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Beitrag vom 01.03.2017 - 08:59 Uhr
Usersciing
User (392 Beiträge)
Es ist absolut unseriös, postfaktische Marketing Gewäsch als Meldung zu bringen. Besonders bei einer PR-Witzfigur wie MOL sollte man mit dem Verbreiten der Absonderungen etwas umsichtiger sein, wenn man nicht in der S... stehen möchte.
Beitrag vom 01.03.2017 - 09:18 Uhr
UserprofessorXray
User (38 Beiträge)
Schließe mich dem Vorredner an.

Herr O'Leary spricht - und alle im Zoo machen es nach, drucken es ab und freuen sich dann über die stets entbrennende Situation.

Freue mich, wenn die Ryanair-Tarifkommission vielleicht doch bald loslegen kann.

Dann können Sie gern Herrn O'Leary zitieren. Jedes einzelne Wort - und Ihn dann fragen, was denn daran so schlimm sei, die deutschen Arbeitnehmer so zu bezahlen, wie man es von seriösen Arbeitgebern erwartet.

Aber bis dahin lassen wir uns die deutsche Luftfahrt erstmal weiterhin kaputtmachen und gucken dann blöd aus der Wäsche, wenn eine AB komplett verschwindet.

Abschließend sei zu sagen: wer billig fliegt, schadet zweimal.
Beitrag vom 01.03.2017 - 09:33 Uhr
UserAirTommy
User (804 Beiträge)
Marketinggewäsch hin oder her - so sieht nun einmal die Realität aus, die Fraport in Frankfurt geschaffen hat. Ryanair wird Marktanteile übernehmen und das hat sich Lufthansa letztlich auch selbst zuzuschreiben.

FRA hat enormes Wachstumspotenzial, das Lufthansa und Condor die letzten Jahre einfach nicht aufgegriffen haben. Ich kann den Airport da schon verstehen, dass man jetzt sagt "ok, wenn ihr nicht wollt, wollen andere".
Beitrag vom 01.03.2017 - 09:44 Uhr
UserMistAir
User (23 Beiträge)
Man darf nicht vergessen, dass Ryanair europaweit operiert und sie Frankfurt locker via Mischkalkulation mitbedienen können. Solange bis die deutschen Airlines ausgeblutet wurden durch die hohen Gebühren und Luftverkehrssteuern. Da hilft es auch nicht wirklich die DACH-Region zu bedienen.
Es ist völlig ausgeschlossen, dass Condor, Tuifly, AB und Eurowings dagegenhalten können. Es ist in Deutschland einfach weder gesellschaftlicher noch politischer Wille den Markt auf fairer Basis zu halten.
München folgt!
Beitrag vom 01.03.2017 - 10:39 Uhr
Useralmostopaque
User (151 Beiträge)
Ryanair und Konsorten gehört nun mal die Zukunft im Kontinental-Verkehr, die Zahlen der letzten Jahre sprechen eindeutig dafür.

Sollten ernsthafte Verstöße gegen Steuerauflagen,Arbeitnehmer- und Tarifgesetze vorliegen, muss man diese natürlich auch entsprechend ahnden.Europa verfügt über ein ausgezeichnetes Netzwerk an Wettbewerbsüberwachung, die auch drastische Strafen bei Zuwiderhandlungen ausspricht.

Ansonsten gelten die Gesetzmäßigkeiten des freien Wettbewerbs, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit!

In vielen anderen Branchen haben wir diesen Umbruch auch klaglos, und ohne mit der Wimper zu zucken akzeptiert. Wir kaufen unsere Lebensmittel beim Billigdiscounter und haben die kleinen "Tante-Emma-Läden" sterben lassen. Wir haben die gesamte deutsche Fernsehproduktion eingehen lassen,mit vielen Arbeitsplatzverlusten(z.B.Grundig), weil wir Billiggeräte aus Fernost bevorzugen.Wir tragen günstig erworbene Freizeithosen, ohne uns Gedanken über die Bedingungen bei der Herstellung zu machen!

Warum sollten bei der zivilen Luftfahrt andere Rahmenbedingungen gelten.Ich möchte möglichst günstig,pünktlich und zuverlässig durch die Luft reisen, Sie etwa nicht?
Beitrag vom 01.03.2017 - 11:02 Uhr
UserEricM
User (5487 Beiträge)
Warum sollten bei der zivilen Luftfahrt andere Rahmenbedingungen gelten.Ich möchte möglichst günstig,pünktlich und zuverlässig durch die Luft reisen, Sie etwa nicht?

Im Gegensatz zu den großen Discountern, die mit Skaleneffekten gegen "Tante Emma" arbeiten können, passen in eine 737 bei Ryanair auch nur soviele Passagiere wie bei anderen Gesellschaften. 2 Piloten + Service-Crew werden von allen benötigt. Da sind dann schon die ausgepressten Arbeitnehmer und Steuer- und Sozialabgabenvermeidung die primäre Quelle der Wettbewerbsvorteile.

Ansonsten haben Sie natürlich recht, wer sich nicht zu schade für Primark Schrott ist oder von "Arbeitsplätze" in Bangladeshs Textilindustrie gedankenlos profitiert, kann natürlich auch Ryanair fliegen. Der "Homo Öconomicus" hat nun mal kein soziales Gewissen.
Zumindest solange bis der eigene Arbeitsplatz auch weg ist und es nicht mal mehr für Primark oder Ryanair reicht.
An diesem Punkt wird dann auch tatsächlich der ein oder andere Homo Öconomicus nachdenklich ... aber da er an der Stelle zum Homo Hartzus wird, wird das Weltbild der ökonomischen Optimierer dadurch nicht erschüttert.

Schöne neue Welt.
Das Marketing übenehmen Clowns wie MOL, die Umsetzung und Vernichtung der Arbeitsplätze übernehmen Soziopathen wie MOL.
Beitrag vom 01.03.2017 - 11:22 Uhr
UserDASH6@
User (33 Beiträge)
Jedes Ding hat zwei Seiten, so auch MOL/FR. Viele junge Piloten und Flugbegleiter sind froh, dass sie es überhaupt schaffen, in ein Cockpit bei Ryanair, Wizz usw., zu kommen und sich damit ihren Traum vom Fliegen zu erfüllen. Ebenso die Flugbegleiter, die diesen Job eher nur kurzfristig machen. Und soweit es für diese Leute in Ordnung ist, steht es mMn anderen Personen nicht zu, ein politisches Versagen einerseits und die damit verbundene Ausreitzung des Arbeits- und Sozialrechtes durch Leute wie MOL zu kritisieren. Und wenn man selbst ein Betroffener sein sollte, steht es jedem frei, sich einen anderen Arbeitgeber zu suchen. Jeder kann seine eigene Situation verändern, er muss nur seine Komfortzone verlassen.
Und ich finde, noch immer besser bei FR ua. zu arbeiten als Hartz-IV-Empfänger zu sein und noch weniger Perspektive zu haben.
Beitrag vom 01.03.2017 - 11:45 Uhr
UserEricM
User (5487 Beiträge)
Und soweit es für diese Leute in Ordnung ist, steht es mMn anderen Personen nicht zu, ein politisches Versagen einerseits und die damit verbundene Ausreitzung des Arbeits- und Sozialrechtes durch Leute wie MOL zu kritisieren.

Doch, natürlich,
- da dieses Ausreizen bestehende Jobs kostet.
- Dadurch fallen bestehende Steuereinnahmen weg.
- Dadurch fallen bestehende Sozialeinnahmen weg.

Die Piloten und Flugbegleiter, die sich so "ihren Traum erfüllen", schaden also anderen Arbeitnehmer, die dadurch ihre Jobs verlieren. Sie schaden dem Staat, da sie ihre wenigen Steuern in Irland zahlen. Sie schaden des Sozialkassen, da sie keine Sozialabgaben hier zahlen.
Und da sie weniger verdienen und damit auch weniger ausgeben können, schädigen sie auch noch die Wirtschaft als Ganzes.

Warum sollte man das nicht kritisieren dürfen? Man muss es sogar.
Beitrag vom 01.03.2017 - 12:13 Uhr
Useralmostopaque
User (151 Beiträge)
@EricM

Man sollte es nicht bei einem Vergleich der Einkommen der Airline-Angestellten belassen, sondern den gesamten Kontext in Betrachtung ziehen.

Über 100 Millionen beförderter Passagiere in Europa allein durch Ryanair sind auch ein ungeheurer Wirtschaftsfaktor für unseren Kontinent, der weit über die Differenz bei den Steuerabgaben von ein paar tausend Piloten und Flugbegleiter hinausgeht.

All diese Leute konsumieren an ihren Reiseziel, brauchen Unterkunft, Verpflegung,Transport und Unterhaltung.Es entsteht eine unendlich verzweigte Kette der Wertschöpfung, die vielen Menschen und Branchen ein zusätzliches Einkommen beschert. Wenn jeder der Fluggäste "unterwegs" auch nur zehn Euro für einen x- beliebigen Artikel oder eine Dienstleistung ausgibt, haben wir schon einen nicht unerheblichen Betrag für die verschiedenen Volkswirtschaften erzeugt!
Beitrag vom 01.03.2017 - 12:17 Uhr
UserThomasAero
User (1 Beiträge)
>Da sind dann schon die ausgepressten Arbeitnehmer und Steuer- und Sozialabgabenvermeidung die primäre Quelle der Wettbewerbsvorteile.

Sicher? Ich saß mal in New York in der Lounge, wo mir ein netter Lufthansa Manager (zuständig für Online-Marketing) von seinem schönen Wochenende in den Hamptons erzählt hat.

Als LH-Führungskraft bekommt er ein paar Confirmed-First-Class-Flüge pro Jahr - die kosten natürlich auch Geld.

Ich bin mir also nicht so sicher, ob man durch effiziente Unternehmensführung und das Abstellen von zu vielen Kostenlecks nicht am Ende sogar bei der Lufthansa einiges rausholen könnte. Da sich Ryanair solch Verschwendungsluxus nicht gönnt der am Ende des Tages von den Kunden bezahlt wird, sind die Preise eben auch besser.

Der Kunde hat die Wahl - und er möchte eben nicht mehr Lufthana's hohes Roß und maßlose Pilotengehälter und hunderte Millionen Euro an Streikkosten (mit-)bezahlen.
Beitrag vom 01.03.2017 - 12:47 Uhr
UserLuise
User (14 Beiträge)
Im Gegensatz zu den großen Discountern, die mit Skaleneffekten gegen "Tante Emma" arbeiten können, passen in eine 737 bei Ryanair auch nur soviele Passagiere wie bei anderen Gesellschaften.

Natürlich erzielt auch Ryanair durch Skaleneffekte Kostenvorteile gegenüber Lufthansa. Lufthansa bestellt mal hier 10 und mal da 20 Maschinen. Ryanair bestellt 150 auf einmal und bekommt natürlich bessere Preise als Lufthansa. Im Übrigen bestellt Ryanair vor allem dann, wenn die Branche in der Krise ist und niemand sonst an Wachstum und Gewinne glaubt. Diese Risikofreudigkeit zahlt sich bislang aus. Bei Wartung, Ersatzteillogistik uvm. erzielt Ryanair aufgrund seiner Einheitsflotte natürlich auch Skaleneffekte, die Lufthansa so nicht hat.


Ansonsten haben Sie natürlich recht, wer sich nicht zu schade für Primark Schrott ist oder von "Arbeitsplätze" in Bangladeshs Textilindustrie gedankenlos profitiert, kann natürlich auch Ryanair fliegen. Der "Homo Öconomicus" hat nun mal kein soziales Gewissen.

Viel schlimmer, als die die mit Rynaair fliegen, sind die die immer so scheinheilig tun. Unter welchen Umständen wurde denn ihr iPhone (oder sonstiges Smartphone) zusammen gekloppt? Haben Sie bei Ihrem Auto eine Zuliefererliste angefordert und bei jedem einzelnen Zulieferer die Arbeitsbedingungen überprüft? Prüfen Sie bei der jeder Mahlzeit, unter welchen Arbeitsbedingungen die einzelnen Zutaten hergestellt wurden? Fliegen Sie etwa noch mit Lufthansa? Die bei Lufthansa Technik in Hamburg gute, deutsche Jobs abbaut und statt dessen A380 umweltverpestend leer bis auf die Philippinen fliegt und da zu Billiglöhnen die großen Checks machen lässt? Nein das interessiert Sie alles nicht. Es geht hier nur um billige, wohlfeile Kritik an Ryanair.

Es ist ja völlig richtig, dass die Globalisierung und Marktliberalisierung Nebenwirkungen hat. Es ist nur völlig sinnlos (ich möchte eigentlich schreiben idiotisch) das am Einzelfall Ryanair kurieren zu wollen. Und das was bei Lufthansa läuft, ist einfach nicht zu halten. Piloten nach KTV sind überbezahlt. Cabin-Crews auch. Früher war das mal ein elitärer Job. Aber die Dinge ändern sich nun mal. Früher war es auch ein elitäres Erlebnis, einmal im Leben Südafrika zu erleben. Heute ist das Alltag und für ca. 80% der deutschen Bevölkerung machbar. Rational betrachtet sind Stewardessen in 6 Wochen angelernte Hilfskräfte. Und genau das bildet weltweit die Bezahlung dieser Kräfte zunehmend ab. Es ist volkswirtschaftlich sinnfrei und kontraproduktiv, sich dagegen zu stemmen.

Dieser Beitrag wurde am 01.03.2017 12:48 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.03.2017 - 12:49 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
@EricM

Man sollte es nicht bei einem Vergleich der Einkommen der Airline-Angestellten belassen, sondern den gesamten Kontext in Betrachtung ziehen.

Über 100 Millionen beförderter Passagiere in Europa allein durch Ryanair sind auch ein ungeheurer Wirtschaftsfaktor für unseren Kontinent, der weit über die Differenz bei den Steuerabgaben von ein paar tausend Piloten und Flugbegleiter hinausgeht.

All diese Leute konsumieren an ihren Reiseziel, brauchen Unterkunft, Verpflegung,Transport und Unterhaltung.Es entsteht eine unendlich verzweigte Kette der Wertschöpfung, die vielen Menschen und Branchen ein zusätzliches Einkommen beschert. Wenn jeder der Fluggäste "unterwegs" auch nur zehn Euro für einen x- beliebigen Artikel oder eine Dienstleistung ausgibt, haben wir schon einen nicht unerheblichen Betrag für die verschiedenen Volkswirtschaften erzeugt!

Ihr Vergleich hinkt. Er würde nur dann zutreffen, wenn wir in Europa noch ein nennenswertes Wachstum in der Luftfahrt hätten. Aber das haben wir nicht (und das haben auch die Flugzeughersteller gemerkt und werben nun verstärkt in Asien). In Europa haben wir nur noch Verdrängungswettbewerb. Wenn Ryanair an Pax-Zahlen zulegt, dann nur auf Kosten anderer Airlines.

Dieser Beitrag wurde am 01.03.2017 12:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.03.2017 - 12:53 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Piloten nach KTV sind überbezahlt. Cabin-Crews auch.

Der internationale Vergleich zeigt das Gegenteil.

Beachten Sie bei Ihrer Kritik doch bitte auch, woher es kommt, dass Lufthansa ihre Flieger auf den Philippinen warten lässt. Vielleicht wäre es gar nicht nötig, wenn es solche Scharlatane wie MOL nicht gäbe?

Dieser Beitrag wurde am 01.03.2017 12:55 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 01.03.2017 - 13:06 Uhr
UserEricM
User (5487 Beiträge)
Ansonsten haben Sie natürlich recht, wer sich nicht zu schade für Primark Schrott ist oder von "Arbeitsplätze" in Bangladeshs Textilindustrie gedankenlos profitiert, kann natürlich auch Ryanair fliegen. Der "Homo Öconomicus" hat nun mal kein soziales Gewissen.

Viel schlimmer, als die die mit Rynaair fliegen, sind die die immer so scheinheilig tun. Unter welchen Umständen wurde denn ihr iPhone (oder sonstiges Smartphone) zusammen gekloppt? Haben Sie bei Ihrem Auto eine Zuliefererliste angefordert und bei jedem einzelnen Zulieferer die Arbeitsbedingungen überprüft? Prüfen Sie bei der jeder Mahlzeit, unter welchen Arbeitsbedingungen die einzelnen Zutaten hergestellt wurden?

Und weil nicht alle anderen Allternativen oder Wirtschaftszweige zu 100% perfekt und ideal sind, ist natürlich auch der schlimmste anzunehmende Sozialschmarotzer OK?
Sehr durchsichtige Argumentation.
Ein Haar in der Suppe findet man sicher überall.
Eine Suppe nur aus Haaren aber eben nur bei manchen Anbietern wie Ryanair oder Primark.
Ich finde, dass da schon ein wahrnehmbarer Unterschied besteht.

Es geht hier nur um billige [..] Kritik an Ryanair.
Billige Kritik passt eben zu Ryanair :)



Es ist ja völlig richtig, dass die Globalisierung und Marktliberalisierung Nebenwirkungen hat. Es ist nur völlig sinnlos (ich möchte eigentlich schreiben idiotisch) das am Einzelfall Ryanair kurieren zu wollen.

Kurieren muss man es an allen Fällen.
Eben _auch_ an Ryanair.

Es ist volkswirtschaftlich sinnfrei und kontraproduktiv, sich dagegen zu stemmen.

Es ist immer wieder lustig, wenn jemand mit angeblich "volkswirtschaftlichen" Pseudo-Argumenten kommt. Dann mal bitte richtig:
Wie bewahren wir unsere Krankenkassen und Sozialsysteme (wesentliche Aspekte unserer Volkswirtschaft) vor dem Zusammenbruch wenn sich Beschäftigungsmodelle wie bei Ryanair großflächig durchsetzen?

Oder meinten Sie doch eher "betriebswirtschaftlich" aus der Ryanair-Perspektive aus?
Beitrag vom 01.03.2017 - 13:25 Uhr
Useralmostopaque
User (151 Beiträge)
@Viri

Dem muss ich widersprechen. Natürlich beinhaltet der freie Wettbewerb neben dem ständigen Ausloten von Angebot und Nachfrage auch einen Anteil von Verdrängung,Marktanteile werden hin und her geschoben.

Das Passagieraufkommen ist in Europa zwischen 2009 und 2014( 880 Milionen Fluggäste) um knapp 17 Prozent gestiegen.Aktuell jagen sowohl Ryanair als auch Lufthansa von einem Passagier-Rekord zum anderen.Reine Verdrängung würde ganz anders aussehen.

Ryanair spricht teilweise ein ganz anders Publikum an, ausgelöst auch durch das Auftreten am Markt und natürlich die Preisgestaltung.

Ich bin im vergangenem Jahr sechszehn Mal in eine Ryanair-Maschine(Berlin-Schönefeld) gestiegen, ausschließlich aufgrund der niedrigen Preise. Sonst wäre ich nicht geflogen. Und all diese Strecken werden durch Lufthansa und Unterfirmen nicht bedient, und wenn dann zu deutlichen höherem Aufwand, oft mit Umsteigen und längerer Flugzeit.
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