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Beitrag vom 01.02.2018 - 11:11 Uhr
UserHans von Ohain
User (206 Beiträge)
Warum ignorieren Sie denn diesen Herrn nicht einfach? Soll er doch seinen Quark zu fast jedem Thema hier absondern: lesen, lachen, Kopfschütteln und fertig. Darauf einzugehen ist doch völlig vergeudete Zeit. Er ist in keinerweise bereit (wirkliche) Argumente zu bedenken, hält seinen Schreibstil wahrscheinlich für witzig und brillant, und seine Wortwahl für völlig korrekt.

Also lassen wir ihn schreiben.

Darin liegt genau das Problem. Dass es selbst den Fachkundigen hier im Forum immer wieder in den Fingern juckt und diese den Trollen damit erst eine Platform bieten anstatt einfach mal inne zu halten und die Ohren kurz auf Durchzug zu schalten.

Und damit gelingt es den Trollen regelmäßig einen Flame-War anzuzetteln.

Und darunter leidet dann die Gesamtqualität des Forums.

Interessanter Ansatz. Versuche mich zukünftig daran zu orientieren 😉

Ein jeder ist des anderen Troll...

True
Beitrag vom 01.02.2018 - 12:10 Uhr
UserHans von Ohain
User (206 Beiträge)
Ich seh ja ein - das ist ein Argument - das ich quasi geographisch was Arbeitsverhältnisse angeht etwas voreingenommen bin und es kann ja sein das es anderswo Grund gibt zu streiken aber nicht in Bayern und erst recht nicht in Südbayern/ Süddeutschland aber da streikt die IGM ja auch.
Man bedenke bitte nochmal das es auch andere, durchaus große Gewerkschaften (in der Selben Branche versteht sich) gibt von denen man irgendwie wenig hört.

Ja das mit Ostdeutschland ist vertakt und man kann auch nicht immer sagen "uns habt ihr dies und das zu verdanken" aber im Fall von EFW kann man das, diese Firma ist die reinste Entwicklungshilfe und über die beschwert man sich nicht auch wenn sie scheiße ist.
Wer oder was hat denn die damals wie heute quasi staatliche Airbus denn animiert da soviel reinzustecken?
Die (wirklich) schöne Innenstadt oder das unglaubliche DDR-Knowhow im Flugzeugbau oder wie?

Ihr seht das etwas falsch: ich fasse mich kurz 1. aus Handygründen und Pausengründen und 2. weil eine Diskussion welche sich an einzelnen Begründungen des Gegenübers abarbeitet langweilig und kleinkariert ist.
Ich frag ja auch nicht: ja aber dies und das ist eine voreingenommene Quelle und das und das ist eine Ausnahme und die und die Formulierung gefällt mir nicht denn das interessiert keinen.

Außer vielleicht "rasch"
Beitrag vom 01.02.2018 - 12:12 Uhr
UserHans von Ohain
User (206 Beiträge)
Warum ignorieren Sie denn diesen Herrn nicht einfach? Soll er doch seinen Quark zu fast jedem Thema hier absondern: lesen, lachen, Kopfschütteln und fertig. Darauf einzugehen ist doch völlig vergeudete Zeit. Er ist in keinerweise bereit (wirkliche) Argumente zu bedenken, hält seinen Schreibstil wahrscheinlich für witzig und brillant, und seine Wortwahl für völlig korrekt.

Also lassen wir ihn schreiben.

Darin liegt genau das Problem. Dass es selbst den Fachkundigen hier im Forum immer wieder in den Fingern juckt und diese den Trollen damit erst eine Platform bieten anstatt einfach mal inne zu halten und die Ohren kurz auf Durchzug zu schalten.

Und damit gelingt es den Trollen regelmäßig einen Flame-War anzuzetteln.

Und darunter leidet dann die Gesamtqualität des Forums.

Interessanter Ansatz. Versuche mich zukünftig daran zu orientieren 😉

Wie ich bereits vermutete: klar das sie sich zu den Experten zählen sie kennen ja schließlich den Unterschied zwischen Tragfläche und Leitwerk.
Beitrag vom 01.02.2018 - 17:13 Uhr
UserLP
User (397 Beiträge)
Ich handhabe es ja so: wenn ich hier mitreden kann, dann versuche ich
mein Wissen zu teilen. Was ich nicht weiß, dass kommentiere ich nicht neunmalklug, oder ich stelle auch mal ne Frage hier!
Dass Sie, Hans von Ohain, EFW als Entwicklungshilfe darstellen, zeugt von wenig Hintergrundwissen und einer gewissen Überheblichkeit.
Wenn sie sich informieren würden, in welchen Märkten, mit welchen Produkten und Leistungen wir uns behaupten, dann dürften Sie gern mitreden. Allerdings zeigt Ihr Kommentar, dass Sie einfach irgendwas tippen wollen, um hier dabei zu sein.

Beitrag vom 02.02.2018 - 08:30 Uhr
UserGraha
User (96 Beiträge)
Jemand als Affen zu bezeichnen geht genauso wenig wie Jemand als Troll. Hier hat Herr H v O über das Ziel hinausgeschossen aber es ist auch ein Kern Wahrheit drin. Wenn man sich ansieht wer in den letzten Jahren gestreikt hat muss man schon vermuten dass es diejenigen sind welche entweder in gehobener oder gesicherter Position sind (Lokführer, LH Piloten, Kindergärtnerinnen etc.).
Das IGM streikt ist denen unbenommen aber geht's da nicht vordergründig um die 28 Stundenwoche mit teilweisen Lohnausfall wenn man die Reduzierung in Anspruch nimmt? Ist das nicht ein Gesellschaftliche Aufgabe? Für mich ist es ein Unding das Unternehmen hierfür aufkommen sollen denn es gibt nicht nur Großunternehmen welche betroffen sind. Kleine Mittelständer können sich dies nicht so einfach leisten. Ich weiß nicht ob Jemand im Forum jemals ein Unternehmen geleitet hat denn nur der kennt die Nöte und Zwänge mit welchen diesen Unternehmen zu tun haben.
Also ich Mähne eine Sachliche Diskussion and und nicht über Jemanden herfallen wenn einem ein Kommentar nicht passt.

Dieser Beitrag wurde am 02.02.2018 08:47 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 02.02.2018 - 08:49 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Jemand als Affen zu bezeichnen geht genauso wenig wie Jemand als Troll. Hier hat Herr H v O über das Ziel hinausgeschossen aber es ist auch ein Kern Wahrheit drin. Wenn man sich ansieht wer in den letzten Jahren gestreigt hat muß man schon vermuten daß es diejenigen sind welche entweder in gehobener oder gesicherter Position sind (Lokführer, LH Piloten, Kindergärtnerinnen etc.).
Das IGM streikt ist denen unbenommen aber geht's da nicht vordergründig um die 28 Stundenwoche mit teilweisen Lohnausfall wenn man die Reduzierung in Anspruch nimmt? Ist das nicht ein Gesellschaftliche Aufgabe? Für mich ist es ein Unding das Unternehmen hierfür aufkommen sollen denn es gibt nicht nur Großunternehmen welche betroffen sind. Kleine Mittelständer können sich dies nicht so einfach leisten. Ich weiß nicht ob Jemand im Forum jemals ein Unternehmen geleitet hat denn nur der kennt die Nöte und Zwänge mit welchen diesen Unternehmen zu tun haben.
Also ich Mähne eine Sachliche Diskussion and und nicht über Jemanden herfallen wenn einem ein Kommentar nicht passt.

Sie widersprechen sich da ein bisschen. Sie fordern eine gesellschaftliche (stattliche) Lösung, die aber bitte Individuelle (unternehmerische) Ausnahmen ermöglicht. Ich denke, ich weiß worauf sie hinaus wollen, nämlich, dass der Staat den Lohnausgleich finanziert und den Unternehmen die gesellschaftliche Last abnimmt.
Die IGM ist ja nun eine Großgewerkschaft, sodass die Argumente (Lokführer, Piloten) nicht zum Tragen kommen. Sie versuchen eine flächendeckende Lösung zu erstreiten. Da müssen dann die Ossies und die Wessies eben gleich drunter "leiden".
Etwaige Unterschiede zwischen Ost und West sollten nach fast 30 Jahren Vereinigung eigentlich keine "Staats-Problem" mehr sein...
In der heutigen Zeit, wo Fachkräftemangel von allen Seiten beklagt wird, sollte es eben auch möglich sein, die Attraktivität durch flexible Arbeitszeitregeln zu steigern.
Diese Flexibilität wird ja in aller Regel auch von den AN erwartet, also kann man das durchaus auch mal von den AG fordern. Was dann davon tatsächlich durchsetzbar ist, wird sich in der späteren Einigung zeigen.
Beitrag vom 02.02.2018 - 11:17 Uhr
UserGraha
User (96 Beiträge)
Jemand als Affen zu bezeichnen geht genauso wenig wie Jemand als Troll. Hier hat Herr H v O über das Ziel hinausgeschossen aber es ist auch ein Kern Wahrheit drin. Wenn man sich ansieht wer in den letzten Jahren gestreigt hat muß man schon vermuten daß es diejenigen sind welche entweder in gehobener oder gesicherter Position sind (Lokführer, LH Piloten, Kindergärtnerinnen etc.).
Das IGM streikt ist denen unbenommen aber geht's da nicht vordergründig um die 28 Stundenwoche mit teilweisen Lohnausfall wenn man die Reduzierung in Anspruch nimmt? Ist das nicht ein Gesellschaftliche Aufgabe? Für mich ist es ein Unding das Unternehmen hierfür aufkommen sollen denn es gibt nicht nur Großunternehmen welche betroffen sind. Kleine Mittelständer können sich dies nicht so einfach leisten. Ich weiß nicht ob Jemand im Forum jemals ein Unternehmen geleitet hat denn nur der kennt die Nöte und Zwänge mit welchen diesen Unternehmen zu tun haben.
Also ich Mähne eine Sachliche Diskussion and und nicht über Jemanden herfallen wenn einem ein Kommentar nicht passt.

Sie widersprechen sich da ein bisschen. Sie fordern eine gesellschaftliche (stattliche) Lösung, die aber bitte Individuelle (unternehmerische) Ausnahmen ermöglicht. Ich denke, ich weiß worauf sie hinaus wollen, nämlich, dass der Staat den Lohnausgleich finanziert und den Unternehmen die gesellschaftliche Last abnimmt.
Die IGM ist ja nun eine Großgewerkschaft, sodass die Argumente (Lokführer, Piloten) nicht zum Tragen kommen. Sie versuchen eine flächendeckende Lösung zu erstreiten. Da müssen dann die Ossies und die Wessies eben gleich drunter "leiden".
Etwaige Unterschiede zwischen Ost und West sollten nach fast 30 Jahren Vereinigung eigentlich keine "Staats-Problem" mehr sein...
In der heutigen Zeit, wo Fachkräftemangel von allen Seiten beklagt wird, sollte es eben auch möglich sein, die Attraktivität durch flexible Arbeitszeitregeln zu steigern.
Diese Flexibilität wird ja in aller Regel auch von den AN erwartet, also kann man das durchaus auch mal von den AG fordern. Was dann davon tatsächlich durchsetzbar ist, wird sich in der späteren Einigung zeigen.

Da gebe ich Ihnen schon Recht und es ist mehr als legitim West und Ost anzupassen und dafür zu streiken.
Mir ging es aber darum Dinge aus Arbeitskämpfen rauszuhalten was eben dort nicht reingehört. Ist auch ungerecht anderen Branchen gegenüber und vor allem denen Millionen gegenüber welche gar keine Lobby/Gewerkschaft haben um solche Dinge umzusetzten.
Weiter wie sollen sowas Kleinunternehmen meistern auch wie Sie richtig schreiben bei dem derzeitigen Fachkräftemangel.
Beitrag vom 02.02.2018 - 11:29 Uhr
UserDigiflieger
User (1150 Beiträge)
Die IGM ist ja nun eine Großgewerkschaft, sodass die Argumente (Lokführer, Piloten) nicht zum Tragen kommen. Sie versuchen eine flächendeckende Lösung zu erstreiten. Da müssen dann die Ossies und die Wessies eben gleich drunter "leiden".
Etwaige Unterschiede zwischen Ost und West sollten nach fast 30 Jahren Vereinigung eigentlich keine "Staats-Problem" mehr sein...
In der heutigen Zeit, wo Fachkräftemangel von allen Seiten beklagt wird, sollte es eben auch möglich sein, die Attraktivität durch flexible Arbeitszeitregeln zu steigern.
Diese Flexibilität wird ja in aller Regel auch von den AN erwartet, also kann man das durchaus auch mal von den AG fordern. Was dann davon tatsächlich durchsetzbar ist, wird sich in der späteren Einigung zeigen.

Da gebe ich Ihnen schon Recht und es ist mehr als legitim West und Ost anzupassen und dafür zu streiken.
Mir ging es aber darum Dinge aus Arbeitskämpfen rauszuhalten was eben dort nicht reingehört. Ist auch ungerecht anderen Branchen gegenüber und vor allem denen Millionen gegenüber welche gar keine Lobby/Gewerkschaft haben um solche Dinge umzusetzten.

Das ist jetzt aber schwer... Wieso ist es ungerecht, wenn all diejenigen, die monatlich ihre Gewerkschaftsbeiträge zahlen und sich engagieren, für Verbesserungen kämpfen. Es steht jedem in Deutschland frei, sich zu organisieren und zu engagieren.
Ohne Lobby und ohne Gewerkschaft kann man das eben nur im Kleinen versuchen, zu erreichen. Das sollte aber jedem klar sein, der sich auf das "Klein-Klein" einlässt.

Weiter wie sollen sowas Kleinunternehmen meistern auch wie Sie richtig schreiben bei dem derzeitigen Fachkräftemangel.

Bislang hatten die Kleinunternehmen immer andere Vorteile, als die "starren" Großunternehmen. Sei es, dass sie besondere Boni, besondere Verantwortung oder besondere Arbeitszeitregeln geschaffen haben, um ihre Mitarbeiter zu halten oder zu werben. Es geht ja nicht immer nur um das reine Geld...
Der Fachkräftemangel wurde aber von allen Unternehmen sehenden Auges in Kauf genommen. Egal ob groß oder klein, alle haben die Aus- und Weiterbildung im Rahmen von verschiedenen Sparmaßnahmen zurück gefahren... Und bekommen nun dafür die Quittung.
Es gibt ja viele Wege, um Personal zu binden.
In der Luftfahrt, kann man z.B. die Piloten-, Flugberater-, Mechaniker-Ausbildung "sponsorn", und die Ausgebildeten somit binden. Ist halt gerade aktuell nicht mehr so populär, wird sich aber durch den "Fachkräftemangel" bald wieder gedreht ;-)
Beitrag vom 02.02.2018 - 11:47 Uhr
Userrasch
😊
User (431 Beiträge)
Ich habe einmal den Satz gehört." Es sollte zur persönlichen Hygiene jedes Arbeitnehmers gehören in einer Gewerkschaft zu sein"

Tatsächlich würde es Bedeuten das jedem Arbeitgeber ein adäquater Gegner resp. Partner gegenüberstehen würde. Und das wiederum würde bedeuten das die von vielen bejammerten Bedingungen deutlich besser würden!

Der Beitrag von 1% hätte die beste Rendite ever!
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