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Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 11.10.2018 - 11:47 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Das mehr Airlines pleite gehen ist wohl sehr wahrscheinlich. Eher unwahrscheinlich hingegen, dass die Ticketpreise wieder deutlich steigen werden. Es wird sehr viel freie Kapazität in Form von gegroundeten Fliegern geben, welches sich negativ auf Leasingraten auswirken wird. In diesem Szenario werden eher noch mehr Interessenten versuchen ins Airlinegeschäft einzusteigen. Eine Verteuerung der Tickets würde ohnehin zu einer Reduzierung der Nachfrage führen. Des weiteren sind Pauschalreisen für jüngere internetaffine Reisende eine Sache der Vergangenheit. Möglicherweise erlebt die Pauschalreiseindustrie einen zweiten Frühling, aber ob der von Dauer ist?
Beitrag vom 11.10.2018 - 12:47 Uhr
Usersystemchef
User (215 Beiträge)
Sehe ich auch so, die Preise werden eher nach unten gehen aufgrund von viel verfügbarem fliegendem Eisen. Durch günstigeres Fluggerät sinken auch die Ticketpreise.
Schon heute hat eine Ryanair oder Easyjet den größten Vorteil in ihrer Verhandlungsposition gegenüber Airbus und Boeing. Denn die niedrigere Anschaffung schlägt sich in der Bilanz in Form von niedrigeren Abschreibungen/Leasingraten, also einem höheren ROI der Flieger nieder. Das wiederum verschafft der Gesellschaft mehr Luft bei der Finanzierung neuer Maschinen.
Edelweiss z.B. betreibt viele alte A340 der Swiss und das sehr erfolgreich. Die brauchen zwar etwas mehr Kerosin, sind dafür unschlagbar günstig in der Anschaffung und mit einer sehr großen ETOPS time.
Beitrag vom 11.10.2018 - 13:17 Uhr
Userjasonbourne
User (1759 Beiträge)
Sehe ich auch so, die Preise werden eher nach unten gehen aufgrund von viel verfügbarem fliegendem Eisen. Durch günstigeres Fluggerät sinken auch die Ticketpreise.
Schon heute hat eine Ryanair oder Easyjet den größten Vorteil in ihrer Verhandlungsposition gegenüber Airbus und Boeing. Denn die niedrigere Anschaffung schlägt sich in der Bilanz in Form von niedrigeren Abschreibungen/Leasingraten, also einem höheren ROI der Flieger nieder. Das wiederum verschafft der Gesellschaft mehr Luft bei der Finanzierung neuer Maschinen.
Edelweiss z.B. betreibt viele alte A340 der Swiss und das sehr erfolgreich. Die brauchen zwar etwas mehr Kerosin, sind dafür unschlagbar günstig in der Anschaffung und mit einer sehr großen ETOPS time.

und doch sind die preise von fluggerät ein kleiner faktor der preise. Das geht nämlich um angebot und nachfrage.
Die Kosten bieten erstmal nur eine untere Schranke, unter der es keinen Sinn macht das ganze zu betreiben.

Die Preise werden nicht weiter sinken, im Gegenteil. wir werden eine steigerung sehen aufgrund des wachstums und dem wegfallen von full service carriern.
Siehe in den USA.
Beitrag vom 11.10.2018 - 19:46 Uhr
Userdidigolf
User (353 Beiträge)
Sehe ich auch so, die Preise werden eher nach unten gehen aufgrund von viel verfügbarem fliegendem Eisen. Durch günstigeres Fluggerät sinken auch die Ticketpreise.
Schon heute hat eine Ryanair oder Easyjet den größten Vorteil in ihrer Verhandlungsposition gegenüber Airbus und Boeing. Denn die niedrigere Anschaffung schlägt sich in der Bilanz in Form von niedrigeren Abschreibungen/Leasingraten, also einem höheren ROI der Flieger nieder. Das wiederum verschafft der Gesellschaft mehr Luft bei der Finanzierung neuer Maschinen.
Edelweiss z.B. betreibt viele alte A340 der Swiss und das sehr erfolgreich. Die brauchen zwar etwas mehr Kerosin, sind dafür unschlagbar günstig in der Anschaffung und mit einer sehr großen ETOPS time.

Bitte erklären Sie uns das doch mal mit der "sehr grossen ETOPS Time" bei den A340 von Edelweiss!
Beitrag vom 11.10.2018 - 20:35 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
ETOP = Extended Twin OPerationS sagt eigentlich alles. Bzw. gilt nur für 2 strahlige A340 ;)
Beitrag vom 11.10.2018 - 20:40 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
Deswegen ist die beim 340 doch auch 'sehr groß ...
Beitrag vom 11.10.2018 - 21:01 Uhr
UserZH Flyers
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User (403 Beiträge)
Der AirBerlin Konkurs hat ja bisher nicht für tiefere Oteise gesorgt.