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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Austrian vor neuen Engpässen?

Beitrag 1 - 14 von 14
Beitrag vom 15.11.2017 - 15:52 Uhr
UserNapsa
User (79 Beiträge)
Das sind alles ziemlich selbstgemachte Probleme!!
Zum einen verweigert Austrian jede Bewerbung von erfahrenen Piloten die jemals in einem Lufthansa Konzern irgend ein Teil der Selektion nicht geschafft haben - zum anderen könnte die Firma ja auch auf erfahrene Contract Piloten zurückgreifen - wie es Germanwings, Swiss, Lufthansa Cargo etc. bereits getan haben und diese Piloten z.B. von der Konkurrenz abwerben und damit dieser wirksam schaden (Norwegian hat das grade sehr erfolgreich gemacht und dadurch Ryanair ziemlich geschadet!)

Aber leider sind diese Contract Piloten teurer wie die 53.000 € Brutto, die Austrain pro Jahr einem Kopiloten gerade mal zahlt (was wirklich wenig ist und eventuell ein Grund, warum sich nicht genügend dort bewerben?).
Ein contractor bekommt in einem "high Tax Land" etwa 60-70.000 €.
Also um die Monatlich gut 5.000€ Steuerfrei sind im Ausland üblich für einen Kopilot.

In den USA zahlen die Low Cost teilweise die höchsten Gehälter - ein Beispiel das es auch anders geht.
Beitrag vom 15.11.2017 - 16:07 Uhr
Userlaerbich
User (45 Beiträge)
@Napsa, genau hier hat VC und inzwischen leider die Piloten als ganzes ein Problem: 53k im Jahr ist das Gegenteil von wirklich wenig. Man kann gucken, wo das Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt, oder zum Vergleich: Ich habe 6 Jahre lang Maschinenbau studiert, ein Studium das mWn weniger als 33% beenden. Dennoch werde ich weniger Einstiegsgehalt kriegen.

53k im Jahr ist ziemlich viel für ein Einstiegsgehalt!

Ich will gar nicht die Debatte anfangen, ob und wie die Gehälter gerechtfertigt sind. Ich will einfach nur darauf hinweisen, dass Befürworter dieser Gehälter ihre Argumentationslinie vielleicht überarbeiten sollten.
Beitrag vom 15.11.2017 - 16:56 Uhr
Userd@ni!3l
User (99 Beiträge)
In den USA zahlen die Low Cost teilweise die höchsten Gehälter - ein Beispiel das es auch anders geht.

Naja, da zahlt der Arbeitgeber auch weniger Lohnnebenkosten wie Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung etc. Da kann man auch schonmal mehr Brutto zahlen. Versichert man sich dann jedoch selbst und legt privat etwas zurück (was hier der Arbeitgeber tut) bleibt von dem Netto auch wieder weniger übrig und der Unterschied im wirklich verfügbaren Einkommen marginalisiert sich.
Beitrag vom 15.11.2017 - 17:19 Uhr
UserRotas
User (219 Beiträge)
Es kann Austrian ziemlich egal sein, was in anderen Branchen gezahlt wird.

Sie konkurrieren um Bewerber auf dem Pilotenmarkt. Somit zählt die Attraktivität im Vergleich zu anderen einstellenden Airlines.
Beitrag vom 15.11.2017 - 17:31 Uhr
UserMacrole
User (96 Beiträge)
>Ich habe 6 Jahre lang Maschinenbau studiert, ein Studium das mWn weniger als 33% beenden. Dennoch werde ich weniger Einstiegsgehalt kriegen.

53k im Jahr ist ziemlich viel für ein Einstiegsgehalt!

>

Und weil Sie nicht soviel verdienen, sollen andere das auch nicht?
Wie wäre es sich mal nach oben zu orientieren?
Beitrag vom 15.11.2017 - 17:40 Uhr
UserCGNWAW
User (562 Beiträge)
Das sind alles ziemlich selbstgemachte Probleme!!
Zum einen verweigert Austrian jede Bewerbung von erfahrenen Piloten die jemals in einem Lufthansa Konzern irgend ein Teil der Selektion nicht geschafft haben - zum anderen könnte die Firma ja auch auf erfahrene Contract Piloten zurückgreifen - wie es Germanwings, Swiss, Lufthansa Cargo etc. bereits getan haben und diese Piloten z.B. von der Konkurrenz abwerben und damit dieser wirksam schaden (Norwegian hat das grade sehr erfolgreich gemacht und dadurch Ryanair ziemlich geschadet!)

Aber leider sind diese Contract Piloten teurer wie die 53.000 € Brutto, die Austrain pro Jahr einem Kopiloten gerade mal zahlt (was wirklich wenig ist und eventuell ein Grund, warum sich nicht genügend dort bewerben?).
Ein contractor bekommt in einem "high Tax Land" etwa 60-70.000 €.
Also um die Monatlich gut 5.000€ Steuerfrei sind im Ausland üblich für einen Kopilot.

In den USA zahlen die Low Cost teilweise die höchsten Gehälter - ein Beispiel das es auch anders geht.

wenn es ein High tax Land ist und €60k üblich sind, wie können das dann €5k im Monat sein?
Beitrag vom 15.11.2017 - 17:42 Uhr
Userd@ni!3l
User (99 Beiträge)
Es hieß ja hier nicht, dass es nicht ok bzw. nicht gegönnt sei, sondern es wurde zum Ausdruck gebracht, dass man 53k nicht unbedingt als "wenig" bezeichnen sollte, das wäre ein Schlag ins Gesicht vieler Leute, die das niemals p.a. verdienen würden. Und zudem steigern sich die 53k ja noch recht schnell. Finde das eigentlich recht solide, verhungern wird man davon nicht und schon nach ein paar Jahren steht man als (S)FO oder CPT schon gehaltsmäßig unter den top 1-2% im Land. Gibt schlimmeres.
Beitrag vom 15.11.2017 - 17:46 Uhr
Userrasch
😊
User (434 Beiträge)
>Ich habe 6 Jahre lang Maschinenbau studiert, ein Studium das mWn weniger als 33% beenden. Dennoch werde ich weniger Einstiegsgehalt kriegen.

53k im Jahr ist ziemlich viel für ein Einstiegsgehalt!

>

Und weil Sie nicht soviel verdienen, sollen andere das auch nicht?
Wie wäre es sich mal nach oben zu orientieren?

Ganz ruhig...
Er versucht doch nur zu trösten, weil hier so viele jammern dass sie nicht so viel verdienen!


Dieser Beitrag wurde am 15.11.2017 17:59 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.11.2017 - 17:48 Uhr
UserViri
User (1388 Beiträge)
@Napsa, genau hier hat VC und inzwischen leider die Piloten als ganzes ein Problem: 53k im Jahr ist das Gegenteil von wirklich wenig. Man kann gucken, wo das Durchschnittsgehalt in Deutschland liegt, oder zum Vergleich: Ich habe 6 Jahre lang Maschinenbau studiert, ein Studium das mWn weniger als 33% beenden. Dennoch werde ich weniger Einstiegsgehalt kriegen.

53k im Jahr ist ziemlich viel für ein Einstiegsgehalt!

Ich will gar nicht die Debatte anfangen, ob und wie die Gehälter gerechtfertigt sind. Ich will einfach nur darauf hinweisen, dass Befürworter dieser Gehälter ihre Argumentationslinie vielleicht überarbeiten sollten.

Ich finde diese Argumentation, bei der der Pilot stets mit irgendwelchen Studiengängen verglichen werden, absolut nicht zielführend. Erstens sagen die Durchfallquoten auch nicht alles aus (Lufthansa sortiert die meisten bereits vor der Ausbildung aus, während beim Maschbau das Aussieben noch im Studium passiert), und zweitens verschuldet sich ein Student hier in Deutschland lange nicht, falls überhaupt, mit 60-70k€ für seine Ausbildung. Wenn man die Pilotengehälter aufgrund der Qualifizierung nicht akzeptieren kann, dann sollte man sich wenigstens die Kosten-Nutzen Rechnung vor Augen führen. Warum sollte ich mich mit so einem hohen Betrag (kommt ein TR noch oben drauf, sind wir schon bei fast 100k) verschulden, wenn ich hinterher nur 2-3000€ im Monat verdiene und jedes Jahr fürchten muss, bei einem gefailten SIM den Job oder einem gefailten Medical meine Lizenz zu verlieren?

Genausogut kann man die Frage stellen, warum ein Carsten Spohr mehr verdient als eine Angela Merkel oder ein Ronaldo mehr als alle anderen zusammen, aber das ist wie gesagt nicht zielführend. Und das deutsche Durchschnittsgehalt ist hierbei völlig unerheblich, wenn ich einen Beruf habe, den ich auch in China oder sonstwo ausführen kann und dafür 300k€ im Jahr bekomme. Angebot und Nachfrage! Und momentan ist die Nachfrage nach geeigneten Piloten (die Betonung liegt auf "geeignet") sehr hoch und das Angebot entsprechend niedrig! Dasselbe würde passieren, wenn es einen Mangel an geeigneten Maschinenbau-Absolventen gäbe.

Dieser Beitrag wurde am 15.11.2017 17:50 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.11.2017 - 18:12 Uhr
Userd@ni!3l
User (99 Beiträge)
>und zweitens verschuldet sich ein Student hier in Deutschland lange nicht, falls überhaupt, mit 60-70k€ für seine Ausbildung. Wenn man die Pilotengehälter aufgrund der Qualifizierung nicht akzeptieren kann, dann sollte man sich wenigstens die Kosten-Nutzen Rechnung vor Augen führen. Warum sollte ich mich mit so einem hohen Betrag (kommt ein TR noch oben drauf, sind wir schon bei fast 100k) verschulden, wenn ich hinterher nur 2-3000€ im Monat verdiene und jedes Jahr fürchten muss, bei einem gefailten SIM den Job oder einem gefailten Medical meine Lizenz zu verlieren?


Naja, da man - zwei Jahre Schulung als Pilot vorausgesetzt - verglichen mit einem 5 jährigen Master drei Jahre eher Geld verdient (und drei Jahre à 53k sind netto ja schon recht gut die Verschuldung) sind diese Schulden eigentlich gut angelegtes Geld als Opportunität.

Dennoch gebe ich dir recht - ohne ansprechende Gehaltsaussichten werden wenig Leute diese Verschuldung auf sich nehmen und eine entsprechende Ausbildung anfangen. Und man will ja (auch als Passagier), dass viele Leute die Schulung machen, damit man noch ein wenig Auswahl hat - nicht jeder Absolvent ist ja in Airline Augen geeignet - und ich denke da sind wir uns einig, dass das gut und richtig so ist.

Die Frage der Diskussion sollte demnach sein, ob man für 53k Einstiegsgehalt genügend junge Leute an Flugschulen bekommt, damit ausreichend Schüler eine Flugausbildung absolvieren. Bedenkt man, dass vor Jahren die Einstiegsgehälter (auch inflationsbereinigt) deutlich geringer waren und es tausende arbeitslose Piloten gab, so scheint es der Fall gewesen zu sein.
Geht es nur nach Geld, wo schon das Einstiegsgehalt den hier beispielsweise erwähnten Ingenieur zurück lässt, so sollte man annehmen, dass die Verschuldung weiterhin attraktiv bleibt. Wenn es nun einzelne(!) für nicht genug finden, dann ist das ja ok - solange es die Masse akzeptiert. Und danach schaut es aus.
Wem die 53k bei OS nicht reichen kann ja gerne dahin, wo es mehr gibt (Asien, Emirate), in Europa scheint es aber noch genügend Flugschüler zu geben, die damit (gut) leben können. Die Austrian hat ja auch Jahr für Jahr genügend Absolventen ihrer Ausbildung, das Problem ist mMn nur einmalig, da man spontan viele LH NFF aufgenommen um stärker als üblich zu wachsen - z.B. die Embraer Flotte und die zusätzlichen A320 von AB -, die nun einmalig schnell wieder gehen. Das Problem besteht ja zZt nur darin SCHNELL und einmalig viele Leute auf einen Schlag zu finden - aber langfristig wird man so auch weiter seine Jets bereedert bekommen....

Dieser Beitrag wurde am 15.11.2017 18:21 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 15.11.2017 - 18:58 Uhr
UserMacrole
User (96 Beiträge)
dass man 53k nicht unbedingt als "wenig" bezeichnen sollte, das wäre ein Schlag ins Gesicht vieler Leute, die das niemals p.a. verdienen würden. Und zudem steigern sich die 53k ja noch recht schnell. Finde das eigentlich recht solide, verhungern wird man davon nicht und schon nach ein paar Jahren steht man als (S)FO oder CPT schon gehaltsmäßig unter den top 1-2% im Land. Gibt schlimmeres.

Moooment,
niemand hier bezeichnet das Gehalt von 53k als gering, man sagt nur, dass man wenn man woanders mehr bekommt, man eben dahin gehen könnte. Das AUA wenn sie denn die NFF halten möchte nun mal noch nen Schippchen drauf legen muss. Tun sie das nicht, werden die NFF zur LH gehen, mit weitaus besseren Konditionen. Sogar ohne Senioritätsverlust, wie ich lesen durfte

Gejammert wird auch nicht von den AirBerlinern, sondern es wird mitgeteilt, dass man zu den Konditionen von Eurowings Europe nicht arbeiten würde und das mit Recht. Da mit bis zu 40% Gehaltseinbußen zu rechnen ist.
Ich möchte den sehen der da noch nen Jubelschrei absolviert
Beitrag vom 15.11.2017 - 19:08 Uhr
Userd@ni!3l
User (99 Beiträge)
AUA will und wird die NFF nicht halten. Es war von Anfang an klar, dass diese früher oder später zur LH gehen werden - genauso wie die besseren Konditionen von Anfang an klar waren. Es geht nur darum manche ggf. ein Jahr länger zu halten um keine Lücken entstehen zu lassen. Aber für das eine Jahr langfristig Gehaltstabellen anpassen? Ich glaube nicht, dass sich das lohnt. Ich denke man wird sich das seitens der AUA schon gut durchdacht haben ;-). PS: Da ohnehin nicht 300 Piloten gleichzeitig bei der LH gerated werden können und noch NFF aus Bremen bei der LH anheuern dürften bestimmt ja erstmal die LH, wie viele sie gleichzeitig (2018) nimmt und kann mit dieser Rate recht gut mit beeinflussen, wie schnell die AUA "ausblutet". Ich denke man wird entsprechend Rücksicht nehmen und nicht zu viele aus Österreich abziehen.
Beitrag vom 17.11.2017 - 07:49 Uhr
Userlaerbich
User (45 Beiträge)
@Macrole:
"Aber leider sind diese Contract Piloten teurer wie die 53.000 € Brutto, die Austrain pro Jahr einem Kopiloten gerade mal zahlt (was wirklich wenig ist und eventuell ein Grund, warum sich nicht genügend dort bewerben?)." von Napsa im ersten Eintrag. Es gibt Leute die 53k als zu gering bezeichnen.

Außerdem möchte ich nochmal verdeutlichen, was ich im ersten Eintrag bereits geschrieben habe, aber wohl von mehreren Leuten überlesen wurde: Ob und wie Pilotengehälter gerechtfertigt ist wollte ich nicht in Frage stellen. Fakt ist aber, dass VC und die Befürworter der hohen Gehälter in der Öffentlichkeit ein Problem haben, sich zu rechtfertigen, weshalb hier auch viele vom Neid auf die gierigen Piloten sprechen. Die Außenwirkung passt einfach nicht!

Klar haben diese Leute Schulden und ein enormes Risiko auf sich geladen. Dann soll man im Zweifelsfall damit argumentieren und sagen 53k im Jahr reichen nicht, um die Schulden abzubezahlen oder was auch immer. Aber wer sagt 53k im Jahr ist wirklich wenig, leistet den Betroffenen einen Bärendienst.
Beitrag vom 17.11.2017 - 18:01 Uhr
User
User ( Beiträge)
Mir ist immer noch nicht klar, warum hier ein Problem gemacht wird welches keines ist?
Nur weil die Austrian nicht in der Lage ist, für einen im internationalen Vergleich dumping Lohn!!! Kopiloten zu finden beginnt man öffentlich (durch die Medien) zu jammern?

Das verstehe ich nicht!

Leute bei der AUA, legt doch einfach noch was oben drauf, dann bleiben auch die LH Piloten (oder könnte das zu Begehrlichkeiten beim eigenen Personal führen wenn sie merken das sie viel mehr verdienen KÖNNTEN?)

Plan B) Stellt vorübergehend ein paar contractors ein (aber die Kosten auch mehr wie 53.000€ im Jahr). Das könnte natürlich auch zu Unfrieden im eigenen Unternehmen führen.

Zu den Diskussionen ob 53.000 BRUTTO viel oder wenig sind: Für einen Piloten Job international gesehen eher wenig, besonders wenn man die hohen Lebenshaltungskosten in Wien dazu nehmen würde. Für Cambodia, Thailand oder Vietnam ok. In Hong Kong Saudi oder Japan bekommt ein Kopilot schon eher 80.000 bis 120.000 € im Jahr, bei teilweise kostenlosem "Freiheitsentzug" Smog Vergiftung oder Sushi-Kollaps.
Im Ernst, man muss alles vergleichen was hier geboten wird und das ist oftmals sehr komplex.
Ein contractor, meist mit commuting Vertrag wie 6/2, 20/10 oder 6/3 hat meist einen doppelten Haushalt. Er bekommt keine Rente, hat wenig Rechte (aber die hat er ja in Europa eigentlich auch nicht mehr), ist halt der "Leiharbeiter" in der Firma ausländischen Firma den man nicht unbedingt wünscht, aber BRAUCHT. Hier und da gibt es jedoch auch feste respektvolle Jobs im Ausland.

Was uns in Europa im "Jet lag Rausch" vielleicht durch die Billigfliegerei noch nicht richtig klar geworden ist - Europa ist eigentlich mittlerweile schon ein low cost Gehältergefüge - aber gerade die Pilotengehälter orientieren sich am internationalen Maßstab und sorry wegen der krassen Realität: Ja in Afrika oder irgendwo in Cambodia oder Vietnam verdient man als Kopilot besser als bei der Austrian (viele ex AUA Piloten fliegen deshalb ja zähneknirschend in der ganzen Welt verstreut - so ist es halt, das Volk in Europa hat seine Vertreter gewählt und das ist das Ergebnis deren Politik.

Und was die Maschinenbau Studenten betrifft: Sollte sich tatsächlich der Elektromotor durchsetzen dann müssen wir um jeden 6. Arbeitsplatz in Deutschland bangen weil Deutschland hier gnadenlos abgehängt wurde (PS: der Elektromotor wird dann in Asien komplett von Robotern gebaut...).
Es gibt dann jedoch sicher auch Jobs im Ausland wenn man gut ist.
Ich denke dann brauchen wir hier in Europa vermehrt einfache Mechaniker und Handwerker...

Und bevor jetzt jeder Pilot werden möchte: Ich schätzte gerade mal 50% der Flugschulabsolventen findet später auch einen Job. Die anderen haben ihre 100.000 in den Sand gesetzt - aber wir wollen ja auch nicht mit jedem fliegen. Genau so wie nur jeder zweite ausgebildete Arzt, Ingenieur etc. später in seinem Beruf arbeiten sollte (ich möcht auch nicht von jedem operiert werden, ein Haus gebaut bekommen etc...). Also eigentlich sollte jeder mindestens 2-3 Berufe lernen und mit 30 idealerweise 5 Jahre Berufserfahrung in allen drei Berufen haben!!
Noch Fragen?