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Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Eilgeschäft: Iran bemüht sich um A...

Beitrag 1 - 8 von 8
Beitrag vom 11.05.2018 - 15:51 Uhr
Userwoipadinga
User (6 Beiträge)
Lufthansa hätte doch nich ein paar sofort verfügbare A340-600 in MZJ und TEV stehen.
Beitrag vom 11.05.2018 - 20:07 Uhr
UserAlfred
User (273 Beiträge)
An Neuflugzeugen wären in der verfügbaren Zeit wohl nur eine handvoll A320CEO möglich, vorausgesetzt, die Finanzierung wäre gesichert. Aber daran haperte es ja zuvor schon, weshalb bislang nur 3 Maschinen an den Iran gegangen sind.
Beitrag vom 11.05.2018 - 20:10 Uhr
UserPropeller45
User (344 Beiträge)
Potus hat heute dem Staat Iran verboten, Geschäfte unter Verwendung/Bezahlung von/mit amrikanischen Dollars zu tätigen. Alternativ evtl. Bazahlung mit Öl?
Beitrag vom 12.05.2018 - 23:15 Uhr
Usertriangolum
User (273 Beiträge)
Also die A320ceo und neos müssten machbar sein wenn andere spätere Slots bekommen. Wäre ein riesen Akt aber machbar. Bei den 350-1000 gingen wohl 4? Auch hier müssten andere auf Liefertermine vertröstet werden die danach kommen. Schwierig wirf es eher bei der A339. Zumindes 2 338, 2 339 und glaub 4 332 müssten aber machbar sein oder?

Vorrausgesetzt andere warten etwas länger.
Beitrag vom 13.05.2018 - 07:57 Uhr
UserBurntime
User (176 Beiträge)
Ich halte es für unrealistisch.
Airbus kann in 90 Tagen kein Flugzeug produzieren, wenn das muss es sich schon in der Produktion befinden (könnte ja sein).
Oder ein Airbus müsste eines, welches für einen anderen Kunden gedacht ist an Iran Air verkaufen (wie sehr werden Flugzeuge individualisiert?)
Wie lange hat es gedauert, bis der Transaero A380 für Emirates umgerüstet wurde?

Eine Frage hinterher, wenn Iran Air jetzt doch noch richtig viele neue Flugzeuge innerhalb der nächsten Tage bekommen würde - was ist mit Ersatzteilen/Wartungen etc? Die fallen doch dann genau so unter die Beschränkungen?


Beitrag vom 13.05.2018 - 09:41 Uhr
UserAltmetallflieger
User (277 Beiträge)
Die A340/600 wären schnell zu haben und gleich ein oder zwei Maschinen als Ersatzteilspender.
A330/200 sind gleich im Duzend zu haben,da mistet ascheinend eine Airline aus.ATR,s gibts auch einige 600er am Markt ,aber mit A320ern schauts schlecht aus ,die sind alle vergriffen oder uralt,da kannst gleich mit den MD 80 weiterfliegen.
Müßens warten bis die Russen die MS21 liefern können mit den russischen MD14 Motoren,da können die Amis gar nichts machen ,dass gleiche gilt für den Superjet mit Russen teilen
Da müßens sich ansonsten mit den iljusin oder tupolev eindecken.
Der Spritverbrauch spielt ohnehin im Iran weniger Rolle,die haben ja genug davon.und der russischen Flugzeug Industrie ist auch geholfen
Beitrag vom 13.05.2018 - 12:03 Uhr
User
User ( Beiträge)
Airbus könnte ja die Gelegenheit nutzen und versuchen dem Iran A380 anzudrehen, Liefertermine nach hinten verschieben wird da wohl kein Problem sein.

Auch arbeitet die A380 Linie ja nur auf halber Leistung also schafft es Airbus vielleicht sogar noch einen fertigzustellen und die anderen A380 müssen eben umgespritzt werden, die Innenausstattung ist erstmal nicht so wichtig das muss der Iran halt selber nachrüsten.

Man könnte aus Zeitgründen ja sogar komplett auf die Innenausstattung verzichten, das ist ja kein Hexenwerk.
Beitrag vom 14.05.2018 - 13:58 Uhr
UserDaemotron
User (119 Beiträge)
Wohl kaum. Die Vorlaufzeit für Kundenanpassungen bei großen Jets liegt bei ca. 2 Jahren - und das betrifft nicht nur die Kabine; auch bei Avionik und anderen Systemen gibt's eine Menge Kundenoptionen.

Auslieferung ohne Innenausstattung ist auch keine Option; diese wird benötigt, um das Flugzeug zuzulassen - so bizarr es klingt, werden z. B. auch Flugzeuge, die für die spätere Umrüstung zum Tankflugzeug vorgesehen sind, als normale Passagierversion gebaut, und zwar incl. einer (rudimentären) Kabine.

Insofern sind die Möglichkeiten für Airbus, noch kurzfristig legal Flieger zu liefern, recht beschränkt (außer Second Hand bzw. was schon fertig produziert ist). Bei Neufliegern käme nur in Frage, einen so gut wie fertigen Flieger mit der falschen Ausstattung zu liefern und dem Iran das Retrofit zu überlassen.

Andererseits wird Airbus sich sicherlich genau überlegen, wie weit man das Thema mit den US-Behörden ausreizt - ein weiterer Zugang zum US-Markt (insb. für den Einkauf) ist für Airbus lebenswichtig, da will man Trump & Co sicherlich keinen Vorwand bieten, "America First" ein weiteres Mal zu praktizieren (und Boeing zum Weltmonopol zu verhelfen).