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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Lufthansa lässt Verträge mit Condo...

Beitrag 1 - 15 von 19
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Beitrag vom 26.02.2020 - 06:16 Uhr
UserPLANEtruth
FQTV CC-Lover Selbstzahlen
User (698 Beiträge)
Wird auch OHNE LUFTHANSA gehen!! Zurueck zu den Zubringerfluegen der ehem. LTU, zwischen MUC-DUS, STR-DUS, SXF-DUS, HAM-DUS, die es ebenfalls OHNE LUFTHANSA oder damals LH-Express geschafft haben die eigenen Flieger mit Zebringern zu bedienen, so kann das auch die CONDOR stemmen mit 2-3 Fliegern nach FRA oder umgekehrt nach MUC oder DUS und dann die Flieger gut geplant ab diesen Drehkreuzen auf anderen Strecken einsetzten und auch evtl. BUD anbinden via FRA.
Es wird auch OHNE LH Zubringer klappen, sollen die mal die eigenen Billigairlines bedienen!
Alles moeglich, da nun Easyjet TXL-FRA einstellt, sollte schon eine Strecke fuer CONDOR zur Verfuegung stehen fuer die Zubringer ex SXF und so auch gleich die einenen Fluege dort ab Frankfurt als Feeder bedienen.

Dieser Beitrag wurde am 26.02.2020 10:52 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.02.2020 - 08:32 Uhr
User
User ( Beiträge)
Glauben sie das wirklich?

Sie denken im ernst Condor kann den Wegfall von Feedern durch LH irgendwie auffangen?

Nicht mal im Ansatz.
DE hat weder die Flieger, noch den Vertrieb, noch sonst irgendwas um Linien die sie da anspechen vernünftig zu betreiben.
Sie wissen ja hoffentlich das es v.a. die SA Strecken sind die Reihenweise Airlines zur Strecke bringen, da auf diesen eben massive Konkurrenz durch LLC herrscht.
Und sie meinen jetzt schafft es die Condor mit 2-3 Fliegern (woher nehmen?) nach FRA zu feedern (slots) um ihre eigenen FLieger zu füllen?
Wie soll das gehen?
Sowas baut man nicht mal eben so auf, das ist nicht trivial. Condors kleinster Flieger ist eine A320 mit 180 Pax. Da fliegt man nicht mit 3 A320 aus Berlin, München und Hamburg nach FRA und dann sind 2 B767 voll.

Ich glaube das sich da jemand massiv verzockt hat,
denn gegen die LH machst du in FRA und MUC garnix auf Langstrecke.

Die LH wird der Condor einfach den Stecker ziehen, sie hat die moderneren Flieger und das Feedernetz. Die ganzen Selbstzahler Warmwasserstrecken wird die LH unterhalb der Mainline aufziehen, wahrscheinlich in einer eigenen Ops.
Und dann wird die Condor ganz schnell verschwinden, weil die Polen kein "mächtiges Ausländisches Unternehmen" gekauft haben sondern eine Airlines die an der Gewinnschwelle rumkrebst, weil sie 0 in ihre Flotte investiert hat und die bei der nächsten Krise einfach hops geht.

Wenn Corona jetzt wirklich massiv ausbricht, dann können sie 3x Mal überlegen was als erstes einbricht. Die Wirtschaft auf jeden Fall, aber Fernreisen werden dann ganz schnell bleiben gelassen.
Beitrag vom 26.02.2020 - 09:21 Uhr
Usergordon
User (3473 Beiträge)
Glauben sie das wirklich?

Sie denken im ernst Condor kann den Wegfall von Feedern durch LH irgendwie auffangen?

Nicht mal im Ansatz.
DE hat weder die Flieger, noch den Vertrieb, noch sonst irgendwas um Linien die sie da anspechen vernünftig zu betreiben.
Sie wissen ja hoffentlich das es v.a. die SA Strecken sind die Reihenweise Airlines zur Strecke bringen, da auf diesen eben massive Konkurrenz durch LLC herrscht.
Und sie meinen jetzt schafft es die Condor mit 2-3 Fliegern (woher nehmen?) nach FRA zu feedern (slots) um ihre eigenen FLieger zu füllen?
Wie soll das gehen?
Sowas baut man nicht mal eben so auf, das ist nicht trivial. Condors kleinster Flieger ist eine A320 mit 180 Pax. Da fliegt man nicht mit 3 A320 aus Berlin, München und Hamburg nach FRA und dann sind 2 B767 voll.

Ich glaube das sich da jemand massiv verzockt hat,
denn gegen die LH machst du in FRA und MUC garnix auf Langstrecke.

Die LH wird der Condor einfach den Stecker ziehen, sie hat die moderneren Flieger und das Feedernetz. Die ganzen Selbstzahler Warmwasserstrecken wird die LH unterhalb der Mainline aufziehen, wahrscheinlich in einer eigenen Ops.
Und dann wird die Condor ganz schnell verschwinden, weil die Polen kein "mächtiges Ausländisches Unternehmen" gekauft haben sondern eine Airlines die an der Gewinnschwelle rumkrebst, weil sie 0 in ihre Flotte investiert hat und die bei der nächsten Krise einfach hops geht.

Wenn Corona jetzt wirklich massiv ausbricht, dann können sie 3x Mal überlegen was als erstes einbricht. Die Wirtschaft auf jeden Fall, aber Fernreisen werden dann ganz schnell bleiben gelassen.

So etwas kommt halt heraus, wenn man glaubt, das Geschäft zu verstehe, nur weil man jährlich 420.000 Flugmeilen im Flugzeugsessel gesessen hat.
Aus der Häufung der Großbuchstaben lese ich regelrecht PANIK heraus :)
Beitrag vom 26.02.2020 - 09:51 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
Einfach mal abwarten. Ich kann mir schwer vorstellen, dass man es nicht eingerechnet hat, dass LH da aussteigt. Wenn man Posts mancher Forenteilnehmer liest, könnte man meinen, Airline-Manager hätten keine Ahnung von dem Business. Zum Glück läuft es nicht nach der Meinung der Forenteilnehmer.
Beitrag vom 26.02.2020 - 11:07 Uhr
UserPLANEtruth
FQTV CC-Lover Selbstzahlen
User (698 Beiträge)
Glauben sie das wirklich?

Sie denken im ernst Condor kann den Wegfall von Feedern durch LH irgendwie auffangen?

Nicht mal im Ansatz.
DE hat weder die Flieger, noch den Vertrieb, noch sonst irgendwas um Linien die sie da anspechen vernünftig zu betreiben.
Sie wissen ja hoffentlich das es v.a. die SA Strecken sind die Reihenweise Airlines zur Strecke bringen, da auf diesen eben massive Konkurrenz durch LLC herrscht.
Und sie meinen jetzt schafft es die Condor mit 2-3 Fliegern (woher nehmen?) nach FRA zu feedern (slots) um ihre eigenen FLieger zu füllen?
Wie soll das gehen?
Sowas baut man nicht mal eben so auf, das ist nicht trivial. Condors kleinster Flieger ist eine A320 mit 180 Pax. Da fliegt man nicht mit 3 A320 aus Berlin, München und Hamburg nach FRA und dann sind 2 B767 voll.

Ich glaube das sich da jemand massiv verzockt hat,
denn gegen die LH machst du in FRA und MUC garnix auf Langstrecke.

Die LH wird der Condor einfach den Stecker ziehen, sie hat die moderneren Flieger und das Feedernetz. Die ganzen Selbstzahler Warmwasserstrecken wird die LH unterhalb der Mainline aufziehen, wahrscheinlich in einer eigenen Ops.
Und dann wird die Condor ganz schnell verschwinden, weil die Polen kein "mächtiges Ausländisches Unternehmen" gekauft haben sondern eine Airlines die an der Gewinnschwelle rumkrebst, weil sie 0 in ihre Flotte investiert hat und die bei der nächsten Krise einfach hops geht.

Wenn Corona jetzt wirklich massiv ausbricht, dann können sie 3x Mal überlegen was als erstes einbricht. Die Wirtschaft auf jeden Fall, aber Fernreisen werden dann ganz schnell bleiben gelassen.


Es muss ja nicht eine koplette 767 gefuellt werden mit Zubringern, sondern den NICHT Drehkreuz Flughaefen die bislang mit LH Zubringer unterwegs waren die Moeglichkeit gegeben werden, dass man am eigenen Hub Umsteigen kann, OHNE von DB oder LH abhaengig zu sein. Das bedarf natuerlich einer guten Planung aber schon in der Vergangenheit hatte LTU mit einem 288 Sitzplatz Flugzeug Zubringerfluege 3-4x taeglich gemacht und so die eigenen Verbindungen aufgefeullt, OHNE einen Fremdanbieter zu nutzen, so macht das auch AA zwischen DFW-LAX, MIA-DFW, JFK-LAX mit Langstreckenflugzeugen oder auch eine UA zwischen den einen Hubs.
Es ist kein neues Fluggeraet noetig, denn es wird einfach ein eigener und vorhandener guenstigerer Anbieter integriert, wie das auch in der Vergangenheit schon AB mit der LGW gemacht hat und nun auch die LH-Group mit dem viel billigeren Personal macht.
Ich denke, die CONDOR hat hier schon die Plaene in den Schubladen falls man einen Ersatz auf die Beine stellen muss!
2 Langstrecken Hubs (FRA, MUC) gibt es ja bereits, und ich denke DUS wird bestimmt bald folgen?
Bleibt alles abzuwarten.

Ein Flieger muss NICHT mit Zubringerfluegen gefuellt werden, diese sollten nur als Ersatz fuer den evtl. Wegfall der LH Fluege und Sonderkonditionen angesehen werden und so koennen auch Flieger gut rotiert werden.
Es geht hier lediglich um meine Vorstellung, unabhaengiger zu sein, falls dieser Wegfall kommen sollte!
Zudem wuerde dann die LH-Group auf einigen Strecken einen Mitbewerber bekommen, denn Monopol war noch nie gut, besonders wenn es mit der LH-Group zu tun hat.
Beitrag vom 26.02.2020 - 11:16 Uhr
UserPLANEtruth
FQTV CC-Lover Selbstzahlen
User (698 Beiträge)
Glauben sie das wirklich?

Sie denken im ernst Condor kann den Wegfall von Feedern durch LH irgendwie auffangen?

Nicht mal im Ansatz.
DE hat weder die Flieger, noch den Vertrieb, noch sonst irgendwas um Linien die sie da anspechen vernünftig zu betreiben.
Sie wissen ja hoffentlich das es v.a. die SA Strecken sind die Reihenweise Airlines zur Strecke bringen, da auf diesen eben massive Konkurrenz durch LLC herrscht.
Und sie meinen jetzt schafft es die Condor mit 2-3 Fliegern (woher nehmen?) nach FRA zu feedern (slots) um ihre eigenen FLieger zu füllen?
Wie soll das gehen?
Sowas baut man nicht mal eben so auf, das ist nicht trivial. Condors kleinster Flieger ist eine A320 mit 180 Pax. Da fliegt man nicht mit 3 A320 aus Berlin, München und Hamburg nach FRA und dann sind 2 B767 voll.

Ich glaube das sich da jemand massiv verzockt hat,
denn gegen die LH machst du in FRA und MUC garnix auf Langstrecke.

Die LH wird der Condor einfach den Stecker ziehen, sie hat die moderneren Flieger und das Feedernetz. Die ganzen Selbstzahler Warmwasserstrecken wird die LH unterhalb der Mainline aufziehen, wahrscheinlich in einer eigenen Ops.
Und dann wird die Condor ganz schnell verschwinden, weil die Polen kein "mächtiges Ausländisches Unternehmen" gekauft haben sondern eine Airlines die an der Gewinnschwelle rumkrebst, weil sie 0 in ihre Flotte investiert hat und die bei der nächsten Krise einfach hops geht.

Wenn Corona jetzt wirklich massiv ausbricht, dann können sie 3x Mal überlegen was als erstes einbricht. Die Wirtschaft auf jeden Fall, aber Fernreisen werden dann ganz schnell bleiben gelassen.

So etwas kommt halt heraus, wenn man glaubt, das Geschäft zu verstehe, nur weil man jährlich 420.000 Flugmeilen im Flugzeugsessel gesessen hat.
Aus der Häufung der Großbuchstaben lese ich regelrecht PANIK heraus :)

Panik??? In welcher Art? OHNE LUFTHANSA . . . . die Grossbuchstaben werden nur verwendet, da es sich im Marken handelt und sowohl LTU, CONDOR asl auch LUFTHANSA (ok mittlerweile Lufthansa) sind mit Grossbuchstaben geschrieben und das OHNE, ist auch betont als OHNE gedacht!
Ich war tatsaechlich viele Jahre in Flugzeugsesseln gesessen aber ich habe NIE behauptet, dass ich das Geschaeft der Airlines regeln will, es handlet sich lediglich um meine eigene Anschauung und einer evtl. Alternative zu den LH Zubringern zu den Hubs der CONDOR.

Nur keinen Neid Ihrerseits! Tun Sie ihrer Meinung kund aber da Sie der Fachmann sind wie Sie schreiben, haben Sie den Trumpf im Aermel oder sind Sie hier lediglich um negative Bemerkungen loszulassen, ueber Dinge die Sie selbst nicht erfuellen koennen und es anderen nicht goennen?
Beitrag vom 26.02.2020 - 11:35 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)
Es muss ja nicht eine koplette 767 gefuellt werden mit Zubringern, sondern den NICHT Drehkreuz Flughaefen die bislang mit LH Zubringer unterwegs waren die Moeglichkeit gegeben werden, dass man am eigenen Hub Umsteigen kann, OHNE von DB oder LH abhaengig zu sein. Das bedarf natuerlich einer guten Planung aber schon in der Vergangenheit hatte LTU mit einem 288 Sitzplatz Flugzeug Zubringerfluege 3-4x taeglich gemacht und so die eigenen Verbindungen aufgefeullt, OHNE einen Fremdanbieter zu nutzen, so macht das auch AA zwischen DFW-LAX, MIA-DFW, JFK-LAX mit Langstreckenflugzeugen oder auch eine UA zwischen den einen Hubs.

Wenn Sie das alles ohne neues Fluggerät machen wollen, wird das schon knapp. Von wo kommen derzeit die Umsteiger? Ja sicher nicht alle nur aus 2 oder 3 Airports, sondern aus vielen anderen Städten. Da kann man schlecht für die dann 5-10 Umsteiger am Tag einen eigenen Flug anbieten. Schon gar nicht 3-4 am Tag. Selbst wenn man es schafft, die Flieger zusätzlich teilweise mit weiteren Passagieren zu füllen, wird das kein lohnendes Geschäft werden. Zumal man dafür dann wirklich keine Flugzeuge hat, außer man baut an anderer Stelle das Angebot ab. Langstreckenflieger lohnen sich hier dann schonmal gar nicht.

Es ist kein neues Fluggeraet noetig, denn es wird einfach ein eigener und vorhandener guenstigerer Anbieter integriert, wie das auch in der Vergangenheit schon AB mit der LGW gemacht hat und nun auch die LH-Group mit dem viel billigeren Personal macht.

Welchen hat Condor denn hier, den man dafür integrieren könnte?

Ich denke, die CONDOR hat hier schon die Plaene in den Schubladen falls man einen Ersatz auf die Beine stellen muss!
2 Langstrecken Hubs (FRA, MUC) gibt es ja bereits, und ich denke DUS wird bestimmt bald folgen?
Bleibt alles abzuwarten.

3 Drehkreuze zu feedern wird aber noch schwieriger, weil man noch mehr Flieger dafür bräuchte. Außerdem zieht man so das Passagieraufkommen auseinander, was die Auslastung der einzelnen Strecken reduziert.


Ein Flieger muss NICHT mit Zubringerfluegen gefuellt werden, diese sollten nur als Ersatz fuer den evtl. Wegfall der LH Fluege und Sonderkonditionen angesehen werden und so koennen auch Flieger gut rotiert werden.

Wie soll man diese Flieger denn voll bekommen? Was hat man denn derzeit? knapp 4100 Plätze in den 767? Selbst wenn man davon aus geht, dass man 100% absetzten kann und wirklich alle Flieger jeden Tag einmal irgendwo hin starten, dann sind das auf 2 oder 3 Hubs und auf 5-6 Zubringerairports gerechnet nicht viele Passagiere, die dann die Zubringer nutzen würden. Leere Flieger kann sich Condor aber nicht leisten.

Beitrag vom 26.02.2020 - 11:36 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)

Panik??? In welcher Art? OHNE LUFTHANSA . . . . die Grossbuchstaben werden nur verwendet, da es sich im Marken handelt und sowohl LTU, CONDOR asl auch LUFTHANSA (ok mittlerweile Lufthansa) sind mit Grossbuchstaben geschrieben und das OHNE, ist auch betont als OHNE gedacht!
Ich war tatsaechlich viele Jahre in Flugzeugsesseln gesessen aber ich habe NIE behauptet, dass ich das Geschaeft der Airlines regeln will, es handlet sich lediglich um meine eigene Anschauung und einer evtl. Alternative zu den LH Zubringern zu den Hubs der CONDOR.

Die Condor Flugdienst GmbH schreibt man mit nichten in Großbuchstaben. Bei der Lufthansa haben Sie sich ja schon selbst korrigiert. Also ist es insgesamt schon viel Gebrüll bei Ihnen.
Beitrag vom 26.02.2020 - 11:44 Uhr
Usercontrail55
User (4628 Beiträge)
Nein, Condor wird nicht selbst die Zubringer besorgen können. Das ist illusorisch. Ohne LH wird es nicht gehen, muss es aber auch nicht. LH wir weiterhin Condor Gäste nach FRA und MUC bringen, nur eben nicht mehr zu dem Großkundenrabatt. Das ändert erst mal nichts am System, allerdings frist es von der ohnehin kappen Marge. Damit wird man wohl gerechnet haben, was ist die Lösung. Das wird einige Strecken tief ins Minus drücken und sie unrentagel machen. Die wird man schon identifiziert haben, kommt daher der prognostizierte Personalüberhang und Ausbau der Kurzstrecke um 3 Flieger?

Das zeigt zumindest, dass die Schonzeit vorbei ist.
Beitrag vom 26.02.2020 - 13:19 Uhr
UserNicci72
User (575 Beiträge)
Glauben sie das wirklich?

Sie denken im ernst Condor kann den Wegfall von Feedern durch LH irgendwie auffangen?

Nicht mal im Ansatz.
DE hat weder die Flieger, noch den Vertrieb, noch sonst irgendwas um Linien die sie da anspechen vernünftig zu betreiben.
Sie wissen ja hoffentlich das es v.a. die SA Strecken sind die Reihenweise Airlines zur Strecke bringen, da auf diesen eben massive Konkurrenz durch LLC herrscht.
Und sie meinen jetzt schafft es die Condor mit 2-3 Fliegern (woher nehmen?) nach FRA zu feedern (slots) um ihre eigenen FLieger zu füllen?
Wie soll das gehen?
Sowas baut man nicht mal eben so auf, das ist nicht trivial. Condors kleinster Flieger ist eine A320 mit 180 Pax. Da fliegt man nicht mit 3 A320 aus Berlin, München und Hamburg nach FRA und dann sind 2 B767 voll.

Ich glaube das sich da jemand massiv verzockt hat,
denn gegen die LH machst du in FRA und MUC garnix auf Langstrecke.

Die LH wird der Condor einfach den Stecker ziehen, sie hat die moderneren Flieger und das Feedernetz. Die ganzen Selbstzahler Warmwasserstrecken wird die LH unterhalb der Mainline aufziehen, wahrscheinlich in einer eigenen Ops.
Und dann wird die Condor ganz schnell verschwinden, weil die Polen kein "mächtiges Ausländisches Unternehmen" gekauft haben sondern eine Airlines die an der Gewinnschwelle rumkrebst, weil sie 0 in ihre Flotte investiert hat und die bei der nächsten Krise einfach hops geht.

Wenn Corona jetzt wirklich massiv ausbricht, dann können sie 3x Mal überlegen was als erstes einbricht. Die Wirtschaft auf jeden Fall, aber Fernreisen werden dann ganz schnell bleiben gelassen.

Also ganz so schnell und einfach wie Sie das hier erwarten und wie andere Foristen das hier offenbar erhoffen wird die Condor nicht "hops gehen", auch ohne Lufthansa-Zubringer. Zunächst einmal: Das Kerngeschäft von Condor besteht aus Pauschalreise-Kunden, mithin aus den Kontingenten, die große Reiseveranstalter bei der Condor buchen und dann an ihre Kunden weitergeben. Hier ist die TUI die wesentliche Konkurrentin, außerdem gibt es noch die kleine Sundair, Lufthansa muss hier erst noch mit dem eigenen Tourismus-Format auf den Markt kommen und es dann auch für Pauschal-Reiseveranstalter attraktiv implementieren, um hier tatsächlich eine Konkurrenz zur Condor aufzubauen. Die Individualbucher sind für Condor ein Nebengeschäft - ein wichtiges natürlich, aber ein Nebengeschäft. Mit der Air Berlin und der Germania sind in diesem sehr eigenen Geschäftsbereich in Deutschland in den letzten Jahren bereits massiv Kapazitäten weggefallen, daher hatten eine Reihe von deutschen Reiseveranstaltern zusammen mit einem US-Finanzinvestor ja auch mitgeboten, auch wenn sie dann der PGL unterlegen sind.

Im Gegensatz etwa zur französischen Corsair ist Condor kein reiner Langstreckenanbieter. Der eine wesentliche Geschäftsbereich von Condor sind die Warmwasserziele rund um das Mittelmeer sowie die Kanaren, Strecken, auf denen A 320/ A 321 und zum Teil auch noch B 757 eingesetzt werden. In diesem Bereich stellt sich Condor derzeit gerade breiter auf - u.a. mit der eigenen Tochter, die momentan immer noch Thomas Cook Aviation heißt und davor auch schon Air Berlin Aviation hieß.

Und dann gibt es den anderen wesentlichen Geschäftsbereich der Langstrecke, die derzeit mit B 757, aber vor allem immer noch mit B 767 bedient wird. Und hier - und nur hier - liegt in der Tat das Problem, das die Lufthansa der Condor jetzt schafft. Aber bevor die Condor nun daran "hops geht" sollte man sich das oben Erwähnte doch noch einmal vergegenwärtigen: Die Condor-Kunden, die LH bisher gefeedert hat, sind in deutlicher Mehrheit Pauschaltouristen, die von ihren Reiseveranstaltern die entsprechenden Kontingentplätze erhalten haben. Es wird also vor allem an diesen Reiseveranstaltern liegen, wie sie ihre Kontingente in Zukunft gestalten und bei welcher Airline sie dann welche Kapazitäten buchen. Und wie erwähnt: Lufthansa muss sein eigenes Tourismus-Geschäftsmodell erst noch entwickeln und auf dem Markt implementieren, Condor ist hier eine etablierte Größe. Die ja bereits bekannt gemachte Dislozierung von LOT-Embraer in Deutschland kann hier jedenfalls nach meinem Dafürhalten durchaus als erster Schritt bezogen auf Synergieeffekte gelten. Den Langstrecken-Pauschaltouristen selbst kann es egal sein, ob ihr Zubringer nun eine LH-Maschine ist oder eine von LOT oder eine von irgendeinem ACMI-Carrier. Nur die Minderheit der Individualbucher auf der Langstrecke hat hier zukünftig tatsächlich ein Problem. Wer am Ende bei diesem Loose-Loose-Geschäft der größere Looser sein wird, wird die Zukunft zeigen. Es könnte aber auch die Lufthansa sein, wenn es ihr nicht gelingen sollte, die bisherigen Condor-Kunden durch ein eigenes adäquates Gegenangebot zur Condor zu halten. Das Stetement der Lufthansa war denn auch recht vorsichtig formuliert und keineswegs in dem Ton: "Die lassen wir jetzt hops gehen." Vielmehr war da von einem neuen Wettbewerber die Rede, den man durch Feeder-Flüge nicht stärken wolle, und das trifft den Kern dieser Sache schon deutlich besser.

Kurz: Das Tourismus-Geschäft ist ein eigener Markt, der gerade auch im Langstreckenbereich nach etwas anderen Regeln funktioniert als der LCC-Bereich, wo inzwischen praktisch alles individualisiert online abläuft. Es ist hier einiges in Bewegung gekommen und es stehen sicherlich interessante und für die betroffenen Beschäftigten zuweilen wohl auch problematische Veränderungen des Marktes bevor. Dass die LH der Condor überhaupt den "Stecker ziehen" könnte und dass die Condor derzeit dabei ist, "hops zu gehen", sehe ich derzeit aber nicht. Jedenfalls waren die Chancen in den letzten Monaten schon größer, dass die Condor "hops geht". Marktwirtschaft bedeutet Wettbewerb, nicht als "Konsolidierung" euphemisierte Monopole oder Oligopol-Kartelle.


Dieser Beitrag wurde am 26.02.2020 13:33 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 26.02.2020 - 13:37 Uhr
Userr00xster
User (12 Beiträge)
Ausbau der Kurzstrecke um 3 Flieger?

Es handelt sich hierbei nicht um einen wirklichen Ausbau um weitere Maschinen. Es sind im nächsten Winter schlichtweg weniger Maschinen in der Wartung.

In diesem Bereich stellt sich Condor derzeit gerade breiter auf - u.a. mit der eigenen Tochter, die momentan immer noch Thomas Cook Aviation heißt und davor auch schon Air Berlin Aviation hieß.

TCA ist nicht Bestandteil des Verkaufs an PGL. Sie gehört bislang weiterhin zu Thomas Cook und soll in einem eigenständigen Verfahren verkauft werden.
Beitrag vom 26.02.2020 - 14:02 Uhr
Usercontrail55
User (4628 Beiträge)
Glauben sie das wirklich?

Sie denken im ernst Condor kann den Wegfall von Feedern durch LH irgendwie auffangen?

Nicht mal im Ansatz.
DE hat weder die Flieger, noch den Vertrieb, noch sonst irgendwas um Linien die sie da anspechen vernünftig zu betreiben.
Sie wissen ja hoffentlich das es v.a. die SA Strecken sind die Reihenweise Airlines zur Strecke bringen, da auf diesen eben massive Konkurrenz durch LLC herrscht.
Und sie meinen jetzt schafft es die Condor mit 2-3 Fliegern (woher nehmen?) nach FRA zu feedern (slots) um ihre eigenen FLieger zu füllen?
Wie soll das gehen?
Sowas baut man nicht mal eben so auf, das ist nicht trivial. Condors kleinster Flieger ist eine A320 mit 180 Pax. Da fliegt man nicht mit 3 A320 aus Berlin, München und Hamburg nach FRA und dann sind 2 B767 voll.

Ich glaube das sich da jemand massiv verzockt hat,
denn gegen die LH machst du in FRA und MUC garnix auf Langstrecke.

Die LH wird der Condor einfach den Stecker ziehen, sie hat die moderneren Flieger und das Feedernetz. Die ganzen Selbstzahler Warmwasserstrecken wird die LH unterhalb der Mainline aufziehen, wahrscheinlich in einer eigenen Ops.
Und dann wird die Condor ganz schnell verschwinden, weil die Polen kein "mächtiges Ausländisches Unternehmen" gekauft haben sondern eine Airlines die an der Gewinnschwelle rumkrebst, weil sie 0 in ihre Flotte investiert hat und die bei der nächsten Krise einfach hops geht.

Wenn Corona jetzt wirklich massiv ausbricht, dann können sie 3x Mal überlegen was als erstes einbricht. Die Wirtschaft auf jeden Fall, aber Fernreisen werden dann ganz schnell bleiben gelassen.

Also ganz so schnell und einfach wie Sie das hier erwarten und wie andere Foristen das hier offenbar erhoffen wird die Condor nicht "hops gehen", auch ohne Lufthansa-Zubringer. Zunächst einmal: Das Kerngeschäft von Condor besteht aus Pauschalreise-Kunden, mithin aus den Kontingenten, die große Reiseveranstalter bei der Condor buchen und dann an ihre Kunden weitergeben. Hier ist die TUI die wesentliche Konkurrentin, außerdem gibt es noch die kleine Sundair, Lufthansa muss hier erst noch mit dem eigenen Tourismus-Format auf den Markt kommen und es dann auch für Pauschal-Reiseveranstalter attraktiv implementieren, um hier tatsächlich eine Konkurrenz zur Condor aufzubauen. Die Individualbucher sind für Condor ein Nebengeschäft - ein wichtiges natürlich, aber ein Nebengeschäft. Mit der Air Berlin und der Germania sind in diesem sehr eigenen Geschäftsbereich in Deutschland in den letzten Jahren bereits massiv Kapazitäten weggefallen, daher hatten eine Reihe von deutschen Reiseveranstaltern zusammen mit einem US-Finanzinvestor ja auch mitgeboten, auch wenn sie dann der PGL unterlegen sind.

Im Gegensatz etwa zur französischen Corsair ist Condor kein reiner Langstreckenanbieter. Der eine wesentliche Geschäftsbereich von Condor sind die Warmwasserziele rund um das Mittelmeer sowie die Kanaren, Strecken, auf denen A 320/ A 321 und zum Teil auch noch B 757 eingesetzt werden. In diesem Bereich stellt sich Condor derzeit gerade breiter auf - u.a. mit der eigenen Tochter, die momentan immer noch Thomas Cook Aviation heißt und davor auch schon Air Berlin Aviation hieß.

Und dann gibt es den anderen wesentlichen Geschäftsbereich der Langstrecke, die derzeit mit B 757, aber vor allem immer noch mit B 767 bedient wird. Und hier - und nur hier - liegt in der Tat das Problem, das die Lufthansa der Condor jetzt schafft. Aber bevor die Condor nun daran "hops geht" sollte man sich das oben Erwähnte doch noch einmal vergegenwärtigen: Die Condor-Kunden, die LH bisher gefeedert hat, sind in deutlicher Mehrheit Pauschaltouristen, die von ihren Reiseveranstaltern die entsprechenden Kontingentplätze erhalten haben. Es wird also vor allem an diesen Reiseveranstaltern liegen, wie sie ihre Kontingente in Zukunft gestalten und bei welcher Airline sie dann welche Kapazitäten buchen. Und wie erwähnt: Lufthansa muss sein eigenes Tourismus-Geschäftsmodell erst noch entwickeln und auf dem Markt implementieren, Condor ist hier eine etablierte Größe. Die ja bereits bekannt gemachte Dislozierung von LOT-Embraer in Deutschland kann hier jedenfalls nach meinem Dafürhalten durchaus als erster Schritt bezogen auf Synergieeffekte gelten. Den Langstrecken-Pauschaltouristen selbst kann es egal sein, ob ihr Zubringer nun eine LH-Maschine ist oder eine von LOT oder eine von irgendeinem ACMI-Carrier. Nur die Minderheit der Individualbucher auf der Langstrecke hat hier zukünftig tatsächlich ein Problem. Wer am Ende bei diesem Loose-Loose-Geschäft der größere Looser sein wird, wird die Zukunft zeigen. Es könnte aber auch die Lufthansa sein, wenn es ihr nicht gelingen sollte, die bisherigen Condor-Kunden durch ein eigenes adäquates Gegenangebot zur Condor zu halten. Das Stetement der Lufthansa war denn auch recht vorsichtig formuliert und keineswegs in dem Ton: "Die lassen wir jetzt hops gehen." Vielmehr war da von einem neuen Wettbewerber die Rede, den man durch Feeder-Flüge nicht stärken wolle, und das trifft den Kern dieser Sache schon deutlich besser.

Kurz: Das Tourismus-Geschäft ist ein eigener Markt, der gerade auch im Langstreckenbereich nach etwas anderen Regeln funktioniert als der LCC-Bereich, wo inzwischen praktisch alles individualisiert online abläuft. Es ist hier einiges in Bewegung gekommen und es stehen sicherlich interessante und für die betroffenen Beschäftigten zuweilen wohl auch problematische Veränderungen des Marktes bevor. Dass die LH der Condor überhaupt den "Stecker ziehen" könnte und dass die Condor derzeit dabei ist, "hops zu gehen", sehe ich derzeit aber nicht. Jedenfalls waren die Chancen in den letzten Monaten schon größer, dass die Condor "hops geht". Marktwirtschaft bedeutet Wettbewerb, nicht als "Konsolidierung" euphemisierte Monopole oder Oligopol-Kartelle.
Da sind aber ein paar Aussagen drin, die so nicht stimmen und damit Ihre These nicht stützen.

Fangen wir vorne an
Wenn ich mich recht erinnere war zum Ende der TC der Anteil an Individualkunden 50%. Das mag etwas verschoben sein, aber auch 30% wären kein Nebengeschäft.
LH selbst und EW sind im Veranstaltergeschäft bereis jetzt schon sehr präsent. Die Vernstalter selbst wollten einen Dritten Anbieter neben EW und TUI, daher das Interesse. Das ja dann aber nicht zustande kam.
keine Airline kann neben LH in D einen eigenen Feed aufbauen, egal was draufsteht, Condor oder LOT ode ...
Die Embraer der LOT sind in STR weil die Konkurenz durch Lauda so stark ist das sich A320 an bestimmten Tagen nicht mehr rechnet. Ja, das sind Synergien, die aber Condor so nicht helfen. sie machen die Flüge ja nicht mehr.
Mit TCA wollte man eine Basis in PMI und nicht weil man breiter aufgestellt sein will, sondern um Kosten zu senken. Da die Touriwelle gerade von Spanien in die Türkei schwappt wird man sehen wie lange das in PMI so bleibt.
Na klar lässt LH die Condor hops gehen, wenn sie kann. Sie würden das nur öffentlich nie so formulieren.
Das alles ist der viel zitierte Wettbewerb.
Beitrag vom 26.02.2020 - 14:23 Uhr
UserFloCo
Vielflieger
User (1641 Beiträge)

Also ganz so schnell und einfach wie Sie das hier erwarten und wie andere Foristen das hier offenbar erhoffen wird die Condor nicht "hops gehen", auch ohne Lufthansa-Zubringer. Zunächst einmal: Das Kerngeschäft von Condor besteht aus Pauschalreise-Kunden, mithin aus den Kontingenten, die große Reiseveranstalter bei der Condor buchen und dann an ihre Kunden weitergeben. Hier ist die TUI die wesentliche Konkurrentin, außerdem gibt es noch die kleine Sundair, Lufthansa muss hier erst noch mit dem eigenen Tourismus-Format auf den Markt kommen und es dann auch für Pauschal-Reiseveranstalter attraktiv implementieren, um hier tatsächlich eine Konkurrenz zur Condor aufzubauen. Die Individualbucher sind für Condor ein Nebengeschäft - ein wichtiges natürlich, aber ein Nebengeschäft. Mit der Air Berlin und der Germania sind in diesem sehr eigenen Geschäftsbereich in Deutschland in den letzten Jahren bereits massiv Kapazitäten weggefallen, daher hatten eine Reihe von deutschen Reiseveranstaltern zusammen mit einem US-Finanzinvestor ja auch mitgeboten, auch wenn sie dann der PGL unterlegen sind.

Oder man kann sagen: Germania ist in einem Umfeld, in dem sich auch die Condor bewegt, pleite gegangen und das obwohl, der Markt scheinbar so gut ist und die Reiseveranstalter umbedingt noch mehr Flieger wollen (wenn ich Sie richtig verstanden habe).


Kurz: Das Tourismus-Geschäft ist ein eigener Markt, der gerade auch im Langstreckenbereich nach etwas anderen Regeln funktioniert als der LCC-Bereich, wo inzwischen praktisch alles individualisiert online abläuft. Es ist hier einiges in Bewegung gekommen und es stehen sicherlich interessante und für die betroffenen Beschäftigten zuweilen wohl auch problematische Veränderungen des Marktes bevor. Dass die LH der Condor überhaupt den "Stecker ziehen" könnte und dass die Condor derzeit dabei ist, "hops zu gehen", sehe ich derzeit aber nicht. Jedenfalls waren die Chancen in den letzten Monaten schon größer, dass die Condor "hops geht". Marktwirtschaft bedeutet Wettbewerb, nicht als "Konsolidierung" euphemisierte Monopole oder Oligopol-Kartelle.

Wenn der Tourismus einbricht, dann wird Condor von sich aus große Probleme bekommen. Wenn jetzt schon AF, BA und LH vor der Corona Krise warnen und erste Gegenmaßnahmen ergreifen, wie soll das dann eine Condor überleben? Sicher, mit dem polnischen Staat hat man Finanzkraft in der Hinterhand, wenn diese dann wollen.
Und Marktwirtschaft bedeutet auch, dass Marktteilnehmer, die sich selbst nicht tragen können, aus dem Markt verschwinden. Monopol oder Oligopol hin- oder her.
Beitrag vom 26.02.2020 - 14:59 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Also wenn wir wüssten, wie hoch der Anteil der Paxe war, welche LH feedet für Condor, so könnten wir sicher mehr einschätzen.
Aber zumindest gehe ich mit, dass Condor das "nicht mal eben so" wegsteckt.
Beitrag vom 26.02.2020 - 15:04 Uhr
Usercontrail55
User (4628 Beiträge)
Als Idee könnte man ja die LH Zahlen nehmen, wer sie genauer kennt kann mich korrigieren.
LH hat 60% Umsteiger (oder waren es 40??) und NYC ist die einzige Strecke, die aus Deutschland 1x Tag nur aus Frankfurt heraus gefüllt werden könnte. Das dürfte bei den Condorstrecken ähnlich sein.
Nochmal zur Klarstellung, Condor kann weiter mit LH Zubringer fliegen, nur eben nicht zu dem Rabattpreis. Ich habe auch hier keinen gefunden der hofft, dass die Condor hops geht, eher ein realistischer Blick. Traurig wäre es allemal, aber wenn man schon Wettbewerb bemüht, dann auch beide Seiten der Medallie.

Nachtrag
EW fliegt ab Sommer in direkter Konkurenz zu Condor (2x) 4x/Woche FRA- Calgary. Das zeigt auch wo die Reise hin geht.

Dieser Beitrag wurde am 26.02.2020 22:19 Uhr bearbeitet.
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