Beitrag vom 30.10.2020 - 12:00 Uhr
Ich glaube neben der Medizinbranche ist der BER eines der wenigen Unternehmen, dass von der Coronakrise profitiert. Da finanziell durch Berlin gedeckt, kann man nun in kleinen Schritten den Flughafen hochfahren und kleine und größere Fehler leise ausbügeln.
Beitrag vom 30.10.2020 - 13:48 Uhr
Ich glaube neben der Medizinbranche ist der BER eines der wenigen Unternehmen, dass von der Coronakrise profitiert. Da finanziell durch Berlin gedeckt, kann man nun in kleinen Schritten den Flughafen hochfahren und kleine und größere Fehler leise ausbügeln.
Also die FBB benötigt Corona bedingt zusätzliche finanzielle Unterstützung durch die Gesellschafter (sprich den Steuerzahler) allein für 2020 i.H.v. 300 Mio EUR. Für das nächste Jahr wird es nicht weniger sein.
Da von "profotieren von Corona, da durch Berlin gedeckt..." zu sprechen, kann man nicht mal mehr mit Pech beim Denken entschuldigen.
Oder sollte das Satire sein?
Beitrag vom 30.10.2020 - 16:12 Uhr
Um Geld ging es bei diesem Flughafen nie. Es war immer ein politisches Projekt und da die Politik ihr Geld quasi selber druckt ist es einfach nicht relevant. Trotz allem glaube ich, dass da genug Mist gelaufen ist, den man nun ganz leise korrigieren kann.
Da ist schon Zynismus drin, ob Satire? Eher nicht.
Beitrag vom 30.10.2020 - 16:41 Uhr
und da die Politik ihr Geld quasi selber druckt ist es einfach nicht relevant.
Das ist aber weder zyinisch noch ironisch noch sonstwie gesehen richtig.
Den BER bezahlen im Endeffekt die Steuerzahler in Brandenburg und Berlin. Für die ist das ziemlich relevant ob Berlin statt Angebote für die Bürger zu finanzieren einen riesigen Schuldenberg + Zinsen aus dem BER Disaster abträgt, ohne damit irgendwelche Einnahmen zu generieren.
Dieser Beitrag wurde am 30.10.2020 17:06 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.10.2020 - 17:14 Uhr
und da die Politik ihr Geld quasi selber druckt ist es einfach nicht relevant.
Das weder zyinisch noch ironisch noch sonstwie gesehen richtig.
Den BER bezahlen im Endeffekt die Steuerzahler in Brandenburg und Berlin. Für die ist das ziemlich relevant ob Berlin statt Angebote für die Bürger zu finanzieren einen riesigen Schuldenberg + Zinsen aus dem BER Disaster abträgt, ohne damit irgendwelche Einnahmen zu generieren.
Und trotzdem stellt in Berlin seit 19 Jahren, in Brandenburg seit 29 Jahren, die gleiche Partei die größte Fraktion und den Regierungschef...also so sehr scheint es die Leute da dann wohl nicht zu stören. Eigentlich verwunderlich....
Beitrag vom 30.10.2020 - 17:27 Uhr
Und trotzdem stellt in Berlin seit 19 Jahren, in Brandenburg seit 29 Jahren, die gleiche Partei die größte Fraktion und den Regierungschef...also so sehr scheint es die Leute da dann wohl nicht zu stören. Eigentlich verwunderlich....
Das meinte ich mit "die Politiker drucken sich ihr Geld". So lange der Aderlass langsam genug läuft ist alles in Ordnung für den Wähler.
Beitrag vom 31.10.2020 - 03:34 Uhr
und da die Politik ihr Geld quasi selber druckt ist es einfach nicht relevant.
Das ist aber weder zyinisch noch ironisch noch sonstwie gesehen richtig.
Den BER bezahlen im Endeffekt die Steuerzahler in Brandenburg und Berlin. Für die ist das ziemlich relevant ob Berlin statt Angebote für die Bürger zu finanzieren einen riesigen Schuldenberg + Zinsen aus dem BER Disaster abträgt, ohne damit irgendwelche Einnahmen zu generieren.
Das ist leider ein Märchen.
Den BER zahlt Bayern ja für Jahr via den Länderfinanzausgleich und alle Steuerzahler über den Anteil des Bundes.
Beitrag vom 31.10.2020 - 10:20 Uhr
Das ist leider ein Märchen.
Den BER zahlt Bayern ja für Jahr via den Länderfinanzausgleich und alle Steuerzahler über den Anteil des Bundes.
Spielt letztendlich keine Rolle. Jedes Bundesland profitiert bzw. profitierte in einem gewissen Umfang vom Länderfinanzausgleich. Anders geht es nunmal nicht. In Bayern und BaWü läufts wirtschaftlich sehr gut - das ist zu begrüßen. Da ist es selbstverständlich, dass im Rahmen des machbaren anderen Bundesländern unter die Arme gegriffen wird. Und wir wollen nicht vergessen, dass die Bayern auch recht lange Agrarsubventionen bezogen haben. Und da gibt es ja noch Herrn Scheuer, einen Bayern, der mit diversen vermurksten Projekten den Steuerzahler (Bund) jährlich Milliarden kostet.
Beitrag vom 31.10.2020 - 10:22 Uhr
Den BER zahlt Bayern ja für Jahr via den Länderfinanzausgleich und alle Steuerzahler über den Anteil des Bundes.
Ich würde mal sagen bei den Geberländern des Länderfnanzausgleichs hat Bayern jetzt keine Sonderrolle in Bezug auf den BER.
Aber auch sonst hätte Berlin auch dank Länderfinanzausgleich mehr Geld, wenn sie das BER Desaster nicht an der Backe hätten.
Beitrag vom 31.10.2020 - 19:48 Uhr
Den BER bezahlen im Endeffekt die Steuerzahler in Brandenburg und Berlin.
Das ist nicht nur knapp daneben, sondern total daneben!
Entschuldigung, aber diplomatischer kann ich dass nicht ausdrücken.
Beitrag vom 31.10.2020 - 23:06 Uhr
Unter diesen Bedingungen hätte man BER auch vor 9 Jahren "eröffnen" können.
Die richtige Probe wird erst später kommen.
Jetzt zieht sich die Inbetriebnahme nur in die Länge.
Was mit 20 oder 30 Starts und Landungen (usw.) pro Tag funktioniert, muss nicht auch mit 300 oder mehr Starts und Landungen (usw.) pro Tag funktionieren.