Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lauda will erneut für Niki bieten

Beitrag 1 - 4 von 4
Beitrag vom 14.01.2018 - 17:06 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
Das Angebot der IAG zu schlagen, dürfte für keinen der unterlegenen Bieter ein Problem darstellen. Dann sieht Herr F. erneut gar nicht gut aus.Falls der BGH die Entscheidung des LG Berlin bestätigt, was ich als sicher ansehe, Hat Herr F. den Auftrag von einem falschen Gericht bekommen. Dann geht es in der Gebührenfrage um Amtshaftung. Eine Gebühr im Österreichischen Niki-Verfahren steht ihm nicht zu. Der Sekundärantrag wurde sofort abgelehnt und im Primärverfahren ist es nicht bestellt.
Beitrag vom 14.01.2018 - 17:37 Uhr
Userbevol
User (165 Beiträge)
Das Angebot der IAG zu schlagen, dürfte für keinen der unterlegenen Bieter ein Problem darstellen. Dann sieht Herr F. erneut gar nicht gut aus.

Warum sieht er dann nicht gut aus? Allen Bietern sind inzwischen die Gebote der anderen Parteien bekannt. Angenommen sie wollen überhaupt noch einmal mitmachen, werden die Unterlegenen entsprechend mehr bieten. Das gilt aber auch für IAG. Wenn jetzt ein höherer Erlös erzielt wird, dann liegt es eher daran, dass das Höchstgebot der ersten Runde jetzt als Mindestgebot für die zweite Runde angesehen werden kann und nicht an einer wie auch immer gearteten Schlechtleistung des Insolvenzverwalters, die Sie implizieren.
Beitrag vom 14.01.2018 - 21:00 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
@bevol
Natürlich liegt eine Schlechtleistung des vorläufigen Insolvenzverwalter vor, wenn das nächstbessere Angebot nach 200 Mio bei 20 Mio plus irgendwas liegt.In der Bieterpraxis bedeutet das, daßkeiner der anderen Bieter einen zarten Hinweis auf die Dimension bekommen hat in welcher Klasse CS spielt.Ja, das macht nachdenklich.
Beitrag vom 14.01.2018 - 21:24 Uhr
Userichglaubdasnicht
User (458 Beiträge)
@bevol
Das heißt wohl Bevollmächtigter.