Community / Kommentare zu aktuellen Nachrichten / Senator: Tegel nach BER-Öffnung nic...

Beitrag 1 - 5 von 5
Beitrag vom 02.09.2017 - 10:09 Uhr
UserAvokus
User (888 Beiträge)
Immer wieder schön zu lesen wenn sich Politiker dazu aufschwingen über Dinge zu Urteilen zu den ihnen das fachliche Know-How fehlt. Es hätte gereicht zu sagen das er oder seine Partei das Wachstum im Luftverkehr nicht begrüßen und es über die Schließung von Tegel begrenzen wollen. Das ist doch reines Wahlgetöse zur Befriedigung der eigenen Klientel.
Beitrag vom 02.09.2017 - 11:20 Uhr
UserDLH9KA
User (7 Beiträge)
Erst unfähig einen neuen Flughafen zu bauen und dann den alten, obwohl der neue zu klein ist, zu machen.

Es ist so lächerlich geworden was dort passiert...
Jeder rührt in der Flughafensuppe rum auch ohne Qualifikation und Fachexpertise.
Wie kann es sein, dass Menschen ohne qualifizierte Ausbildung in dem Bereich und ohne nachweisliche Erfolge im Bau von so speziellen Dingen wie Flughäfen, ernstaft Milliarden Euro verbrennen und Entscheidungen treffen dürfen, für deren Resultat sie noch nicht einmal haftbar gemacht werden????

Ich würde langsam ehrlich alle verantwortlichen Politiker, Senatoren und sonstige Möchtegernarchitekten einfach rauswerfen aus sämtlichen Aufsichtsräten und ihrer Ämter entheben.
Wieviel Jahre ist der Bau im Verzug?
Wieviel Milliarden mehr müssen wir für eine Bauruine hinblättern?

Peinlich ist ja leider garkein passender Ausdruck mehr.
Beitrag vom 02.09.2017 - 13:49 Uhr
Userfuesioterrapoit
User (15 Beiträge)
Wann wurde mit den Planungen begonnen? 1995? Wann wurde das Projekt das erste Mal an die Wand gefahren? 1999? Wie hieß der Bürgermeister damals? Eberhard Diepgen? Von welcher Partei?... Vielleicht sollte man hier mal ein wenig die Emotionen und Eitelkeit raus lassen - insbesondere letzter haben sicher ihren Beitrag zum aktuellen Stand geleistete.
Und warum "die Leute" Entscheidungen treffen dürfen? Weil sie dafür gewählt wurden. Nennt sich repräsentative Demokratie und wird allgemeinhin als ganz gut funktionierendes System betrachtet. Und "die Leute" wurden trotz allem von den Berliner, Brandenburgern und Bundesbürger (den alle drei sind Gesellschafter und tragen den Konsensbeschluss) zwischen durch auch mal wieder gewählt. Ansonsten: Nicht meckern, anpacken und besser machen!
Beitrag vom 02.09.2017 - 20:03 Uhr
Userfbwlaie
User (4880 Beiträge)
Ab wieviel Verkehr ist Tegel unter Berücksichtigung der nötigen Investionen profitabel?
Das müsste doch bekannt sein.
Ich meine gelesewn zu haben, dass BER für die Fluggesellschaften teurer werden sollte als Tegel.
Wie verlässlich ist der Finanzsenator? Hat dieser schon mehrfach zu diversen Themen gelogen? Hat er nur seine Meinung verkündet, oder hat das Thema intern überprüfen lassen?


Dieser Beitrag wurde am 02.09.2017 21:19 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 04.09.2017 - 11:42 Uhr
UserLH1649
User (113 Beiträge)
Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast... ;-)

Es ist politischer Wille der Berliner Regierung, dass Tegel geschlossen wird. Damit ist klar, dass man mit Kostenargumenten seine Position untermauern muss.
Das Thema Kosten für den Erhalt von Tegel ist meiner Meinung nach nicht so absolut darstellbar, wie es der Senator hier in den Raum stellt, weil der BER vor 2019 (wenn überhaupt) eh nicht in Betrieb gehen wird. Insofern wird in Tegel sowieso noch einiges an Kosten entstehen. Das wird auch weitere Sanierungen betreffen.

Davon abgesehen ist es drollig, wenn ein Senator von zwei Rollbahnen (also Taxiways) anstatt von Pisten spricht, denn mit zwei Rollbahnen wäre es schön verdammt knapp. ;-)