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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Boeing fürchtet um seine Fachkräfte

Beitrag 16 - 29 von 29
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Beitrag vom 30.08.2019 - 14:15 Uhr
Usercontrail55
User (4584 Beiträge)
Die Idee hinter dem temporärer Produktionsstop ist die Planbarkeit für alle Beteiligten. Jeder weiß woran er ist, die Zulieferer und auch die Beschäftigten. Die Unsicherheit ,nicht zu wissen was morgen ist, kann für manche der Auslöser sein sich neu zu orientieren. Das ist ein klassisches Tool.
Beitrag vom 30.08.2019 - 16:49 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (672 Beiträge)
Die Idee hinter dem temporärer Produktionsstop ist die Planbarkeit für alle Beteiligten. Jeder weiß woran er ist, die Zulieferer und auch die Beschäftigten. Die Unsicherheit ,nicht zu wissen was morgen ist, kann für manche der Auslöser sein sich neu zu orientieren. Das ist ein klassisches Tool.

Echt?

Also ich finde es sehr unglaubwürdig, das Mitarbeiter die wegen Produktioneinstellung nicht mehr beschäftigt werden länger bleiben als Mitarbeiter in "Kurzarbeit".

Ich befürchte, dass wenn Boeing weiterhin auf Halde produziert Mitarbeiter anderer Programme wegen Pleite Ihren Job verlieren würden.

Es muss sehr schlecht um Boeing stehen. Extremst schlecht!

Dieser Beitrag wurde am 30.08.2019 16:56 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.08.2019 - 01:53 Uhr
UserTexon
User (207 Beiträge)
Boeing wird in einem militarisierten Land wie die USA nicht pleite gehen. Notfalls sorgt die Regierung für überteuerte Aufträge nur damit Arbeitsplätze nicht verloren gehen und die Kriegsmaschine weiter laufen kann.
Beitrag vom 31.08.2019 - 07:46 Uhr
Usercontrail55
User (4584 Beiträge)
Die Idee hinter dem temporärer Produktionsstop ist die Planbarkeit für alle Beteiligten. Jeder weiß woran er ist, die Zulieferer und auch die Beschäftigten. Die Unsicherheit ,nicht zu wissen was morgen ist, kann für manche der Auslöser sein sich neu zu orientieren. Das ist ein klassisches Tool.

Echt?
Ja
Also ich finde es sehr unglaubwürdig, das Mitarbeiter die wegen Produktioneinstellung nicht mehr beschäftigt werden länger bleiben als Mitarbeiter in "Kurzarbeit".
Das mag sein, dass Sie das so finden. Schon mal selbst erlebt? Es ist keine schöne Erfahrung, wenn die Unsicherheit einen wahnsinnig macht.
Es geht auch nicht um Kurzarbeit. Es geht darum, dass es heute 40 Flieger im Monat sind, nächste Woche 30, danach 20 usw. Keiner weiß, ob er nächste Woche noch dabei ist und überlegt sich, was mache ich nun? Gleiches gilt für die Zulieferer. So weiß ich, ich bin ab dann 4 Wochen raus, danach wieder dabei und kann mich darauf einstellen.
Beitrag vom 31.08.2019 - 08:03 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (672 Beiträge)
Gleiches gilt für die Zulieferer. So weiß ich, ich bin ab dann 4 Wochen raus, danach wieder dabei und kann mich darauf einstellen.


4 Wochen würde ich als überaus optimistisch ansehen und auch für 4 wochen die Produktion nicht anhalten.Alleinr bis die Produktion wieder läuft wirds teurer und lange dauern.Dann lieber 30 In dem Monat herstellen.

Sorry rein wirtschqftlich wird das ein Rohrkrepierer.Das macht man nur wenn man nicht absehen kann wie lange es noch dauert..Es werden bei 4 Wochen kaum mitarbeiter gehen wenn 4 wochen weniger produziert werden.

Als mitarbeiter macht das eher den Eindruck sich was neues uu suchen.
Beitrag vom 31.08.2019 - 08:40 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (672 Beiträge)
Ps.Es wird länger als 4 Wochen dauern.Steht in einem Artikel von Heute.Das und der Produktionstop würden mich als Boeingmitarbeiter nachhaltig bewegen mir was neues zu suchen
Beitrag vom 31.08.2019 - 09:23 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (672 Beiträge)
Boeing wird in einem militarisierten Land wie die USA nicht pleite gehen. Notfalls sorgt die Regierung für überteuerte Aufträge nur damit Arbeitsplätze nicht verloren gehen und die Kriegsmaschine weiter laufen kann.

Da empfehle ich mal den Blick in das US Konkursrecht zu werfen.
Besonders Chapter 11.


PS : Ich lese gerade in der Seattle Times

 https://www.seattletimes.com/seattle-news/fire-breaks-out-at-boeing-warehouse/

In Boeings Bürogebäude ist gestern ein Feuer ausgebrochen.
Da wollte doch wohl niemand Unterlagen vernichten?


Dieser Beitrag wurde am 31.08.2019 09:29 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.08.2019 - 10:54 Uhr
Usercontrail55
User (4584 Beiträge)
Ps.Es wird länger als 4 Wochen dauern.Steht in einem Artikel von Heute.Das und der Produktionstop würden mich als Boeingmitarbeiter nachhaltig bewegen mir was neues zu suchen
Sind Sie aber nicht. Die 4 Wochen sind exemplarisch. Es ging hier ja um die Grundsatzfrage, ist ein befristeter Stop zielführender als ein kontinuierliches Nachjustieren. Boeing geht diesen Weg, weil sie als den Besten identifiziert haben. Punkt. Erfahrungen damit haben sie ja.
Beitrag vom 31.08.2019 - 11:09 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (672 Beiträge)
Ps.Es wird länger als 4 Wochen dauern.Steht in einem Artikel von Heute.Das und der Produktionstop würden mich als Boeingmitarbeiter nachhaltig bewegen mir was neues zu suchen
Sind Sie aber nicht. Die 4 Wochen sind exemplarisch. Es ging hier ja um die Grundsatzfrage, ist ein befristeter Stop zielführender als ein kontinuierliches Nachjustieren. Boeing geht diesen Weg, weil sie als den Besten identifiziert haben. Punkt. Erfahrungen damit haben sie ja.

Nur sind die Mitarbeiter die ansonnsten wechseln ein Scheinargument.
Da gibt es sicher andere Gründe.
Ein Produktionsstop garantiert ganz und garnicht das in einem definierten Zeitrahmen die Produktion wieder aufgenommen wird.Genausowenig wie eine Produktionssenkung.

Dieser Beitrag wurde am 31.08.2019 11:10 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 31.08.2019 - 14:04 Uhr
UserVJ 101
User (1572 Beiträge)
Ein Wiederanlauf nach Produktionsstop ist nicht einfach, aber machbar, siehe Airbus Defence&Space mit der Weiterführung der Eurofighter Produktion nach 16 Monaten Pause.
Beitrag vom 31.08.2019 - 15:10 Uhr
UserNur_ein_Y_PAX
User (672 Beiträge)
Ein Wiederanlauf nach Produktionsstop ist nicht einfach, aber machbar, siehe Airbus Defence&Space mit der Weiterführung der Eurofighter Produktion nach 16 Monaten Pause.


Schliesse ich ja garnicht aus. Nur das Scheinargument "wechselnde Mitarbeiter" dürfte wohl der geringste Grund für einen Produktionsstop darstellen.
Beitrag vom 31.08.2019 - 19:23 Uhr
User
User ( Beiträge)
Amerika braucht einen zweiten Hersteller für Linienflugzeuge, der Zwang Boeing zu unterstützen zu zieht die Glaubwürdigkeit der gesamten FAA und US Justiz runter.

Ich könnte mir sogar vorstellen das dieses krasse Outsourcing was Boeing betreibt von der Politik für genau solche Fälle (also quasi um Redundanz aufzubauen) gefordert wurde da dadurch viel Knowhow übertragen wird aber die Kostensenkungen sich wohl im Rahmen halten und die Gefahr von Qualitätsproblemen und Lieferverzögerungen massiv zunimmt.

Ich glaube nicht das die großen US Zulieferer wie Spirit wirkliche Probleme hätten selbst wettbwerbsfähige Linienflugzeuge zu entwickeln, ob die sich ethablieren können ist freilich eine andere Frage aber bei den heutigen Engpässen bei Airbus und Boeings Qualitätsproblemen ist das sicher begünstigt.
Beitrag vom 01.09.2019 - 18:28 Uhr
Usertriangolum
User (273 Beiträge)
Zwischen Zuliefern und selber Entwickeln und bauen ist ein Unterschied. Schau mal zur MS-21,919 oder dem SSJ. Da gehört eine Straße die mindestens 10 Einheiten im Monat und ein Supportnetz. Das ist besonders beim SSJ ein Knackpunkt.
Beitrag vom 02.09.2019 - 01:05 Uhr
UserPropeller45
User (342 Beiträge)
Das geht dann wohl doch weit über ein Softwareupdate hinaus, wenn dieses Jahr ohne ungrounding beendet wird.

 https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/flugzeugbauer-neustart-der-boeing-737-max-verzoegert-sich/24961000.html

Mal sehen wie die EASA-Forderungen im Hardwarebereich umgesetzt werden.

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