Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Laudamotion-Flug reißt Nachtflugver...

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 03.08.2018 - 13:16 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
Verspätungsrate knapp 80% - und sie müssen sich "rechtfertigen"
Hört, hört...
Wie offensichtlich muss denn eine eingeplante Verspätung noch werden, bevor das "grüne" Ministerium hier eingreift?

Wie soll sich denn da nach der Wahl ein gelber oder schwarzer Wirtschaftsminister überhaupt noch differenzieren?
Beitrag vom 03.08.2018 - 21:23 Uhr
UserLNAV-HDGSEL
User (18 Beiträge)
Mal eine ernst gemeinte Frage: Ab wann gilt ein Flugplan als "Zu eng geplant?" Ich meine, gibt es da Gesetze/Verordnungen oder sonst ein offizielles Dokument, das Kriterien beschreibt und Grenzen festlegt. Gibt es Mindestturnaroundzeiten? Und anhand welcher Kriterien wird der Puffer berechnet? Oder gibt es da eine Pauschale, dass pro Dienst-Tag mind. 2-3h am Boden gestanden werden muss. Ich bin absolut pro ausgeglichenen Flugplan, aber ohne dass es harte Kriterien gibt, wird es echt schwer in möglichen Rechtsstreitigkeiten. Da kann die Airline ja alles anfechten.
Beitrag vom 03.08.2018 - 21:56 Uhr
Userushh
User (23 Beiträge)
Wenn die Verspätungsrate bei 80,6 (25 von 31 Tagen) Prozent liegt, dann ist das ausreichender Grund für die Annahme, dass der Flugplan Verspätungen billigend in Kauf nimmt. Sie können auf flightstats oder anderen websites die Statistik über verspätete Flüge anschauen. Da werden Sie wenige finden, die eine solche Verspätungsquote aufweisen.
Beitrag vom 03.08.2018 - 23:44 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)
Verspätungsrate knapp 80% - und sie müssen sich "rechtfertigen"
Hört, hört...
Wie offensichtlich muss denn eine eingeplante Verspätung noch werden, bevor das "grüne" Ministerium hier eingreift?

Wie soll sich denn da nach der Wahl ein gelber oder schwarzer Wirtschaftsminister überhaupt noch differenzieren?


Nun ist doch einfach: aus Malle eine Landung in FRA nur bis 23:00 Uhr und davon keine Ausnahme. Basta.

Aus Malle muß niemand nachts einfliegen. Sollen eben früher abfliegen oder zu Fuß nach Frankfurt gehen.
Beitrag vom 04.08.2018 - 21:12 Uhr
UserChuck Norris
User (8 Beiträge)
Nun ist doch einfach: aus Malle eine Landung in FRA nur bis 23:00 Uhr und davon keine Ausnahme. Basta.
Also, ich lande auch nach Mitternacht noch in FRA.
Beitrag vom 04.08.2018 - 21:52 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Als stabil gilt, wenn >66% der Flüge zur geplanten Zeit operiert werden können. Da gibt es schon auch noch Karenzzeiten (+-15min oder so), aber man kann sehr wohl eine Flugplanstabilität einfordern.
Mich würde mal interessieren, was für Konsequenzen es gibt.
Beitrag vom 04.08.2018 - 22:35 Uhr
UserChuck Norris
User (8 Beiträge)
Weiß keiner. Auch egal.
Beitrag vom 05.08.2018 - 10:50 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Als stabil gilt, wenn >66% der Flüge zur geplanten Zeit operiert werden können. Da gibt es schon auch noch Karenzzeiten (+-15min oder so), aber man kann sehr wohl eine Flugplanstabilität einfordern.
Mich würde mal interessieren, was für Konsequenzen es gibt.
So wie es aussieht, keine. Geregelt und dokumentiert ist das hier
 https://wirtschaft.hessen.de/verkehr/luftverkehr/laermschutz/verspaetete-starts-und-landungen
Vom Grenzwert, im Schnitt 7,5 Ldg nach 23Uhr ist man weit entfernt. Erst wenn der gerissen wird könnte man das ändern.
Die ungenaue Definition des Begriffes "Flugplangestaltung" fällt ihnen jetzt auf die Füße. Ein Frage, die nirgends adressiert wird, hat die Behörde nur Einfluß auf den Flug nach FRA
oder auch schon auf die Tagesgestaltung? Was bedeutet eng? 22:45 STA, ist das eng? Oder wenn heute, Sonntag, 2 Flüge der TUI um 23:00 ankommen sollen? Wer genehmigt so etwas und nimmt damit nicht zwangsläufig ein verpassen der Grenze in Kauf? Für mich alles viel zu unkonkret oder regt man sich nur unötig auf, alle Grenzwerte werden sja eingehalten?


Dieser Beitrag wurde am 05.08.2018 10:56 Uhr bearbeitet.