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Beitrag vom 02.07.2019 - 11:35 Uhr
Userfliegerschmunz
User (610 Beiträge)
Es ist schon erstaunlich, wie "sportlich" man das Thema angeht. Wenn man bedenkt, welche Bedingungen der Allgemeinen Luftfahrt gemacht werden, um besiedeltes Gebiet überfliegen zu dürfen, welche Sicherheitsmindesthöhen einzuhalten sind, etc. etc, dann wird es einen riesen Aufschrei geben, wenn die erste Drohe aus welchen Gründen auch immer jemandem auf den Kopf fällt. Helmpflicht ausserhalb geschlossener Gebäude wäre sicher auch eine Lösung. Im Ernst: mal sehen, was von dem Drohnenhype übrigbleibt, denn wenn die Bombe erstmal ins Stadion geflogen wurde, nützt es den Opfern nicht mehr viel, dass man dann weiss, auf wen die Drohne zugelassen war. Hier werden wohl in nicht akzeptablem Maß Unterschiede zur konventionellen Luftfahrt gemacht, oder muss jeder Drohnenbetreiber auch eine ZÜP über sich ergehen lassen? Er kann immerhin kriminelle Aktionen starten, ohne sich selbst zu opfern.

Dieser Beitrag wurde am 02.07.2019 11:36 Uhr bearbeitet.