Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Das Koffer-Chaos in Tegel ist zurück

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 04.07.2017 - 11:54 Uhr
UserDebaser
User (386 Beiträge)
You get what you pay for.
Beitrag vom 04.07.2017 - 11:58 Uhr
UserFly-with-me
User (16 Beiträge)
Alles eine Frage vom Preis. Wenn ich nur"billig" haben möchte, muß ich das akzeptieren.
Beitrag vom 04.07.2017 - 12:02 Uhr
UserFlyTweety
User (318 Beiträge)
Das drollige ist, man kann fest davon ausgehen, dass das Management dadurch kein Stück lernt.
Schon bei der nächsten Gelegenheit werden sie jede Chance beim Schopf ergreifen, irgendeine Dienstleistung billiger zu finden. Um jeden Preis!
Wenn es hinterher 5x soviel kostet den Mangel zu verwalten, schei.. drauf, sie sind ja nicht Schuld. SIE haben ja Verträge abgeschlossen, deren fester Bestandteil die quadratischen Kreise waren.
Konnte ja keiner ahnen dass man im Vakuum nicht pfeiffen kann...
Beitrag vom 04.07.2017 - 12:14 Uhr
Usernessie
User (674 Beiträge)
Also ich frage mich, ob und in welchem Ausmaß das mit dem vermurksten BER zusammenhängt.

Die Idee ist/war ja, Tegel vor der Schließung auf Verschleiß zu fahren und keinerlei Investitionen vorzunehmen. Was ja eine gute Idee wäre.

Aber dank der glorreichen Verzögerungen von BER läuft das Zeugs schon seit Jahren auf Kante - und geht dann irgendwann auch mal kaputt/ist unterdimensioniert.....
Beitrag vom 04.07.2017 - 12:42 Uhr
UserMontu
User (8 Beiträge)
Also mit dem BER hat das rein gar nix zu tun.

Es ist richtig, dass die Anlagen in Tegel am Limit bzw am Ende ihres Lenbenszyklus arbeiten. Aber sie arbeiten.

Das, was hier mit dem Gepäck passiert, ist eine Sache der Bodendienstleister. Erst zu wenig Personal und dann keine Organisationstruktur. Die anderen Airlines sind weiterhin bei ihren Dienstleistern....und von denen hört man keine Probleme.

Es ist wirklich so, wie weiter oben schon erwähnt, dass hier einfach die Kosten gesenkt werden sollten. Aber irgendwann ist alles mal ausgeknautscht. Qualität hat nun mal ihren Preis..
Beitrag vom 04.07.2017 - 12:57 Uhr
Userairlinestrategy
User (318 Beiträge)
AB wollte es billig und billiger haben... das haben sie nun... es wurde udn wird immer nur ganz unten gespart, nie oben und ganz oben... pay peanuts, get monkeys....
Beitrag vom 04.07.2017 - 14:56 Uhr
Usergpower
User (1650 Beiträge)
Das, was hier mit dem Gepäck passiert, ist eine Sache der Bodendienstleister. Erst zu wenig Personal und dann keine Organisationstruktur. Die anderen Airlines sind weiterhin bei ihren Dienstleistern....und von denen hört man keine Probleme.
Kommt drauf an wo Sie hinhören. Ich pendle zwischen FRA und TXL und checke nix mehr ein. Das Warten auf das Gepäck dauert oft länger als der Flug. Bei 50 m Distanz zwischen Flieger und Band. Letzten Freitag haben wir im Flieger 30 Minuten auf einen Brückenfahrer gewartet. Die Swiss neben uns auch. Dachte die Tasche, habs dann doch am Gate abgegeben da alles voll, wäre bis dahin auf dem Band. Denkste. Dauerte nochmal 20 Min bis sie den Fliegerbelly aufgemacht und entladen haben. Abflug FRA 18:45, Tasche in der Hand 21:00 Uhr. Das ist ein anderer Dienstleister, der Grüne, als AB. Das ist ein Berlin Thema so lange ich denken kann.

Dieser Beitrag wurde am 04.07.2017 14:58 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.07.2017 - 18:28 Uhr
UserAir Marshall
User (82 Beiträge)
Also mit dem BER hat das rein gar nix zu tun.

Es ist richtig, dass die Anlagen in Tegel am Limit bzw am Ende ihres Lenbenszyklus arbeiten. Aber sie arbeiten.

Das, was hier mit dem Gepäck passiert, ist eine Sache der Bodendienstleister. Erst zu wenig Personal und dann keine Organisationstruktur. Die anderen Airlines sind weiterhin bei ihren Dienstleistern....und von denen hört man keine Probleme.

Es ist wirklich so, wie weiter oben schon erwähnt, dass hier einfach die Kosten gesenkt werden sollten. Aber irgendwann ist alles mal ausgeknautscht. Qualität hat nun mal ihren Preis..

Wie funktioniert das rein technisch? Der Bodendienstleister hat ein Prozess-Problem und kann seine Leistung nur vermindert erbringen; hat eine Airline denn nicht ein Service-Level-Agreement abgeschlossen und zahlt dann entsprechend weniger für weniger Leistung? Mal ganz davon unabhängig ob das Management ohnehin sparen wollte(?) und verärgerte Kunden zurückbleiben.