Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Engpässe bei LSG Sky Chefs schränk...

Beitrag 1 - 13 von 13
Beitrag vom 08.07.2019 - 11:54 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
SO schaufelt man mit am eigenen Grab. Für LH ein Grund mehr, zu verkaufen. Drittanbieter weren sich so etwas nicht erlauben.
Beitrag vom 08.07.2019 - 12:21 Uhr
UserSelda
User (1 Beiträge)
Das ist ein stiller Protest, der auf dem Rücken der Kollegen anderer Standorte ausgetragen wird. Ich finde dieses Verhalten äußerst unkollegial. Entweder streiken alle, oder keiner!!!
Beitrag vom 08.07.2019 - 12:41 Uhr
UserTrojaner
User (233 Beiträge)
Erlebterweise gab es komischerweise auch auf den Retourflügen aus dem Ausland, an denen noch nicht Mal LSG Catering provided, nur Wasser als Service.
Ich finde es auch unerklärlich warum der Passagier nicht vorher informiert wird, um sich wenigstens am Flughafen noch eine Kleinigkeit zu kaufen.
Beitrag vom 08.07.2019 - 12:42 Uhr
Userbevol
User (165 Beiträge)
Das ist ein stiller Protest, der auf dem Rücken der Kollegen anderer Standorte ausgetragen wird. Ich finde dieses Verhalten äußerst unkollegial. Entweder streiken alle, oder keiner!!!

Und was genau soll ein Streik bewirken? Dass das Management seine Entscheidung die LSG zu verkaufen noch einmal überdenkt, darf durchaus bezweifelt werden. Im Gegenteil, ein Streik dürfte sie in ihrer Entscheidung sogar bestärken.
Beitrag vom 08.07.2019 - 17:30 Uhr
Usermaussuam
Simulatorfuzzi
User (72 Beiträge)
Voll gut, dass hier alle, die nicht betroffen sind genau wissen, was zu tun ist.
Beitrag vom 08.07.2019 - 18:17 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Voll gut, dass hier alle, die nicht betroffen sind genau wissen, was zu tun ist.
Na dann, was ist denn zu tun? Ich unterstütze gerne, nur was?
Beitrag vom 08.07.2019 - 21:50 Uhr
UserRolf
User (6 Beiträge)
Das ist ein stiller Protest, der auf dem Rücken der Kollegen anderer Standorte ausgetragen wird. Ich finde dieses Verhalten äußerst unkollegial. Entweder streiken alle, oder keiner!!! <
Und ich erlaube mir hier mal einen Kommentar.
Heute selbst betroffen, Ansage auf dem Flug: "Es gibt leider nur Mineral oder Kaffee". Oh wie schlimm! Bei 45 Minuten Flug, nur Mineral oder Kaffee. Und das obschon ich 49.- Euro bezahlt habe.
Es geht gar nicht darum sondern, dass Deutschland immer noch nicht begriffen hat, dass Streik keine Lösung ist. Deutschland ist damit aufgewachsen und darum ist das bei jedem einfach drin. Ob nur eine Station streikt oder alle, schwächt den einzelnen Mitarbeiter. Die einzigen die dabei profitieren sind die Verdi‘s der Nation mit dicken Gehältern (bezahlt von den Arbeitern) die sich um gar nichts Sorge machen müssen und mit der Limo vorfahren. Denn die sind wie im Altertum diejenigen, welche vorne mit der Pauke auf dem Boot sassen. Aber der Streikende merkt nicht, was für ein Unfug mit Ihm getrieben wird. Und wie er den Bossen der Gewerkschaft die Kohle reinschiebt.
Fluggesellschaften müssen sich endlich die Konzepte erarbeiten.
Diese durchsetzen, den Mitarbeitern Garantien aussprechen, MA einbeziehen, Mitbeteiligungen schaffen.
Billig, wenig Service, KEIN Handgepäck, keine Essen oder Auswahl der Getränke, Essen etc. und mehr verlangen.
Konsequent durchziehen, keine Ausnahmen machen. Punkt.
Dies stärkt die Arbeitsstelle der MA, endlich mal konsequent, nicht immer rumeiern.
Beitrag vom 08.07.2019 - 22:00 Uhr
Userbevol
User (165 Beiträge)
Voll gut, dass hier alle, die nicht betroffen sind genau wissen, was zu tun ist.

Stimmt. Ich bin nicht betroffen. Da Ihre Antwort suggeriert, dass Sie es sind, können Sie meine Frage sicherlich beantworten. Ich stelle sie der Einfachheit halber nochmal: "Und was genau soll ein Streik bewirken?"
Beitrag vom 08.07.2019 - 22:07 Uhr
UserRolf
User (6 Beiträge)
@Selda:
Einen einzigen Kommentar schreiben (siehe Anzahl Beiträge) ist typisch bezahlter Scharfmacher Typus.
Sollte man blockieren und vor den Mitarbeitern die täglich einen guten Job verrichten schützen. So was braucht die Welt nicht.
Beitrag vom 09.07.2019 - 08:11 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Fluggesellschaften müssen sich endlich die Konzepte erarbeiten.
Diese durchsetzen, den Mitarbeitern Garantien aussprechen, MA einbeziehen, Mitbeteiligungen schaffen.
Billig, wenig Service, KEIN Handgepäck, keine Essen oder Auswahl der Getränke, Essen etc. und mehr verlangen.
Konsequent durchziehen, keine Ausnahmen machen. Punkt.
Dies stärkt die Arbeitsstelle der MA, endlich mal konsequent, nicht immer rumeiern.

Merken Sie was? Genau das passiert gerade und leider ziemlich konsequent. Kein Service, kein Essen usw. Diese Dienste/Mitarbeiter werden nicht mehr so gebraucht, egal ob sie täglich einen guten Job machen. Und nun?
Beitrag vom 09.07.2019 - 08:16 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
Nun, auch künftig werden Essen und Trinken an Bord benötigt und auch verlangt werden, aber nicht in dem Umfang, den wir aus früheren Zeiten kennen. Und da interessiert es den Endkunden wie auch den Carrier nicht die Bohne, wer das wo und wie erledigt; es wird eine verlangte Qualität geben, und die kauft man nach Bedarf ein. Das können unabhängige, große Anbieter am Besten. Und dazu noch Streiks? Das tut sich kein Carrier an, auch keine LH-Gruppe.
Übrigend werden auch künftig - und da bin ich mir sehr sicher - Angebote wie Freigepäck, Handgepäck etc etc verlangt und auch geboten werden, aber auch hier gilt: gestern war gestern, und heut´ ist heut´.
Beitrag vom 09.07.2019 - 08:16 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Es geht gar nicht darum sondern, dass Deutschland immer noch nicht begriffen hat, dass Streik keine Lösung ist. Deutschland ist damit aufgewachsen und darum ist das bei jedem einfach drin. Ob nur eine Station streikt oder alle, schwächt den einzelnen Mitarbeiter. Die einzigen die dabei profitieren sind die Verdi‘s der Nation mit dicken Gehältern (bezahlt von den Arbeitern) die sich um gar nichts Sorge machen müssen und mit der Limo vorfahren. Denn die sind wie im Altertum diejenigen, welche vorne mit der Pauke auf dem Boot sassen. Aber der Streikende merkt nicht, was für ein Unfug mit Ihm getrieben wird. Und wie er den Bossen der Gewerkschaft die Kohle reinschiebt.

Dieser Post ist faktisch derartig daneben, da kann ich mir eine Korrektur nicht verkneifen...
Alles was an den heutigen Arbeitsbedingungen von 6 Tage x 10 Stunden Arbeitszeit und absoluter Ausbeutung der Arbeiter im Manchester-Kapitalismus abweicht, wurde von Gewerkschaften erstritten.
Und das in der Regel mit Streiks.
Und natürlich haben Unternehmer die Gewerkschafter auch dann als korrupt, eigennützig, fett und machbesessen dargestellt, als es zum Beispiel lediglich um die Einführung der 50 Stunden Woche oder 5 Tage Urlaub im Jahr ging.

Auch Gewerkschaften haben sicher so ihre Probleme, aber ohne sie hat der einzelne Mitarbeiter ggü seinem Arbeitgeber überhaupt keine Chance.


Dieser Beitrag wurde am 09.07.2019 08:20 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 09.07.2019 - 10:26 Uhr
UserYankeeZulu1
User (210 Beiträge)
es ist unstrittig, daß die Gewerkschaften unschätzbare Verdienste hinsichtlich menschlicher Arbeitsbedingungen und anständiger Bezahlung etc erbracht haben. Aber sicher ebenso unbestritten ist es, daß in den letzten Jahren es mehr um die Machterhaltung der Gewerkschaften als um die Arbeitnehmervorteile geht. Wir haben weitestgehend gute bis sehr Bezahlung, in weiten Bereichen sehr menschliche Arbeitszeiten, Erholungsurlaub wie in kaum einem anderen Land, soziale Leistungen in erheblichem Umfang, und eine extrem hohes Maß an Arbeitssicherheit.
Und es ist korrekt, daß der einzelne Arbeitnehmer nur wenig erreichen kann; aber auch jeder Arbeitgeber hat ein Interesse, mit einer AN-Vertrretung zu verhandeln und ´nicht mit jedem einzelnen Mitarbeiter.
Ein Streik wg geplantem Verkauf einer Firma hat noch NIE etwas gebracht, daran wird sich auch nichts ändern. Und auch ein Arbeitgeber ist keine Kuh, die man nur melken kann, sonst gibt sie künftig auch mal keine Milch (=Arbeit) mehr.
Das einzig Beständige ist der Wandel, dem kann man sich nicht verschließen.