Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Air Berlin beendet Langstrecke mit L...

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Beitrag vom 17.10.2017 - 09:10 Uhr
Userairborn
User (240 Beiträge)
Hier ein weiteres, sehr beeindruckendes Video zu diesem letzten Flug der Air Berlin mit A330.
Leider ist der Anlass doch sehr traurig, als das man in Begeisterung ausbrechen könnte.
 https://www.youtube.com/watch?v=eKfo1We2YHE
Beitrag vom 17.10.2017 - 10:04 Uhr
Userbuslover
Pensionär
User (199 Beiträge)
Traurig


beeindruckend


aber leider unprofessionell
Beitrag vom 17.10.2017 - 10:25 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
So ändern sich die Zeiten. War noch selbst dabei als bei LTU die MD-11 eingeführt wurde. Die kam auch mit einem Low Fly-By. Jetzt verabschiedet sich die Nachfolgefirma mit einem Low-Pass einer A330 die zum damaligen Zeitpunkt gerade erst bestellt wurde (vor 25 Jahren). Das war ein langer Todeskampf.
Beitrag vom 17.10.2017 - 12:43 Uhr
UserÜberflieger1971
User (35 Beiträge)
"Fahrwerksprobleme" zwangen die Piloten zum Abbruch der ersten Landung. Da kann man nix machen... ;)


...das kann man so nicht unkommentiert lassen.."Fahrwerks-Probleme" sind das eine, rechtfertigen aber NICHT den sehr unprofesionellen Überflug mit einer scharfen Linkskurve über das Flughafengebäude !

Auch wenn man die Beweggründe des AB Piloten nachvollziehen kann, ist ein solches hassardeur-Stück - auch wenn ffleigerisch nichts besonderes - vor allem eines:

UNPROFESSIONELL und hat mutmaßlich auch entsprechende noch Konsequennzen für den- oder die -Piloten, wegen Verstoß gegen festgelegte An-& Abflug-Verfahren;

Sichtflug ist im Flughafenbereich (über das Terminal !) nach einem Instrumenten-Anflug definitiv so NICHT vorgesehen!
Beitrag vom 17.10.2017 - 13:17 Uhr
UserHop234
User (106 Beiträge)
Ich finde es trotzdem GEIL !!!!
Beitrag vom 17.10.2017 - 13:53 Uhr
Userpaddy84
User (1 Beiträge)
@Unterflieger1971:
Da scheint es ja mal wieder einen selbsternannten Luftfahrtexperten zu geben, der seinen Zeigefinger hebt, wenn jemand mit 31kmh durch eine 30er Zone fährt.
Gefährlich und unprofessionell war da nichts.

Der Überflug ist in den Augen richtiger Piloten ein würdiger Abgang und ein ehrenvoller Abschied von Dumpinglöhnen in der Branche. Dafür meine Hochachtung an meine Kollegen der AB7001.
Beitrag vom 17.10.2017 - 14:05 Uhr
Userhamxfw
User (490 Beiträge)
"Fahrwerksprobleme" zwangen die Piloten zum Abbruch der ersten Landung. Da kann man nix machen... ;)


...das kann man so nicht unkommentiert lassen.."Fahrwerks-Probleme" sind das eine, rechtfertigen aber NICHT den sehr unprofesionellen Überflug mit einer scharfen Linkskurve über das Flughafengebäude !

Auch wenn man die Beweggründe des AB Piloten nachvollziehen kann, ist ein solches hassardeur-Stück - auch wenn ffleigerisch nichts besonderes - vor allem eines:

UNPROFESSIONELL und hat mutmaßlich auch entsprechende noch Konsequennzen für den- oder die -Piloten, wegen Verstoß gegen festgelegte An-& Abflug-Verfahren;

Sichtflug ist im Flughafenbereich (über das Terminal !) nach einem Instrumenten-Anflug definitiv so NICHT vorgesehen!


Wie hier ( http://www.aero.de/news-27712/LBA-untersucht--Air-Berlin-Flugmanoever-in-Duesseldorf.html) zu lesen, war alles mit den Lotsen abgesprochen.

Dieser Beitrag wurde am 17.10.2017 14:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 17.10.2017 - 14:43 Uhr
UserFueltonoiseconve..
Pilot
User (21 Beiträge)
Der alte JR durftest in Frankfurt doch auch. Also einfach genießen und mal nicht so deutsch korrekt sein.
Beitrag vom 17.10.2017 - 14:53 Uhr
UserBussili
User (4 Beiträge)
@überflieger1971

Sie wissen schon, dass es sich um den LETZTEN LR Flug von AB
gehandelt hat? Wäre schlimm wenn dieser nicht in irgendeiner Weise "geehrt" worden wäre! Im übrigen war dieses Manöver ungefährlicher, als wenn Sie an der Kreuzung links abbiegen 🙄
Beitrag vom 17.10.2017 - 15:06 Uhr
UserFlugangst
User (39 Beiträge)
Dieses Video aus dem Tower sagt alles  https://www.youtube.com/watch?v=M-bZaghb1CU
Kommt mir keiner mit dem "war so nicht geplant und abgesprochen", einfach coole Nummer
aber klar in D findet man immer was zu meckern und zu kontrollieren man man man

Tolles Wetter letzter Flug von AB alles unter Kontrolle was will man mehr

Genau wie J.R. mit seiner Aussage bei der Verabschiedung : "Der Low Pass war genehmigt aber ehrlich, ich hätte Ihn auch so gemacht " einfach mal googeln :)
Beitrag vom 17.10.2017 - 17:08 Uhr
Userairborn
User (240 Beiträge)
Hier eine bewegende Abschiedsansprache des Captain an die mitfliegenden Passagiere,
seine Crew Ich hoffe nur, dass es nicht bei dem "tschüss" bleibt und er seine Laufbahn bei einer anderen Airline fortsetzen kann.

Es handelt sich hier um eine emotionale Ausnahmesituation; diese sollt man anerkennen und jetzt nicht sich aufs "Draufhauen" verlegen.

Große Anerkennung für seine Aktion meinerseits, mit der der Captain nochmals durchschlagend auf die Situation der Air Berlin und seiner Mitarbeiter hingewiesen hat.

 http://www.t-online.de/nachrichten/panorama/buntes-kurioses/id_82511756/duesseldorf-air-berlin-pilot-verabschiedet-sich-mit-spektakulaerer-aktion.html





Beitrag vom 17.10.2017 - 18:13 Uhr
UserLOWI26
User (102 Beiträge)
Ja, da wird mir wieder allzu deutlich, dass wir hier im Land der Bedenkenträger und der erhobenen Zeigefinger leben.

Alle, die bei dieser Aktion etwas illegales entdecken möchten, werden vermutlich auch etwas finden. Wenn dieses Flugmanöver zu beanstanden ist, sollte man sich aber mal Gedanken machen, wie dann die Vorgänge bei der Abwicklung von AB in halbwegs angemessener Relation zu ahnden wären. Die Mitarbeiter/innen, die ihren Job verlieren, aber für 30% weniger Gehalt später wieder in dieselben Maschinen steigen dürfen, hätten sich bestimmt auch gern in ähnlicher Weise verabschiedet.

Im Übrigen:
Solch kleine Zeremonien sind in der Luftfahrt nicht unüblich - "Flügelwackeln", "Duschen" und Extrarunden bei Erst- und (seltener) bei Schlussflügen gibt es schon lange.

Und, liebes LBA, wenn Ihr da wirklich untersuchen wollt: Könntet Ihr auch bitte gleich mal gegen den Lufthansa-Jumbo ermitteln, der die Fussball-WM-Sieger 2014 über den gesperrten Innenstadtbereich von Berlin flog?

Die Crew wird keine Konsequenzen befürchten müssen: Solange, wie die LBA-Untersuchungen dauern, sind die Herrschaften bestimmt schon pensioniert:-)
Beitrag vom 17.10.2017 - 23:55 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)
"Fahrwerksprobleme" zwangen die Piloten zum Abbruch der ersten Landung. Da kann man nix machen... ;)


...das kann man so nicht unkommentiert lassen.."Fahrwerks-Probleme" sind das eine, rechtfertigen aber NICHT den sehr unprofesionellen Überflug mit einer scharfen Linkskurve über das Flughafengebäude !

Auch wenn man die Beweggründe des AB Piloten nachvollziehen kann, ist ein solches hassardeur-Stück - auch wenn ffleigerisch nichts besonderes - vor allem eines:

UNPROFESSIONELL und hat mutmaßlich auch entsprechende noch Konsequennzen für den- oder die -Piloten, wegen Verstoß gegen festgelegte An-& Abflug-Verfahren;

Sichtflug ist im Flughafenbereich (über das Terminal !) nach einem Instrumenten-Anflug definitiv so NICHT vorgesehen!


Sehe ich genauso und setze es gleich, wie wenn er mit seinem Auto über die Kö ein Wettrennen fährt. Das vom Ku-Damm in Berlin oder in Köln und deren Folgen sind bekannt.

Auch wenn es mit dem Lotsen abgesprochen war, so ist das doch ein gefährlicher Eingriff in den Flugverkehr und das ist ein Straftatbestand. Auch der Lotse wird sich zu verantworten haben, denn wenn ein Fahrwerksproblem vorlag, weshalb hat er die Feuerwehr nicht alarmiert? Naja da gibt es noch viele weitere Fragen, aber so ein Flugmanöver zeigt auch eine charakterlich Ungeeignetheit ein Passagierflugzeug fliegen zu können. Das ist wie beim Alkohol am Steuer eines Autos. Danach gibt es regelmäßig den sogenannten Idiotentest (MPU) - warum wohl?
Beitrag vom 18.10.2017 - 00:12 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)
Ja, da wird mir wieder allzu deutlich, dass wir hier im Land der Bedenkenträger und der erhobenen Zeigefinger leben.


Naja ich erinnere Sie an den erhobenen Zeigefinger, wenn wiedereinmal in der Stadt ein Straßenwettrennen stattgefunden hat. Auch Ihnen dürfte bekannt sein, daß hierzu die Strafe dramatisch verschärft wurde. Warum wohl?

Alle, die bei dieser Aktion etwas illegales entdecken möchten, werden vermutlich auch etwas finden. Wenn dieses Flugmanöver zu beanstanden ist, sollte man sich aber mal Gedanken machen, wie dann die Vorgänge bei der Abwicklung von AB in halbwegs angemessener Relation zu ahnden wären. Die Mitarbeiter/innen, die ihren Job verlieren, aber für 30% weniger Gehalt später wieder in dieselben Maschinen steigen dürfen, hätten sich bestimmt auch gern in ähnlicher Weise verabschiedet.

Was hat dieses Flugmanöver mit der Pleite von Air Berlin zu tun? Gar nichts! Sie haben offensichtlich kein Rechtsverständnis, sondern nur ein sehr begrenztes Moralempfinden.

Diese Fluggesellschaft ist durch Eigentümer und Management in den Bankrott geritten worden und das über 10 Jahre und war schon sehr lange ganz allgemein bekannt. Wer da keine Konsequenzen daraus gezogen hat, ist selbst Schuld. Wir leben in einer selbstbestimmenden Privatautonomie und nicht im Wolkenkuckucksheim des fremdbestimmenden, bevormundenden Sozialismus, der es vorgegaukelt hat. Dafür ging er selbst am 9. Novmeber 1989 ebenfalls in den Bankrott.



Im Übrigen:
Solch kleine Zeremonien sind in der Luftfahrt nicht unüblich - "Flügelwackeln", "Duschen" und Extrarunden bei Erst- und (seltener) bei Schlussflügen gibt es schon lange.

Und, liebes LBA, wenn Ihr da wirklich untersuchen wollt: Könntet >Ihr auch bitte gleich mal gegen den Lufthansa-Jumbo ermitteln, >der die Fussball-WM-Sieger 2014 über den gesperrten >Innenstadtbereich von Berlin flog?

Solche Zeremonien erfolgen in der Tat immer wieder. Ich selbst war beim letzten Start eines Flugzeuges von München-Riem mit dabei und habe den Überflug in niedriger Höhe verfolgt. Das war aber Wochen vorher vorbereitet und stand sogar vorher in der Zeitung. Ein Pilot, der aus einer Laune heraus, einfach einmal soetwas durchführt ist für mich charakterlich nicht geeignet ein Passagierflugzeug zu führen.

Dieser Beitrag wurde am 18.10.2017 00:15 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 18.10.2017 - 00:27 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)

Sehe ich genauso und setze es gleich, wie wenn er mit seinem Auto über die Kö ein Wettrennen fährt. Das vom Ku-Damm in Berlin oder in Köln und deren Folgen sind bekannt.

Auch wenn es mit dem Lotsen abgesprochen war, so ist das doch ein gefährlicher Eingriff in den Flugverkehr und das ist ein Straftatbestand. Auch der Lotse wird sich zu verantworten haben, denn wenn ein Fahrwerksproblem vorlag, weshalb hat er die Feuerwehr nicht alarmiert? Naja da gibt es noch viele weitere Fragen, aber so ein Flugmanöver zeigt auch eine charakterlich Ungeeignetheit ein Passagierflugzeug fliegen zu können. Das ist wie beim Alkohol am Steuer eines Autos. Danach gibt es regelmäßig den sogenannten Idiotentest (MPU) - warum wohl?


Mir fällt dazu echt nicht mehr ein als (die harmlose Variante): Blödsinn! Zu beiden Beiträgen!
Wirfst mit Begriffen umdich, die du augenscheinlich nur vom Hörensagen kennst. Mehr muss nicht gesagt werden.

Dieser Beitrag wurde am 18.10.2017 00:31 Uhr bearbeitet.
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