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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Austrian Airlines rüstet sich für ...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 09.06.2020 - 13:58 Uhr
Userhobbes
User (84 Beiträge)
Ich würde sagen, ein typisch "österreichischer" Weg.
Die Eingriffe des Staates sind - so wie es mir scheint - deutlich grösser als in DE und CH. Keine Kündigungen trotz unvermeidlichem Rückbau des Geschäfts, Standortgarantie über 10 Jahre, Aufrechterhaltung der Langstrecken und Mindestpreise (gilt wohl für alle Airlines in Österreich) sind massive Eingriffe in die Wirtschaftsfreiheit, die der Airline in Zukunft noch schwer zu schaffen machen werden und eine rasche Gesundung aus meiner Sicht ausschliessen.
Beitrag vom 09.06.2020 - 14:18 Uhr
UserTrojaner
User (235 Beiträge)
Naja der Mindestpreis dürfte aber auch der Austrian eher helfen als schaden, gerade da werden sich dann die doch eher Nationalbewussten Österreicher/innen bei gleichm Preis eher in den Nationalcarrier setzen.
Beitrag vom 09.06.2020 - 22:47 Uhr
User
User ( Beiträge)
Der Mindestpreis gilt nur für den billigsten Platz im Flieger. Wie viele es davon gibt, bleibt offen. Was man unten zugibt, kann man oben wegnehmen. Interessant ist der Durchschnittspreis pro Sitz beim konkreten Flug von VIE nach XXX bzw. zurück. Und die Auslastung. Ob AUA den gleichen Preis bieten kann wie alle anderen?
Beitrag vom 10.06.2020 - 08:45 Uhr
Usercontrail55
User (4624 Beiträge)
Der Mindestpreis gilt nur für den billigsten Platz im Flieger. Wie viele es davon gibt, bleibt offen. Was man unten zugibt, kann man oben wegnehmen. Interessant ist der Durchschnittspreis pro Sitz beim konkreten Flug von VIE nach XXX bzw. zurück. Und die Auslastung. Ob AUA den gleichen Preis bieten kann wie alle anderen?
Ich wäre ja bescheuert, wenn ich oben was wegnehmen würde. Wenn mir jemand 200€ pro Ticket gibt, wieso sollte ich es ihm für 170€ verkaufen. Das Ziel ist doch, soviel wie möglich pro Flug zu erlösen. Entscheidend ist nicht der Durchschnittspreis pro Sitz, entscheidend ist der Durchschnitserlös pr Flug. Zum Erlös gehören auch die Ancillaries und ein Gast der nicht da ist, dem kann ich auch nichts verkaufen. Durch den Wegfall der Superdiscount Tickets werden die Gäste fehlen, die durch die billigen Tickets gesagt haben "ach komm, wir fliegen da mal hin" und deren Umsätze fehlen nun, Ticket wie Zusatzverkäufe. Wer 50€+ für ein Ticket zahlt, der wollte oder musste fliegen und shoppt nach einen guten Deal. Wieviel da unter den Strich rauskommt, ein Minus oder auch ein Plus, wissen wir nicht.
Aber wenn man sich den Aufschrei der Ryan und Wizz anschaut, dann sind die nicht sehr glücklich. Einmal weil ihnen der Zugriff auf die Spontanreisenden fehlt, auf die, die einfach mal ein billiges langfristigest Ticket kaufen und es dann notfalls verfallen lassen und weil sie den Etablierten wie AUA schwerer Gäste abjagen können. Der USP ist einfach weg.

Dieser Beitrag wurde am 10.06.2020 08:46 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.06.2020 - 13:48 Uhr
User
User ( Beiträge)
Der Mindestpreis gilt nur für den billigsten Platz im Flieger. Wie viele es davon gibt, bleibt offen. Was man unten zugibt, kann man oben wegnehmen. Interessant ist der Durchschnittspreis pro Sitz beim konkreten Flug von VIE nach XXX bzw. zurück. Und die Auslastung. Ob AUA den gleichen Preis bieten kann wie alle anderen?
Ich wäre ja bescheuert, wenn ich oben was wegnehmen würde. Wenn mir jemand 200€ pro Ticket gibt, wieso sollte ich es ihm für 170€ verkaufen.
Weil er dann vielleicht bei mir mitfliegt und nicht bei demjenigen der ihn für 180 Euro befördert. Das meinte ich damit.
Das Ziel ist doch, soviel wie möglich pro Flug zu erlösen. Entscheidend ist nicht der Durchschnittspreis pro Sitz, entscheidend ist der Durchschnitserlös pr Flug.
Ja da ist noch mehr als nur der Sitz. Aber der gehört eben in erster Linie mit dazu.
Zum Erlös gehören auch die Ancillaries und ein Gast der nicht da ist, dem kann ich auch nichts verkaufen. Durch den Wegfall der Superdiscount Tickets werden die Gäste fehlen, die durch die billigen Tickets gesagt haben "ach komm, wir fliegen da mal hin" und deren Umsätze fehlen nun, Ticket wie Zusatzverkäufe.
Diese Kunden sind aber nicht nur mit den LCC unterwegs gewesen, solche Tickets haben auch AUA und Co verramscht. Besser 120 Euro kassieren als einen leeren Stuhl durch die Gegend transportieren. Diese Kundschaft fehlt nicht nur bei den LCC, und das Buhlen um die Kunden wird nicht weniger werden. Sicher wird man verlangen was man kann aber die LCC geben die Marke vor, und das wird wohl auch so bleiben. Die Billigstpassagiere fallen hinten runter, egal ob man einen Mindestpreis festlegt oder nicht. Warum hat man 40 Euro genommen und nicht 140?
Wer 50€+ für ein Ticket zahlt, der wollte oder musste fliegen und shoppt nach einen guten Deal. Wieviel da unter den Strich rauskommt, ein Minus oder auch ein Plus, wissen wir nicht.
Wer weniger als 50 Euro bezahlt hat, der ist auch nicht gegen seinen Willen geflogen, oder?
Aber wenn man sich den Aufschrei der Ryan und Wizz anschaut, dann sind die nicht sehr glücklich.
Wann schreit Ryanair mal nicht auf? Klappern gehört zum Geschäft.
Einmal weil ihnen der Zugriff auf die Spontanreisenden fehlt, auf die, die einfach mal ein billiges langfristigest Ticket kaufen und es dann notfalls verfallen lassen und weil sie den Etablierten wie AUA schwerer Gäste abjagen können. Der USP ist einfach weg.