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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa will Kündigungen vermeiden

Beitrag 91 - 105 von 141
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Beitrag vom 07.06.2020 - 17:58 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
@Hanomag: Sie wissen selber wie die Beschäftigungsbedingungen (teilweise) sind bei Ryanair und Norwegian. Und reden Sie mal mit Leuten aus dem Sand. Schade, dass Sie solche Themen klein reden und lächerlich machen. Denn dagegen müsste die Politik schon lang etwas unternehmen.
Wogegen sollte die Politik etwas unternehmen? Dass Airlines im Sand den deutschen unterbezahlten LH Piloten großzügigste Konditionen anbieten? Lesen Sie doch einfach mal die ganzen Beiträge die vor ein paar Jahren hierzu geschrieben wurden. Wenn man nur die Hälfte davon für bare Münze genommen hätte, könnte man sich immer noch krumm lachen.

Darum geht es doch garnicht. Es geht darum, dass der EU vollkommen egal ist wem die Landerechte gewährt und was für Arbeitsbedingungen dort herrschen (siehe z.B. Auflagen LH - die slots werden wohl an Wizz oder FR gehen - super...).
Wo ist Ihr Problem? Es gibt eben nicht nur LH als einzige europäische Airline. Es kommen welche dazu, es verschwinden wieder welche. Wie viele Landerechte hat LH ausserhalb Deutschlands bzw. Europas? Ich erinnere mich noch an einen Werbeslogan von LH: Wir sind jeden Tag Ausländer.
Oder wie schon angesprochen Rechte der Angestellten bei gewissen ME Carriern.
@Hanomag hat es doch bereits geschrieben: Als es vor ein paar Jahren darum ging, die ME3 (unter anderen) als Benchmark für Pilotengehälter anzuführen, wurden hunderte Beiträge hier eingestellt. Das Wort "Menschenrechte" habe ich nicht ein einziges mal gelesen. Ganz im Gegenteil. Manche hier schreiben wie gerade der Wind steht, einige Inserenten von damals sind heute noch hier aktiv, teilweise sogar unter ihrem damaligen Account.
Aber eben. Das scheint Sie nicht zu interessieren. Schade.
Das wiederum wird Sie nicht wirklich interessieren. Egal.
Beitrag vom 07.06.2020 - 18:02 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
Also haben Sie keine Ahnung wie die Vereinbarungen bei den anderen Airlines im Detail sind. Schade. Wäre spannend gewesen zu wissen.
Wer weiß. Das war ja auch nicht die Frage. Aber Sie weichen wieder mal aus. Schade. Ich weiß immer noch nicht, was Sie eigentlich wollen?

Aus der FAZ
Die wegen der Corona-Krise mit großen Verlusten kämpfende Fluglinie British Airways (BA) schlägt im Ringen um einen umfassenden Personalabbau und Gehaltskürzungen eine harte Gangart gegenüber den Gewerkschaften ein. Sie erhöhte am Wochenende den Druck, indem sie mit der Entlassung aller 4300 Piloten drohte, sollte es keine Einigung auf neue Beschäftigungsbedingungen geben. Die Piloten könnten sämtlich entlassen und dann die erforderliche Zahl individuell neu eingestellt werden...
Danke für den Beitrag. Vielleicht konnten Sie den Wissensstand von unserem Schweizer Kollegen etwas verbessern. Er freut sich bestimmt über jeden weiteren Hinweis der in den nächsten Tagen druckfrisch hier bereitgestellt wird. So zumindest hatte ich ihn verstanden, weil er mehrfach nachgehakt hat.
Beitrag vom 07.06.2020 - 18:04 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
@Hanomag: Sie wissen selber wie die Beschäftigungsbedingungen (teilweise) sind bei Ryanair und Norwegian. Und reden Sie mal mit Leuten aus dem Sand. Schade, dass Sie solche Themen klein reden und lächerlich machen. Denn dagegen müsste die Politik schon lang etwas unternehmen.
Wogegen sollte die Politik etwas unternehmen? Dass Airlines im Sand den deutschen unterbezahlten LH Piloten großzügigste Konditionen anbieten? Lesen Sie doch einfach mal die ganzen Beiträge die vor ein paar Jahren hierzu geschrieben wurden. Wenn man nur die Hälfte davon für bare Münze genommen hätte, könnte man sich immer noch krumm lachen.

Darum geht es doch garnicht. Es geht darum, dass der EU vollkommen egal ist wem die Landerechte gewährt und was für Arbeitsbedingungen dort herrschen (siehe z.B. Auflagen LH - die slots werden wohl an Wizz oder FR gehen - super...).
Wo ist Ihr Problem? Es gibt eben nicht nur LH als einzige europäische Airline. Es kommen welche dazu, es verschwinden wieder welche. Wie viele Landerechte hat LH ausserhalb Deutschlands bzw. Europas? Ich erinnere mich noch an einen Werbeslogan von LH: Wir sind jeden Tag Ausländer.
Oder wie schon angesprochen Rechte der Angestellten bei gewissen ME Carriern.
@Hanomag hat es doch bereits geschrieben: Als es vor ein paar Jahren darum ging, die ME3 (unter anderen) als Benchmark für Pilotengehälter anzuführen, wurden hunderte Beiträge hier eingestellt. Das Wort "Menschenrechte" habe ich nicht ein einziges mal gelesen. Ganz im Gegenteil. Manche hier schreiben wie gerade der Wind steht, einige Inserenten von damals sind heute noch hier aktiv, teilweise sogar unter ihrem damaligen Account.
Aber eben. Das scheint Sie nicht zu interessieren. Schade.
Das wiederum wird Sie nicht wirklich interessieren. Egal.


Wollen Sie jetzt mit vorwerfen was andere Leute vor Jahren geschrieben haben? Spannend...0
Beitrag vom 07.06.2020 - 18:05 Uhr
UserBald-Lokführer
User (575 Beiträge)
Also haben Sie keine Ahnung wie die Vereinbarungen bei den anderen Airlines im Detail sind. Schade. Wäre spannend gewesen zu wissen.
Wer weiß. Das war ja auch nicht die Frage. Aber Sie weichen wieder mal aus. Schade. Ich weiß immer noch nicht, was Sie eigentlich wollen?

Aus der FAZ
Die wegen der Corona-Krise mit großen Verlusten kämpfende Fluglinie British Airways (BA) schlägt im Ringen um einen umfassenden Personalabbau und Gehaltskürzungen eine harte Gangart gegenüber den Gewerkschaften ein. Sie erhöhte am Wochenende den Druck, indem sie mit der Entlassung aller 4300 Piloten drohte, sollte es keine Einigung auf neue Beschäftigungsbedingungen geben. Die Piloten könnten sämtlich entlassen und dann die erforderliche Zahl individuell neu eingestellt werden...
Danke für den Beitrag. Vielleicht konnten Sie den Wissensstand von unserem Schweizer Kollegen etwas verbessern. Er freut sich bestimmt über jeden weiteren Hinweis der in den nächsten Tagen druckfrisch hier bereitgestellt wird. So zumindest hatte ich ihn verstanden, weil er mehrfach nachgehakt hat.

Jap. Freue mich über weitere als nur das eine Beispiel.
Beitrag vom 07.06.2020 - 18:16 Uhr
User4
User (359 Beiträge)
Oder wie schon angesprochen Rechte der Angestellten bei gewissen ME Carriern.
@Hanomag hat es doch bereits geschrieben: Als es vor ein paar Jahren darum ging, die ME3 (unter anderen) als Benchmark für Pilotengehälter anzuführen, wurden hunderte Beiträge hier eingestellt. Das Wort "Menschenrechte" habe ich nicht ein einziges mal gelesen. Ganz im Gegenteil. Manche hier schreiben wie gerade der Wind steht, einige Inserenten von damals sind heute noch hier aktiv, teilweise sogar unter ihrem damaligen Account.
Wollen Sie jetzt mit vorwerfen was andere Leute vor Jahren geschrieben haben? Spannend...0
Woran machen Sie diese Unterstellung fest? Können Sie mal die Stelle aufzeigen wo ich Ihnen etwas vorwerfe?
Danke für den Beitrag. Vielleicht konnten Sie den Wissensstand von unserem Schweizer Kollegen etwas verbessern. Er freut sich bestimmt über jeden weiteren Hinweis der in den nächsten Tagen druckfrisch hier bereitgestellt wird. So zumindest hatte ich ihn verstanden, weil er mehrfach nachgehakt hat.
Jap. Freue mich über weitere als nur das eine Beispiel.
Wird schon. BA war einer auf Ihrer Liste. Sieht erst mal nicht so gut aus. Mal sehen was die nächsten Tage und Wochen noch bringen. Vielleicht stolpern Sie ja noch selber über die ein oder andere Information und brauchen das hier gar nicht.
Beitrag vom 07.06.2020 - 18:50 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)
Also haben Sie keine Ahnung wie die Vereinbarungen bei den anderen Airlines im Detail sind. Schade. Wäre spannend gewesen zu wissen.
Wer weiß. Das war ja auch nicht die Frage. Aber Sie weichen wieder mal aus. Schade. Ich weiß immer noch nicht, was Sie eigentlich wollen?

Aus der FAZ
Die wegen der Corona-Krise mit großen Verlusten kämpfende Fluglinie British Airways (BA) schlägt im Ringen um einen umfassenden Personalabbau und Gehaltskürzungen eine harte Gangart gegenüber den Gewerkschaften ein. Sie erhöhte am Wochenende den Druck, indem sie mit der Entlassung aller 4300 Piloten drohte, sollte es keine Einigung auf neue Beschäftigungsbedingungen geben. Die Piloten könnten sämtlich entlassen und dann die erforderliche Zahl individuell neu eingestellt werden...
Danke für den Beitrag. Vielleicht konnten Sie den Wissensstand von unserem Schweizer Kollegen etwas verbessern. Er freut sich bestimmt über jeden weiteren Hinweis der in den nächsten Tagen druckfrisch hier bereitgestellt wird. So zumindest hatte ich ihn verstanden, weil er mehrfach nachgehakt hat.

Jap. Freue mich über weitere als nur das eine Beispiel.
Meinen Sie damit, dass Ihnen News aus der Presse reichen?
Beitrag vom 08.06.2020 - 14:17 Uhr
User
User ( Beiträge)
Jap. Freue mich über weitere als nur das eine Beispiel.
handelsblatt vom 31.05.2020. Also erst wenige Tage her.
 https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/jobabbau-fluggesellschaft-emirates-kuendigt-ungenannte-zahl-an-mitarbeitern/25876548.html?ticket=ST-155236-kDf4kBKtEOdIFDGmFFwn-ap2
Von Kurzarbeit oder Aufstockung habe ich nichts gelesen.
Wie viele es sind, wird nicht bekannt gegeben.
Man will bis zu 95 A380 abstoßen, das lässt viel Raum für Spekulationen.
Beitrag vom 08.06.2020 - 14:23 Uhr
User
User ( Beiträge)
vom 26.05.2020, also knapp zwei Wochen.
 https://www.aerotelegraph.com/gary-kelly-muss-southwest-airlines-erstmals-leute-entlassen
Interessant ein Absatz in der Mitte: Es geht dort nicht um Southwest, sondern um Delta Airlines.
Einige Tage zuvor wurde bekannt, dass mit Delta Air Lines eine andere große Airline aus den USA erwartet, im kommenden Jahr nur 7000 ihrer etwa 13.000 Piloten zu benötigen.
Beitrag vom 08.06.2020 - 14:33 Uhr
UserFLAPS FIVE
User (57 Beiträge)
 https://www.deraktionaer.de/artikel/aktien/lufthansa-es-gibt-noch-keinen-plan-20202084.html
Es dauert noch lange....
Die Lufthansa wird im kommenden Jahr voraussichtlich noch knapp 40 Prozent der bisher 763 Flugzeuge am Boden lassen und 2022 noch rund ein Viertel. "Das bedeutet, dass die Löhne und Gehälter noch stärker sinken müssten, damit sich das Unternehmen entschuldet", kalkulierte Roeska. Dies könne also ein Ansatzpunkt für die Verhandlungen mit den Gewerkschaften sein. Das Erwirtschaften freier Barmittel zum Abbau der Schulden dürfte aber zur Herausforderung werden angesichts der hohen Konzernkosten.
Beitrag vom 08.06.2020 - 14:44 Uhr
User
User ( Beiträge)
Noch was vom 06.06.2020
 https://www.wsws.org/de/articles/2020/06/06/luft-j06.html
kleiner Vorgeschmack:
Derzeit sind etwa 700 der insgesamt 763 Flugzeuge des Konzerns stillgelegt, 87.000 der insgesamt 135.000 Beschäftigten befinden sich in Kurzarbeit. Auch im kommenden Jahr würden noch 300 Maschinen geparkt, im Jahr 2022 noch 200 und auch danach würden etwa 100 Flugzeuge weniger benötigt. Legt man das in der Branche übliche Maß von 220 Beschäftigten pro Flugzeug zugrunde, wird die Belegschaft um mehr als 20.000 Stellen schrumpfen.
Bei den Tochtergesellschaften zeigt sich schon, wohin die Reise geht: Bei Brussels Airlines, die schon unter einem Restrukturierungsprogramm leidet, ist eine Reduzierung der Flugzeuge um 30 Prozent sowie eine Verkleinerung der Belegschaft um 25 Prozent geplant. Bei Austrian Airlines sollen Flotte und Personal um jeweils 20 Prozent reduziert werden ...
Deshalb appelliert die Gewerkschaft auch an die Bundesregierung, die Arbeitsplätze zu sichern, von der jeder weiß, dass sie es nicht tun wird.
Auch VC-Präsident Markus Wahl hat bereits seine Bereitschaft bekundet, beim Arbeitsplatzabbau konstruktiv mitzuwirken. "Für die Lufthansa ist der eingeschlagene Weg alternativlos", erklärte er der Presse. Die Einigung sei ein "tragbarer Kompromiss", die Aktionäre sollten den Beschlüssen von Vorstand und Aufsichtsrat zustimmen.
UFO klagte in einem Brief an ihre Mitglieder, dem Management seien "argumentativ alle Türen geöffnet, um in Öffentlichkeit und Politik für Verständnis zu werben, weshalb nun harte Einschnitte nötig sind" – und erklärte ihre Bereitschaft, beim Abbau der Arbeitsplätze mitzuwirken.
Beitrag vom 08.06.2020 - 14:54 Uhr
UserFLAPS FIVE
User (57 Beiträge)
 https://twittersmash.com/meldungen/tsunami-des-arbeitsplatzverlusts-fluggesellschaften-gehen-pleite-und-entlassen-hunderte-von-tausenden-von-mitarbeitern-wahrend-eine-pandemie-das-weltweite-reisen-zerstort/
Einige Auszüge aus dem Artikel:
Während die Pandemie zu einem Rückgang des Flugverkehrs in den USA um 96 Prozent geführt hat, dürfen die Fluggesellschaften des Landes keine Entlassungen als Bedingung für ihr Rettungspaket in Höhe von 25 Milliarden US-Dollar vornehmen. Das Verbot gilt jedoch nur bis zum 30. September.
United Airlines hat den Mitarbeitern bereits mitgeteilt, dass sie am 1. Oktober einen Stellenabbau von mindestens 30 Prozent planen. Berichten zufolge muss möglicherweise ein Drittel der 12.250 Piloten von United das Unternehmen verlassen. Andere Fluggesellschaften, darunter Delta, haben ebenfalls vor dem bevorstehenden Stellenabbau gewarnt.
Die Liste der Fluggesellschaften, die bisher zusammengebrochen sind, Insolvenz angemeldet oder den Betrieb eingestellt haben, umfasst: die britische Regionalfluggesellschaft Flybe, Virgin Australia, die US-Regionalfluggesellschaft Trans States Airlines sowie Compass Airlines (im Besitz von Trans States Holdings), Air Italy , South African Airways, die beiden größten Fluggesellschaften Lateinamerikas (Avianca und LATAM) und andere.
Beitrag vom 08.06.2020 - 17:48 Uhr
UserSaintEx
User (378 Beiträge)
Die Führung des Unternehmens delegiert natürlich anstehende Aufgaben an Spezialisten, die das viel besser können.
Tarifverhandlungen werden von Tarifknechten (Ihre Worte), Flüge werden von Fachidioten (die Worte einer LH Pilotin) durchgeführt und Flugzeuge von Technikern gewartet. Alles andere wäre doch höchst unprofesionell.
Oder sollte ein Vorstand etwa auch ein Flugzeug fliegen?

Stellt sich am Ende nur die Frage: Was bleibt nach Abzug aller Tätigkeiten durch Spezialisten noch als Spezial- und Verantwortungsgebiet eines Vorstandsmitglieds übrig, daß ein 20-200-mal höheres Gehalt rechtfertigen könnte?

Klingt so, als würden Sie tatsächlich erwarten, dass ein Vorstandmitglied selbst Tarifverhandlungen führt, Flugzeugsitze designed oder an Flugzeugen schraubt.

Wo genau klingt das so? Ich habe eine sehr konkrete Frage gestellt, der Sie ausgewichen sind - warum auch immer.

Und akzeptiern Sie doch aber bitte, dass es in dieser Diskussion nicht um die Höhe von Vorstandgehältern ging.

Es ging weder um die Höhe von Vorstandsgehältern, noch um die Frage, wer an Flugzeugen schraubt oder Tarifverhandlungen führt, sondern darum, daß diejenigen mit den höchsten Gehältern sich immer dann, wenn es um die unangenehmen Teile ihres Tätigkeitsbereiches geht, teurer, fremder Hilfe bedienen. Und darum, was am Ende, nach Abzug aller dieser Hilfen, ein so hohes Gehalt überhaupt noch rechtfertigt.
Ich weiß, daß Sie das sehr wohl verstanden haben. Umso vielsagender Ihr erneutes Ausweichmanöver.

Ganz kurz zu Beratungsfirmen: Ich bin wirklich kein Freund von denen, aber manchmal macht es Sinn, ein Thema "von außen" zu betrachten, einfach um Betriebsblindheit ("Das haben wir schon immer so gemacht") vorzubeugen.

Na ja, manchmal ... selten vielleicht. Jedenfalls nicht in dreistelliger Millionenhöhe. Ich werte das jetzt mal als klassischen Versuch, den hier Mitlesenden Sand in die Augen zu streuen. ;-)

Da Sie es ja anscheinend wissen und um den Mitlesenden den Sand aus den Augen zu treiben: Wie viel Geld ging denn an Beraterfirmen?
Ich weiß es wirklich nicht.

Laut Geschäftsbericht € 312 Mio. im Jahr 2019. Aber auch das wüssten Sie genau, wenn Sie nicht versuchen würden, diese für Sie offenkundig unangenehme Diskussion hier zu beenden.
Beitrag vom 08.06.2020 - 18:02 Uhr
User
User ( Beiträge)
Es ging weder um die Höhe von Vorstandsgehältern, noch um die Frage, wer an Flugzeugen schraubt oder Tarifverhandlungen führt, sondern darum, daß diejenigen mit den höchsten Gehältern sich vor allem immer dann, wenn es um die unangenehmen Teile ihres Tätigkeitsbereiches geht, teurer, fremder Hilfe bedienen. Und darum, was am Ende, nach Abzug aller dieser Hilfen ein so hohes Gehalt überhaupt noch rechtfertigt.
Genau das gleiche wie bei den Piloten. Keiner von denen hat jemals ein Flugzeug gereinigt, gecatert, betankt, repariert, gewaschen oder sonst irgend etwas. Nur rein sitzen und blöd durch die Scheibe gucken. Den Rest machen andere. Nicht so teuer, aber doch genau das gleiche. Und nach Abzug dieser Hilfen ...
Ja, der Vorstand hat mehr, aber das 200 fache ist es zu Ihnen wohl eher nicht. Beim 200 fachen blieben ca. 20.000 Euro im Jahr. Rechenschwäche oder Nebelkerze?

Dieser Beitrag wurde am 08.06.2020 18:02 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 08.06.2020 - 18:02 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Es ging weder um die Höhe von Vorstandsgehältern, noch um die Frage, wer an Flugzeugen schraubt oder Tarifverhandlungen führt, sondern darum, daß diejenigen mit den höchsten Gehältern sich vor allem immer dann, wenn es um die unangenehmen Teile ihres Tätigkeitsbereiches geht, teurer, fremder Hilfe bedienen. Und darum, was am Ende, nach Abzug aller dieser Hilfen ein so hohes Gehalt überhaupt noch rechtfertigt.
Genau das gleiche wie bei den Piloten. Keiner von denen hat jemals ein Flugzeug gereinigt, gecatert, betankt, repariert, gewaschen oder sonst irgend etwas. Nur rein sitzen und blöd durch die Scheibe gucken. Den Rest machen andere. Nicht so teuer, aber doch genau das gleiche. Und nach Abzug dieser Hilfen ...

Dünnes Eis ;-)
Gereinigt, check
gerattert, check
betankt, check
repariert, check
gewaschen, tatsächlich noch nicht, es sei denn, dass Sie das Scheibenreinigen gelten lassen ;-)

Spaß bei Seite, das sind aber auch alles grundsätzlich keine Tätigkeiten, die in der Jobbeschreibung zu finden sind. Bei manchen, nicht allen Beratungstätigkeiten in großen Unternehmen (oder Bundeswehr) kann man das Gefühl aber schon bekommen, dass die Beratungsfirmen dazu benutzt werden, die eigene Verantwortlichkeit von sich zu weisen.

Ja, der Vorstand hat mehr, aber das 200 fache ist es zu Ihnen wohl eher nicht. Beim 200 fachen blieben ca. 20.000 Euro im Jahr. Rechenschwäche oder Nebelkerze?

Es wurde doch über 20-200mal geschrieben.... Das sind alle tariflich Angestellten locker mit drin... Und das doch wohl in allen DAX-Konzernen....
Wenn Sie dann wieder den Durchschnitt bemühen und nicht die, immer wieder gerne herausgezerrten, Maximaleinkommen, dann kommen wir doch mit nem Faktor 100 ganz gut hin. Und selbst der ist so hoch, dass man mal darüber nachdenken darf, ob das heute noch gerechtfertigt ist.

Um das mit den Worten von einigen hier (sicherlich etwas verfälscht) wieder zu geben: Wenn die hohen Einkommen in einem Unternehmen überproportional zur Rettung des selbigen beitragen würden, wäre eine etwas gerechtere Einkommensverteilung als Folge durchaus zu begrüßen.
Beitrag vom 08.06.2020 - 18:08 Uhr
User
User ( Beiträge)
... kann man das Gefühl aber schon bekommen, dass die Beratungsfirmen dazu benutzt werden, die eigene Verantwortlichkeit von sich zu weisen.
Wie der Name schon sagt geht es um eine Beratungstätigkeit. Die Entscheidung und die dazu gehörende Verantwortung übernehmen die Beratungsfirmen natürlich nicht.
Um das mit den Worten von einigen hier (sicherlich etwas verfälscht) wieder zu geben: Wenn die hohen Einkommen in einem Unternehmen überproportional zur Rettung des selbigen beitragen würden, wäre eine etwas gerechtere Einkommensverteilung als Folge durchaus zu begrüßen.
Ja super. Haben Sie schon eine Idee, welchen Beitrag Sie diesen Monat zur Gesundung des Unternehmens beitragen im Verhältnis zu den generierten Kosten?
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