Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Ryanair muss häufige Spätlandungen...

Beitrag 1 - 6 von 6
Beitrag vom 30.11.2017 - 11:54 Uhr
UserEricM
User (5455 Beiträge)
80% der Spätlandungen mit gerade mal 5 stationierten Maschinen.
"Respekt"...
Wenn die LH ähnlich fahrlässig mit der Einhaltung des Nachtflugverbots umgehen würde wie Ryanair wäre 23:00-24:00 die verkehrsreichste Stunde des Tages in Frankfurt.
Und auch die Charterflieger würden sicher gerne auch den ein oder anderen Umlauf mehr in einen Tag quetschen und dabei die 23:00 Grenze öfer mal reißen, wenn das folgenlos möglich ist.
Gleiches Recht für alle.


Dieser Beitrag wurde am 30.11.2017 12:23 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 30.11.2017 - 12:31 Uhr
UserFW 190
User (2112 Beiträge)
Wird FR eigentlich in FRA beim Gepäck auch bevorzugt behandelt wie z.B. in HAM? In HAM zahlt er wohl weniger wenn das Gepäck nicht zügig aus/eingeladen wird.
Beitrag vom 30.11.2017 - 17:01 Uhr
UserFliegerhorst
User (26 Beiträge)
Unsere Verspätungen in FRA sind sehr leicht zu erklären und es wundert mich dass die Behörden das immer noch nicht erkannt haben.
Ryanair plant Umläufe wie FRA-MAN-FRA-GLA-FRA mit einer abendlichen Landezeit von 2300 Uhr Lokal ein. Bei einem 4 Sektorentag mit jeweils 25 min turnaroundzeiten ist es fast unmöglich abends pünktlich zu landen. wenn man dann einen Puffer von 0 Min hat dann wirds echt schwer nicht nach 23 Uhr zu landen. Was Fraport da machen könnte ist: eine späteste Landezeitplanung von 2230Uhr für 4 Sektorentage einzuführen.
Beitrag vom 30.11.2017 - 18:12 Uhr
Userskyes
User (208 Beiträge)
Unsere Verspätungen in FRA sind sehr leicht zu erklären und es wundert mich dass die Behörden das immer noch nicht erkannt haben.
Ryanair plant Umläufe wie FRA-MAN-FRA-GLA-FRA mit einer abendlichen Landezeit von 2300 Uhr Lokal ein. Bei einem 4 Sektorentag mit jeweils 25 min turnaroundzeiten ist es fast unmöglich abends pünktlich zu landen. wenn man dann einen Puffer von 0 Min hat dann wirds echt schwer nicht nach 23 Uhr zu landen. Was Fraport da machen könnte ist: eine späteste Landezeitplanung von 2230Uhr für 4 Sektorentage einzuführen.

Darf ich Ihnen die Frage stellen, warum Fraport hier etwas machen sollte, weil könnte? Ist es nicht in der Verantwortung von FR hier die Planung anzupassen? 25 min T/A sind ja prinzipiell zu knapp, das mussten aber andere Airlines auch schon schmerzhaft errfahren...
Beitrag vom 01.12.2017 - 01:33 Uhr
UserNeilArmstrong
User (422 Beiträge)
Unsere Verspätungen in FRA sind sehr leicht zu erklären und es wundert mich dass die Behörden das immer noch nicht erkannt haben.
Ryanair plant Umläufe wie FRA-MAN-FRA-GLA-FRA mit einer abendlichen Landezeit von 2300 Uhr Lokal ein. Bei einem 4 Sektorentag mit jeweils 25 min turnaroundzeiten ist es fast unmöglich abends pünktlich zu landen. wenn man dann einen Puffer von 0 Min hat dann wirds echt schwer nicht nach 23 Uhr zu landen. Was Fraport da machen könnte ist: eine späteste Landezeitplanung von 2230Uhr für 4 Sektorentage einzuführen.


Tickt's noch? Was hat das mit Fraport zu tun? Gar nichts. Die Rechtslage ist klar und auch Ryanair hat sich daran zu halten. Insbesondere wenn alle anderen sich nach den Regeln richten. Daß es trotzdem einmal schief gehen kann und man auf das Verständnis anderer hofft, steht dem nicht entgegen. Aber der gezielte Bruch der Regel ist zu verhindern.

Es zeigt sich sowieso, daß Ryanair sich oft wie eine Pistensau verhält, immer auf Kosten der anderen handelnd. Wenn die den letzten Flug vor 23 Uhr nicht hinbekommen, ist ihnen der Slot zu entziehen. Basta. Dann sollen sie landen wo sie wollen, vielleicht in Bosemukel. (Bitte keine Nachfragen, weiß auch nicht wo das liegt).
Beitrag vom 01.12.2017 - 18:57 Uhr
UserEin Leser dieser..
... Seite
User (654 Beiträge)
@ NeilAmstrong und auch ein wenig @ skeyes

Wenn ich Fliegerhrst richtig verstanden habe, dann prangert er doch seine eigene Airline selbst dafür an, dass sie die gegebenen Bedingungen für sich schamlos ausnutzt und die möglichen (wahrscheinlichen) Spätlandungen einkalkuliert. Und er schlägt auch verschärfte Bedingungen für diese Art von Planung vor.
Zur Frage "Was hat Fraport damit zu tun?": Fraport hat die Vorgaben der Behörden mit umzusetzen. Und die späten Slots zu entziehen ist doch genau das, was Fliegerhorst für die 4-Sektorentage vorschläg.
Jetzt lässt sich natürlich darüber streiten, wer die verschärften Bedingungen vorgibt, Fraport oder die Behörden. Ryanair von selbst wird das solange weiterbetreiben, wie sie es können.
Das ist wahrscheinlich auch der Grund, warum sich "Ryanair oft wie die Pistensau benimmt", Die Piloten stehen unter dem Druck, der ihnen durch die Planung auferlegt wird.
Eigentlich scheint ihr alle drei der selben Meinung über die situation zu sein!?! Also lest bitte die Beiträge sorgfältiger Durch, bevor ihr über die Autoren herfallt.