Es wird nie eine Gewerkschaft geben, die die Interessen aller Berufsgruppen vertreten kann und wird. Und jetzt kommt mir hier nicht mit Verdi an: Dieser korrupte Laden, welcher sich Gewerkschaft schimpft....
PS: VERDI ist übrigens wesentlich streikfreudiger, als es eine VC und eine UFO je waren.

Ich schließe aus ihren Äußerungen:
Sie sind Pilot.
Sie arbeiten für LH.
Sie haben (oder hatten) einen Arbeitsvertrag dem der KTV zugrunde liegt.

Ich verstehe ihre Position. Es ist eine der Position der Stärke und warum sollten sie sich durch Solidarisierung mit Schwächeren (im Sinne der Positionierung in Arbeitsprozessen) schlechter stellen.

Ich verstehe nicht, dass sie eine Gewerkschaft die versucht (was ihnen und auch VC offensichtlich zu schwierig ist) alle Berufsgruppen zu vertreten und einen Ausgleich anstrebt derart verunglimpfen!

Für die unterstellte Korruption müssen sie ein Beispiel liefern.

Mir fällt bei der Gelegenheit die Geschichte des kleinen Anus ein, der sich mit den anderen Körperteilen streitet wer denn nun der Boss sei. Und weil die anderen ihn nicht Boss sein lassen wollen, kneift er so lange zu bis es den anderen so schlecht geht, dass sie es doch wollen… Starke Positionierung im Prozess halt.

@rasch

.... Mir fällt bei der Gelegenheit die Geschichte des kleinen Anus ein, der sich mit den anderen Körperteilen streitet wer denn nun der Boss sei. Und weil die anderen ihn nicht Boss sein lassen wollen, kneift er so lange zu bis es den anderen so schlecht geht, dass sie es doch wollen… Starke Positionierung im Prozess halt.


Schönes Beispiel ... In etwa so war auch mein Kommentar gemeint ...

@rasch:
Richtig
Falsch
Falsch
Ich habe bei meinem vorherigen Arbeitgeber erlebt, wie Verdi seine Mitglieder verkauft. Von daher: Verdi, nein danke.

Ich verstehe, wenn sie nicht mit ver.di einverstanden und/oder unzufrieden sind. Beim Versuch zwischen verschiedenen Positionen auszugleichen gibt es immer Unzufriedene. Das liegt in der Natur der Sache.

Sie behaupten aber Korruption, dass ist ein schlimmer Vorwurf der rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen müsste!

Und bedenken sie: Die Gewerkschaft sind die Mitglieder! Ein Gewerkschaftssekretär macht das was die Mitglieder bzw. gewählte Gremien beschließen. Das ist nicht immer das was einem schmeckt, weil auch Andere mitbestimmen, aber das ist Demokratie.

Das dadurch einige Gruppen feststellen das sie an einer prozessualen Engstelle sitzen und sich Einzeln besser durchsetzen können gibt die Rechtslage leider her. Eine Errungenschaft ist es aber nicht, weil hier Arbeitnehmer gegen Arbeitnehmer ausgespielt werden. Die eine Gruppe mehr die Andere weniger je nachdem wie eng sie die Stelle machen können an der sie sitzen.