Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Airlineverband beklagt zähe Grenzko...

Beitrag 1 - 14 von 14
Beitrag vom 06.08.2017 - 13:01 Uhr
UserFendant
User (33 Beiträge)
Was soll das Geschrei? Es betrifft ja nur Non-Schengen Departures und Arrivals

Lange Schlangen für Ausländer ( "Aliens") mit Wartezeiten über 2-3h gehören seit Jahren zur Einreise in die USA ( LAX, ORD, MIA, JFK....). Dort dauert die Inquisition am Schalter deutlich länger als 2 Minuten! Jetzt müssen die Amis in Zukunft auch mal solange warten.

Jetzt zieht die EU gleich. Es wird wohl mit separaten Eingängen für "Schengen" und "Non-Schengen" Bürgern enden. Wenn nun englischen Sauftouris die Gelegenheit gegeben wird sich 2-3 h bei der Einreise in PMI auszunüchtern ist das nicht schlecht.

Zur Erinnerung: UK hatte auch jahrelang UK Citizens ( 5min ) und "Others" ( oftmals >> 1h ) bei der Einreise. Wenn sie in bei Schengen nicht mitmachen wollen, dann müssen sie halt mit den Konsequenzen leben.
Beitrag vom 08.06.2018 - 10:30 Uhr
Userclarkebarry786
User (7 Beiträge)
Passagiere müssen dies beachten Sie haben das Recht auf eine finanzielle Entschädigung, wenn sich der Flug mehr als 3 Stunden verspätet wird. Wenn die Strecke, die Sie fliegen sollten, in einer Entfernung von bis zu 1500 km liegt, können Sie einem Betrag von 250 Euro erhalten, 400 Euro bei einer Entfernung zwischen 1500 km und 3500 km und 600 Euro bei einer Entfernungen von über 3500 km. Entschädigung kann nur geltend gemacht werden, wenn der Abflug- oder Ankunftsflughafen nicht in der EU ist.

Passagiere können diese Anleitung zur [url =   Flugverspätung Entschädigung [/ url] für weitere Einzelheiten heranziehen.
Beitrag vom 08.06.2018 - 11:05 Uhr
UserFlyTweety
User (318 Beiträge)
Passagiere müssen dies beachten Sie haben das Recht auf eine finanzielle Entschädigung, wenn sich der Flug mehr als 3 Stunden verspätet wird.

Warum sollte sich der Flug verspäten?
Wenn sie nicht an Bord sind weil die Security unterbesetzt ist und sie sich zu spät in die Schlange stellen werden nur noch schnell die Koffer rausgeworfen und dann geht es ohne sie weiter.



Beitrag vom 08.06.2018 - 12:29 Uhr
UserMeadowlands
User (335 Beiträge)
Der Flug wird zwar dann (relativ) pünkltich fliegen, aber der Passagier, je nach Ziel, ist mehr als 3 Std später da, und wird dann die Airlines wieder verklagen, bzw. seine bis zu 600 Euro verlangen. Und da werden die Gerichte dann wieder pro Pax entscheiden, denn die Verantwortung wird wieder den Airlines in die Schuhe geschoben werden.
Beitrag vom 08.06.2018 - 13:52 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
Geht da jetzt nicht was durcheinander?
Die Flugdurchführung hat doch nix mit den Sicherheitskontrollen zu tun. Abflug ist xx:xx / Ankunft ist yy:yy. Was davor oder danach passiert kann doch der Airline nicht angelastet werden. Die Zeiten beginnen doch nicht mit betreten des Terminals und enden nach dessen verlassen.

Wenn doch, wäre da tatsächlich was neben der Spur ...
Beitrag vom 09.06.2018 - 23:25 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
Die Fluggesellschaten sind aus dem Schneider, wenn sie raten, 4 oder mehr Stunden schom am Schalter für die Gepäckaufgabe zu sein.
Beitrag vom 10.06.2018 - 09:15 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Die Airlines waren noch nie im Schneider. Wer nicht pünktlich da ist kann abgewiesen werden. Meldeschlusszeiten sind klar in den Beförderungsbedingungen geregelt. Man ruft die Situation jetzt nur wieder ins Bewusstsein, da es auch für die Airlines Unruhe in die OPS bringt.

Mitlerweile gibt es dazu auch ein BHG Urteil
"Einplanen eines ausreichenden Zeitpuffers bei Sicherheitskontrolle"

"Jeder Fluggast müsse einen ausreichenden Zeitpuffer für die Sicherheitskontrollen am Flughafen einplanen, so der Bundesgerichtshof. Denn diese von ihm und den Sicherheitsmitarbeitern nicht vollständig beeinflussbaren Betriebsabläufe können einen erheblichen Zeitraum in Anspruch nehmen. Derjenige, der erst eine knappe Stunde vor dem Abflug und eine halbe Stunde vor dem Boarding bei der Sicherheitskontrolle eintreffe, begebe sich in die von vornherein vermeidbare Gefahr, infolge einer sachgemäß verlaufenden Handgepäckkontrolle seinen Flug zu verpassen. Verwirkliche sich diese Gefahr, so habe der Fluggast die daraus folgenden Nachteile zu tragen. Er habe die Gefahrenlage und das mit ihr verbundene Verspätungsrisiko maßgeblich mitgeschaffen."

Dieser Beitrag wurde am 11.06.2018 10:49 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 11.06.2018 - 22:57 Uhr
UserPaulMeyer
User (15 Beiträge)
Die Airlines waren noch nie im Schneider. Wer nicht pünktlich da ist kann abgewiesen werden. Meldeschlusszeiten sind klar in den Beförderungsbedingungen geregelt. Man ruft die Situation jetzt nur wieder ins Bewusstsein, da es auch für die Airlines Unruhe in die OPS bringt.

Mitlerweile gibt es dazu auch ein BHG Urteil
"Einplanen eines ausreichenden Zeitpuffers bei Sicherheitskontrolle"

"Jeder Fluggast müsse einen ausreichenden Zeitpuffer für die Sicherheitskontrollen am Flughafen einplanen, so der Bundesgerichtshof. Denn diese von ihm und den Sicherheitsmitarbeitern nicht vollständig beeinflussbaren Betriebsabläufe können einen erheblichen Zeitraum in Anspruch nehmen. Derjenige, der erst eine knappe Stunde vor dem Abflug und eine halbe Stunde vor dem Boarding bei der Sicherheitskontrolle eintreffe, begebe sich in die von vornherein vermeidbare Gefahr, infolge einer sachgemäß verlaufenden Handgepäckkontrolle seinen Flug zu verpassen. Verwirkliche sich diese Gefahr, so habe der Fluggast die daraus folgenden Nachteile zu tragen. Er habe die Gefahrenlage und das mit ihr verbundene Verspätungsrisiko maßgeblich mitgeschaffen."


Spricht das Sprachrohr der LH Group.
Also, fahren Sie Bahn - da gibt es diesen Kokkolores nâmlich nicht (also zumindest in GER)
Beitrag vom 12.06.2018 - 06:31 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
@HvDüsentrieb

Spricht das Sprachrohr der LH Group.
Also, fahren Sie Bahn - da gibt es diesen Kokkolores nâmlich nicht (also zumindest in GER)

'Cooler' Kommentar. Mit der Bahn nach, z.B., NYC ...
Beitrag vom 12.06.2018 - 08:23 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
Die Airlines waren noch nie im Schneider. Wer nicht pünktlich da ist kann abgewiesen werden. Meldeschlusszeiten sind klar in den Beförderungsbedingungen geregelt. Man ruft die Situation jetzt nur wieder ins Bewusstsein, da es auch für die Airlines Unruhe in die OPS bringt.

Mitlerweile gibt es dazu auch ein BHG Urteil
"Einplanen eines ausreichenden Zeitpuffers bei Sicherheitskontrolle"

"Jeder Fluggast müsse einen ausreichenden Zeitpuffer für die Sicherheitskontrollen am Flughafen einplanen, so der Bundesgerichtshof. Denn diese von ihm und den Sicherheitsmitarbeitern nicht vollständig beeinflussbaren Betriebsabläufe können einen erheblichen Zeitraum in Anspruch nehmen. Derjenige, der erst eine knappe Stunde vor dem Abflug und eine halbe Stunde vor dem Boarding bei der Sicherheitskontrolle eintreffe, begebe sich in die von vornherein vermeidbare Gefahr, infolge einer sachgemäß verlaufenden Handgepäckkontrolle seinen Flug zu verpassen. Verwirkliche sich diese Gefahr, so habe der Fluggast die daraus folgenden Nachteile zu tragen. Er habe die Gefahrenlage und das mit ihr verbundene Verspätungsrisiko maßgeblich mitgeschaffen."


Spricht das Sprachrohr der LH Group.
Also, fahren Sie Bahn - da gibt es diesen Kokkolores nâmlich nicht (also zumindest in GER)
Fangen Sie schon wieder an? Ich dachte man könnte es ja mal sachlich versuchen. Klappt bei Ihnen scheinbar nicht.

Ich verstehe den Zusammenhang zwischen LH Group und Sicherheitskontrollen nicht? Hätten Sie da einen Hinweis?
Beitrag vom 12.06.2018 - 10:21 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
@contrail55,
so einfach ist das nicht.
Wenn man 1,5 Stunden vom Schalter bis zum Gate benötigt, muss die Fluglinie den Schalter u. U. früher öffnen oder mehr Schalterpositionen vorhalten als wenn der Weg in 0,5 Stunden dauert. Auch das aufgegebene Gepäck wird überprüft.
Bei 1,5 Sunden für den Weg vom Schalter über die Kontrollen zum Gate könnte die Fluggesellschaft den Schalter 2 Stunden vor dem Abflug schliessen...,falls es da nicht ein paar Passagiere mit fast lane-Tickets schneller durch die Kontrollen kommen!
Beitrag vom 12.06.2018 - 10:30 Uhr
UserA320Fam
User (1723 Beiträge)
@ fbwlaie

Wollen Sie damit andeuten, die Fluggesellschaften würden das nicht berücksichtigen? Bzw wesentlich der Schalter erst öffnen, wenn ein pünktliches Entreffen am Flugzeug nicht mehr möglich ist?
Beitrag vom 12.06.2018 - 10:46 Uhr
Usercontrail55
User (4581 Beiträge)
@contrail55,
so einfach ist das nicht.
Wenn man 1,5 Stunden vom Schalter bis zum Gate benötigt, muss die Fluglinie den Schalter u. U. früher öffnen oder mehr Schalterpositionen vorhalten als wenn der Weg in 0,5 Stunden dauert. Auch das aufgegebene Gepäck wird überprüft.
Bei 1,5 Sunden für den Weg vom Schalter über die Kontrollen zum Gate könnte die Fluggesellschaft den Schalter 2 Stunden vor dem Abflug schliessen...,falls es da nicht ein paar Passagiere mit fast lane-Tickets schneller durch die Kontrollen kommen!

Das mag sein, aber woraus leiten Sie das ab? Die Meldeschlusszeiten sind je nach Airline, Strecke und Airport unterschiedlich, veröffentlicht und Teil des Bevörderungsvertrages. Dort steht "... vertraglich vereinbart werden eine Sitzplatzreservierung, die auf dem Ticket festgehalten wird, sowie die exakte Abflugzeit und diejenige Zeit, zu der sich der Fluggast spätestens am Abflugschalter einfinden muss."

Man hätte wohl nur eine Chance, wenn man nachweisen könnte, dass die Zeiten so knapp sind, dass es regelmäßig nicht zu schaffen ist. ZB bestimmter Flug, immer am selben, letzten Gate, überdurchschnittlich langer Weg usw.

Die IATA schreibt dazu...
CHECK-IN TIMES
. The time shown on the itinerary/receipt is the departure time of the aircraft. Flight departure time is not the same as the time you must check-in or the time you must be available for boarding. Your carrier may refuse you carriage if you are late. Check-in times, as advised by your carrier, are the latest times at which passengers can be accepted for travel; boarding times, as advised by your carrier, are the latest times at which passengers must present themselves for boarding.

Beitrag vom 12.06.2018 - 10:47 Uhr
Userfbwlaie
User (4870 Beiträge)
@A320Fam,
was soll die Frage? ("so einfach ist das nicht.")
Die Fluggesellschaften wollen ihr Personal und die Schalterpositionen natürlich optimal einsetzen. Da psssen stark schwankende Zeiten für Kontrollen nicht ins Konzept.