Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Gleitflug von Air Berlin zu Lufthansa

Beitrag 1 - 7 von 7
Beitrag vom 22.01.2018 - 17:39 Uhr
Userguenni777
User (14 Beiträge)
Mir scheint das die "fünfte Kolonne" nach getaner Arbeit heimkehrt in den Schoß der Familie.
Beitrag vom 24.01.2018 - 13:41 Uhr
UserA320Fam
User (1735 Beiträge)
Ist doch typisch ... woanders würde man auch Söldner sagen ...
Beitrag vom 24.01.2018 - 14:43 Uhr
Usercontrail55
User (4631 Beiträge)
Kurze Frage in die Runde... haben Sie sich denn mal die Mühe gemacht, den Lebenslauf der Dame zu recherchieren. Ein Tipp ist im Text versteckt. Sie war Anfang der 90er für 2 Jahre im LH Konzern, damals noch nicht in gehobener Position. Da von Rückkehr in den Schoß der Familie zu sprechen... Respekt. Wieviel Groll muss man in sich tragen um so zu argumentieren? Apropo, sind wir nicht alle Söldner?
Beitrag vom 01.02.2018 - 23:40 Uhr
Userfbwlaie
User (4888 Beiträge)
Wenn eine Fluggesellschaft von heute auf morgen Piloten trotz mündlicher Zusagen nicht einstellt, dann weiss an sich jeder, wie es um die Fluggesellschaft bestellt ist.
Wir hatten hier die Diskussion gehabt...

Die Personen, die mit dem Vertragsabschluss betraut waren, glaubten also, dass die Personalchefin die ganze Zeit mit der Unterschrift beschäftigt war?
Die, die in der Runde sassen, glaubten wohl an eine Einstellung bei LH zu LH-Konzernbedingungen....
Sollte die AG-Vertretung jedes Jahr den AB-MA mitteilen, dass der Laden an sich Pleite ist und sie sich "vom Acker machen" sollten? Nur das wäre ehrlich gewesen.



Dieser Beitrag wurde am 01.02.2018 23:53 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.02.2018 - 08:45 Uhr
UserA320Fam
User (1735 Beiträge)
Zu diesem Thema unbedingt in der Mediathek der ARD die Sendung 'Monitor' vom Donnerstag, 01.02.2018 ansehen. Da gibt er einen sehr fundierten Beitrag, was diese Dame für eine widerliche Rolle bei der Vera...g der AN von AB spielte.

@guenni777 und @A420Fam lagen völlig richtig!

Grundsätzlich tun auch mir ALLE AN der AB leid und es ist niemandem der Arbeitsplatzwechsel zu schlechteren Bedingungen oder gar die Arbeitslosigkeit zu wünschen.

Andererseits haben alle jedes Jahr aufs neue die Geschäftszahlen gesehen und wenn man nicht sieht oder sehen will, dass bis auf ein einziges Jahr niemals schwarze Zahlen geschrieben wurden, ist es schon sehr blauäugig darauf zu hoffen, dass es immer so weiter geht.

Das nun bei einer Insolvenz das Rosinenpicken losgeht ist ja wohl klar, nahezu natürlich. Klingt vielleicht grausam, aber Natur ist grausam.

Davon auszugehen, jemanden zu finden, der die Mitarbeiterverträge einer insolventen Gesellschaft 100% übernimmt klingt für mich naiv und unrealistisch. Zumal es objektiv gut dotierte Verträge waren die ihren Teil zur Insolvenz beitrugen.
Was da jetzt allerdings die DLH bei der LGW betreibt scheint nun, wie ich finde, genau das andere Extrem und ziemlich mies zu sein.
EW selbst scheint ja faire Bedingungen anzubieten, allerdings nicht auf AB Niveau.

Trotz allem zuvor genannten, dass nun die Personalchefin der AB bei DLH weich landet hat natürlich ein starkes Geschmäckle, zumal die Abwicklung lange nicht beendet ist.
Beitrag vom 02.02.2018 - 13:01 Uhr
UserFW 190
User (2115 Beiträge)
Das geschickte Aussitzen über 5 Monate die vereinbarten Übernahme Verträge nicht zu unterschreiben soll hier doch nicht so negativ gesehen werden. Das war doch DIE vertrauensbildende Massnahme - äh - für den heutigen Job natürlich. Die Dame ist echt gut, handelt strategisch kühl und auch langfristig. Und was hat die Personalvertretung in der ganzen Zeit gemacht?

Die Personalerin - heißt ja heute Human Resources - ist doch nicht für das Personal da sondern für die GL da. HUMAN RESOURCE das muss man sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen.