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Beitrag vom 08.05.2017 - 21:07 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
Aus Kundensicht wurde der Arzt grundlos aus dem Flugzeug entfernt. Die Fluggesellsachaft hat keine entsprechende Vorsorge getroffen, falls zu wenige freiwillig auf ihren Platz verzichten!
Das Verfahren "Ene-meme-muh - und raus bis Du" ist zwar sehr praktisch für die Fluggesellschaft, aber für den betroffenen Kunden immer eine Zumutung!
Beitrag vom 08.05.2017 - 22:28 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Aus Kundensicht wurde der Arzt grundlos aus dem Flugzeug entfernt. Die Fluggesellsachaft hat keine entsprechende Vorsorge getroffen, falls zu wenige freiwillig auf ihren Platz verzichten!
Das Verfahren "Ene-meme-muh - und raus bis Du" ist zwar sehr praktisch für die Fluggesellschaft, aber für den betroffenen Kunden immer eine Zumutung!

Wetterbedingt musste eine zusätzliche Crew nach SDF, so etwas ist nicht planbar. Der Fehler lag zum einen darin, dass man 70 Passagiere hat boarden lassen statt am Gate Freiwillige - oder wenn das nicht reicht auch Unfreiwillige! - auszuwählen. Nur deshalb konnte es derart eskalieren. "Ene-mene-muh" ist sehr unschön aber manchmal der einzige Weg und ist auch durch die "conditions of carriage" gedeckt.
Ein Flugzeug ist ein "must comply" Transportmittel. Man kann gegen den Rauswurf klagen. Man kann aber nicht sitzen bleiben.

Beitrag vom 09.05.2017 - 10:00 Uhr
Userfbwlaie
User (4890 Beiträge)
Wann wusste man, dass eine zusätzliche Crew benötigt wird?
Weshalb reserviert man sich nicht Sitze (nur als standby nutzbar)? Falls das zu teuer ist, könnte man ggf. auch eine Turboprop oder einen Jet auch chartern...In Chicago sollte das nicht zu schwer sein.
Man kommt pünktlich am Flughafen an, liefert das Gepäck frühzeitig am Schalter ab und erfährt dann im Flugzeug oder - neuer Service - vor dem Boarding, dass mnan nicht mitfliegen soll - das kann doch wohl nicht sein. Service-Wüste USA!
Beitrag vom 09.05.2017 - 14:06 Uhr
UserRobR
User (775 Beiträge)
Wann wusste man, dass eine zusätzliche Crew benötigt wird?
So etwas ist entweder vorgeplant und dann ist die Crew auch regulär und rechtzeitig gebucht. Oder es passiert sehr kurzfristig, zB wenn man bemerkt das ein geplanter Umlauf nicht eingehalten werden kann und die Crewdutyzeit dadurch überschritten (oder Mindestruhezeit unterschritten) wird. Reserven sind hierbei sehr wohl vorhanden aber nicht endlos.
Weshalb reserviert man sich nicht Sitze (nur als standby nutzbar)? Falls das zu teuer ist, könnte man ggf. auch eine Turboprop oder einen Jet auch chartern...In Chicago sollte das nicht zu schwer sein.
Haben Sie ein Auto in Reserve für den Pannenfall? So etwas passiert derart selten dass es nicht planbar ist. Geschäftsreiseflugzeuge und die dazugehörende Crews stehen auch an Großflughäfen nicht einfach wie Taxis herum. Adhoc klappt das eher selten und das muss die Airline auch gar nicht machen.
Man kommt pünktlich am Flughafen an, liefert das Gepäck frühzeitig am Schalter ab und erfährt dann im Flugzeug oder - neuer Service - vor dem Boarding, dass mnan nicht mitfliegen soll - das kann doch wohl nicht sein. Service-Wüste USA!
Steht aber alles in den AGBs die man bei Ticketkauf akzeptiert hat. Es kann übrigens auch andere Gründe geben die die Fluggastkapazität einschränken, wie zB Maximalgewicht, erkrankter Flugbegleiter oder abseits der Homebase auch technische Gründe. Alles seltene Fälle, die aber hin und wieder eintreffen können. Fachmännisch regelt man das normalerweise am Gate und nicht in der Kabine.

Dieser Beitrag wurde am 09.05.2017 14:09 Uhr bearbeitet.
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