Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Flughafen-Mitarbeiter kapert leere Q...

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Beitrag vom 11.08.2018 - 08:50 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)
Das muß doch jemanden auffallen wenn ein Mann alleine einen Flieger in Betrieb nimmt,Radschuhe(Keile) entfernen Türe schließen usw. Die Maschine muß man schon am Vorfeld Stoppen.da hat die Vorfeld Kontrolle geschlafen.
Wie wär's mit einem Bericht von dem Zusammenstoß einer 777 der türkisch Airlines mit einer 787 der Royal Air Marokko am Flughafen in Istanbul am 9.August gibt ein Video auf Airlinerswatch.
Ein Tipp an die Redaktion.
Beitrag vom 11.08.2018 - 10:52 Uhr
UserJoachimE
User (458 Beiträge)
Laut Bericht der Bild soll es ein Mechaniker gewesen sein.
Wäre also von daher eher unauffällig.
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:02 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Liebe Redaktion,

das war doch ein Alaska Airlines MA und kein Flughafen MA (oder beides?)!
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:22 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
@Altmetallflieger,

vielleicht hat jemand bemerkt, dass sich das Flugzeug ohne Rollfreigabe bewegt. Wie aber stoppt man ein grösseres Flugzeug, ohne dass sich die an der Stoppaktion Beteiligten selbst gefährden?
Eine Q400 (ohne Ladung und mit wenig Kerosin) benötigt eine recht kurze Startstrecke.
Ab einer bestimmten Geschwindigkeit kann man an Flughafen nur hoffen, dass der Flieger geradeaus in die Luft steigt und nicht unkontrolliert über dem Flughafengelände im Tiefflug umher irrt!
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:27 Uhr
Userbevol
User (165 Beiträge)
Man kann von Glück reden, dass außer diesem "psychisch auffälligen" Mann sonst keiner zu Schaden gekommen ist. Kaum zu glauben welch irre Gedanken und völlige Gleichgültigkeit für das Leben und die Gesundheit Anderer Menschen mit Selbsttötungsabsicht entwickeln können.
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:32 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
vielleicht hat jemand bemerkt, dass sich das Flugzeug ohne Rollfreigabe bewegt. Wie aber stoppt man ein grösseres Flugzeug, ohne dass sich die an der Stoppaktion Beteiligten selbst gefährden?
Man stellt nachts Betonklötze auf die Runway. Morgens aufpassen dass man keinen vergessen hat. Alternativ schwere Fahrzeuge (ohne Besatzung) die sich einfacher wegfahren lassen.
Beitrag vom 11.08.2018 - 12:33 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
Man kann von Glück reden, dass außer diesem "psychisch auffälligen" Mann sonst keiner zu Schaden gekommen ist. Kaum zu glauben welch irre Gedanken und völlige Gleichgültigkeit für das Leben und die Gesundheit Anderer Menschen mit Selbsttötungsabsicht entwickeln können.
Na wenigstens gab es dieses mal keine weiteren 149 Opfer und deren Angehörige.
Beitrag vom 11.08.2018 - 13:07 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
Das ist eine ganz hervorragende Idee
sehe ich genauso.
und was machen sie wenn ein Flugzeug mit Passagieren an Bord in der Nacht in der Nähe dieses Flughafens in Luftnotlage gerät und die Landebahn umgehend für die Notlandung benötigt wird?
Dann kommen die Klötze wieder weg. Muss man halt mal eine halbe Stunde Zeit mitbringen. Oft genug ist die nächste Landemöglichkeit deutlich weiter entfernt.
Denn trotz Nachtflugverbot sind Flughafen und Verkehrslandeplätze Einsatzbereit zu halten.
Ich brauche manchmal nachts eine Apotheke oder einen Arzt. Trotzdem haben nicht alle durchgehend geöffnet, obwohl es unter Umständen sinnvoll wäre wenn die nächst gelegene mit offenen Türen wartet.
Man kann ja nicht in allen Dingen Experte sein, aber dann sollte man zu den Dingen vielleicht nicht gerade versuchen den Experten zu mimen.
Jetzt warten Sie einfach mal ab. Falls in nächster Zeit ein paar Nachahmer inspiriert werden sollten, können Sie Ihre fachkundigen Vorschläge immer noch einbringen.
Beitrag vom 11.08.2018 - 13:15 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
Wie wäre es mit ausfahrbaren Reifenspießen an jedem Zugang zur Piste? Trifft das eher Ihren Geschmack? Muss man erst noch installieren. Muss man halt noch sicherstellen dass keiner durch die Wiese fährt. Ich überleg mir noch was ...
Beitrag vom 11.08.2018 - 13:17 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
@Wilderer,

gegen 20:00 (lokal!) war der Flieger in der Luft - lange bevor Sie "Ihre" Betonklötze oder Fahrzeuge verteilt hätten.
Eine leicht beladene Q400 kann man sicher nach rund 500m in der Luft haben...

Beitrag vom 11.08.2018 - 13:30 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
Dann wären Nagelsperren der nächste Schritt. Freigabe zur Startbahn nur für genehmigte Flugzeuge, dahinter gleich wieder alles auf rot. Den Bereich neben den Rollwegen mit speziellem Untergrund versehen der bei entsprechender Belastung einsinkt und man nur mit fremder Hilfe wieder herauskommt. Man könnte schon was machen.
Beitrag vom 11.08.2018 - 13:53 Uhr
Userspike73
User (7 Beiträge)
Der 29 Jahre alte Angestellte der Alaska Airlines kam bei dem Absturz ums Leben. Er galt als psychisch auffällig und habe sich offensichtlich das Leben nehmen wollen. Die Polizei schließt einen terroristischen Hintergrund aus.
Er galt als psychisch auffällig. Und trotzdem hat niemand auf ihn aufgepasst. Kommt mir irgendwie bekannt vor.
Der Mann habe das Flugzeug gegen 20.00 Uhr Ortszeit aus der Wartungshalle gestohlen, in der sie geparkt gewesen sei, teilte Alaska Airlines weiter mit.
War der denn stundenlang ganz alleine in der Wartungshalle oder wie kann ein psychisch Auffälliger so handeln?
Er habe für die Airline als Bodenmitarbeiter gearbeitet. Dies umfasse sowohl das Einweisen von Flugzeugen in ihre Parkpositionen als auch das Enteisen von Maschinen sowie das Verladen von Gepäck. Das Sheriffbüro hatte zuvor gesagt, der Mann sei Mechaniker.
Marshaller, Enteiser, Loader, Mechaniker, Pilot. Kein Wunder dass man es irgendwann mit der Psyche zu tun bekommt. Dennoch erstaunlich was sich dort abgespielt hat.
Beitrag vom 11.08.2018 - 16:55 Uhr
UserA300-600
User (242 Beiträge)
Wieder nur die oberste Elite der Luftfahrtexperten hier unterwegs....
Mein Vorschlag: Geht raus und genießt, dass es nicht mehr so unerträglich heiß ist und hört auf das Forum mit Euren Hirngespinsten vollzuschreiben.
FYI: Da in Seattle ist jemand gestorben. Macht es doch mal so wie Alaska Airlines: Die haben auf Twitter einfach nur den Angehörigen und Freunden des Toten kondoliert.
Beitrag vom 11.08.2018 - 18:13 Uhr
Usersf260
User (829 Beiträge)
Vlt sollte so manch wildernder Forumsschreiber erstmal diverse Betonklötze aus seinem Kopf entfernen, bevor er sich zum Schreiben entschließt?
Beitrag vom 11.08.2018 - 18:52 Uhr
Usercry-away
Ventilator
User (55 Beiträge)
Die Zeit haben sie oftmals nicht und deswegen wird ihr Vorschlag nie umgesetzt werden.
Kann sein. Aber die Zeit wäre vorhanden. Ich stelle mir vor: Auf einem Flug von London nach Istanbul wird einem Passagier schlecht. Man überlegt sich ob man zwischenlanden soll. Man überlegt und geht schon mal in den Sinkflug. Wenn es dann nur noch zwei Minuten bis zur Landebahnschwelle sind, fragt der Lotse erstmals: Gibts was?
Jetzt stelle ich mir vor dass man zeitgleich mit der Entscheidung zur Ausweichlandung auch den betroffenen Flughafen informiert. Ja Sie haben recht. Die zeitliche Lücke zwischen Räumung der Bahn und Landung könnte der potentielle Flugzeugdieb nutzen um zu entkommen.
Daher spreche ich mich an dieser Stelle noch einmal für die Nagelsperren aus. Das sollte auch Ihren Geschmack treffen.
Von meinen, wie sie so schön sagen, fachkundigen Vorschlägen sind einige Hundert in den aktuellen Gesetzen der Luftfahrttechnik zu finden.
Sorry, hier habe ich keinen einzigen gelesen. Ich schau gleich nochmal.
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