Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Austrian trotzt Lowcost-Boom

Beitrag 1 - 9 von 9
Beitrag vom 12.12.2018 - 15:15 Uhr
Userflydc9
User (793 Beiträge)
Im Gegensatz zur LH kann sich die ungeliebte Tochter AUA ausgezeichnet gegen die Low cost Konkurrenz behaupten. Da kann Stiefmutti noch was lernen
Beitrag vom 12.12.2018 - 16:22 Uhr
Usercontrail55
User (4625 Beiträge)
Im Gegensatz zur LH kann sich die ungeliebte Tochter AUA ausgezeichnet gegen die Low cost Konkurrenz behaupten. Da kann Stiefmutti noch was lernen
Was denn genau? Ist es nicht eher umgekehrt? Die Mutti hat bereits eine Marge von 10%, die AUA nur die Hälfte. Wo sehen Sie da die Kompetenz für einen Transfer?
Beitrag vom 12.12.2018 - 18:41 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Im Gegensatz zur LH kann sich die ungeliebte Tochter AUA ausgezeichnet gegen die Low cost Konkurrenz behaupten. Da kann Stiefmutti noch was lernen

Wo kann sich denn Stiefmutti nicht gegen die Lowcost Konkurrenz behaupten?
Beitrag vom 14.12.2018 - 17:17 Uhr
Userbob.gedat
User (677 Beiträge)
@gordon: Darf mal an die Agitation von Lufthansa erinnern, als Ryanair in Frankfurt einzog. Oder die Lobby der Swiss in Kloten.
Beitrag vom 14.12.2018 - 19:02 Uhr
Userbevol
User (165 Beiträge)
@gordon: Darf mal an die Agitation von Lufthansa erinnern, als Ryanair in Frankfurt einzog. Oder die Lobby der Swiss in Kloten.


Sich öffentlichkeitswirksam gegen ungeliebte Konkurrenz auszusprechen ist doch kein Hinweis auf mangelnde Wehrhaftigkeit gegen eben diese Konkurrenz. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann gibt es zwischen Ryanair und Lufthansa in Frankfurt so gut wie keine Überschneidungen im Flugplan. Die Auswirkungen auf das Lufthansa-Ergebnis dürften also vernachlässigbar klein sein. Wesentlich größeren Einfluss hätten die erhofften Kosteneinsparungen durch Gebührennachlässe, die man nach dem Markteintritt von Ryanair von FRA gefordert hat.
Beitrag vom 14.12.2018 - 19:51 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@gordon: Darf mal an die Agitation von Lufthansa erinnern, als Ryanair in Frankfurt einzog. Oder die Lobby der Swiss in Kloten.
>
Ich verstehe den Einwand nicht.
Verbale Scharmützel gibt es doch schon seit Jahren zwischen Ryanair und Lufthansa. Ich erinnere nur an die Flugzeugbemalung "Bye bye Lufthansa".

Ich frage nochmal: Wo kann sich Lufthansa nicht gegen Ryanair behaupten?
Beitrag vom 14.12.2018 - 22:11 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
@gordon: Darf mal an die Agitation von Lufthansa erinnern, als Ryanair in Frankfurt einzog. Oder die Lobby der Swiss in Kloten.
>
Ich verstehe den Einwand nicht.
Verbale Scharmützel gibt es doch schon seit Jahren zwischen Ryanair und Lufthansa. Ich erinnere nur an die Flugzeugbemalung "Bye bye Lufthansa".

Ich frage nochmal: Wo kann sich Lufthansa nicht gegen Ryanair behaupten?


Bei FRAPORT. Da kriegt scheinbar nur FR Rabatt.
Die LH hat reagiert und ihre Flotte nach MUC verlagert.

Wir werden sehen wie es da weiter geht.
Beitrag vom 15.12.2018 - 07:06 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
@gordon: Darf mal an die Agitation von Lufthansa erinnern, als Ryanair in Frankfurt einzog. Oder die Lobby der Swiss in Kloten.
>
Ich verstehe den Einwand nicht.
Verbale Scharmützel gibt es doch schon seit Jahren zwischen Ryanair und Lufthansa. Ich erinnere nur an die Flugzeugbemalung "Bye bye Lufthansa".

Ich frage nochmal: Wo kann sich Lufthansa nicht gegen Ryanair behaupten?


Bei FRAPORT. Da kriegt scheinbar nur FR Rabatt.
Die LH hat reagiert und ihre Flotte nach MUC verlagert.

Soweit ich weiß, bekommt LH die gleichen Rabatte wie FR. Die Gebührenordnung von FRAPORT müsste für alle Airlines gelten.
Oder haben Sie da andere Informationen?
Beitrag vom 15.12.2018 - 08:25 Uhr
Usercontrail55
User (4625 Beiträge)
Sich öffentlichkeitswirksam gegen ungeliebte Konkurrenz auszusprechen ist doch kein Hinweis auf mangelnde Wehrhaftigkeit gegen eben diese Konkurrenz. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann gibt es zwischen Ryanair und Lufthansa in Frankfurt so gut wie keine Überschneidungen im Flugplan. Die Auswirkungen auf das Lufthansa-Ergebnis dürften also vernachlässigbar klein sein. Wesentlich größeren Einfluss hätten die erhofften Kosteneinsparungen durch Gebührennachlässe, die man nach dem Markteintritt von Ryanair von FRA gefordert hat.

Vollkommen richtig.
Aber Überschneidungen gibt es schon eine ganze Menge. Allerdings kann man wohl gut dagegenhalten. Es gab dazu mal ein Interview des FRA HUB Managers, LH hatte keine Probleme den Markt zu behalten. Die Passagierprofile sind zu unterschiedlich und der Anteil der Umsteiger ist hoch.
Die für Ryan initierten Gebührennachlässe gelten für alle. Der Streit war, dass EW nicht als neu angesehen wurde sondern als Teil der LH Group. Alle neuen Langstrecken starten in FRA, SAN, SJO, SJC usw. Könnte diesen HIntergrund haben.

Wir wissen leider immer noch nicht, was Stiefmutti lernen könnte.