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Beitrag vom 06.12.2007 - 21:52 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Was meinst Du was die Arbeitgeber sich alles in den Tarifvertrag reinschreiben lassen.
?

Lest mal hier den Redebeitrag von Lies Bohlmann aus Bremen zum Aktiontag.

 Klick
Beitrag vom 06.12.2007 - 22:25 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Airbus ist über viele Jahre vom Steuerzahler subventioniert worden und man erhält heute munter weiter Beihilfen jeder Art. Dies wurde uns Zahlern als zukunftsorientierte Wirtschaftsförderung verkauft. Stichwort: Arbeitsplätze sichern und neue schaffen!

Und nun? alles vergessen? Wenn es Probleme wegen dem Dollar gibt dann muss man eben seine Produkte in EURO abrechnen! Wo ist das Problem - sicher kann man laufende Verträge nicht ohne weiteres ändern - aber künftige doch zweifellos dahingehend anpassen.

Kein einziger deutscher oder europäischer Steuerzahler hat Airbus subventioniert damit heute Arbeitsplätze zugunsten außereuropäischer Standorte abgebaut werden. Wenn doch - will ich verdammt noch mal mein Geld zurück! BASTA
Beitrag vom 06.12.2007 - 22:42 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Ich sag euch etwas, es Hilft nur das wir die Abwicklung des Betriebes übernehmen, lasst uns Jemanden wählen der etwas davon versteht und der Ahnung davon hat.

In Werken liegen Teile rum wo andere darauf warten, fragt man warum gehen die nicht weg, kriegt man als Antwort weil dort Stau ist ruft man dort an fragen die wo bleiben die Teile.

Es ist echt zum verzweifeln, lasst uns das Management in den Sandkasten nach Dubai schicken, und wir bauen die Flugzeuge endlich in ausreichender Stückzahl, dann brauch man kein anderes Wer, weder in China noch in USA.

Die können wenn die wollen ihre Sitze einbauen usw.

Ich hab die Schnauze voll, auf der nächsten Versammlung nehme ich Eier mit die dann nach vorn fliegen.

Und meinen Betriebsausweis schmeiße ich dann hinterher.
Beitrag vom 06.12.2007 - 22:54 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Verantwortlich sind meiner Meinung nach nur die unfähigen Manager bei Airbus. Alle denken sie zuerst an sich, dann wieder an sich, dann kommt lange gar nix und dann wieder an sich.
Airbusmanager müssen ja auch keiner langfristigen Planungen durchführen. Jeder will seine max 2 Jahre vollkriegen, diverse Zahlen vorweisen können und dann mit der fetten Abfindung in Millionenhöhe verpissen. Sogar die eigenen Aktien verscheuern , wenn man merkt das man die Kurve doch nicht mehr kriegt.
Sind schon alles tolle Typen .
Beitrag vom 07.12.2007 - 09:56 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
[quote]EADS plant angeblich Verschiebung der Werksverkäufe[/quote]

Die aktuellen Pressemeldungen gehen alle in die Richtung "Verschiebung der Werksverkäufe".
Wird wahrscheinlich irgendwas dran sein. Als vom Verkauf Betroffener kann ich da erst mal mit leben. Besser so, als die Meldung: Varel und Nordenham sind zum nächsten 01. an MT- Aerospace verkauft.
Insgesamt ist das Ganze aber an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten.
Ich hoffe, das Management in TLS nutzt die jetzt vorhandene Zeit und denkt über den Mist nach den es in den letzen Monaten verzapft hat. So kann man kein Unternehmen "führen". (Wobei von Führung kann ja hier auch keine Rede sein).
Hier müssen schlüssige Konzepte unter der Einbindung der bisher sehr erfolgreichen Werke Varel, Nordenham, Augsburg u.sw. her. Wenn man die Beschäftigten mit einbindet und ihnen Perspektiven aufzeigt, wird man in Deutschland langfristig erfolgreicher sein als in den angeblich so tollen Dollarräumen. Die kochen in den USA auch nur mit Wasser und manchmal klappt nicht mal das. Aber solche Tatsachen werden von Major Tom gerne verschwiegen.
Beitrag vom 07.12.2007 - 10:07 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Habt ihr schon mal überlegt, was es für Boeing heißt wenn die Leitwährung nicht mehr Dollar sondern Euro heißt.

Dann würden Flugzeuge in Euro verkauft, z.B eine A350 für 250Millionen Euro und die 787 für umgerechnet 125Millionen Dollar, das währe das aus für Boeing.

Das versucht man natürlich aufzuhalten, indem man dagegen wirkt, und versucht Airbus in den Dollarraum zu holen.
Beitrag vom 07.12.2007 - 11:04 Uhr
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User (-4 Beiträge)
Hä? Ich glaube da liegt ein Rechenfehler vor! Wenn beide in Euro verkaufen dann hat Boeing immer noch einen grossen Vorteil, da sie für die Euros viel mehr Dollars bekommen!!!
Beitrag vom 07.12.2007 - 11:27 Uhr
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User (-4 Beiträge)
Du musst die Situation nur invers sehen, richtig ist aber das Boeing einen Vorteil behält weil die eigene Währung nicht so stark ist, aber was nützt das wenn Ausländische (für USA) Teile u. Triebwerke z.B doppelt so teuer werden, deshalb will ja die USA so viel wie möglich in den Dollarraum bringen, um hier die Oberhand zu behalten.

Die Amerikaner werden dann nicht mehr soviel reisen wie bisher, weil für die alles doppelt so teuer ist wie für uns.

:wink:
Beitrag vom 07.12.2007 - 11:27 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
Die USA hätten generell ein Problem wenn der Euro den Dollar als Leitwährung ablöst. Denn dann werden öl, maschinen etc. deutlich teurer was das Aussenhandelsdefizit explodiren lässt!!
Beitrag vom 07.12.2007 - 11:35 Uhr
UserGast
User (-4 Beiträge)
:shock: Und deswegen auch das "Project for the New American Century"

[quote]Die Regierung der Vereinigten Staaten soll Kapital schlagen aus ihrer technologischen und wirtschaftlichen Überlegenheit, um durch Einsatz aller Mittel - einschließlich militärischer - unangefochtene Überlegenheit zu erreichen.[/quote]

 >Quelle<

Falls das nicht gelingt wird die USA ihre Weltpolizeistellung schnell verlieren.

Einerseits kann ich zwar die Initiative verstehen von Herrn Enders, aber andererseits verstehe ich nicht warum der Amerikaner uns Europäer auf diese weiße kaputtmachen will und uns unsere Erungenschaften weg nehmen will, so kann eine Gemeinschaft auf dauer nicht funktionieren.

:roll:
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