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Beitrag vom 10.11.2020 - 17:10 Uhr
Usernewcastle_flyer
User (16 Beiträge)
Was genau wollen Sie eigentlich? Ein Vergleich Ryanair, Wizz vs. Norwegian? Können wir gerne machen. Danach sind Sie aber nicht mehr so vorlaut.
Grüße von einem Ex-FR-Piloten ;)

Vielen Dank für Ihre Ausführung. Ein Vergleich ist nicht notwendig, da RYR sicher nicht mit guter Bezahlung bei jungen FOs glänzt. Mir reicht es schon, wenn Sie die Fakten richtig kommunizieren. Das haben Sie nun zumindest betreffend des RYR-Bondings richtiggestellt.
Beitrag vom 10.11.2020 - 17:15 Uhr
User1mm84006
User (12 Beiträge)
5250€ Grundgehalt für Flatrate fliegen auf der 787 ist ein Witz. Zudem keine Gehaltssteigerungen ohne Wechsel des Arbeitgebers (rishworth zu OSM)

Sag doch einfach die Zahl auf deinem Gehaltszettel, wo du steuern wo sozialabgaben zahlst und wo dein Lebensmittelpunkt ist.

Ich kenne einige ex RYR Kollegen die das neue total loben, kommt man aber von oben kotzt man. Kein Wunder das so viele 787 Jockeys wieder zu Aerologic wollen weil nicht alles Gold ist was glänzt...
Ja was denn jetzt? Gehalt ist ein Witz, aber es ist nicht alles Gold was glänzt, weshalb viele zu BOX wollen? Wie war da nochmal das Gehalt für nen 777 F/O?
Die 5250 Euro kommen dem ganzen schon näher. Steuerlich muss da nicht mehr viel abgezogen werden. Natürlich verändert sich das ganze noch, je nach Base ;) Das ist sozusagen ein Halbes Netto Gehalt.
Gehaltssteigerung kommt nach 3 Jahren. Nicht jeder ist bei Rishworth angestellt gewesen. Das traf nur auf die LGW Base zu.
Wie war die Gehaltssteigerung bei der Konkurrenz noch gleich? Ich kenne FR in und auswendig und kommt nicht im entferntesten an DY ran. Nicht mal mit dem hochgelobten 5/4 Roster.
Beitrag vom 10.11.2020 - 17:32 Uhr
Userhobbes
User (84 Beiträge)
Die Diskussionen drehen sich wie immer im Kreis. Ausgaben für Mitarbeiter waren noch nie exklusiv ausschlaggebend für Erfolg/Misserfolg einer Airline.

@1mm84006: Sie mögen vielleicht bei Norwegian gearbeitet haben und offensichtlich hat es Ihnen gefallen, aber Sie haben leider nicht sehr viel Ahnung von Marktwirtschaft.

Eine Airline, die über Jahre nur Verluste schreibt, die Tickets massenweise unter den Selbstkosten anbietet in der Hoffnung, Marktanteile zu gewinnen hat am Markt schlicht und einfach nichts verloren. Das hat nichts mit Ablehnung gegenüber Norwegian zu tun, sondern mit einer nüchternen Betrachtungsweise und Wissen aus der 1. Lektion eines Betriebswirtschaftsstudiums.

Airlines wie Norwegian haben in einem Markt keine Daseinsberechtigung (was sich an den Verlusten auch klar zeigt) uns sind der Grund, wieso solide geführte Airlines konstant zu kämpfen haben. Sie verfälschen den Wettbewerb, weil sie langfristig nicht profitabel arbeiten und nicht kostendeckende Preise anbietet.

Eine Korrektur zu einem vorherigen Post sei erlaubt: Es gab eine Zeit, da war Norwegian sehr profitabel: Bevor man sich auf die Langstrecke fokussierte und ausschliesslich Kurz- und Mittelstrecken in Europa anbot.

Ein komplettes Managementversagen! Die Haltung der norwegischen Regierung ist konsequent und richtig.

Beitrag vom 10.11.2020 - 18:34 Uhr
User1mm84006
User (12 Beiträge)
Die Diskussionen drehen sich wie immer im Kreis. Ausgaben für Mitarbeiter waren noch nie exklusiv ausschlaggebend für Erfolg/Misserfolg einer Airline.

@1mm84006: Sie mögen vielleicht bei Norwegian gearbeitet haben und offensichtlich hat es Ihnen gefallen, aber Sie haben leider nicht sehr viel Ahnung von Marktwirtschaft.

Eine Airline, die über Jahre nur Verluste schreibt, die Tickets massenweise unter den Selbstkosten anbietet in der Hoffnung, Marktanteile zu gewinnen hat am Markt schlicht und einfach nichts verloren. Das hat nichts mit Ablehnung gegenüber Norwegian zu tun, sondern mit einer nüchternen Betrachtungsweise und Wissen aus der 1. Lektion eines Betriebswirtschaftsstudiums.

Airlines wie Norwegian haben in einem Markt keine Daseinsberechtigung (was sich an den Verlusten auch klar zeigt) uns sind der Grund, wieso solide geführte Airlines konstant zu kämpfen haben. Sie verfälschen den Wettbewerb, weil sie langfristig nicht profitabel arbeiten und nicht kostendeckende Preise anbietet.

Eine Korrektur zu einem vorherigen Post sei erlaubt: Es gab eine Zeit, da war Norwegian sehr profitabel: Bevor man sich auf die Langstrecke fokussierte und ausschliesslich Kurz- und Mittelstrecken in Europa anbot.

Ein komplettes Managementversagen! Die Haltung der norwegischen Regierung ist konsequent und richtig.



Wissen Sie eigentlich was Yield-Management ist? Haben Sie die Quartalsberichte gesehen? Nein, dann fassen Sie sich mal an die eigene Nase.
Die Verluste kommen, wie auch zuvor schon von mir angesprochen hauptsächlich durch Faktoren, auf die Norwegian keinen Einfluss hatte. Dazu zählen Corona, die 737Max, sowie Rolls Royce. Natürlich wurden strategische Fehler gemacht, deshalb jedoch einer Airline die Daseinsberechtigung abstreiten wollen ist gelinde gesagt lächerlich. Oder hat die Firma mit der Harfe auch keine Daseinsberechtigung mehr? Verkauft Tickets massivst unter Wert, spart dann aber einfach beim Personal für die nächsten 4 Jahre das Gehalt ein. Verdrängt dadurch Konkurrenten vom Markt. Macht strategische Fehler. Dasselbe sieht man ja jetzt bei Wizz in Norwegen.
Die Buchungszahlen für dieses Jahr sahen top aus. Mit Jacob Schram ist ein sehr fähiger CEO an der Spitze. Leider kam dann Corona dazwischen.
Beitrag vom 10.11.2020 - 21:12 Uhr
Usergnarlberg
User (57 Beiträge)
Wieviele Flugzeuge gehört denn Norwegian ? Oder ist das alles dieses Sale&Leaseback Konstrukt wo eine abflachen des Wachstums kein Geld mehr in die Kassen bringt?

Ist klar. Besitze ich heute 50 Flugzeuge, Plane nächstes Jahr mit 100 Flugzeugen, und erhalte Ticketerlöse für 100 Flugzeuge, und muss aber nur 50 Flugzeuge inkl. Personal damit bezahlen funktioniert es. Im nächsten Jahr mit 100 Flugzeugen und 150 geplanten geht es auch. Wenn das Wachstum dann aufhört und ich plötzlich mit 100 Flugzeugen planen muss, und 100 Flugzeuge inkl Personal bezahlen muss, zeigt sich wer rentabel unterwegs ist.

Genauso verhält es sich doch mit dem Sale and Leasback. Kaufe 100 737 bei Boeing für jeweils 50 Millionen, verkaufe sie für 60 Millionen, und lease sie zurück und stecke mir die 10 Millionen in die Tasche. Dann kann man auch für 9,90€ Trump JR durch Europa fliegen. Wenn das ganze aber aufhört, und man keine Flugzeuge mehr kauft und verkauft, wird es eng...

Ausserdem. Was bringen einem viel Gehalt wenn ich im Falle einer Arbeitslosigkeit aber nichts erhalte. (Kollegen der Turkish zB...) oder zB in einem Land arbeite ohne Kurzarbeit und dann ohne Gehalt während der Pandemie dastehe?

Überlegt euch doch gut ob und wo ihr einen Vertrag unterschreibt. Und das aller wichtigste, hat der Briefkopf deiner Gehaltsabrechnung die gleiche Adresse wie das AOC? Oder handelt es sich hier um Personalfirmen ohne Schutz?

Beitrag vom 10.11.2020 - 22:26 Uhr
Userhobbes
User (84 Beiträge)
@1mm84006

Keine Angst, ich weiss was Yield Management ist. Habe sogar in der Vergangenheit in diesem Bereich bei einer Airline gearbeitet, ich fass' mir also gerne an die Nase ;-) Das Ziel des Yield Managements ist die Maximierung der Einnahmen. Können Sie mir bitte kurz erläutern, inwiefern dies unter Berücksichtigung der finanziellen Ergebnisse für Norwegian spricht?

Sie schreiben, dass die Buchungszahlen für dieses Jahr "top" aussahen. Sie wissen schon, dass Buchungszahlen für das finanzielle Ergebnis einer Airline irrelevant sind? Relevant sind einzig die daraus resultierenden Erträge. Anders gesagt: Wenn ich alle Plätze unter den Stückkosten anbiete, dann habe ich womöglich ein volles Flugzeug aber nicht genügend Einnahmen um die Kosten zu decken. Dann nützen mir "top"-Buchungszahlen auch nichts.

Die Probleme mit 737 Max und die Triebwerksprobleme sind mir bekannt, sind aber nicht als alleinige Erklärung für die hohen Verluste zulässig. Das wüssten Sie, wenn Sie die Quartalsberichte gelesen hätten. Die gleichen Probleme trafen auch andere Airlines, ohne dass daraus hohe Jahresverluste entstanden. 2017-2019 waren aviatische Boomjahre, Norwegian hat es selbst unter diesen Bedingungen nicht in die Profitabilität geschafft. Das ist bemerkenswert. Corona kam erst in diesem Jahr dazu und erklärt ebenfalls nicht die hohen Verluste aus den Jahren zuvor.

Ryanair schreibt seit ihrer Gründung Gewinne und gehört zu den margenstärksten Airlines in Europa. Können Sie mir bitte kurz erklären, inwiefern Ryanair Tickets unter Wert verkauft (Marketingaktionen ausgeschlossen), wenn die Airline gleichzeitig hohe Gewinne erzielte? Sie vergleichen Ryanair und Norwegian? Echt jetzt? Schauen Sie sich doch einfach die Finanzergebnisse der vergangenen Jahre und die entsprechenden Margen an. Und nein, ich bin kein "Fan" von Ryanair, bin noch nie mit Ryanair geflogen und möchte die Airline hier auch nicht verteidigen. Ich anerkenne aber aus betriebswirtschaftlicher Sicht die Leistung des Managements und bezog mich lediglich darauf, weil Sie den Vergleich angestellt haben. Wizz Air ist im übrigen auch seit Jahren profitabel unterwegs.

Und noch eine letzte Frage: Wieso wohl hat der norwegische Staat eine Kapitalhilfe für Norwegian abgelehnt, wo doch alles prima lief? Haben Sie die Begründung gelesen?

Norwegian (wie auch jede andere Airline in Schieflage) täte gut daran, die Probleme (die bereits vor Corona ersichtlich waren) anzupacken anstatt externe Faktoren dafür verantwortlich zu machen. Das wäre nämlich der nächste Managementfehler.

Dieser Beitrag wurde am 10.11.2020 22:30 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 10.11.2020 - 23:43 Uhr
User1mm84006
User (12 Beiträge)
@1mm84006

Keine Angst, ich weiss was Yield Management ist. Habe sogar in der Vergangenheit in diesem Bereich bei einer Airline gearbeitet, ich fass' mir also gerne an die Nase ;-) Das Ziel des Yield Managements ist die Maximierung der Einnahmen. Können Sie mir bitte kurz erläutern, inwiefern dies unter Berücksichtigung der finanziellen Ergebnisse für Norwegian spricht?

Sie schreiben, dass die Buchungszahlen für dieses Jahr "top" aussahen. Sie wissen schon, dass Buchungszahlen für das finanzielle Ergebnis einer Airline irrelevant sind? Relevant sind einzig die daraus resultierenden Erträge. Anders gesagt: Wenn ich alle Plätze unter den Stückkosten anbiete, dann habe ich womöglich ein volles Flugzeug aber nicht genügend Einnahmen um die Kosten zu decken. Dann nützen mir "top"-Buchungszahlen auch nichts.

Die Probleme mit 737 Max und die Triebwerksprobleme sind mir bekannt, sind aber nicht als alleinige Erklärung für die hohen Verluste zulässig. Das wüssten Sie, wenn Sie die Quartalsberichte gelesen hätten. Die gleichen Probleme trafen auch andere Airlines, ohne dass daraus hohe Jahresverluste entstanden. 2017-2019 waren aviatische Boomjahre, Norwegian hat es selbst unter diesen Bedingungen nicht in die Profitabilität geschafft. Das ist bemerkenswert. Corona kam erst in diesem Jahr dazu und erklärt ebenfalls nicht die hohen Verluste aus den Jahren zuvor.

Ryanair schreibt seit ihrer Gründung Gewinne und gehört zu den margenstärksten Airlines in Europa. Können Sie mir bitte kurz erklären, inwiefern Ryanair Tickets unter Wert verkauft (Marketingaktionen ausgeschlossen), wenn die Airline gleichzeitig hohe Gewinne erzielte? Sie vergleichen Ryanair und Norwegian? Echt jetzt? Schauen Sie sich doch einfach die Finanzergebnisse der vergangenen Jahre und die entsprechenden Margen an. Und nein, ich bin kein "Fan" von Ryanair, bin noch nie mit Ryanair geflogen und möchte die Airline hier auch nicht verteidigen. Ich anerkenne aber aus betriebswirtschaftlicher Sicht die Leistung des Managements und bezog mich lediglich darauf, weil Sie den Vergleich angestellt haben. Wizz Air ist im übrigen auch seit Jahren profitabel unterwegs.

Und noch eine letzte Frage: Wieso wohl hat der norwegische Staat eine Kapitalhilfe für Norwegian abgelehnt, wo doch alles prima lief? Haben Sie die Begründung gelesen?

Norwegian (wie auch jede andere Airline in Schieflage) täte gut daran, die Probleme (die bereits vor Corona ersichtlich waren) anzupacken anstatt externe Faktoren dafür verantwortlich zu machen. Das wäre nämlich der nächste Managementfehler.

Ich bezog mich dabei auf Ihre Aussage, dass Tickets massenweise unter Selbstkosten angeboten worden sind. Deshalb habe ich das Yield-Management ins Spiel gebracht. Dass Norwegian finanziell nicht gut dasteht steht doch überhaupt nicht zur Debatte.

Natürlich ist mir das bewusst. Sie haben die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen. Ein wenig Eigenrecherche würde Ihnen ganz gut tun. Vor Corona hat man eine Strategieänderung eingeleitet. Die ersten Früchte hat man Ende 2019 geerntet. Für 2020 sahen die Buchungszahlen gut aus und man hat dadurch geplant Profite zu machen.

Die hohen Verluste sind zum Großteil den Triebwerksproblemen zuzuschreiben. Dadurch entstanden Folgeprobleme. Beispiele gefällig? Die ETOPS-Zulassung wurde zum Teil komplett ausgesetzt, Flüge mussten durch teure kurzfristige Wet-Leasings ersetzt werden. Dazu kamen zig weitere Probleme (Freigabe der Summen erst nach durchgeführtem Flug, etc..). Zusätzlich ist Norwegian einer der größten Abnehmer der MAX. Corona erklärt die Verluste aus diesem Jahr. Dazu braucht man kein BWL Studium ;)

Das kann ich Ihnen selbst ohne BWL Studium auch erklären. Ryanair erzielt Gewinne oft nur durch die On-Board Verkäufe. Außerdem werden nachfrageschwache Routen durch die nachfragestarken eingefangen.

Lesen Sie meine Antwort nochmals und denken dann darüber nach, wieso ich diesen Vergleich angestellt habe. Dass Ihnen die Machenschaften imponieren wundert mich auch überhaupt nicht.

Haben Sie irgendwo gelesen, dass ich behauptet habe, dass alles prima lief? Textverständnis war nicht Ihre Stärke, oder?

Genau das hat Norwegian ja getan, nur dann kam Corona.

Ich habe lediglich die unsäglichen Kommentare über Ausbeutungspraktiken bei Norwegian berichtigt. Ryanair und Wizz haben andere ins Spiel gebracht. Ich habe nie behauptet, dass die Firma finanziell gut dasteht oder niemals Fehler gemacht worden sind. Aber die größten Faktoren der letzten Jahre sind eben die Triebwerksprobleme, sowie die MAX. Deshalb läuft auch aktuell ein Verfahren gegen Boeing.
Beitrag vom 11.11.2020 - 05:20 Uhr
UserGroße Krügerkl..
User (1383 Beiträge)
@Große Krügerklappen:

Was heißt hier Häme? Dieser Laden hat in seiner ganzen Historie nie einen Cent Geld verdient. Im Gegenteil, man hat auf sämtlichen Ebenen Geld in horrender Höhe verbrannt, jedes zusätzliche Projekt (Argentinien, Langstrecke) wurde zum Desaster.

Man hat Dumpingpreise auf Kosten der Belegschaft angeboten und in Norwegen massive Steuerflucht betrieben. Zwischenzeitlich gab es ja sogar mal das Modell die Mitarbeiter in asiatischen Ländern steuerrechtlich zu melden, um noch ein wenig extra aus der Sozialkasse zu pressen.

Und nun, wo einem nach zig Milliarden verbrannter Erde das Wasser schon wieder bis zum Halse steht, soll der Staat einspringen.

Sorry, aber ein solches Unternehmen gehört - so leid es mir für die Mitarbeiter tut - in die Liquidierung geschickt.

Der Marktbereinigung kann das nur förderlich sein.

Übernehmen wird diese Bude sicherlich niemand freiwillig in der aktuellen Zeit. Das Fluggerät, welches ausschließlich Leasinggebern gehört, wird auf den Markt gespült werden.

Eigene Substanz besitzt Norwegian ja nicht. Alles auf Pump aufgebaut.


Wer massiv investiert und Kappazitäten aufbaut ist in der Regel nie profitabel.

Das man als Deutscher nicht raus aus seiner Sozialisatzion kann, ist bei ihnen wieder deutlich zu sehen.
Wir sind einfach nicht mit im angelsächsischen Raum alltäglichen Dingen vertraut.
Ihre Ablehnung gegen Kredit kann man förmlich spüren.

Es ist überhaupt kein Problem Wachstum mit Schuldenz u finanzieren, die Frage ist, wie den sonst. Ganz normal.
Und eine Airline wie Ryanair, Easyjet, Wizz, die bauen sie ohne massives Kapital nicht auf.
Norwegiean ist in den selben Zug gestiegen, das ist jetzt halt maximal blöd gelaufen.

Das Problem haben die aber nicht alleine. Was meinen sie ist mit Cathay Pacific, HK Airlines u.a. die erst Krise dann Corona hatten.

Der Schritt mit der B787 war ambitioniertaber gut.
Im Grunde ist das Konstrukt Norwegiean zu gut um es untergehen zu lassen. Die LH würde doch töten um irgendwie eine Kostenbasis auf Level von Norwegiean oder Wizz zu haben.
Und genau die sollte den Laden oder die Reste auch kaufen.
Dann hat man nämlich endlich einen eigenen echten LCC, denn man so dringen braucht,
weil letztendlich der Kunde nicht mehr bereit ist für seine Flüge Premium zu bezahlen.

Der Martk will günstig fliegen, das zeigt sich einfach. Auf Kurz- & Mittelstrecke ist der Preis das Hauptkriterium.
Das kann man gut finden, oder nicht.
Aber es ist so.
Und daher sind die LCC so erfolgreich.
Beitrag vom 11.11.2020 - 11:47 Uhr
Usercogito.ergo.sum
User (106 Beiträge)
"Das(s) man als Deutscher nicht raus aus seiner Sozialisat(z)ion kann, ist bei (I)hnen wieder deutlich zu sehen."

" Sie haben die Weisheit nicht mit dem Löffel gefressen. Ein wenig Eigenrecherche würde Ihnen ganz gut tun"

Was ist das eigentlich für ein Tonfall?
Ich finde es wirklich schade, wenn einige wenige den fachlichen und idealerweise sachlichen Diskurs durch vollkommen unnötige und unangebrachte verbale Aggressivität so massiv abwerten. Für andere kann ich nicht sprechen, aber zumindest mir macht es in diesem Ton keinen Spaß an einer Diskussion teilzunehmen oder auch nur mitzulesen. Natürlich bin ich nicht der Maßstab, aber vielleicht gibt es ja noch andere, die der Meinung sind, dass man so in einem Forum für Luftfahrtbegeisterte nicht miteinander kommuniziert. Es würde mich freuen.
Beitrag vom 11.11.2020 - 14:04 Uhr
UserChihuahua
User (6 Beiträge)
@cogito

Dem schließe ich mich an. Übertrieben aggressiver Tonfall hier in einigen Beiträgen. Unangenehm...
Beitrag vom 11.11.2020 - 15:50 Uhr
UserHans104G
User (12 Beiträge)
@cogito @ Chihuahua
Danke !! Kann mich dem nur anschliessen. Eine anfaenglich sachliche Diskussion ist leider verbal
aus dem Ruder gelaufen und zerstoert jegliches Interesse diesem Thema zu folgen...
Beitrag vom 11.11.2020 - 17:04 Uhr
UserWMJH
User (289 Beiträge)
@cogito @ Chihuahua @Hans104G
Schließe mich ebenfalls an, diese gegenseitigen Rechthabereien sind lächerlich..
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