seriöseste deutsche Magazin "Der Spiegel". Für Geld kann man dann im Internet die ganze "Wahrheit" lesen:  http://www.spiegel.de/spiegel/mh-370-die-wahrheit-ueber-den-geisterflug-a-1208561.html

Wenn sie wenigsten ein Fragezeichen angehängt hätten. Wie tief will eigentlich unsere Journaille noch sinken. Gut, im2. Satz ist ein "scheint" zu lesen....
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